Tagesschau: Venezuela und Brasilien. Linke Regierungen demokratischer. /USA erkennen Fake-Wahlen an.

Das "Forum der toten Kommentare" beinhaltet Meinungsäußerungen von Rezipienten, die es nicht bis zur Veröffentlichung geschafft haben.
Gesperrt
Kritischer Hörer

Tagesschau: Venezuela und Brasilien. Linke Regierungen demokratischer. /USA erkennen Fake-Wahlen an.

Beitrag von Kritischer Hörer »

https://meta.tagesschau.de/id/124579/jo ... nt-3058071
23.06.2017 - 08:09 | Journalisten in Mittelamerika: "Repressionen nehmen zu"
Venezuela und Brasilien
@06:28 von simplemba
Das sind aber doch gerade Beispiele, wo tatsächlich linke Regierungen etwas für das Volk getan haben.

Der langjährige Venezuela Korrespondent von BBC, Daniel Pardon verweist darauf, dass die meisten Fernsehsender sowie Zeitungen in Venezuela in privater Hand sind. Deren Richtung ist sehr unterschiedlich und oft in Oppositionshand.
Die Opposition stellt in mehreren Bundesstaaten die Gouverneure. Viele Städte und Dörfer werden von oppositionellen Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen regiert.

Und wenn Sie in Brasilien die rechten Putschisten unter Temer anschauen, werden Sie vermutlich nicht auch die "sozialistischen", demokratisch gewählten Vorgänger vorziehen?

Anmerkung: Antwort auf: Am 23. Juni 2017 um 06:28 von simplemba
Waren das nicht die Guten??
Ist nicht gerade Mittelamerika von den rechten Diktaturen durch das Volk befreit worden??? Wer die aktuellen Vorgänge in Venezuela und Brasilien verfolgt, sieht, dass das Phänomen nicht auf Mittelamerika beschränkt ist. Die sozialistischen Helden sind eben auch nur Schlächter (gewesen) - nur die Farben sind andere.


PS.: Erstaunlich, dass dieser Kommentar freigegeben wurde, aber obiger, der im Wesentlichen nur Fakten wiedergibt, nicht.


23.06.2017 - 12:38 | Journalisten in Mittelamerika: "Repressionen nehmen zu"
Honduras: Beispiel für das Versagen der Welt.
Ähnlich wie in der Ukraine wurde ein verfassungswidriger Regierungswechsel von unserer Seite akzeptiert.
Die USA haben sogar als einziger Staat in Amerika ihre Botschaftsangehörigen nicht abgezogen.
Bei den Schein-Wahlen vom 29.11.09 wurden zahlreiche Gegner des Putschregimes ermordet. Internationale Beobachter wie die Vereinten Nationen blieben der Abstimmung fern.

Die US-Regierung erkannte diesen umstrittenen Wahlgang trotzdem als "frei, fair und transparent" an.
Die Folge:
"Seit dem Militärputsch 2009 wurden in Honduras mehr als 25 Journalisten getötet."
Dina Mesa: "Die Repression wird immer schlimmer, aber auch die Straflosigkeit. Sie liegt bei 96 Prozent. Die Hintergründe für die Taten werden nicht aufgeklärt. Warum mussten Journalisten sterben? Der Zusammenhang zu ihren Recherchen, ihrer Arbeit - der wird von der Staatsanwaltschaft nicht hergestellt." (Tagesschau)

Anmerkung: Die Tagesschau möchte offenbar nicht mal an ihre eigenen Statements erinnert werden, wenn dadurch Zusammenhänge klar werden könnten!
Gesperrt

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste