Programmtipps/Sehenswertes

Tipps und Hinweise zu ausgewählten Sendungen, Publikationen und Veranstaltungen
Ben Nevis

Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Ben Nevis »

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Die Anstalt

am Dienstag, den 22. September um 22:15 Uhr im ZDF
mit Max Uthoff und Claus von Wagner
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Stationierung neuer US-Atomwaffen in Deutschland
Auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel in Rheinland-Pfalz beginnen in diesen Tagen die Vorbereitungen für die Stationierung neuer amerikanischer Atombomben. Das belegen US-Haushaltspläne, die Frontal21 vorliegen. Danach stehen im Haushalt der US-Luftwaffe ab dem dritten Quartal 2015 Gelder für die Integration des neuen Atombombensystems B61-12 auch in die deutschen Tornado-Jagdbomber bereit.
Ich fand es recht erfreulich, dass Willy Wimmer Gelegenheit hatte bei Frontal21 zu Wort zu kommen. Galt er doch Einigen in der letzten Zeit wegen seiner Kritik an der westlichen Politik schon als Störer und wurde von den eigenen Leuten isoliert. Dabei ist Willy Wimmer heute - wie kaum ein zweiter aus einer politisch konservativen Heimat - in der Lage, auch Menschen aus anderen politischen Richtungen thematisch zu erreichen.
Wimmers Beiträge haben nicht nur einen hohen Informationswert, sondern sind auch durch die Verwendung einer deutlichen Sprache äußerst unterhaltsam.
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

37 Grad

Sie nähen unsere Kleidung, gerben Leder für Schuhe und Taschen - oft 12 Stunden täglich. Trotzdem sind viele Menschen in den Lieferländern bitterarm. Warum? Dieser Frage geht Manfred Karremann in Bangladesch nach, wo viel von dem produziert wird, was wir täglich benutzen. Erste Infos zu 37 Grad "Gesichter der Armut" am 29.09.2015, um 22:15 Uhr im ZDF.
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

„Eine Waffe ist neutral, der Schütze ist böse.“

Kürzlich konnte man in der ARD einen Themenabend zu kriminellen Machenschaften der deutschen Rüstungsindustrie erleben, der mit einem hochkarätig besetzten Degeto-Spielfilm eingeleitet wurde. In „Meister des Todes“ konnte man Tatortkommissar Udo Wachtveitl als deutschen Waffen-Vertreter und Heiner Lauterbach als Vertriebschef bei der Waffenpräsentation vor mexikanischem Militär erleben. Die im Film gezeigte Firma HSW hat ziemlich große Ähnlichkeit mit der deutschen Waffenschmiede Heckler und Koch. Die Dokumentation „Tödliche Exporte – wie das G36 nach Mexiko kam“ ist der reale Fall hinter dem Spielfilm.

Mich verstörte, dass zur Aufklärung der Bevölkerung über die Machenschaften der deutschen Rüstungsindustrie und deren Hinterfrauen und -männer zunächst in aller Ruhe ein hochkarätig besetzter Spielfilm gedreht wurde, der mit drastischen Szenen an Originalschauplätzen (natürlich!) die Dramaturgie des Themenabends einleitete.

Der langjährige Rüstungskritiker und fachliche Berater des Spielfilms Jürgen Grässlin resümierte in einem Interview mit der Abendzeitung: "Mexiko war ein Testfeld der Bundesregierung dafür, ob Tausende von G36-Sturmgewehren in ein Land mit vereinzelt sicheren Bundesstaaten geliefert werden können und diese Waffen dort verbleiben. Das Ergebnis ist tödlich: Die Waffen wandern, Unschuldige werden mit G36 erschossen."

Abgesehen davon, dass mit Waffen zumeist Unschuldige erschossen werden, kämpft Grässlin bereits seit vielen Jahren als überzeugter Pazifist gegen die kriminellen Machenschaften von Politik und Rüstungsindustrie, sodass sich die Frage stellt, warum ausgerechnet jetzt dieses Thema medial hochgekocht wird.

Sollte der Eiertanz um das Sturmgewehr G36, die Schadensersatzforderungen des Bundes an die seit längerem rote Zahlen fabrizierende Firma H&K oder das gerichtliche Vorgehen (negative Feststellungsklage) von Heckler und Koch gegen die Bundeswehr eine Rolle spielen?

Bereits 2010 erstattete Grässlin Strafanzeige gegen H&K, da das Unternehmen 2006 illegal Sturmgewehre des Typs HK G36 in die mexikanischen Unruheprovinzen Chiapas, Chihuahua, Guerrero und Jalisco geliefert haben soll.

In seinem Buch "Schwarzbuch Waffenhandel" identifiziert Grässlin Bundeskanzlerin Angela Merkel als Toptäterin der Todesindustrie.

Der Fachautor Grässlin führte bereits 2013 ein Gespräch zu seinem aktuellen Buch „Schwarzbuch Waffenhandel - Wie Deutschland am Krieg verdient" mit dem freien Journalisten Ken Jebsen. Mehr Information als in diesem eineinhalbstündigen Interview - auch was die individuellen Leiden "unserer" Opfer anbelangt - geht nicht.

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=Hy2J8iITy24
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=tCVDoFrREVA
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

"Alphajournalismus" - Wer kontrolliert die Vierte Gewalt?

Man kann es getrost zerrüttet nennen, das Verhältnis zwischen den journalistischen Medien und ihren Nutzern. 60 Prozent der Deutschen haben wenig oder gar kein Vertrauen in die politische Berichterstattung, sagt eine Umfrage der Wochenzeitung "Die Zeit". Einen Reputationsverlust verzeichnet der Journalismus bei vielen Themen.

Im Medienquartett diskutieren:

Professor Thomas Meyer, Politikwissenschaftler und Publizist, "Die Unbelangbaren: Wie politische Journalisten mitregieren"
Renate Künast, MdB, Bündnis 90/Die Grünen
Hans Janke, ehemaliger stellvertretender ZDF-Programmdirektor
Dr. Hajo Schumacher, Journalist
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Maren
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Massenmord in Indonesien

Beitrag von Maren »

Die Bewegung 30. September wurde nach dem verhängnisvollen Datum eines Putschversuchs benannt, bei dem sechs führende Generäle der indonesischen Armee ermordet wurden. Das indonesische Militär behauptete, die prochinesischer Sympathien verdächtigte Kommunistische Partei Indonesiens (KPI) stünde hinter dem Putsch der Sukarno-Parteigänger.

Es folgte einer der verheerendsten Massenmorde des 20. Jahrhunderts. Zwischen 500.000 und drei Millionen Menschen wurden zwischen 1965 und 1966 als angebliche Kommunisten verfolgt und getötet. Tausende wurden ohne Gerichtsverfahren gefoltert oder verschwanden einfach. Im Land selbst wurde dieses dunkle Kapitel kaum aufgearbeitet.

Am 25. September 2015 wurde in der Sendung "Kulturzeit" ein Bericht über den Dokumentarfilm "The Look of Silence" gezeigt. Der Regisseur Joshua Oppenheimer richte bereits im Jahre 2013 in seinem Film über das Massaker „The Act of Killing” den Blick auf die damaligen Täter. Seine neue Doku "The Look of Silence" (2014) widmete er den Opfern der Massaker in Indonesien 1965 unter Diktator Suharto.

Leider ließ die Redaktion von "Kulturzeit" die direkte oder mittelbare Urheberschaft des amerikanischen Geheimdienstes CIA für den versuchten Putsch unerwähnt. Schade, denn für Hintergründe wie diese wurde der Bildungsauftrag definiert.
Amerikanische Elitemedien begrüßten den Völkermord. Nach Time Magazin war das die „Beste Nachricht seit Jahren in Asien“ und schrieb glücklich über „das heiße Blutbad, das 400 000 Leben kostete, und kaum jemand bemerkte es“. Selbst die New York Times war ganz außer sich, hat ihn aber mehrere Jahre später als „eine der barbarischten Massenabschlachtungen der Welt in der modernen politischen Geschichte“ bezeichnet. Eine Ursache für die ausländische Einmischung war, außer der Domino-Theorie, der Reichtum Indonesiens an Öl und Mineralien. 1967 war Genf Gastgeber einer Konferenz, auf der die Großunternehmen die Naturreichtümer des Landes unter sich aufteilen durften – ein bisschen so wie in unseren Tagen der Wettlauf der Unternehmen im Irak.
Heute morgen sendete WDR5 ein hörenswertes Feature zum Thema, in dessen Verlauf schon etwas mehr Licht ins dunkle Geschehen gebracht wurde: Das Jahr, das niemals endet: Indonesiens dunkle Vergangenheit



Weitere Quellen:
Web-Archive aus 2008
Ex-agents say CIA compiled death lists for Indonesians
The Mass Killings in Indonesia
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Interview von Antikriegs-TV mit der Journalistin Karin Leukefeld zum Eingreifen Russlands in Syrien:

Teil 1
Teil 2
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Russlandexpertin Gabriele Krone-Schmalz bei ARD-alpha

Russlandexpertin Gabriele Krone-Schmalz berichtete als erste Frau für die ARD aus Moskau. Seit 2000 ist sie Mitglied des Lenkungsausschusses im "Petersburger Dialog". 2015 erschien ihr Buch "Russland verstehen. Der Kampf um die Ukraine und die Arroganz des Westens", welches die Nachrichtengebung und Narrative der westlichen Welt über Russland Lügen straft.
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Interview mit Dieter Hallervorden in den Wühlmäusen.
Das Interview führt der freie Journalist Ken Jebsen.
Dieter Hallervorden ist viel. Theaterschauspieler, Slapstick-Artist, Filmstar und politischer Kabarettist. Seinen kommerziellen Durchbruch feierte der 1935 in Dessau geborene in den 80ern mit der TV-Serie Nonstop Nonsens. Gags wie "Die Kuh Elsa" oder "Palim Palim" sind bis heute weit bekannt, genau wie die Figur DiDi.
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Maren
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ARD-Vorsitzender stellt sich dem TV-Publikum

Beitrag von Maren »

Vorsitzender stellt sich dem TV-Publikum
Was macht die ARD mit den Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag? Stimmt die Qualität der Programme? Wie steht es um die Glaubwürdigkeit? Diese und viele andere Fragen wollen der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor und der WDR Intendant Tom Buhrow, stellvertretend für die ganze ARD beantworten, live im Ersten, am 19. Oktober 2015, ab 21 Uhr. Rund 150 Zuschauerinnen und Zuschauer sind als Gäste dabei, Sandra Maischberger moderiert den “ARDcheck” aus dem Hamburger Hafen. Zur Sendung können Sie via Facebook und Twitter mitdiskutieren.
(NDR)
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

"Meinungen werden durch das verändert, was wir gerade gehört haben."

Ab min 20 zeigt Prof. Kruse die Methodik um die Spaltung der deutschen Gesellschaft in Ich-Zentrierte und Wir-Orientierte nachzuweisen. Hier die Leistungsorienten auf der einen Seite vs. die auf Kooperation und Solidarität Orientierten auf der anderen. Warum können sich die Menschen nicht mehr verstehen? Warum ist ein großer Teil der Bevölkerung frustriert? Der kulturelle Raum zerfällt in zwei Pole, Gewinner und Verlierer werden erzeugt.
Sehr interessant.
Bücherleser

Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Bücherleser »

Ausnahmsweise kann ich mal einen ÖR-Sender loben und zwar den SWR 2 für den Essay "Abendland - Geschichte eines Kampfbegriffs":

http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html

Akustisch war der Beitrag gut zu verstehen wegen des abwechselungsreichen und deutlich gesprochenen Vortrags der weiblichen und männlichen Stimme und wegen des weitgehenden Verzichts auf Hintergrundgeräusche.

Der Inhalt stellt ein Niveau von Aufklärung im besten Sinne dar, das man sich durchgängig wünschen würde - vor allem auf einem prominenteren früheren Sendeplatz!
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Friedensaktivistin Katrin McClean über einseitige Berichterstattung der deutschen Medien.

Teil 1
Teil 2
Teil 3

Dazu passend der Bericht von Katrin McClean in der heutigen Ausgabe von telepolis.

Kritiker zu Gast beim Spiegel
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Galgen-Diskussion "Strafbar ist das Ganze eindeutig nicht"
Ralf Höcker im Gespräch mit Dirk Müller
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Die Story im Ersten: Konzerne klagen - Wir zahlen

Verfügbar bis 19.10.2016
Im Namen des Volkes urteilen sie nicht. Im Gegenteil: Die Schiedsgerichte tagen hinter verschlossenen Türen. Konzerne verklagen mit ihrer Hilfe Regierungen, wenn sie ihr Geschäft bedroht sehen - und zahlen müssen am Ende die Bürger.
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

WDR-Fernsehen: "Hungerlohn für hippe Mode - Drei Modeblogger in Kambodscha".
Mehrere Wochen werden drei Modeblogger in einer kambodschanischen Textilfabrik zu denselben Bedingungen arbeiten wie die einheimischen Arbeiter/innen. Sie übernachten bei ihrer Kollegin Sokry, erfahren wie es ist, auf dem Boden zu schlafen und stellen fest, dass es kaum möglich ist, sich mit einem Verdienst von 3 Dollar pro Tag satt zu essen.
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Maren
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Vergesst Lenin: Reportage zum Rechten Sektor in der Ukraine auf arte.
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Ein neuer Dokumentarfilm beleuchtet am Beispiel des Schweizer Historikers Daniele Ganser, welch erbitterte Auseinandersetzungen bei Wikipedia-Artikeln zu kontroversen Themen oder Personen im Hintergrund ablaufen. Gansers Spezialgebiet ist verdeckte Kriegsführung und er erforscht in diesem Zusammenhang auch Verschwörungstheorien zu den Terroranschlägen des 11. Septembers 2001. Seine Versuche, den Wikipedia-Artikel zu seiner eigenen Person abzuändern, werden von zwei Administratoren konsequent blockiert. Deren Identitäten und Methoden werden in dem Dokumentarfilm enthüllt.
Die dunkle Seite der Wikipedia
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Heute um 22 Uhr im WDR-Fernsehen: "die story: Gift im Acker - Glyphosat, die unterschätzte Gefahr?".
Glyphosat ist weltweit der meistverwendete Unkrautvernichter auf unseren Äckern, aber auch in unseren Gärten. Sechs Millionen Kilogramm wurden alleine 2012 in Deutschland auf die Böden gebracht. Glyphosat ist billig und in jedem Gartengroßhandel zu kaufen.

Kritische Wissenschaftler warnen seit vielen Jahren vor Langzeitschäden. Ihre Untersuchungen wurden aber von den Behörden nicht anerkannt. die story fragt nach, wie es sein kann, dass dieses Mittel seit 1974 ohne eine geprüfte Zulassung in Deutschland im Testbetrieb verlängert wird, obwohl es seit 10 Jahren Hinweise auf die Gefährlichkeit gibt? Sie begibt sich auf die Suche nach kranken Tieren und Menschen und fragt, wie die WHO nun zu den neuen Erkenntnissen kommt und wie das Bundesamt für Risikobewertung damit umgeht.
‪#‎wdr‬ ‪#‎diestory‬ ‪#‎glyphosat‬
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

V-Mann-Land

Spitzel im Staatsauftrag: Material: rbb / Quis custodiet ipsos custodes - Wer überwacht die Wachen? Eine Frage, die sich auch heute mit Blick auf den Verfassungsschutz stellt. Nicht erst seit der Entdeckung der Mordserie durch den NSU gibt die Rolle der Verfassungsschützer und seiner V-Leute in der rechtsextremen Szene Rätsel auf. (Noch 3 Tage verfügbar)
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Deutschlandfunk - Kulturfragen:
“Rechtsextremismus kommt aus der Mitte der Gesellschaft
Die rechtspopulistische und islamfeindliche Organisation Pegida ist weder vom Himmel gefallen, noch gab es vor ihrer Gründung vor einem Jahr keine anderen Gruppierungen, die ähnliche Ziele verfolgt hätten. Der Bielefelder Konfliktforscher Professor Wilhelm Heitmeyer sieht deren Ursachen vor allem in der sozialen Ausgrenzung von immer mehr Menschen.”
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

"Was nun, Frau Merkel?"

Hält die Kanzlerin an der Willkommenskultur für Flüchtlinge fest? Wie kann Deutschland die Flüchtlingskrise bewältigen? Ist eine europäische Lösung in Sicht?
Freitag, 13. November 2015, 19.20 Uhr, im ZDF.


Wenn Computer für uns denken - 3sat zeigt Dokumentation über "digitale Nebenwirkungen", Montag, 16. November, 22.25 Uhr
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Deutschlandfunk: Telefoninterview mit dem luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn, der unzweifelhaft ein Mann "klarer Worte" ist.

“Asselborn: Um ganz ehrlich zu sein: Es gibt Länder – das muss ja so sein -, die diesen IS direkt oder indirekt bis jetzt unterstützt haben. Das müsste ja das allererste sein, da braucht man keinen Beschluss des UNO-Sicherheitsrats, keine großen Erklärungen.

Müller: Können Sie die uns noch mal kurz nennen, die Länder, die den IS unterstützen?

Asselborn: Ich kenne die nicht, aber es gibt Länder, die liefern Waffen und die liefern auch Finanzmittel an den IS. Sonst würde der IS nicht in dieser Stärke bestehen.

Müller: Da stehen wir jetzt auf dem Schlauch.

Asselborn: Das müsste ja jetzt aber trotzdem jedem einleuchten.

Müller: Nein, nein! Mir jetzt wirklich nicht, Herr Asselborn. Geben Sie uns ein Stichwort, eine Fährte.

Asselborn: Ich kann das nicht. Ich bin nicht in der Lage dazu. Das zweite ist: Krieg führt man mit einer Ideologie, aber Krieg führt man auch mit Waffen und mit Geld. Und wenn keine Waffen und kein Geld da wäre, könnte dieser Krieg der Barbarei nicht geführt werden……..”
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Risiko Fracking

Die US-Schiefergasrevolution steht für brennendes Wasser und Umweltzerstörung. Doch Fracking hat den USA einen Boom und Unabhängigkeit beschert. Nun soll Fracking auch in Deutschland erlaubt werden.
Quelle: 3sat
Informationen mit Hinweisen auf die Entsorgung der Fracking-Flüssigkeiten und der unbekannte Einfluss auf das Trinkwasser. Beim Fracking werden die Fehler der ungeklärten Entsorgung der Rückstände – wie bei den AKWs – wiederholt.
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Re: Programmtipps/Sehenswertes

Beitrag von Maren »

Dr. Alexander Neu (MdB) referierte anhand eines Beispiels zum Thema “Manipulation durch die Medien und Lobbyarbeit für die Nato”.

Ab Minute 14:50 Uhr spricht Dr. Neu darüber, dass sich deutsche Journalisten darüber erregten, dass Russland diverse (fremdfinanzierte und -gesteuerte) NGOs verbiete, aber im gleichen Atemzug darüber klagten, dass sich sie sich durch die Kritik der (sich selbst finanzierenden) NGO "Ständige Publikumskonferenz" in ihrer journalistischen Freiheit eingeschränkt sähen. Was sagt uns das? :mrgreen:
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