ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

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Maren
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ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

Beitrag von Maren »

PB zur ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

Hier: Verstoß gegen die Programmrichtlinien und gegen die „Grundsätze für die Zusammenarbeit im ARD-Gemeinschaftsprogramm“ (5.11 Z.1)

Sehr geehrter Intendant Marmor, sehr geehrte Rundfunkräte,

wir erheben Beschwerde über die Berichterstattung der ARD-aktuell betreffend die terroristennahe Formation „Weisshelme" in Syrien. Am 26.2.16 wiesen wir in einer Beschwerde auf folgende Fakten hin:

"Im Frühjahr 2014 wurde ...die US-amerikanische PR-Agentur "Purpose" von einem oder mehreren Geldgebern beauftragt, eine PR-Kampagne gegen die Assad-Regierung und für die Rebellen in Syrien zu starten. Das Ergebnis war "The Syria Campaign", ein Internetportal, das auf diffizile Weise Propaganda für die syrischen Rebellen und gegen die syrische Regierung betreibt. "The Syria Campaign" erhielt laut eigener Website eine Anschubfinanzierung durch die "Ayman Asfari Stiftung". Ayman Asfari ist ein Milliardär, der sein Geld in der Öl- und Gasbranche gemacht hat. Als Telefonkontakt gibt die Organisation eine Nummer in Beirut und eine in New York an, dort wo auch "Purpose" seinen Sitz hat. Ruft man die Nummer in New York an, meldet sich dort nur ein Anrufbeantworter.

Die erste grosse Aktion von "The Syria Campaign" war die Torpedierung der syrischen Präsidentschaftswahlen am 3. Juni 2014. Obwohl zum ersten Mal in der syrischen Geschichte mehr als ein Kandidat zur Wahl standen, erklärte "The Syria Campaign" diese Wahlen für ilegitim und wirkte beispielsweise solange auf Facebook ein, bis diese sämtliche bezahlte Wahlwerbung auf ihren Seiten unterband.

Von Anfang an entwickelte "The Syria campaign" eine gewaltige Medienpräsenz für ihr Projekt "The White Helmets". Die Aktionen der weissen Helme wurde geradezu mythologisiert und verherrlicht. Angeblich, so behaupten die Weisshelme, seien sie überparteilich und würden unabhängig von der Zugehörigkeit der Kriegsparteien, jedermann helfen. Tatsache aber ist, dass die unparteiischen Lebensretter nur in den Rebellengebieten Idlib und Alepptätig sind."


Trotz dieser Terroristen-Verbandelung hatte Gniffke an der Seriösität der "Weisshelme" keine Zweifel. In einer Rund-Um-Rechtfertigung geht er nicht im einzelnen auf die Weisshelme ein, sondern meint allgemein:

"Grundsätzlich weisen wir den Vorwurf der einseitigen Berichterstattung zurück. Wir sehen unsere Aufgabe darin, möglichst objektiv und umfassend über das Weltgeschehen zu berichten. Unsere Korrespondenten recherchieren gründlich und bemühen sich, möglichst viele Informationen zu sammeln und zu überprüfen"

In einer weiteren Beschwerde wegen der ARD-Glorifizierung der terrorverdächtigen Weisshelm-Formation trugen wir vor:

"Die Berichterstattung über die Vergabe des Alternativen Nobelpreises u.a. an die „Weißhelme“ in Syrien darf als klassisches Beispiel für den Satz genommen werden, dass die Verbreitung der halben Wahrheit einer ganzen Lüge gleichkommt. Konkret: Einer umfassenden Propagandalüge über die angeblich neutralen, rein humanitär engagierten White Helmets, die in den Trümmern zerbombter Städte ihr Leben für die Rettung Verschütteter riskieren. Ein plattes Propagandamärchen. Ein Festival der Lobhudelei seit dem 22.9., weil ARD-aktuell seiner staatsvertraglichen Verpflichtung nicht nachkam, wahrhaftige, vor allem vollständige Information zu liefern. Hier wollen wir einige der unterbliebenen/unterschlagenen Informationen anbieten. Ihre Berücksichtigung in den Sendungen der ARD-aktuell wäre geeignet gewesen, die Preisvergabe an die White Helmets ähnlich kritikwürdig erscheinen zu lassen wie die Vergabe des Friedensnobelpreises an den Drohnenkriegs-Präsidenten Obama........Mit keinem Wort machte die Tagesschau in der genannten Zeit kenntlich, dass es sich bei den „Weißhelmen“ nicht um eine Gründung von Syrern zwecks Hilfe für Syrer handelt. Die Tagesschau informierte nicht über alle Aspekte der Arbeit dieser Organisation, sondern kaprizierte sich leidglich auf ein paar (gefakte?) Videos über die Rettung verschütteter Kinder. Die Tagesschau verschwieg, wer die Weißhelme finanziert. ...... Die Organisation hat 2900 Aktive. Die sind ausschließlich in Gebieten tätig, in denen die al Kaida wütet bzw wo sie gehaust hat: Aleppo, Homs, Idlib, Latakia, Hama, Damaskus und Daraa. Die enge Verflechtung und Zusammenarbeit von al Kaida und White Helmets ist belegt, die sind unübersehbar in die Terrorszene „embedded" – unübersehbar für alle, die sehen wollen (also nicht für den ARD-Korrespondenten Volker Schwenck, der sitzt ja auch weit weg in Kairo und bezahlt mit Rundfunkgebühren lieber schmierige Terroristen-Amigos, die dann an seiner Stelle „sehen“). Finanziert wurden die „Weißhelme“ anfänglich von Katar. Sie erhielten aber sogleich 19,7 Mio. Pfund (=23 Mio Euro) von der Regierung in London, 4 Mio Euro von den Niederlanden, 5 Mio Euro vom Auswärtigen Amt in Berlin (inzwischen hat die BRD weitere 7 Mio. Euro gezahlt). "

Dass die Tätigkeit der Weisshelme sich nicht auf das publikumswirksame Retten - vornehmlich von Kindern - beschränkt, bestätigen die Anführer sogar selbst: Die Weißhelm-Millionen werden dort unter dem Haushaltsposten „Unterstützung von Aktivitäten, die zu einen friedlichen Wandel hin zu einem demokratischen und stabilen Syrien führen“, verbucht. Oder kurz: Regime Change.

Dennoch meinte der Informationsverantwortliche vom SWR, Hauser:

Es ist richtig, dass die umgangssprachlich so genannten "Weißhelme" des "Syrischen Zivilschutzes" von verschiedener Seite dem Vorwurf der Nähe zu dschihadistischen Organisationen ausgesetzt sind. Nicht eindeutig geklärt ist aus unserer Sicht, ob diese Vorwürfe auch stimmen. "Belege", die Sie in Ihrem Schreiben erwähnen, gibt es unserer Ansicht nach nicht. In der Unübersichtlichkeit des syrischen Krieges ist Skepsis gegenüber allen Kriegsparteien sicherlich angebracht. Dies gilt folglich auch für die syrische und die russische Regierung. Die Vorwürfe gegen die "Weißhelme" aber kommen zum großen Teil aus dieser Richtung. Dabei werfen sowohl der syrische Präsident Assad, wie auch Russland den "Weißhelmen" Nähe zu dschihadistischen Organisationen wie al-Nusra und dem sogenannten "Islamischen Staat " vor. Wir können diese behauptete Nähe als nicht belegbar erkennen.

Wir sehen also: Die Russen-Bedenken sind schuld daran, dass bei ARD-aktuell die "Weisshelme" einen guten Stand haben.

Die Nähe zu den Terroristen belegen Veröffentlichungen im Internet, auch wenn die ARD das faktenwidrig bestreitet:

Aufnahmen vom 5. Mai 2015 zum Beispiel zeigen, wie zwei Weißhelme einer Exekution in Nord-Aleppo beiwohnen und die Leiche im Anschluss abtransportieren. In einer Erklärung gaben die Weißhelme im Anschluss selbst zu, von der al-Nusra-Front zur Hinrichtung gerufen worden zu sein.

https://www.liveleak.com/view?i=0a3_1430870428

Es ist bei weitem nicht der einzige Fall, der Weißhelme in die Nähe von al-Nusra-Kämpfern rückt. In einem Youtube-Video erzählt ein Weißhelm-Mitglied aus Idlib, wie er Anhänger von Regierungsmilizen (Shabiha) in den Müll werfe. Mitglieder der al-Nusra-Front preist er hingegen als „unsere Vorbilder“ und „die besten unserer Leute“. Auf einem anderen Video sind Weißhelme zu sehen, die vorbei fahrenden Rebellenfahrzeugen zujubeln. Die Liste solcher Vorfälle scheint endlos: Weißhelme mit Kalaschnikows. Ein Weißhelm, der die Folter von zwei syrischen Soldaten filmt. Ein Weißhelm-Mitglied, das gemeinsam mit Rebellen auf einen Gefangenen einschlägt. Ein Weißhelm, der die Fahne der al-Nusra-Front schwenkt. Weißhelme, die auf einem Berg Leichen posieren. Selbst Weißhelm-Chef Raed Saleh steht unter Terrorismusverdacht. Auf dem Weg zu einer Preisverleihung am 18. April 2016 in Washington setzten ihn die US-Grenzbeamten am Flughafen fest und schickten den Chef der US-finanzierten „Syria Civil Defence“ zurück nach Istanbul. Quellen und Belege:

https://www.hintergrund.de/globales/kri ... se-westen/

Covert Geopolitics berichtete, das Logo der Weißhelme tauche auf einem Erpresserbrief auf, in dem die Wasserversorgung von Damaskus als Druckmittel eingesetzt wurde.

https://geopolitics.co/2017/01/06/us-uk ... n-syrians/

Das kümmerte ARD-aktuell alles herzlich wenig, sie lobten und glorifizierten die terrorverdächtige "Helfer"-Garde weiterhin. Die ARD-Spezialisten für die entsprechende Propaganda,Osius und Kühntopp, wussten zu berichten:

"Meine Waffe ist mein Heim" oder "Die schwierigen Rettungsdienste der Weißhelme".

Seit der Befreiung Ost-Aleppos durch die syrischen und russischen Militärs ist es ruhig geworden um die Weisshelme bei ARD-aktuell. Die Weisshelme sind mit den Terroristen in die Al kaida-beherrschte Zone um Idlip gezogen. Für Propaganda der Schwenck-Truppe gibt es kaum Gelegenheit, weil dort die Russen dort nicht militärisch aktiv sind. Keine Russen, keine Nachrichten....

Jetzt wurde bekannt, dass bereits vor zwei Monaten anlässlich des sechsten Jahrestages des Terrors in Syrien Abu Jaber den sogenannten Weißhelmen seine Sympathie zollt. Der Chef des syrischen Al-Kaida-Ablegers Haiʾat Tahrir asch-Scham preist die "Zivilschützer" als "verborgene Soldaten der Revolution" und spricht ihnen seinen Dank aus.

https://youtu.be/cpuxgbyNlO8

Am 18.5.2017 sind Aufnahmen in den sozialen Medien aufgetaucht, die demonstrieren, wie eng sogenannte gemäßigte Rebellen und Weißhelme in der Rebellenhochburg Jasim zusammenarbeiten: Kurz nachdem der unbewaffnete Mann vor laufender Kamera und versammelter Menschenmenge erschossen wurde, laufen die Mitglieder der „berühmten" Weißhelme ins Bild, um die Leiche zu beseitigen. Auf den grausamen Szenen ist deutlich zu sehen, wie das Blut aus dem Kopf des erschossenen Mannes tropft.

siehe das beigefügte Video (Achtung! Grausam!)

Diese Ereignisse sowie die zunehmend kritischen Nachrichten über die widerwärtige Rolle der Weißhelme ignoriert ARD-aktuell erwartungsgemäß. Das Märchen von den selbstlosen Helfern soll offensichtlich weiter am Leben gehalten werden.

Es handelt sich bei der Weisshelme-Kritik um Meldungen von hoher Relevanz, die jedoch mit Manipulationsvorsatz der deutschen Öffentlichkeit vorenthalten werden. Das ist ein Verstoß gegen die Vorschriften des Staatsvertrages, der umfassende und objektive Information fordert, um den Zuschauern und Zuschauerinnen eine eigene Meinungsbildung zu ermöglichen.

Da ARD-aktuell (z,B. die erwähnten Beiträge von Osius und Kühntopp) die Weißhelme ausschließlich positiv dargestellt hat, hiergegen nun gravierende gegenläufige Informationen vorliegen, besteht für tagesschau.de die Verpflichtung, die bisherigen Beiträge insofern zu aktualisieren.

Da dies nicht erfolgt, liegt auch ein Verstoß gegen 5.11, Ziffer 1 der „Grundsätze für die Zusammenarbeit im ARD-Gemeinschaftsprogramm“ vor. Zu tagesschau.de heißt es dort:

"Jede Veröffentlichung von tagesschau.de – auch eine bereits in anderen Medien verbreitete Veröffentlichung – ist hinsichtlich der globalen Zugänglichkeit der Inhalte über das Internet stets nach Maßgabe dieser Vereinbarung zu prüfen. Bei jeder Veröffentlichung im Internet ist der Sicherung des Aktualitätsbezuges Rechnung zu tragen. Durch geeignete Verfahren und Absprachen ist eine fortlaufende Überprüfung inhaltlicher Richtigkeit bei anhaltender Veröffentlichungsdauer zu gewährleisten."

F. Klinkhammer, V. Bräutigam
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Maren
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Re: ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

Beitrag von Maren »

Von: a.beyer@ndr.de
Betreff: Ihre E-Mail

Sehr geehrter Herr Klinkhammer,
sehr geehrter Herr Bräutigam,

in Ihrer E-Mail vom 22. Mai 2017 kritisieren Sie erneut die Syrien-Berichterstattung von ARD-aktuell.

Ich habe die verantwortliche Redaktion gebeten, Ihre Kritikpunkte zu prüfen und dazu Stellung zu nehmen. Diese Stellungnahme finden Sie im Anhang.
Weißhelme_geschwärzt.pdf
(1.05 MiB) 814-mal heruntergeladen
Aus meiner Sicht liegt kein Verstoß gegen die Programmgrundsätze des NDR oder sonstige Vorschriften vor. Durch die Übersendung dieser Stellungnahme bringe ich dies zum Ausdruck.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Arno Beyer
Stv. Intendant
______________________________

NDR Stellvertretende Intendanz
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
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Maren
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Re: ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

Beitrag von Maren »

Programmbeschwerde vom 22.5.17: Weisshelme

Sehr geehrte Rundfunkräte,

der Intendant lässt verkünden:
"Die fortlaufenden Unterstellungen der Beschwerdeführer entbehren aus unserer Sicht jeder Grundlage. Wir haben bereits in zahlreichen Stellungnahmen zur Syrien-Berichterstattung deutlich gemacht, dass wir uns an Fakten und nicht an unbelegten Behauptungen oder Verschwörungstheorien orientieren. Das gleiche gilt für die Tatsache, dass nahezu alle Informationen aus dem syrischen Kriegsgebiet ideologisch gefärbt sind und zumeist von Parteien des Konfliktes stammen. So sind auch die „Weißhelme" Teil der Opposition und nicht unparteiisch. Für die angebliche Nähe des syrischen Zivilschutzes zu dschihadistischen Organisationen gibt es keine eindeutigen Belege."
Nachweislich falsch ist, dass ARD-aktuell sich in der Syrienberichterstattung an Fakten orientiert habe. Sie hat jahrelang aus Rundfunkbeiträgen dschiadistische Aktivisten des „AMC" - Aleppo Media Center – für dessen Propagandafilmchen bezahlt und diesen Dreck der deutschen Öffentlichkeit als Bildbeweis für das Märchen verkauft, in Ost-Aleppo kämpften "moderate Rebellen" einen Freiheitskampf gegen "Machthaber Assad". Machen Sie sich doch ein einziges Mal die Mühe, sich selbst eine eigenständiges Urteil mittels Sichtung des gesamten Archivmaterials aus dem letzten Quartal vor der Befreiung Aleppos zu bilden, anstatt sich vom Management des NDR mit Schutzbehauptungen abspeisen zu lassen. Tatsächlich waren die besagten "Rebellen" – auch nach Ansicht der deutschen Justiz - dschiadistische Terrormilizen, übelste Verbrecher. Was es mit Faktentreue zu tun haben soll, dieses Mörderpack als Rebellen zu verharmlosen, bleibt das Geheimnis der Bellizisten bei ARD-aktuell.

Richtig ist, dass ARD-aktuell immer wieder Informationen aus obskuren Quellen bezogen hat – und das fast ausschließlich – die erkennbar auf die Dschiadisten und ihre Sympathisanten zurückzuführen waren. „Nahezu alle Informationen aus dem syrischen Kriegsgebiet ideologisch gefärbt“, schreibt der Intendant und erklärt trotzdem tapfer, ARD-aktuell orientiere sich ausschließlich an Fakten. Ein sensationelles Kunststück.

Anrüchige Informationen hat ARD-aktuell ständig präsentiert. Gelegentlich wurde zwar mit einem leicht distanzierenden Nachsatz angemerkt, sie seien nicht überprüfbar, aber die Frage, warum parteiische und nicht nachprüfbare Informationen – „zufällig" immer mit Schlagseite in die gleiche Richtung – trotzdem in deutsche Fernsehhaushalte gesendet wurden, hat ARD-aktuell nie beantwortet. Sie erübrigt sich tatsächlich, jeder konnte sie sich selbst geben:
Um die Russen und die syrische Armee als Inkarnation des Bösen denunzieren und ihre Präsidenten dämonisieren zu können.

Wenn der NDR nun heuchelt, dass er die Weisshelme schon immer als parteiisch angesehen habe, dann fragt man sich, warum es über sie fast ausschließlich heroisierende Berichte gab: "Schwierige Rettungsarbeit der Weisshelme", "Unbequemes gehört dazu", "Meine Waffe ist mein Helm" etc.pp.

Man fragt sich auch, warum ARD-aktuell schwieg, wenn Videos auftauchten, in denen die "Weisshelme" bei Terror-Hinrichtungen sofort zur Stelle waren und die Leichen wegschafften oder wenn Terrororganisationen sich überschwänglich bei den "Helfern" bedankten. Der Weltöffentlichkeit ist inzwischen längst klar, dass der Alternative Nobelpreis für diese Organisation ein schlimmer Fehler war.

ARD-aktuell versucht nun, sich mit billigen Ausreden vom Acker zu machen und die Verantwortung für die Verbreitung reiner Kriegspropaganda zu leugnen. Das passt zur fehlenden Seriosität.

Bezüglich der Einzelheiten beziehen wir uns auf die Ausführungen der Programmbeschwerde.



F. Klinkhammer, V. Bräutigam
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Maren
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Re: ARD-Berichterstattung über die "Weißhelme"

Beitrag von Maren »

Von: gremienbuero-beschwerden@ndr.de
Betreff: Ihre Programmbeschwerde vom 22.05.2017 / Ihr Schreiben vom 04.10.2017

Ihre Programmbeschwerde vom 22.05.2017 über die Berichterstattung von ARD-aktuell über die "Weißhelme" in Syrien


Sehr geehrter Herr Klinkhammer, sehr geehrter Herr Bräutigam,

Ihr Schreiben vom 04.10.2017 habe ich erhalten und zur Kenntnis genommen.
Wir kommen unaufgefordert auf Ihr Anliegen zurück.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Günter Hörmann
Vorsitzender NDR Rundfunkrat
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Tel. (040) 4156-3506
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E-Mail: gremienbuero-beschwerden@ndr.de
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