Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

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Maren
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Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

Programmbeschwerde: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Ausgaben Tagesschau 20 Uhr am 22.09., 23.09. und 24.09.2016

Werte Damen und Herren Rundfunkräte, werter Herr Intendant,

dass ein Krieg wie der gegen Syrien die Propagandisten aller Kriegsparteien zu Höchstleistungen bringt, ist keine neue Erkenntnis. Dessen stets bewusst zu bleiben hilft uns ARD-aktuell mit ihren maßlos einseitigen Nachrichten.

Die Berichterstattung über die Vergabe des Alternativen Nobelpreises u.a. an die „Weißhelme“ in Syrien darf als klassisches Beispiel für den Satz genommen werden, dass die Verbreitung der halben Wahrheit einer ganzen Lüge gleichkommt. Konkret: Einer umfassenden Propagandalüge über die angeblich neutrale, rein humanitär engagierte White Helmets, die in den Trümmern zerbombter Städte ihr Leben für die Rettung Verschütteter riskieren.

Ein plattes Propagandamärchen.

Ein Festival der Lobhudelei seit dem 22.9., weil ARD-aktuell seiner staatsvertraglichen Verpflichtung nicht nachkam, wahrhaftige, vor allem vollständige Information zu liefern. Hier wollen wir einige der unterbliebenen/unterschlagenen Informationen anbieten. Ihre Berücksichtigung in den Sendungen der ARD-aktuell wäre geeignet gewesen, die Preisvergabe an die White Helmets ähnlich kritikwürdig erscheinen zu lassen wie die Vergabe des Friedensnobelpreises an den Drohnenkriegs-Präsidenten Obama. Seit das Komitee in Stockholm, Hollywood und die vereinte Westpresse von maßgeblicher Seite auf das Thema hingewiesen wurden, ist es durchaus möglich, dass den White Helmets auch der „echte“ Friedensnobelpreis verliehen wird. Das Nobelkomitee hat in jüngerer Zeit kaum eine Chance ausgelassen, die Reihe der Obszönitäten bei der Vergabe dieses Preises zu verlängern.

Mit keinem Wort machte die Tagesschau in der genannten Zeit kenntlich, dass es sich bei den „Weißhelmen“ nicht um eine Gründung von Syrern zwecks Hilfe für Syrer handelt. Die Tagesschau informierte nicht über alle Aspekte der Arbeit dieser Organisation, sondern kaprizierte sich leidglich auf ein paar Videos über die Rettung verschütteter Kinder. Die Tagesschau verschwieg, wer die Weißhelme finanziert. Und sie berichtete schon gar nicht über Kritik, die Moskau und Damaskus an der Organisation üben. Journalistische Grundsätze des fairen, sauberen und unparteilichen Berichtens unter Berücksichtigung der Sichtweise auch der anderen Kriegsparteien blieben außer Acht, wie man es von ARD-aktuell gewohnt ist.

Dabei wären die fraglichen Informationen mit einfachen Mitteln zu beschaffen gewesen. Die ARD-Studios in Berlin, Moskau, Washington, Brüssel, London, Paris und Den Haag hätten jederzeit beauftragt werden können, sie per Gegenrecherchen abzusichern. Geschehen ist offenkundig nichts dergleichen.

Gegründet wurden die „White Helmets“ 2013 von dem vormaligen britischen Offizier James Le Mesurier, wenn auch nicht mit Geld aus dessen privater Schatulle. Er ist Militärberater der Vereinigten Arabischen Emirate, speziell Katars, neben Saudi-Arabien der wichtigste Finanzier und Waffenlieferant der Terroristen in Syrien. Die vorgebliche Unabhängigkeit und Neutralität der White Helmets ist schon wegen dieses „Geburtshelfers" blanke Fiktion. Die Organisation hat 2900 Aktive. Die sind ausschließlich in Gebieten tätig, in denen die al Kaida wütet bzw. wo sie gehaust hat: Aleppo, Homs, Idlib, Latakia, Hama, Damaskus und Daraa. Die enge Verflechtung und Zusammenarbeit von al Kaida und White Helmets ist belegt, die sind unübersehbar in die Terrorszene „embedded" – unübersehbar für alle, die sehen wollen (also nicht für den ARD-Korrespondenten Volker Schwenck, der sitzt ja auch weit weg in Kairo und bezahlt mit Rundfunkgebühren lieber schmierige Terroristen-Amigos, die dann an seiner Stelle „sehen“).

Finanziert wurden die „Weißhelme“ anfänglich von Katar. Sie erhielten aber sogleich 19,7 Mio. Pfund (=23 Mio Euro) von der Regierung in London, 4 Mio Euro von den Niederlanden, 5 Mio Euro vom Auswärtigen Amt in Berlin (inzwischen hat die BRD weitere 7 Mio. Euro gezahlt).

Das Außenministerium in Washington schob nach eigenen Angaben 32 Mio US-Dollar in den kleinen Verein. Zahlungen in unbekannter Höhe leisteten außerdem weitere NATO-Staaten sowie auch die EU. Die paar White Helmets haben in den knapp drei Jahren ihrer Existenz also mehr als 60 Mio. US-Dollar von der westlichen Kriegskoalition (i.e. „Westliche Werte-Gemeinschaft“, WWG) erhalten, dazu Sachleistungen in unbekannter Höhe. Ein erheblicher Teil dieser riesigen Summe floss nicht in Rettungsaktionen und die Beschaffung von Bergungsgerät, sondern in False-Flag-Operationen, mit denen sich die Weißhelme hervortun, besonders in Video-„Dokumentationen.“

Die Fälschungen sind belegt.

ARD-aktuell verzichtete aus ersichtlichen propagandistischen Gründen darauf, die Verantwortlichen in Berlin, Washington usw. zu fragen: Warum werden Millionen Euro an eine so dubiose Organisation bezahlt, während dem Syrisch Arabischen Roten Halbmond mit der westlichen Sanktionspolitik der Geldhahn zugedreht wird – obwohl diese Organisation unter gleich schweren Bedingungen für die Rettung von Menschenleben arbeitet, allerdings ohne sich der Kooperation mit Kopfabschneidern schuldig zu machen wie die Weißhelme? Ist nicht allzu deutlich und für jedermann sichtbar, dass hier Doppelmoral in widerwärtigster Form politischen Ausdruck findet?

Warum Chefredakteur Dr. Gniffke sich Washingtons Interessen verpflichtet fühlt und nicht dem Wahrhaftigkeitsverlangen des Staatsvertrags, fragen wir nicht. Fragen Sie ihn das, es wäre Ihre Aufgabe. Unter Stichworten wie „White Helmets“ finden Sie im Internet zahlreiche Ansätze dafür, zum Beispiel

http://www.globalresearch.ca/white-helm ... ia/5473381.

Auch die Suche nach Quellen von unterlassenen Informationen wäre Ihr Job - wenn Sie den denn richtig verstünden. Wir sehen nicht ein, weshalb wir weiterhin auch Ihnen noch Arbeit abnehmen sollten, die schon ARD-aktuell nicht richtig macht.

Volker Bräutigam, Friedhelm Klinkhammer
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Maren
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

hre Programmbeschwerde vom 25.09.2016

Sehr geehrter Herr Bräutigam, sehr geehrter Herr Klinkhammer,

wir bestätigen den Eingang Ihrer o.g. Beschwerde.

Da die von Ihnen kritisierte Berichterstattung in der "Tagesschau" vom SWR verantwortet wird, habe ich Ihr Schreiben dorthin weitergeleitet.

Sie werden nun von dort eine weitere Antwort erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

Ursula Thümler
Rundfunkratsvorsitzende
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NORDDEUTSCHER RUNDFUNK
Gremienbüro
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel. (040) 4156-3506
Fax (040) 4156-3452
E-Mail: gremienbuero@ndr.de
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Maren
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

Von: Christoph.Hauser@swr.de
Betreff: Ihre E-Mail vom 25. September 2016

Sehr geehrter Herr Bräutigam, sehr geehrter Herr Klinkhammer,

wir bestätigen den Eingang Ihrer Programmzuschrift vom 25. September 2016 und nehmen dazu wie folgt Stellung.

Es ist richtig, dass die umgangssprachlich so genannten "Weißhelme" des "Syrischen Zivilschutzes" von verschiedener Seite dem Vorwurf der Nähe zu dschihadistischen Organisationen ausgesetzt sind. Nicht eindeutig geklärt ist aus unserer Sicht, ob diese Vorwürfe auch stimmen. "Belege", die Sie in Ihrem Schreiben erwähnen, gibt es unserer Ansicht nach nicht.
In der Unübersichtlichkeit des syrischen Krieges ist Skepsis gegenüber allen Kriegsparteien sicherlich angebracht. Dies gilt folglich auch für die syrische und die russische Regierung. Die Vorwürfe gegen die "Weißhelme" aber kommen zum großen Teil aus dieser Richtung. Dabei werfen sowohl der syrische Präsident Assad, wie auch Russland den "Weißhelmen" Nähe zu dschihadistischen Organisationen wie al-Nusra und dem sogenannten "Islamischen Staat " vor. Wir können diese behauptete Nähe als nicht belegbar erkennen.

Richtig ist auch, dass die "Weißhelme" vom ehemaligen britischen Offizier James Le Mesurier gegründet wurden. Das macht ihn aus unserer Sicht noch nicht zum Werkzeug "westlicher Propaganda", wie Sie behaupten. Auch ist es keineswegs so, dass dies eine "westliche" Organisation ist, in der Syrer gar keine Rolle spielen. Die Mitglieder der "Weißhelme" in Aleppo sind mit großer Mehrheit Syrer.

Sie beziehen sich im Übrigen in Ihrer Kritik auf die 20-Uhr-"Tagesschau"-Ausgaben vom 22., 23. und 24. September, und Sie kritisieren namentlich unseren Korrespondenten Volker Schwenck für seine Berichterstattung. Keiner dieser drei Berichte ist allerdings von Volker Schwenck verfasst worden. Alle drei Berichte waren journalistisch sauber und professionell. Und schließlich: Es versteht sich von selbst, dass wir den Vorwurf, die "Tagesschau" sei ein Propagandainstrument, nicht im Geringsten teilen können.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Christoph Hauser
Fernsehdirektor

SWR
Südwestrundfunk
Hans-Bredow-Straße
76530 Baden-Baden

Telefon 07221 929-22911
Telefax 07221 929-22021
christoph.hauser@swr.de
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

Sehr geehrter Herr Hauser,

wir bleiben auch nach Abwägung Ihrer Darstellung dabei, dass die ARD mit maßgeblicher Unterstützung des Studios in Kairo üble Propagandaaktivität im Zusammenhang mit den angeblichen "Rebellen" in Ost-Aleppo betrieben hat und bis in jüngste Zeit weiter betreibt.

Deutlich wird dies nun nach der Befreiung Ost-Aleppos: Die "Weisshelme" waren wie vom Erdboden verschluckt, niemand innerhalb der Bevölkerung Ost-Aleppos hat über die Retterdienste dieser Formation etwas gehört. Erst jetzt, nachdem US-Streitkräfte Al-Kaida-Milizen in Idlip bombardiert und 100 Terroristen getötet haben, tauchen die "Weisshelme" wieder auf, aber als das, was sie auch in Ost-Aleppo stets waren: als "Helfer" der Al Kaida-Terroristen. Auch von den Terroristen-nahen Medienaktivisten des AMC, die Schwenck permanent mit gefakten Videos versorgt haben, ist nichts mehr zu hören. Stillschweigen bei Schwenck & Co. Für uns steht fest: Schwenck hat zusammen mit Gniffke üble Standards in der Berichterstattung über Syrien gesetzt, sie haben mit gefälschten Nachrichten aus dubiosen Quellen die deutsche Bevölkerung an der Nase herumgeführt und sind jetzt zu feige, sich zu ihrer Verantwortung zu bekennen. Aber auch unter einem anderen Aspekt wurde dem Journalismus erheblicher Schaden zugefügt:

Der britische Journalist und Nahost-Experte Patrick Cockburn hatte davor gewarnt, Informationen als authentisch und objektiv darzustellen, die aus von Dschihadisten kontrollierten Gebieten stammen. Alles, was aus diesen Gebieten nach außen dringt, unterliegt der strengen und brutalen Kontrolle dschihadistischer Gruppen. Medien, die das nicht reflektieren, machen sich zum Spielball in einem Propagandakrieg. Die letzten unabhängigen Nachrichten aus Aleppo hab es in den Jahren 2011 und 2012 gegeben. Damals hätten noch unabhängige Oppositionsaktivisten aus dem Land berichtet. Nachdem aber die Dschihadisten innerhalb der Opposition die Macht übernommen hatten, wurden diese Aktivisten zum Schweigen gebracht: Sie mussten ihre Arbeit einstellen, ins Ausland fliehen oder wurden ermordet.

Auch für ausländische JournalistInnen war es immer schwieriger geworden, aus Syrien zu berichten. Die dschihadistischen Machthaber ließen JournalistInnen in Ost-Aleppo schlicht nicht arbeiten. Ständig waren sie mit der Gefahr konfrontiert, entführt oder ermordet zu werden. Ersetzt wurden sie von Nachrichtenquellen in Person parteiischer „lokaler AktivistInnen“ – die natürlich unter der Kontrolle der dschihadistischen Gruppen standen. Die internationalen Medien beziehen ihre Informationen von Gruppen, denen Jabhat al Nusra (Al-Qaida-Zweig in Syrien, seit Juli 2016 formal unabhängig) oder Ahar al-Sham erlauben, zu berichten. Das Töten und die Entführungen schaffen zunächst ein Informationsvakuum. Und dieses wird dann mit Berichten höriger und kontrollierbarer InformantInnen (in diesem Fall der dschihadistischen Herrscher Ost-Aleppos) gefüllt...... (Es)werden explizit unabhängige Journalisten verfolgt. In Bezug auf die Dschihadistengruppe Jabhat al-Nusra ( Al-Qaida ) spricht etwa ein 24-jähriger Medienaktivist namens Issa: „Sie haben die Kontrolle darüber, was wir sagen und was wir nicht sagen dürfen. Entweder du stimmst mit ihren Regeln und Richtlinien überein oder du verschwindest.“

Cockburn führt weiter aus: "Es ist nicht überraschend, dass die syrische Opposition ihre Feinde verteufelt und negative Nachrichten über sich selbst verbirgt. Viel skandalöser ist die Art und Weise, wie sich die westliche Medienwelt in diesem wilden Konflikt für die Propaganda einer Seite instrumentalisieren lässt. Und zwar, indem sie die Berichte von InformantInnen, kontrolliert von dschihadistischen Bewegungen, die jedwede Kritik mit Folter oder Mord bestrafen, als authentische Information darstellt. Durch das Wiederkäuen von Information aus derart zweifelhaften Quellen geben Medien Al-Qaida-artigen Gruppen jeden Anreiz, auch künftig JournalistInnen zu töten oder zu entführen, um ein Informationsvakuum zu schaffen, das sie selbst füllen."

https://kontrast-blog.at/warum-aus-alep ... u-uns-kam/

Wir sind mit Ihren Ausführungen nicht einverstanden und werden den Vorgang zur weiteren Entscheidung an das bei Ihnen zuständige Gremium weiterleiten.

F. Klinkhammer
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

To: Gremiengeschaeftsstelle@swr.de

Sehr geehrte Rundfunkräte,

wir bitten Sie, über unsere Programmbeschwerde zu beraten, nachdem die SWR-Leitung es abgelehnt hat, unser Anliegen als begründet anzusehen.
Insoweit beziehen wir uns auf die Vorkorrespondenz mit den zuständigen Mitarbeitern in Ihrer Anstalt.

Mit freundlichen Grüßen
F. Klinkhammer und V. Bräutigam
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

Programmbeschwerde vom 25. September 2016 - Weißhelme


Sehr geehrte Rundfunkräte des SWR,

die Stellungnahme des Fernsehdirektors finden wir unzureichend, so dass Sie als Gremium sich nun mit unserer Beschwerde zu befassen haben.

Dass "White Helmets" eine terrornahe Organisation, die eng mit dschihadistischen Milizen kooperiert, ist mit der Reportage und den Fotos von Vanessa Beeley, der Tochter eines ehemaligen bitischen Diplomaten hinreichend belegt.

http://21stcenturywire.com/2016/12/10/e ... eadership/

Dass die Weisshelme darüberhinaus die westliche Journaille mit gefakten Videos und Fotos versorgen, um die westliche Propaganda gegen Assad und Putin zu verstärken, zeigt ein ein entlarvendes Video.

https://www.heise.de/tp/features/Die-ob ... 80394.html

Mit dem üblichen Russenverdacht wegen der Verbreitung von Propaganda liegt Herr Hauser wieder einmal falsch. Es sind auch westliche Quellen, die Schwencks Verlautbarungen als fake news widerlegen. Zu denken geben müsste ihm auch, dass sogar Weißhelm-Chef Raed Saleh unter Terrorverdacht zu stehen scheint. Auf dem Weg zu einer Preisverleihung am 18. April 2016 in Washington setzten ihn die US-Grenzbeamten am Flughafen fest und schickten den Chef der US-finanzierten „Syria Civil Defence“ zurück nach Istanbul.

https://www.nytimes.com/2016/04/21/worl ... .html?_r=1

Dass Dr. Gniffke und der SWR mit dem Herrn Schwenck die Zuschauer wieder einmal hinters Licht zu führen versuchen, ist nicht neu und zeigt die Heuchelei deutscher Medien. In Deutschland lösen Terrorattentäter gigantische Medienhypes aus, in Syrien werden sie "gemäßigte Rebellen" und "uneigennützige Helfer" glorifiziert, Wir bleiben bei unserem Vorwurf der Verletzung der im Staatsvertrag verankerten Programmgrundsätze und Programmrichtlinien.

F. Klinkhammer, V. Bräutigam
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Re: Glorifizierung der „Weißhelme“ statt vollständiger Information

Beitrag von Maren »

Entscheidung des SWR-Fernsehausschusses:
2017 05 02 Antwort RR_geschwärzt.pdf
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