Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

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Maren
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Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

Beitrag von Maren »

Thüringen: CDU und LINKE schlagen für den MDR-Rundfunkrat zwei weitere gesellschaftlich bedeutsamen Organisationenvor: Arbeitskreis Thüringer Familienorganisationen e. V. und BUND, Landesverband Thüringen e. V.
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Maren
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Re: Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

Beitrag von Maren »

Wie das Land Berlin seinen Vertreter im ZDF-Fernsehrat ermittelt

Chaos Computer Club e.V., D 64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V., eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. und media.net berlinbrandenburg e. V. müssen sich einigen – ansonsten entscheidet das Los.
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Maren
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Re: Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

Beitrag von Maren »

Wie der Freistaat Sachsen seinen Vertreter im ZDF-Fernsehrat ermittelt

Verbände oder Organisationen aus dem Bereich „Ehrenamtlicher Zivil- und Katastrophenschutz“ können beim Sächsischen Landtag um einen Sitz im Fernsehrat bewerben. Dieser bestimmt mit der Mehrheit seiner Mitglieder, wer den Sitz für eine Amtsperiode erhält.
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Maren
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Re: Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

Beitrag von Maren »

Wie der Freistaat Thüringen seinen Vertreter im ZDF-Fernsehrat ermittelt

Verbände oder Organisationen aus dem Bereich „LSBTTQ“ können sich beim Landtag um einen Sitz im Fernsehrat bewerben. Dieser bestimmt mit der Mehrheit seiner Mitglieder, wer den Sitz für eine Amtsperiode erhält.
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Maren
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Re: Wie die Länder Gremienvertreter ermitteln

Beitrag von Maren »

WDR-Rundfunkrat in Zukunft wieder ohne Humanisten

Am Freitag wurde im NRW-Landtag die weitere Zusammensetzung des WDR-Rundfunkrates beschlossen. Bereits mit der Änderung des WDR-Rundfunkgesetzes im Mai wurde deutlich, dass eine dauerhafte Vertretung von säkularen, religionsfreien Menschen von den Regierungsfraktionen nicht gewünscht war.

Zwar gab es einen Änderungsantrag der sozialdemokratischen Opposition, der einen ständigen Sitz im WDR-Rundfunkrat für den Humanistischen Verband Nordrhein-Westfalen (HVD NRW), die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und den Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) gemeinsam forderte, eine Mehrheit für diesen Antrag gab es aber nicht.

Der WDR-Rundfunkrat hat zusätzlich zu den 50 im Rundfunkgesetz verankerten Mitgliedern aus Gesellschaft und Politik auch fünf Sitze für gesellschaftlich relevante Gruppen. Diese werden vom Landtag mit Zweidrittel-Mehrheit bestimmt. Am vergangenen Freitag wurden nun diese fünf Sitze mit einem gemeinsamen Antrag von CDU, FDP, SPD und Bündnis 90/Die Grünen bestimmt. Auch in diesem Verfahren konnten sich die Antragsteller nicht für eine Vertretung von säkularen, religionsfreien Menschen entscheiden. Der zukünftige WDR-Rundfunkrat wird ohne deren Stimme auskommen müssen.

https://hpd.de/artikel/wdr-rundfunkrat- ... nnen-19441
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