Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

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Maren
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Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

REPORT MAINZ
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz


Report Mainz vom 02.02.2016
Beitrag: „Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt“

Sehr geehrter Herr Frey,

Ihre Mitarbeiterin Swantje Hirsch interviewte den Anwalt der 13-jährigen Russlanddeutschen Lisa, Alexej Danckwardt, im Vorfeld der o. g. Sendung in seiner Kanzlei in Leipzig. Die Offerte der Mitarbeiterin von Report Mainz zum Zustandekommen des Interviews beinhaltete den Wunsch nach Informationen zum Fall Lisa aus Sicht ihres Anwaltes.
Das Interview dauerte ca. zwei Stunden.

Aus den umfangreichen Informationen, welche sich aus dem zweistündigen Gespräch, zum nicht abgeschlossenen Fall „Lisa“ ergaben, nutzte Ihre Redaktion, die von sich behauptet „schwierige Sachverhalte für jeden verständlich darstellen“ hauptsächlich O-Töne, die nichts mit dem Fall Lisa zu tun hatten, sondern sich um einen grenzwertigen Facebook-Post des Anwaltes zu Ungunsten von Kanzlerin Merkel drehten. Erklärungen und Distanzierungen seitens des Anwaltes wurden von Report Mainz nicht ausgestrahlt und Aussagen durch Dekontextualisierung zusätzlich in ein noch negativeres Licht gerückt, als objektiv schon gegeben.

Informationen zum Fall „Lisa“ aus Sicht der betroffenen Familie, kann nur der Anwalt der Familie liefern. Innerhalb des zweistündigen Interviews wurde seitens des Anwaltes Alexej Danckwardt dem Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit Rechnung getragen.

Die Redaktion von Report Mainz ist somit im Besitz brisanter Informationen, die sie dem Publikum entgegen des gesetzlichen Auftrages und ihres Selbstverständnisses vorsätzlich vorenthält.

Für die Demokratie ist die freie Meinungsbildung von entscheidender Bedeutung, sie setzt allerdings freien Informationszugang voraus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Kraft der soliden Finanzierung durch die Beitragszahler in besonderem Maße verpflichtet, als Gegenleistung relevante, vollständige und unverfälschte Informationen bereit zu stellen. Wir fordern Sie daher im Interesse des Informationsanspruches der Öffentlichkeit auf, das komplette und ungeschnittene Rohmaterial des Interviews mit dem Rechtsanwalt Alexej Danckwardt im Onlineangebot des Politmagazins Report Mainz zu veröffentlichen.

Das Einverständnis des interviewten Anwaltes zur Veröffentlichung liegt uns vor.

REPORT MAINZ - Das Selbstverständnis
Wir decken für unsere Zuschauer Missstände und Fehlentwicklungen auf – in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir zeigen die Wahrheit dahinter und nennen die Verantwortlichen beim Namen. Wir stoßen Debatten an und wollen Veränderungen bewirken.

Wir sind ein Team, das kritisch, mutig und engagiert recherchiert, seine Informanten schützt und jeden Tag neugierig ist. Uns ist wichtig, sorgfältig zu berichten und einen langen Atem zu haben.

Wir sind unvoreingenommen, unabhängig und unberechenbar. Wir wollen schwierige Sachverhalte für jeden verständlich darstellen.
Aus Gründen der Transparenz werden diese Beschwerde und weiterführender Schriftverkehr auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.


Mit freundlichen Grüßen

i. A. Maren Müller
Vorsitzende
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Re: Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

Sehr geehrte Frau Müller,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 12.02.2016 an REPORT MAINZ bezüglich des Beitrags „Propaganda-Krieg um Lisa: Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt.“

Auf dieses Schreiben möchten wir wie folgt antworten:

Wir bitten um Verständnis, dass wir Ihrem Wunsch leider nicht nachkommen können, das komplette Interview zu veröffentlichen.

Grundsätzlich geben wir an Dritte keine Auskunft über nicht gesendetes Material bzw. Interviews und Recherchegespräche.

Wir behalten uns nach sorgfältiger Abwägung vor, die Entscheidung zu treffen, welche Interviewpassagen wir veröffentlichen. Dies betrifft auch unser Angebot im Internet.

Die Ausschnitte des Interviews werden nach Relevanz für den Beitrag ausgewählt.

Mit freundlichen Grüßen

- Fritz Frey -
(Chefredakteur)

SÜDWESTRUNDFUNK
HA Chefredaktion Fernsehen

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Maren
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Re: Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

SWR
Intendanz
Herrn Boudgoust
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart


Programmbeschwerde - Report Mainz vom 02.02.2016

Beitrag: „Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt“

Sehr geehrter Herr Boudgoust,

die Mitarbeiterin von Report Mainz, Swantje Hirsch, interviewte den Anwalt der 13-jährigen russland-deutschen Lisa, Alexej Danckwardt, im Vorfeld der o. g. Sendung in seiner Kanzlei in Leipzig. Die Intention für das Zustandekommen des Interviews beinhaltete explizit den Wunsch nach Informationen zum „Fall Lisa“ aus Sicht ihres Anwaltes.

Das Interview dauerte ca. zwei Stunden.

Aus den umfangreichen Informationen, welche sich aus dem zweistündigen Gespräch, zum nicht abgeschlossenen Fall „Lisa“ ergaben, nutzte die Redaktion hauptsächlich O-Töne, die nichts mit dem Fall Lisa zu tun hatten, sondern sich um einen grenzwertigen Facebook-Post des Anwaltes zu Ungunsten von Kanzlerin Merkel drehten.

Informationen zum Fall „Lisa“ aus Sicht der betroffenen Familie kann nur der Anwalt der Familie liefern. Innerhalb des zweistündigen Interviews wurde seitens des Anwaltes Alexej Danckwardt dem Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit Rechnung getragen.

Im Interesse des Informationsanspruches der Öffentlichkeit forderten wir - mit Einverständnis des Interviewten - die Redaktion von Report Mainz auf, das komplette und ungeschnittene Rohmaterial des Interviews mit dem Rechtsanwalt Alexej Danckwardt im Onlineangebot des Politmagazins Report Mainz zu veröffentlichen.

Wir merken hierzu an, dass das ZDF in mehreren Fällen beispielhaft Rohmaterial von Interviews veröffentlichte, um so dem Publikum Einblick in tatsächlich Geschehenes und Gesagtes zu ermöglichen und somit dem Vorwurf von Manipulation vorzubeugen.

In einer entsprechenden Antwortmail, welche diesem Schreiben beigefügt ist, gibt der Chefredakteur von Report Mainz, Fritz Frey, an:

a.) Dritten werde keine Auskunft über nicht gesendetes Material bzw. Interviews und Recherchegespräche gegeben;

b.) die Redaktion treffe nach sorgfältiger Abwägung Entscheidungen darüber, welche Interviewpassagen veröffentlicht würden;

c.) Ausschnitte des Interviews würden nach Relevanz für den Beitrag ausgewählt.

Zur Argumentation von Herrn Frey im Einzelnen:

Zu a.) Als Publikumsinitiative forderten wir nicht als „Dritte“ Auskunft über nicht gesendetes Material. Unser Anliegen war es, wichtige Informationen aus dem zweistündigen Gespräch den eigentlichen Adressaten, dem interessierten Publikum, vollumfänglich zugänglich zu machen. Der Rechtsanwalt Alexej Danckwardt hat dieses Interview nicht gegeben, damit Inhalte und wichtige Sachverhalte dem Publikum durch Journalisten mit gesetzlichem Informationsauftrag vorsätzlich vorenthalten werden.

Zu b.) Diese Aussage glauben wir unbesehen, denn nur die Redaktion kennt den intendierten Verlauf einer Reportage. Die „sorgfältigen Abwägungen“ tangierten bei den Entscheidungen zum Sendeverlauf des Beitrages vom 02.02.2016 nicht Relevanz, Wahrhaftigkeit oder gar Aktualität, sondern offensichtlich eine politisch gewünschte Richtung. Insofern hätten entsprechende Aussagen des Rechtsanwaltes das Agenda-Setting in der Tat störend beeinflusst. Aus diesem Grund wurde auf Wunsch des Interviewten der Vorschlag unterbreitet, das komplette Interview im begleitenden Onlineangebot zu veröffentlichen.

Zu c.) Auch dieser Aussage ist nichts hinzuzufügen. Die Auswahl der Ausschnitte aus dem zweistündigen Interview diente lediglich dazu, den Anwalt der zur unzulässigen Skandalisierung freigegebenen minderjährigen Lisa, ebenfalls zu skandalisieren. Man nutzte dazu Material, welches nichts mit dem Fall Lisa zu tun hatte und für dessen Nutzung kein zweistündiges Interview von Nöten gewesen wäre. Veröffentlichte klärende Worte des Interviewten zur Causa „Lisa“ hingegen hätten sowohl die propagandistische Komponente im Konflikt entschärft, als auch Erklärungen für die Verhärtung der Positionen geliefert. Leider ist die Redaktion von Report Mainz, die von sich behauptet ihre Informanten zu schützen, nicht bereit, die ihr im Gespräch zur Verfügung gestellten Informationen mit dem Publikum zu teilen.

Wir sehen im Weglassen wichtiger Informationen einen Verstoß gegen die Wahrheitspflicht und eine Täuschung des Publikums.

Der Wahrheitspflicht nachzukommen heißt, vollständige Informationen zu geben. Vollständigkeit heißt wiederum nichts wegzulassen, was wichtig ist. Entlastendes wie Belastendes sind gleichermaßen darzustellen (BHG, NJW 1997, 1148). Fehlende Sendezeit oder zeitlicher Informationsdruck sind dem gegenüber unbeachtlich. (hier: Hahn/Vesting, Beck‘scher Kommentar zum Rundfunkrecht, Seite 450, Randnotiz 57)


Für die Demokratie ist die freie Meinungsbildung von entscheidender Bedeutung, sie setzt allerdings freien Informationszugang voraus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Kraft der soliden Finanzierung durch die Beitragszahlenden in besonderem Maße verpflichtet, als Gegenleistung relevante, vollständige und unverfälschte Informationen bereit zu stellen.

Wir fordern Sie im Interesse des Informationsanspruches der Öffentlichkeit nochmals auf, dem Beispiel des ZDF zu folgen und dem interessierten Publikum das komplette und ungeschnittene Rohmaterial des Interviews mit dem Rechtsanwalt Alexej Danckwardt im Onlineangebot des Politmagazins Report Mainz zur Verfügung zu stellen.

Aus Gründen der Transparenz werden sowohl dieses Schreiben als auch der weitere Verlauf der Korrespondenz auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.


Mit freundlichen Grüßen


i. A. Maren Müller
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Re: Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

Wer sich den beanstandeten Beitrag anschaut, erkennt die klare Intention dahinter.
Daher rate ich seit meinem Selbstversuch unverdrossen davon ab, bestimmten Formaten öffentlich-rechtlicher Sender Interviews zu geben. Es spielt keine Rolle, was Sie durch das Interview der Öffentlichkeit vermitteln wollen, egal ob Erklärungen, Informationen oder Insider-Wissen. Wichtig ist immer der von der Redaktion intendierte Sendeverlauf und der steht vorher fest. Sie haben nicht die geringste Chance auf Fairness, denn die Redaktionen sind in der Regel nicht interessiert an Ihren Informationen, sondern benötigen lediglich O-Töne, die ins Sendekonzept passen.

Falls Sie auf das zweifelhafte Vergnügen nicht verzichten wollen, machen Sie im Vorfeld einen Vertrag, fertigen Sie immer einen Mitschnitt des Gespräches an und bestehen Sie vor der Ausstrahlung auf Autorisierung bzw. auf Veröffentlichung des kompletten Materials, wie z.B. hier im ZDF geschehen. Auch ungeschnittene Versionen von Interviews mit Politikern oder anderen Personen des öffentlichen Interesses werden i.d.R. in den Onlineangeboten der Sender bereit gestellt. Wo also ist das Problem?

Obwohl in unseren Schreiben darauf hingewiesen wurde, dass uns das Einverständnis des interviewten Anwaltes vorliegt, der ja ein unmittelbar "Betroffener" dieser Berichterstattung war, wird vom Intendanten des SWR nochmals die Behauptung aufgestellt, dass wir als "Dritte" Informationen forderten, die uns nicht zustünden. Nun, wir kennen die Inhalte des Gespräches, daher hält sich das diesbezügliche Interesse in Grenzen. Wie bereits in aller Ausführlichkeit geschildert, geht es uns um die wahrhaftige, vollständige und manipulationsfreie Information des Publikums. Wenn das für ein öffentlich-rechtliches Nachrichtenmagazin mit klar umrissener Agenda zu viel ist, dann kann es einpacken.

Antwort vom Intendanten des SWR auf die Programmbeschwerde:
Antwort Lisa_geschwärzt.pdf
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Re: Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

SWR
Gremiengeschäftsstelle
70150 Stuttgart


Betrifft: Programmbeschwerde - Report Mainz vom 02.02.2016

Beitrag: „Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt“

Sehr geehrte Damen und Herren Rundfunkräte des SWR,

wir erhoben Beschwerde gegen oben genannten Beitrag, insbesondere wegen der für die Reportage verwendeten, verkürzten und themenfremden Sequenzen eines zweistündigen Interviews mit dem Anwalt der betroffenen Minderjährigen.

Einzelheiten zum Vorgang entnehmen Sie bitte folgendem Link: viewtopic.php?f=30&t=1197#p4319

Sowohl die Antworten des Chefredakteurs von Report Mainz, als auch die des Intendanten des SWR waren nicht zufriedenstellend. Wir haben unsere Vorwürfe gegen die Art und Weise der Informationsvermittlung durch die Redaktion von Report Mainz in unseren beiden vorangegangenen Schreiben hinreichend artikuliert und begründet.

Kern unseres Anliegens war die Veröffentlichung des kompletten Interviews auf den Seiten des Online-Angebots von Report Mainz, hier explizit auf der entsprechenden Seite zur Sendung – gern auch in Textform. Wie so etwas aussehen könnte, möchten wir Ihnen anhand einiger Beispiele verdeutlichen:

ZAPP-Interview mit Frau Baumert

Interview mit Armin Rohde

Interview mit Wladimir Putin

ZDF-Interview Hayali - Gerschütz

In der Hoffnung, dass unser Anliegen nun verstanden wurde, hoffen wir darauf, dass der Rundfunkrat des SWR sich in seiner Abwägung und in seiner Eigenschaft als Interessenvertreter des Publikums auf die Seite der interessierten Öffentlichkeit schlägt.

Die Redaktion von Report Mainz ist weiterhin im Besitz brisanter Informationen, die sie dem Publikum entgegen des gesetzlichen Auftrages und ihres Selbstverständnisses vorsätzlich vorenthält. Es hat ein gewisses Geschmäckle, wenn aus einem zweistündigen Interview nur O-Töne verwendet werden, die nichts zur Aufklärung oder gar zur Information über den eigentlichen Sachverhalt beitragen, obwohl entsprechende Informationen vom Interviewpartner bereitwillig zur Verfügung gestellt wurden.

Die vehemente Weigerung der Redaktion von Report Mainz der interessierten Öffentlichkeit das vollständige Interview zur Verfügung zu stellen, erhärtet den Verdacht der Manipulation von Inhalten und des vorsätzlichen Missbrauchs des Vertrauens gegenüber dem Interviewpartner. Der Aufwand (An- u. Abreise, Technik, Honorare/Vergütung etc.) der seitens der Redaktion von Report Mainz betrieben wurde, um den Interviewpartner für ein paar Sekunden öffentlich „vorzuführen“ widerspricht zudem dem gesetzlichen Auftrag öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten, sowie den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, denen die Anstalten verpflichtet sind.

Wir möchten Sie, in Ihrer Eigenschaft als gesetzliche Interessenvertreter des Publikums, dafür sensibilisieren, dass im Interesse des Informationsanspruches und der freien Meinungsbildung der Öffentlichkeit relevante, vollständige und unverfälschte Informationen zur Verfügung gestellt werden - im konkreten Fall das vollständige Interview mit dem Anwalt der Familie von Lisa.

Das Einverständnis des interviewten Anwaltes liegt uns vor.

Aus Transparenzgründen wird dieser und weiterer Schriftverkehr zum Thema auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.


Mit freundlichen Grüßen


Maren Müller
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Re: Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt

Beitrag von Maren »

Geschlagene 10 Monate nach der ursprünglichen Beschwerde hatte der Fernsehausschuss des SWR dann doch noch DIE Idee, wie man die begründete Forderung nach vollständiger Information verhindern könnte. Mein Appell an die "Interessenvertretung des Publikums" verhallte. Ich möchte potentiellen Interviewpartnern öffentlich-rechtlicher Anstalten nochmals dringend raten, entweder einen eigenen Mitschnitt der Gespräche anzufertigen, um Manipulationen zweifelsfrei nachweisen zu können, oder Interviews einfach abzulehnen. Es ist nicht im Interesse der ehemaligen politischen Magazine Sachverhalte wahrheitsgemäß zu transportieren - die Story ist vor dem Dreh schon fertig, man braucht lediglich noch ein Live-Gesicht und ein paar passende O-Töne.

Abschließende Antwort des SWR-Fernsehausschusses:
SWR LISA_geschwärzt.pdf
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