Informationsunterdrückung - Entwicklung Ost-Aleppo

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Maren
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Informationsunterdrückung - Entwicklung Ost-Aleppo

Beitrag von Maren »

Informationsunterdrückung - Entwicklung Ost-Aleppo

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Intendant,

es fällt immer mehr auf, dass Herr Dr. Gniffke den willigen Verbindungsmann zwischen syrischen Terroristen und deutscher Öffentlichkeit spielt. Immer, wenn es aus der Ecke des Terrors etwas zu zu berichten gibt, steht er Gewehr bei Fuß bereit: Gestellte human touch-Storys, zusammengeflickte Propaganda-Videos, Fassbomben, Berichte über das immer wieder letzte zerbombte Krankenhaus in Ost-Aleppo, seine Messages sind ermüdend hetzerisch, erlogen und heuchlerisch, so, wie es sich für einen Propagandisten ziemt.

Bleibt der informelle Nachschub aus terroristischen Quellen aus, bleibt es auch bei ARD-aktuell still, obwohl sich in Aleppo derzeit die Ereignisse überschlagen:

Seit dem letzten Hetzartikel von Frau Osius auf TS.de gab es in Aleppo z.B. folgendes zu berichten:

Die Russen haben in Ost-Aleppo, in den von den Terroristen (=Dr. Gniffkes-" Rebellen") befreiten Stadtteilen Lazarette eingerichtet, um die geschundene Zivilbevölkerung zu versorgen, sie haben zugleich die Nahrungsversorgung übernommen. 494 kapitulierende Terroristen wurden vom "Assad-Regime" amnestiert. Die bis vor kurzem noch um Menschlichkeit ständig besorgte westliche Wertegemeinschaft (incl. Steinmeier und die UN) tut einen Dreck, humanitäre Verpflichtungen zu übernehmen, teilweise fordert sie (auch die Grünen) stattdessen Sanktionen gegen die Russen, obwohl die die Zivilbevölkerung aus den Klauen von Al Nusra und Al Sham befreit haben.

Den Befreiungskräften ist es inzwischen auch gelungen, Terroristen aus dem südlichen Aleppos zu vertreiben. Dr. Gniffkes Qualitätstruppe schweigt. Er schweigt auch über Kerrys Bemühungen, mit Putin schnell noch einen Vertrag zu vereinbaren, um zu retten, was vom Rest der US-gestützten Terroristen zu retten ist. Gniffke hält den Mund, weil das alles nicht ins Bild von Assads angeblicher erbarmungsloser Fassbombenpolitik und Putins Krankenhausbombardierungen passt. Besser als alle Worte bestätigt er damit auch: ARD-aktuell interessiert sich nicht im geringsten für das Los der Zivilbevölkerung. Humanitätsduselei spielt nur eine Rolle, wenn es sich als Hetze gegen die Russen nutzen lässt, ganz auf der Traditionslinie deutscher Staats- Propagandisten

Das Unterdrücken der Informationen seit der Eroberung wichtiger Stadtteile in Ost-Aleppo ist ein Verstoß gegen die Programmrichtlinien.

F. Klinkhammer und V. Bräutigam
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Maren
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Re: Informationsunterdrückung - Entwicklung Ost-Aleppo

Beitrag von Maren »

Von: publikumsservice@tagesschau.de

Betreff: Ihre E-Mail vom 30.11.2016

Sehr geehrter Herr Klinkhammer,
sehr geehrter Herr Bräutigam,

der Intendant des NDR, Herr Lutz Marmor, hat mich gebeten, direkt auf Ihre E-Mail vom 30.11.2016 zu antworten.

Darin werfen Sie ARD-aktuell in Bezug auf die Syrien-Berichterstattung zum wiederholten Male Propaganda, Einseitigkeit und Nachrichtenunterdrückung vor. Neu ist der Vorwurf, ARD-aktuell berichte nicht mehr über Aleppo, obwohl es dort sehr viel zu berichten gebe. Als Bezugspunkt geben Sie kein konkretes Datum an, sondern nur die Formulierung "seit dem letzten Hetzartikel von Frau Osius auf ts.de".

Hätten Sie aut tagesschau.de den Suchbegriff "Aleppo" eingegeben, hätten Sie sofort gesehen, dass dieser Vorwurf haltlos ist.

Wir berichten auf allen Ausspielwegen fortlaufend über die Lage in Aleppo. Als Beispiele seien hier die Tage vom 25.11. bis zum 02.12.2016 genannt:

25.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/alepp ... l-101.html
26.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-441.html
27.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-451.html
28.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-457.html
29.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-un-107.html
30.11.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-475.html
01.12.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-477.html
02.12.2016: https://www.tagesschau.de/ausland/syrie ... r-101.html

ARD-aktuell sieht es als seine Aufgabe an, in diesem wie auch in anderen Konflikten neutral zu berichten und die Sichtweise aller Seiten darzustellen, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer ihr eigenes Bild machen können. Exemplarisch ist dies z. B. an dem folgenden, bereits oben zitierten Artikel auf tagesschau.de zu sehen, der die Überschrift trägt: "Eine Katastrophe, zwei Sichtweisen".

https://www.tagesschau.de/ausland/aleppo-477.html

Ihre Vorwürfe weise ich deshalb zurück.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Gniffke
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Maren
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Re: Informationsunterdrückung - Entwicklung Ost-Aleppo

Beitrag von Maren »

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Antwort des Dr. Gniffke stellt uns nicht zufrieden:

Unzutreffend ist seine Behauptung, ARD-aktuell sehe es als seine Aufgabe an, in diesem wie auch in anderen Konflikten neutral zu berichten und die Sichtweise aller Seiten darzustellen, damit sich die Zuschauerinnen und Zuschauer ihr eigenes Bild machen können. Exemplarisch ist dies z. B. an dem folgenden, bereits oben zitierten Artikel auf tagesschau.de zu sehen, der die Überschrift trägt: "Eine Katastrophe, zwei Sichtweisen".

ARD-aktuell hat ausschließlich als Quellen die dubiose SOHR (der Kleiderhändler in Coventry), das terroristennahe AMC, die mit al Kaida-verbandelten Weisshelme, die durchaus nicht neutralen und objektiven UN, die kampagnen-orientierte NGO Amnesty International, den Kriegshetzer Pelda und die sich auf terroristennahe Aktivisten stützenden westlichen Agenturen benutzt. Alle anderen Quellen und Autoren - bis hin zu J. Todenhöfer - hat die Chefredaktion ARD-aktuell als unseriös oder unglaubwürdig denunziert. Es ist profunde Unaufrichtigkeit, dass Dr. Gniffke vehauptet, seine Redaktion sei neutral gewesen.

Der Verweis auf die Links bestätigt die völlige Einseitigkeit und das Sympathiseren mit den verbrecherischen Milizen in Ostaleppo. Nach der Befreiung Ost-Aleppos hat ARD-aktuell das große Schweigen ausgerufen. Der Grund: Die Terroristen-Kollaborateure des AMC sind Herrn Schwenck verloren gegangen.

Wir fordern Sie nunmehr auf, den Verstoß gegen die Programmrichtlinien selbst festzustellen.

F. Klinkhammer V. Bräutigam
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