Pressemitteilung zur Montagsdemonstration am 07. Februar 2022
Seit Monaten setzen sich die Initiatoren der Zittauer Montagsdemonstration für eine wahrheitsgemäße Berichterstattung zur Corona-Lage und die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Grundrechte in Deutschland ein. Am 07.02. traten die Organisatoren öffentlich erkennbar als „Bürgerbündnis Grüner Ring Zittau“ in Erscheinung.
Die am 07.02.2022 vor dem Rathaus durchgeführte Kundgebung unter dem Motto „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“ wurde traditionell durch einen „Ringspaziergang“ um die Zittauer Innenstadt eingeleitet. Nach eigener Einschätzung nahmen etwa 1.000 bis 1.200 Bürger an der Kundgebung teil. Das kleine Aufgebot an Polizeikräften hielt sich im Hintergrund. Im Sinne eines störungsfreien Ablaufs der Kundgebung waren auch Ordner des Veranstalters im Einsatz.
Für den kulturellen Rahmen sorgte ein Posaunenchor aus Hartau. Nach der Eröffnung durch den Versammlungsleiter gab es folgende Programmpunkte:
Eine traditionelle Presseschau mit Beiträgen der öffentlichen Medien aus der letzten Woche.
Mit dem Zitat „Die Welt hat den Verstand verloren“ von Astrid Lindgren begann eine Rednerin ihren Vortrag, in welchem sie auf die zwischenmenschlichen Belastungen und die Schäden einging, die das Coronaregime bis tief in die Familien hinein verursacht hat. Als besondere Schande geißelte sie den Umgang mit unseren Kindern und Jugendlichen, die die wirklichen Leidtragenden in dieser Zeit sind. Wo bleibt die Solidarität mit diesen eigentlichen Opfern der Pandemie? Was für eine Generation muss hier gerade heranwachsen?
Ein weiterer Redner setzte sich am Beispiel des Hofnarren Jan Böhmermann in der ZDF-Rubrik „Magazin Royal“ mit den Geschmacklosigkeiten auseinander, welche die Rundfunk- und Fernsehanstalten ihren Zusehern und Zuhörern zumuten. Formulierungen wie "Was die Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit für COVID-19: Wirtstiere" sind als Hetze einzustufen und erinnern an die dunkelsten Zeiten der jüngeren deutschen Geschichte. Die Ära der DDR ist damit nicht gemeint.
Eine Pflegekraft erinnerte daran, dass sie und ihre Kolleginnen aus Überzeugung und Leidenschaft ihren aufopferungsvollen Dienst am Menschen versehen und dass der Respekt vor dieser schweren Arbeit heute in der Androhung von Arbeitslosigkeit seinen Höhepunkt findet. Das nur, weil sie nicht bereit sind, sich dem Impfzwang zu unterwerfen. Sich impfen zu lassen hat eine freie Entscheidung zu sein, so wie es eine freie Entscheidung ist, sich im Beruf täglich den Gefahren der Ansteckungen durch Patienten auszusetzen. Je mehr die Impfung aufgezwungen wird, umso größer ist die Weigerung, diesem Druck nachzugeben. Das ist eine natürliche Reaktion.
Rechtsanwalt und Buchautor („Vom Scheitern der repräsentativen Demokratie“) Friedemann Willemer erinnerte die Menschen daran, dass sie der Souverän sind und dass der Staat in ihrer Hand liegt. Der Souverän entscheidet, welche Maßnahmen der Staat zu ergreifen hat und nicht der Staat, welche Maßnahmen das Volk hinzunehmen hat. Es ist Zeit, nein zu sagen zu diesen Maßnahmen. Aus juristischer Sicht bezeichnet er die Pflichtimpfung als einen staatlichen Willkürakt, da die Impfstoffe weder über eine uneingeschränkte Zulassung verfügen, noch die Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen hinreichend bekannt sind. Staatliche Willkürakte sind nicht duldbar.
Männels Lutziges Puppentheater beschließt das Programm mit einem Mundartsketch. "Horst und Berta" nehmen dabei die Rechenkünste der Corona-Experten beim RKI aufs Korn.
Ein Mitschnitt der Veranstaltung wurde auf Youtube unmittelbar nach der Veröffentlichung gesperrt. Die Veranstalter werten das als Zeichen dafür, dass sie mit dem Anliegen der Veranstaltung im Kern richtig liegen. Der Ringspaziergang und die einstündige Kundgebung verliefen, wie alle bisherigen Veranstaltungen, störungsfrei, friedlich und aufgeschlossen. Die etwa 25 Gegendemonstranten am Rande der Kundgebung verhielten sich ruhig und zeigten am aktiven Meinungsaustausch kein Interesse.
Hier der Link zum Download des Videobeitrages:
https://we.tl/t-1wFe3dOaME
Vielen Dank für die Veröffentlichung! Für Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Björn Ehrlich
für das Bürgerbündnis "Grüner Ring Zittau"