Schneewittchen-Republik und die Verzwergung des Rests

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Maren
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Schneewittchen-Republik und die Verzwergung des Rests

Beitrag von Maren »

Schneewittchen-Republik und die Verzwergung des Rests
Alle Mächtigen besitzen die offenen Kanäle zur Liebe, nur die Ohnmächtigen rufen zum Hass

Die Idar-Oberstein-und-Bundestagswahl-Mörderkolumne von Jörg-Dieter Hans Hildebrandt-Kramer [von 'Notizen aus der (Rhein-)Provinz']

(Denn) Wussten Sie's noch nicht? Die wohl ganz präsente Erklärung für Johann Wolfgang v. Goethes 'Der Erlkönig' lautet auf: Stummer Verzweiflungsschrei aus des Kindesmissbrauch'. Jahre später genial umgesetzt in des Künstlers omnipotenter Dichtkunst, diesen vorigen Vorgang und Tatsache umsichtig in des Rätsels Nacht- wie Trugbild nebelhaft verschleiernd.

Und so werd' auch ich mich nicht mehr ganz so nebulös unterdrücken und möchte der Justizministerin Lambrecht erklären, was aller Hassrede vom Netzquark-Durchhalte-Gesetz vor dessen historischem Inn schon da war: also der berühmte Spruch des Götz von Berlin-hingen und später des Woyzeck-Büchners: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“
… ich denk', (das Hass kommen)* jetzt noch rechtzeitig, denn 26. - wieder Palastwachen-Wahl!
* genialer grammatischer Rundschnitt (Schönheits-OP), denn wenn auf dem Stuhl nebenan sitzt: N-Wort.
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Eintrag Bundesrepublik Deutschland, den 26. September 2021„Es ist das Nichts, was uns bedroht!“ Das Land und alle Wesen, die darin leben, werden nach und nach vom Nichts verschlungen, und es bleibt buchstäblich nichts von ihnen übrig.
[Die abgekürzte Kern-Erzählung aus Michael Endes: Unendliche Geschichte]


'Ackerfurch' heißt Du, wenn Du ein Deutscher Esel bist. Egal, irgendwer wird immer auf Dir rumhacken und Dich düngen wollen. Bist halt nun mal 'ne malträtierte Ackerfurche!

„Mama?“ … „Ja, Kleines?“ … „Mama sag', wo werd' ich geboren, wenn ich dahin soweit bin?“

Also wenn man dem alten weißen Mann, dem mit diesem schütteren, nachdenklichen Blick, mit dem langen weißen Bart, diesem bedeutenden Seitenprofil: Charles Darwin, sehr trauen darf – dann gibt es in dieser Bundesrepublik Deutschland irgendwann ein PräN.I.K., das dann mit vorm Holzkohle-Grill sitzt!

Würde dann heißen: „Pränatale Interkommunikation.“ Also der Fötus erkundet vorsichtshalber schon mal selbst vom Bauch aus, wo er - in welche Grill-Kohle denn später mal hinkäme … (Vielleicht müsse er mal vor dem Nordischen Thing der Volksvertreter sich zu Tode hungern und dursten?)

16 Jahre Kanzlerschaft von Frau Merkel hat schon mal den gewissen Vorlauf im Sinne eines Arten- bezogenen, biologischen Evolutionsdrucks geschaffen. Jetzt muss nur noch die Natur darauf reagieren und in Mitteleuropa die PräN.I.K. bewirken, äh drückerisch an einen Seitentrieb hin vom Homo sapiens ableiten und austreiben. Der Fötus habe ja schon den Handzettel mit dem §219 StGB im Bauch hängen. Ja, und wenn der mal da rauf geschaut hat, wird der Fötus mürrisch, krüsch, heißt: selbstwählerisch und fragt schon mal nach oben nach ... ob er, bei bestimmtem Ausfall der Antwort zu ihm runter, den Abbruch spontan einleiten müsse! Quasi das Wahlalter auf etwas deutlich unter Null (Gradussoff) gesetzt.

Vielleicht hat er auch diesen uralten DDR-Witz in Muttis Bauch hängen:

„Frage: Ein nordamerikanischer Weißkopfseeadler hat gewöhnlich die Spannweite von zwei Metern! Frage: Welche Spannweite, wenn er über die DDR fliegt? Antwort: 'Genau, knapp die Hälfte, also nur einen Meter' (weil) 'Bloß weg hier!' und schlägt flügelwild rechts aus und bedeckt sich von und mit links vorn die Augen.“

… Jahre später (ein Exemplar, das so nicht nachgefragt hat) … Truppenübungsplatz Baumholder

„Aua, ah!, schon wieder so ein Prassel Streu-Munition und Schwall Leerpatronen! Reinsten Kupfers! Oh, Baum, holder die Glocken nicht klingen! Das ist wirklich kein nettes Leben hier!“ - „Bist'n Du für Einer. Chinese?“ - „Neh, Deutscher, … habbschiiij!!“

Dass meine Augen, so tief in dieses Gras von Baumholder, einem Übungsplatz nahe Idar-Oberstein in der Rheinprovinz, geschnitten und den Ameisen und Käfern hier ausgeliefert, schon schlitz- gewachsen, ahnte ich längst. Nu hab ich kurz meinen Schädel auf diesen Frager da oben richten wollen. Nennt man 'Aufblicken'. Aber da sind mir die eingewachsenen Grashalme tief in meiner Nasenhöhle durcheinander gekommen. Selber schuld. Ich, hier brav eingegrabener, grasender Deutscher, sollte wirklich nie mehr fragend aufblicken. Die Luft hier um mich herum riecht irgendwie … alternativlos. dick. einfach dick. Immer dicke Luft hier. Ich sollte meinen Nacken schonen.

Ja, was bin ich für Einer? Ich weiß es nicht. Wirklich nicht! Ich weiß nur, dass ich als 1990 'Deutsch-Nordost-Afrika' herstammend, nun schon endlos lange auf meiner geliebten Savanne liege. Ja, weil ich hier liegen muss!! Ich bin nun mal gütiger, gleichgültig bestellter, wie geborener Deutscher. Demokratische Pfründe (Minister, Vorsteher, Sonder-Beauftragte) lieben solche Gewächse wie mich.

Aber was mir, weiß Gott, gut erhalten geblieben ist, das ist immerhin mein scharfes Gehör. Ich höre und unterscheide, ob nun grad das Internationale Auschwitz - Komitee & Zentralrat der Juden wieder die 17 Antisemitismusbeauftragten von Bund und Ländern hier versammelt hat, um „ihre Argumente zu üben“. Oder der Zentralrat der Muslime hier grad deutsche Geschichtsstunde gibt. Oder hier ganz nah bei mir, der Steinmeier vom Platz nach völlig ausgefallenen Zigeunersteaks sucht und ausgraben hilft. Die Roma nennen das auf diesem vermaledeiten Übungsplatz: ganzsprachliche Trüffelsuche. Und wenn der Steinmeier die Truppenübung verlässt, dann ist er gleich wieder mal zwei, drei kluge Reden reicher.

Sehen kann mich nur noch die oder der, die oder der mich noch wirklich sehen will. Für die all-öffentliche Ignoranz, die hier schon seit Jahren herrscht, bleibe ich zuverlässig unsichtbar. Ganz früher wollten die mich zuverlässig IMMER sehen, weshalb DIE eine Mauer 'und Stacheldraht!' rundum meine Wenigkeit gesetzt hatten. Das damals war 'ne brutale Schießbefehl-Diktatur, jetzt ist das hier ein Schießbefehl-Truppenübungsplatz. Und der Durchschnitts-Deutsche ist der Grashalm, auf dem dann laufend geübt werden kann. Gefragt, ob man das auf mir tun dürfe, hat Steinmeier mich nie. Die da oben stört nur, dass 'wir, die aus der Mitte der Grashalme' uns auch mal optisch aufhübschen wollen und mal zu mal antisemitischen Rittersporn zulassen. Mann! Da wird hier aber wirklich sonder-beauftragt abgemäht, bevor sich .... Nur alle vier Jahre verlagert sich der Lärm mit diesem Abmähen mal auf weiter entfernte Golf-Plätze. Zuverlässig kommt dann ein Partei-Feldwebel drall angelaufen und brüllt ins Gras.

Brüllt er ins Gras, dann brüllt er gerade mich an: „Na, Du, weit unten? Hörst Du den Lärm da hinten weit draußen? Die-da-dort sind nun völlig am Arsch! Da kannste mal sehen, wie gut Du es bei mir hier hast … Deine Wahlstimme für Deinen Feldwebel bitte (her damit!) … Danke!“ Da weiß ich, der kommt vier Jahre nicht wieder … und der Lärm hier geht gleich wieder los. Und dann brüllt wieder ein anderer Feldwebel in ein völlig anderes Golf-Loch hinein. Die nennen diese ganze Graslandschaft, in der das Kupfer der Patronen plinkt, dann 'Europa – eine westliche Werte- und Gemeinschaft!'. „Oh Herr! Laschet mich hier das 'green green grass of home' der bundesdeutschen, historisch-ironisierenden Geschichtswissenschaft weiter weiter wachsen!“

Frank Walter spricht vor den UN: Demokratie in Deutschland? – ja, unbedingt!, aber sinnlos ...

Demokratie in Deutschland ist wie kosmische 3-grd-Kelvin-, also wie Hintergrundstrahlung: „Und das wussten Sie nicht?“ Demokratie in Deutschland stört unsere Vorstellung vom 'Big Bang!' - Es gab zwei!

Drei Tage vor den 'Volkskammerwahlen' in der Bundesrepublik stellt sich Herr Bundespräsident Frank Walter vor das Forum aller versammelten Völker der Welt und verkündet mit großer Einfalt, weil nicht bedenkend, man könne seine Rede auch innerlich auf den allerneusten Rundschnitt von Demokratie bringen:
"Es war mir wichtig, heute als Bundespräsident nach New York zu kommen und der internationalen Gemeinschaft diese Botschaft Deutschlands zu überbringen: Unsere Partner können sich auf uns verlassen, und unsere Wettbewerber müssen weiter mit uns rechnen." - Steinmeier bezieht diesen Satz darauf, dass in Deutschland an diesem Sonntag Wahlen stattfinden. Er wolle, sagte er, der Weltgemeinschaft versichern, dass sich auch nach der 16 Jahre währenden Amtszeit von Angela Merkel im Wesentlichen nichts ändern werde. "Deutschland bleibt auch nach dieser Wahl ein Land, das um seine internationale Verantwortung weiß und sie wahrnimmt", sagte er. (Und werde mich damit in noch jedes Koalitionsgespräch einmischen. Wenn es nötig wird, auch jeden Die Linke-Bundesminister kraft meiner Weigerung nicht ernennen. Ich erzwinge die Statthalterschaft quasi eines Reichspräsidenten: „Jeder unserer 'Wettbewerber' (Murat Kurnaz?) müssen weiter mit mir/ meiner harten Hand rechnen.")
Bundespräsident Frank Walter ist damit auf gleicher Höhe wie der Flaschensammler, der weiß: er wird auch die Woche nach der Wahl noch wieder weiter Pfandflaschen sammeln, um Franks Politik zu sichern.

Präsident Frank Walter erhebt somit zur weltweit stolz verkündigten, deutschen Staatsraison: „Wir alle dort in Deutschland! Wir werden immer Wahlen, die nichts bewirken, … denn sonst … sofort verbieten, wenn sie, äh meine präsidialen Reden vor den UN stören ...“

Damit versteht Frank Walter etwas von der Materie, die sich zwischen Erde und Himmel so noch gar nicht materialisiert hat und dürfte so den Bundeswahlleiter Thiele in tiefe Depression treiben: „Herr Frank Walter 'haben' geruht, die Stimmauszählung vor den UN bereits ganz persönlich vorzunehmen, kennt bereits die Grundzüge der künftigen deutschen Politik, folglich also das Team der nächsten Bundesregierung.“ Und … mag man zufügen: „Verkündet es den Vereinten Nationen in dem hiesigen Planetarium zwischen Mars und Venus den inneren Charakter von wahrer Demokratie in Deutschland!“ Und, mag der bundesdeutsche Wähler nun gedemütigt sein oder nicht, das ist dem Bundespräsident scheißegal, denn er lässt es sich, weil permanent klug, sahnefilet und vorlaut, einfach nicht nehmen, das Wahlergebnis schon vorab der weiten weiten Welt auszubreiten. Chi Xi Ping, der Sascha aus Minsk und der Wladimir aus Moskau dürften da aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen: „Respekt, wie der Bundes-Präser hier an den UN mit den dicksten Packen vorbereiteter demokratischer Stimmzettel auftritt und hier in die riesige Urne der Völker wirft! Und des UN-Heusgen Thüringische Sanduhr, ein wirkliches elbflorenzes Grünes Gewölbe der internationalen Völkergemeinschaft, - diese Uhr dreimal umgedreht, Deutschland, seine Partner und Verbündete noch jede Abstimmung kaiserlich für beendet erklärt haben: „Petrus! Dreimal wird krähen der Hahn und Du, Petrus, Deine Wahl auf mich verleugnet haben wirst!“

Deshalb habe ich meinen blauen Brief als UN-Sprachübersetzer auch bereits aus dem Sekretariat am Hudson River erhalten: Ich hatte die bloße Steinmeier Schlussformel unauthorisiert noch mit: „fein, fein! Einfach Sahne! Feine Sahne Fischfabrik!“ - nachträglich ergänzt. Und das durfte ich nicht. Niemals!

Zitat: „... dass sich auch nach der 16 Jahre währenden Amtszeit von Angela Merkel im Wesentlichen nichts ändern werde.“ - Nix comm prende? Will ich es mal so versuchen: Nicht mehr (oder weniger) für Deutsche 'die schon länger da', es betreffend, doch die seit 1945 stetig wachsam bleibende internationale Völkergemeinschaft um den heroischen António Manuel de Oliveira Guterres, es ihn sehr betreffend, … hat es für Oliveira eine 16 Jahre permanent andauernde pazifistische 'Entdrohung' durch Merkels Dauerpräsenz in Deutschland gegeben. Diese förmliche Entdrohung hat sich derart 'documenta'- gestaltet, dass das so gefürchtete 'hart-wie-Kruppstahl-und-zäh-wie-Leder' eines ganzen Volkes in die Singularität einer einzigen Person (ach was, Person) - Persönlichkeit! überging. Und nun bricht das Finale (Götterdämmerung) über Oliveira Guterres ein, dass das nun schwindende Schwarze Loch (die Singularität) die Ereignishorizonte in Europa wieder abrupt verändern könnte. Zumal niemand die genügende Phantasie im UN-Plenum hat, Frau Merkels Nachfolger Armin Laschet habe irgendwo die Eigenschaft, Merkels Kruppstahl und lederne Zähigkeit ernstlich zu übernehmen.

Und dies würde glatt an Arbeitsverweigerung grenzen, würden nicht alsbald BLM-Mitgänger und Antisemitismusbeauftragte diesen harten Kruppstahl und das zähe Leder wieder inmitten vom Volkskörper identifizieren. Nun sehen Sie also, der Frank Walter sieht das alles voraus, ist mit erklärt guten Absichten nach New York gesegelt und hat der Welt versprochen: „Nein, nein, wir geben dem gemeinen Wahlvolk nicht zurück, was es zu einem selbständigen, jedoch wieder verräterischen Wahlvolk machen könnte.“

Ultima Panda einer 'Klima-Bundesregierung' oder ...

Und (während) meine abschnittsweise Kosmologie dann ein Tag vor der Wahl in das völlige Nichts von Phantasia Michael Endes treibt bzw. in eine neue Singularität auf einen einzigen Ereignishorizont eintunnelt, treibt es den Armin Laschet an, meine schöne Kosmologie ins Lächerliche zu treiben, dass, treibt es allein die bloße Präsenz von CSU und CDU neben Greta Thunberg naturbedingt an, wir es immer gleich mit zwei Ereignishorizonten zu tun haben, was mich wiederum treiben lassen könnte, nämlich in die gefährliche Nähe eines künftigen Nobelpreises für Physik. So muss es Bing-Bang-Laschet sein, der diese kleine lächerliche Unschärfe in einer von mehrerer Relativitätstheorie zeigt, wie es beschränktes Diktum gegen die universelle Astrophysik des sog. Thunberg-Wurmlochs antreibt:
„Ich verstehe nicht, warum Sozialdemokraten das nicht begreifen. Jetzt ist gerade die Pandemie in der Endphase, und sie fangen wieder an mit ihren alten sozialistischen Zöpfen der Achtzigerjahre: Bürokratie, Steuererhöhung, Leute bevormunden, ihnen vorschreiben, wie sie zu reden haben - nein, wir haben selbstständige Bürger, die wissen das besser, als diese Ideologen, die da herumlaufen!“ [Laschets 'Münchner Rede', 24.09.2021]
Laschets vorgestrige sog. 'Münchner Rede' – und ich berufe mich auf Armin ['ihnen (den Leuten) (nicht) vorschreiben, wie sie zu reden haben] – nenne es also auch eine 'Münchner Rede' aus dem machtvollen Kapitel 'Mein Armins Kampf', besitzt das völlig irrwitzige Moment, dass es pomadig das reale Momentum des Friday for Future gleichentags auch nicht ansatzweise berücksichtigt und also sein eigenes Momentum ein tapferes 'vorwärts nimmer, aber rückwärts immer!' hinausschreit.

Weil - unsere Zukunft heißt: 'Klima-Bundesregierung' – also folglich heißt ganz genau: sozialistische Zöpfe, Achtzigerjahre, Bürokratie, Steuererhöhung, Leute bevormunden, unselbstständige Bürger.

Und lässt mich unwillkürlich an Kingston und dann an Bob Marley und Reggae denken, warum dieses reale Ganze dann auch noch 'Jamaika' genannt werden müsse. CDU/CSU und SPD und Grün. Das muss dann mit einer ganz gehörigen Dröhnung Bewusstseinsdroge zu tun haben. Gut, wenn die Wolke verfliegt, ebenso wie dieses leichtfüßige Koma aus der Dröhnung, kann es aus diesem offensichtlichen Dualismus und begründet, dass es zur Bundestagswahl 2021 gleich zwei förmliche Gegenwarte gibt, die sich mir aufdrängeln - nur ein Entkommen und eine Lösung geben: „Ich muss einfach mal was richtig verpasst haben!“

Wenn ich dann also wieder die Augen öffne, rechne ich damit, dass entweder (A) Luisa Neubauer, KGE, Anton Hofreiter, ALB und Renate Künast vor mir stehen – mit einer Himmelsschar gezöpfter, steuer-erhöhter, bevormundeter Hare Krishna-Yoga-YogaVidya Anbeter oder (B) Armin Laschet und Marcus Söder - mit dem Zentralkomitee Katholiken, die nicht weniger himmlisch getrieben, aber richtig selbständige Bürger (wie Du und Ich) sind.

Ich tendiere zufällig nicht auf (B)? Könnte es doch sein, dass Armins dritter Versprecher, der von gestern, nun sein wirklich letzter war.

Wir erinnern ('Inhalte, harte Kante gegen Kriminelle, Unterstützung für Familien, weniger Bürokratie für Unternehmer und nach Afghanistan auch mehr Sicherheitspolitik.'-Rede) die

Schote No.1. „Deutsche aus der entführten Lufthansa-Maschine in Landshut befreit“ (was ich so deute: die Lufthansa habe maschinell Landshut besetzt, also man die Landshuter daraus befreien musste. Man bedenke mal: aus deren eigenen Stadtmauern, möönsch!) Logisch, wenn man in städtebaulicher Dimension geschult ist, man dann unfähig wäre, auf völlig anderen Kontinenten unglaublich mobil zu denken, also fremde Flughäfen mit einem dünner werdenden Abreiß-Kalender zu besetzen. - Dass Wladimir Putin seine Typen von Flugzeug einfach perfekter kennt, geschenkt. Der Armin plant 'neue Kabule' also mit ausgemusterten Transall-Maschinen. Also einer Art katalogischer Tarnkappen-Konstrukte.

Schote No. 2 wurde ja erinnerlich dann der ihm frisch erinnerliche Mauerfall von 1990, womit die Leistung Helmut Kohl nochmals enorm aufgewertet würde. Tja, wenn ein Mann aus dem nahen Aachen von seinen Brüdern und Schwestern im fernen Osten schwärmt.

Schote No. 3 entnehmen Sie bitte obigem Zitat. Aufgebacken, Brötchenwarm und vom Münchner Merkur noch unentdeckt. Da spricht Armin Laschet also von den alten sozialistischen Zöpfen der Achtzigerjahre unter Helmut Kohls bewährter Kanzlerschaft. Vielleicht, müsste evtl. der Kontext zeigen, galt sein Blick auch dem System unserer Sozialversicherung? - Diese alten sozialistischen Zöpfe der Achtzigerjahre unter Otto von Bismarck! … „Welcher Tag ist heute?“, fragt Angela Merkel ihr Büro. Da kann man schon mal irren, wenn Frau Kanzlerin nach den Worten Armin Laschets ihre Geistesgegenwart permanent dafür aufwenden musste, ihren eigenen Finanzminister ununterbrochen zu bewachen. Hoffen wir nun nach dem 26.09. auf einen schier entfesselten Finanzminister mit vielseitiger Kanzlerkompetenz.

… oder talibanes Panta Rhei des Köpfchen-dreh-Dich?

Entfesselung? Entfesselung! … Es bleibt so den afghanischen Taliban vorbehalten, der Welt eine den Realitäten nähere Vorstellung vom Universum zu vermitteln, das griechische Panta rhei 'denn alles fließt!'. - (so)denn Armin Laschets Festhalten am alten Morschen. Die Taliban schaffen das, was in Deutschland schier unmöglich: „Eine Änderung der Regierungspolitik und das gleich völlig ohne Wahl.“ Da werd' ich das Gefühl nicht los, man könne das Peter-Strucksche Theorem von: 'Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt!' - mal völlig anders verstehen, wie es hier noch niemand interpretiert hat. Doch dann müssten Sie eidetische Veranlagung, d.h. ein gesamtes Filmlexikon im Schädel haben. Und sich an die imaginäre Spiegelszene aus Michael Endes 'Die unendliche Geschichte' zurück erinnern. Eine unheimliche Szene einer Verwandlung am kleinen Filmhelden. Vielleicht träumte Peter Struck, der kam ja von der historischen Partei der Konterrevolution SPD, von einer Talibanisierung Deutschlands, wenn es mit der Ehe zwischen Volk und angestammten Pfründeparteien nicht mehr so harmonisch läuft? Weiß doch SPD, was ein Art. 48 Weimarer Reichsverfassung im direkten Durchgriff gegen Volk und Verfassung so alles bewirken kann. Und wenn es nicht mehr so harmonisch läuft, dann wird aus dem völligen Abscheu vorher plötzlich eine platonische Liebe. Aber das im nächsten Abschnitt:

China zu überholen statt einzuholen – das wäre das Neue Ulbrichtsche Theorem von Merkel

„Wer hat's ERFUNDEN?“ - Der so in bedrohlichem Ton beschwingte Hinweis auf Schweizer Husten-Bonbons versetzt mich in frohe Stimmung, denn ich habe im Gegensatz zu vielen vielen anderen meiner Landsleute ein politisches Gedächtnis wie ein Elefant. Die Millionenfrage ist mir auf den Leib geschnitten. Klar, der Chinese hat's erfunden, sagte schon der Deutschlandfunk. Aber was er nicht sagt, dem Funk und dem hohen Staat dahinter hat's plötzlich auch gefallen, das mit der höllischen Gesund-Unterdrückung eignen Volks. Was haben noch vor zwei Jahren unsere Medien geschimpft über das Unterdrücker-Regime der Kommunistischen Partei Chinas, das sich mit APP- basierten Sozialpunkten ein ganzes 1.3-Milliarden-Volk Untertan macht: für's Falsch-Überqueren der Hauptstraße, zum Beispiel. Die dem also permanent überwachten Chinesen, also Träger dieser Sozialpunkte die Ernte einbringt, dass der Staat (seine permanenten Überwachungs- pardon: Sicherheitsbehörden) diesen Träger laufend up- and down-graded. Und der, wenn mehrfach auffällig, nicht mehr D-Zug, geschweige denn Fliegen dürfe, bis er wieder mehr und bessere Sozialpunkte hat. Ach, was hat doch der Deutschlandfunk über diesen kommunistischen Spuk geschimpft, der mit permanenter Überwachung, Betreuung und Erziehung über die Menschenrechte von 1.3 Milliarden Chinesen malträtiert und die diktatorischen Umtriebe der Kommunistischen Partei Chinas überzeugend demonstriert. Ja. Und dann kam so ein kleiner Rüpel, über den sich Biologen und Lebensforscher den Kopf zerbrechen, ob das definitorisch überhaupt als Leben zu bezeichnen sei und führt den kommunistischen Spahnukk 'inmitten Europas' ein. Covid-19 - es wird abgezählt: 5G … 3G, 2G. „Sag mir wie Du geimpft bist und ich sag' Dir, wer Du warst und wer Du, nach Sozialpunkten, bist!“

Dreimal die Straße falsch geimpft überquert und Du wirst Dein blaues Wunder demnächst beim Bahn-Reise-Center bekommen. Fünfmal dasselbe und Carsten Spohr von der Lufthansa wird sein Unternehmen ohne Dich sanieren müssen. Du bist dann quasi seine Kapital-Untererhöhung.

Das staatliche Schnaps-Monopol namens 'Instrumentalisieren' oder wenn Staat Knochen frisst

„20 Jahre Afghanistan sind wie 16 Jahre Merkel! Am Ende wartet jeder auf den glorreichen Auszug des anderen. Am Ende bleibt ZERO!“ Heißt: keine Ziele, keine Vorstellung, nicht Phantasie, deshalb auch keine Konzepte, aber ein Friedhof voller Kuscheltiere alternativlosen Seins und Umherirrens. Und eine Volkskammer, die jedes Jahre das eine und alle vier das andere zwar billigend verlängert, es aber nie gewesen sein will, wenn's dann völlig schief läuft. 'As last year, schief läuft?' 'As EVERY year, schief läuft!'

Beileid mit Ihnen, wenn Sie sich eine Merkel-Biografie zulegen. Denn dort werden immer ein, zwei Kapitel zuverlässig fehlen. „Das, was niemals zu Lesen sein wird!“, hat der Deutschlandfunk, Mittwoch 22.09.21 21.05 Uhr - ihm sei hier ausdrücklich gedankt, auf 50 Minuten fehlkapitelweise klein geschmort.
"Angela, die Wandelbare! - Die Kanzlerin im Spiegel des Kabaretts“ von Rainer Link
https://www.deutschlandfunk.de/querkoepfe.843.de.html
16 Jahre hatten Kabarettistinnen, Kabarettisten und Comedians Zeit, sich über die Kanzlerin aus der Uckermark lustig zu machen. Am Anfang wurde sie von der Kleinkunst wahrgenommen als eine schlecht gekleidete 'Ossi-Frau', die ihrem Förderer Helmut Kohl aus der Hand fraß. Als Ministerin für Frauen und Jugend galt sie ebenso als Fehlbesetzung wie auch als Umweltministerin, die auf Atom setzte und Klimafragen ignorierte. Erst als sie ihren einstigen Gönner Helmut Kohl wegen dessen illegaler Parteispendenpraxis massiv anging, erhielt sie Kontur und wurde ab diesem Zeitpunkt auf Kabarettbühnen ernsthaft besprochen. Mit dem Spätsommer 2015 – der sogenannten Flüchtlingskrise – wurde sie auf den Kleinkunstbühnen schon fast heilig gesprochen. Nicht nur als Flüchtlingspatin sondern später auch als angebliche Klimaversteherin. Angela Merkel: 16 Jahre Kanzlerin mit allen Irrungen und Wirrungen im Spiegel der Kleinkunst. Die Querköpfe ziehen Bilanz.
[Eigenwerbung in der Programmanzeige, Deutschlandfunk]
Ich hatte Ihnen Idar-Oberstein versprochen und ich habe Ihnen Idar-Oberstein geliefert. Wer es oben überlesen hat, der Truppenübungsplatz. Natürlich fehlt jetzt nur noch die Mörder-Kolumne.

Wie bekannt, hat es am letzten Wochenende einen tragischen Vorfall gegeben, dass ein psychisch unauffälliger Einzelgänger eine nicht registrierte, also illegale Pistole nahm, um einen jungen Studenten, der den Aushilfsjob an einer Tankstelle innehatte, in den Kopf zu schießen, ihn zu ermorden.
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21925 Nichts was uns bedroht2.jpg (116.23 KiB) 6336 mal betrachtet
Abb.: Thüringens Innenminister Georg Mayer (SPD) und die US-Statistik über Tötungen mit Schusswaffengebrauch. Würde Mayer jeden einzelnen Mord so kommentieren, wie er den Mord von Idar-Oberstein kommentiert, wäre er bereits im Irrenhaus … oder tot. Dass er weder irre geworden ist und noch lebt, zeugt von einer insgesamt sicheren deutschen Gesellschaft. Aber er weiß es einfach besser!

So weit so schlecht, jedoch könnte dasselbe ein Sujet beim Tatort oder Polizeiruf 110 bedienen, davon sang schon vor 50 Jahren etwa Jimi Hendrix („Hey Joe, where You going with that gun in your hand!“) und nimmt man die US-Statistik über Tote aus Schusswaffengebrauch, so sterben pro Jahr dort knapp 20.000 Menschen, dabei immer etwas knapp tausend Kleinkinder, immer 'gute dreitausend' Halbwüchsige. Shit happens.

Was aber unsere demokratischen Politiker von Justizministerin Lambrecht bis Thüringens Innenminister Mayer (alles SPD) an Demagogie gegen die außerparlamentarische Opposition namens Querdenker ab Dienstag, 8 Uhr, heißt mit Tagen Verspätung, in den Medien abliefern, ist geradezu schändlich.

Der Gipfel aller Infamie dabei sei, dass sie alle das sog. 'Instrumentalisieren' dieses Studenten-Mords in Idar-Oberstein 'durch Rechte!' als Infamie bezeichnen, um es um so mehr zu tun: Instrumentalisieren.
Unter der Überschrift → Idar-ObersteinEntsetzen über Tötung wegen Maskenpflicht
Eine tödliche Attacke in Rheinland-Pfalz im Zusammenhang mit der Maskenpflicht hat parteiübergreifend Betroffenheit ausgelöst.
SPD-Kanzlerkandidat Scholz schrieb auf Twitter, die Gesellschaft müsse sich dem Hass entschlossen entgegenstellen. Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock erklärte, die Radikalisierung des Querdenkermilieus bereite ihr große Sorgen. CDU-Generalsekretär Ziemiak bezeichnete die Tat als unfassbar. Bundesjustizministerin Lambrecht sagte, es sei empörend und widerlich, wenn die furchtbare Bluttat nun im Netz für noch mehr Hass missbraucht werde.
Am Wochenende hatte ein Mann in Idar-Oberstein einen Tankstellen-Mitarbeiter erschossen. Dieser soll ihn aufgefordert haben, eine Maske zu tragen. Am Tatort legten zahlreiche Bürger Blumen und Kränze nieder und stellten Kerzen auf. Die rheinland-pfälzische Stadt diskutiert derzeit über eine Gedenkveranstaltung.
[Deutschlandfunk, die amtlichen Nachrichten, Di 21.09.21 um 20 Uhr]
Unter der Überschrift → Maier (SPD) will nach Tat von Idar-Oberstein Messengerdienste wie Telegram stärker ins Visier nehmen
Nach der tödlichen Attacke von Idar-Oberstein hat Thüringens Innenminister Maier eine stärkere Kontrolle von Sofortnachrichtendiensten für Handys gefordert.
Die Tat mache wieder deutlich, wie aus Hass und Hetze tödliche Gewalt werden könne, sagte der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Eine zentrale Rolle dabei spielten Messengerdienste wie Telegram. Auch die Gewerkschaft der Polizei warnte vor einer zunehmenden Radikalisierung von Corona-Leugnern. Die schwere Straftat von Idar-Oberstein sei zwar bislang ein Einzelfall, bei Demonstrationen im Querdenken-Milieu gebe es aber immer mehr Angriffe auf Medienschaffende und Polizisten, sagte GdP-Vize Radek den Funke-Medien.
[Deutschlandfunk, die amtlichen Nachrichten, Mi 22.09.21 um 8 Uhr]
Unter der Überschrift → Bundesregierung: „Enthemmung der Gewalt macht sprachlos“
Die Bundesregierung hat die tödlichen Attacke von Idar-Oberstein verurteilt.
Eine Sprecherin sagte in Berlin, die Enthemmung der Gewalt mache sprachlos. Unerträglich sei zudem, dass die Tat in den sozialen Medien zum Anlass genommen werde, mit öffentlichen Aufrufen zur Gewalt die Gesellschaft zu spalten. Das sei verstörend und müsse aufhören. Sie fügte hinzu, der Rechtsstaat werde sich einer Radikalisierung der Coronaleugner-Szene mit allen Mitteln entgegenstellen.
Der Grünen-Politiker von Notz fordert in diesem Zusammenhang ein härteres Vorgehen gegenüber sozialen Netzwerken. Es sei ein nicht hinnehmbarer Zustand in einem Rechtsstaat, dass hier gehetzt und zum Mord aufgerufen werde, sagte der Grünen-Fraktionsvize im Deutschlandfunk mit Blick auf die Plattform Telegram. Telegram sei faktisch kein reiner Messenger, sondern ein soziales Netzwerk. Der Dienst müsse unter das Netzwerkdurchsetzungsgesetz fallen. Eine entsprechende Forderung des thüringischen Innenministers Maier von der SPD sei richtig.
[Deutschlandfunk, die amtlichen Nachrichten, Mi 22.09.21 um 14 Uhr]
Instrumentalisieren: SPD-Kanzlerkandidat Scholz schrieb, Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock erklärte, CDU-Generalsekretär Ziemiak bezeichnete, Bundesjustizministerin Lambrecht sagte, Thüringens Innenminister Maier fordert, Gewerkschaft der Polizei warnte, Bundesregierung verurteilt, Sprecherin sagte, die Enthemmung der Gewalt mache sprachlos, Grünen-Politiker von Notz fordert …

Bedenken Sie: in den USA würden Politiker all dieser Couleur der oben beschriebenen Blöcke laut Statistik in 2021 diese Aufregung bereits 13.937 mal starten und absondern müssen. Wetten, dass sie bereits nach No. 37 querdenkerisch ermattet wären? Was im Umkehrschluss bedeutet (A) wir leben in einem insgesamt recht sicheren Land, in dem die regelmäßig erkannten Politiker jeden noch so einsamen Knochen auflesen müssen, um die Gefahr von Rechts zu konstruieren und (B) wüsste selbst Herr Goebbels nicht so recht, der ja seine Volks-Propaganda nach dem Prinzip 'etwas bleibt immer hängen' recht intelligent aufbaute, ob das Thema 'Studenten-Mord an der nächsten Tankstelle' ein nun wirklich überzeugendes Konzept bieten würde, den rechten Teufel an die Wand zu malen. Unsere Politiker wie 'dümmer als Goebbels' bezeichnen zu müssen – das macht wirklich ratlos!

'Radikalisierung der Coronaleugner', 'Enthemmung der Gewalt macht sprachlos', was sie ja offensichtlich nicht macht, sondern die nicht so 'sprachlose' Regierungssprecherin als enthemmt und ruchlos verkauft, weil sie die Fanfaren und Trompeten zum Fest bestellt, und nicht zuletzt die fehlende Empathie und ausbleibendes Mitgefühl den nächsten Angehörigen des ermordeten Studenten gegenüber, jetzt sogar diese Schandtat mit „Angriffen auf Medienschaffende“, also mit trüben Geistern wie Frank Überall (DJV), zu relativieren, zeigt die Arroganz, die Abgebrühtheit und die Inhumanität unserer regierenden Genossen und 'Freunde' der SPD, CDU und Grünen.

Die Nachdenkseiten von Albrecht Müller haben sich in der Hochphase des Wahlkampfes eben auf diese lupenrein-demagogischen Phrasen unserer Machteliten, den es nicht um Auftrag zum Regieren, sondern nur um Machterhalt oder -eroberung geht, recht intensiv eingeschossen. So wie sie das blöde Wahlvolk hinter die Fichte führen und für ebenso verkaufen wollen.

Zentrale Rolle spielt die Perversität, sich über Hass und Hetze aggressiv zu verbreiten, um es um so originärer und intensiver zu tun. Sie dürfen es, denn sie alle haben ihre Kontrolleure, die Medien, fest im Griff. Die lassen es gnädig durchgehen, um es noch intensiver gegen die 'Feinde der Demokratie' zu richten.

1. Gauck und die „Bekloppten“: Die Verrohung der Kommunikation
2. Kinder als Sprachrohr?
3. Querdenker-Löschung: Facebook bestimmt, worüber die Deutschen sich austauschen
4. Der Extremismus der Mitte und das Peter-Prinzip
5. Deutungen eines Mordes

Besonders Jörg Phil Friedrichs Kolumne 'Deutungen eines Mordes' [5] erübrigt vieles, es hier nicht nochmals schreiben zu müssen. Er entlarvt die toxische Polemik, die von Einheitsgewerkschaftern bis Innenminister Mayer ausgeht, als offensive 'Stummschalter', als Maulkorb-Erlasse – gegeben von den wirklichen Feinden der Demokratie. Sie warten alle auf die Knochen, die ihnen der Zufall zuschmeißt, um sie dann marktschreierisch als gesellschaftliche Apokalypse verkaufen zu können. Final schreibt Friedrich, wir zitieren ihn:
Umso wichtiger ist es, dieser Deutung eine andere entgegenzusetzen: Tatsächlich kann die Dynamik aus wechselseitiger Abgrenzung zwischen Mehrheitsprinzip-Konsens-Gesellschaft und Skeptikern, aus Fremdzuschreibung von Klischees und Solidarisierung mit diffamierten Aktivisten zu unkritischer Identifikation mit vereinfachenden Weltbildern führen. Das mag zur Aktivierung und zur Bereitschaft zum Protest führen. Keineswegs macht das aber automatisch aus friedlichen Bürgern Gewalttäter, Terroristen und Mörder. Umgekehrt nutzen gewaltbereite Menschen- und Gesellschaftshasser polarisierende Themen zum Ausleben ihrer Wut und ihrer Gewaltbereitschaft.

Die Behauptung, kritische und skeptische Milieus würden ein Nährboden für Radikalisierung hin zur Gewalttätigkeit bis zum Mord sein, ist letztlich der Versuch, ihre kritisch-korrektive Funktion zu diskreditieren, um sich gegen Kritik überhaupt immun zu machen.
...
Schneidern wir unsere so Mächtigen, die vorgeben, dieser Gesellschaft den großen Stempel auf große Sicherheit in Europa, auf Klimakrisen-Rettung aufdrücken zu wollen, auf ihr wahres Maß zurück:

Steinmeiers 'Großer' Blick in die Zukunft: 'zwei Masken nun im StVZO-Sanikasten'

Eine bemerkenswerte Änderung in der kommenden Legislaturperiode, die ist noch gar nicht bestimmt und hat noch nicht begonnen, das ist Deutschlands entschiedene Antwort auf Fridays for Future: ein Paar Gesichtsmasken kommen nun 2022 in des Fahrers Sani-Kasten hinein. Verpflichtend. Ich werde auch die kommende Bundesregierung in derem Willen zur unendlichen Ordnungshaltung unter Hempels mobilem Sofa nicht ignorieren, weil das kostete dann … fünf Euro Strafe. Gut!, dass ich noch das Geschenk meiner Landesregierung in der Hand habe.

Da ich jedoch gar keinen Kraftwagen besitze, wird meine Teilnahme am Carsharing noch etwas komplizierter: Ich muss ab nun noch den Sanikasten inspizieren. Denn es könnte immer sein, dass meine 'Vorfahrt' diesen gemieteten Wagen mit einer Kaufhalle oder Drogeriemarkt verwechselt hat. Und dann wäre auch ich mit 5 EURO dran.

Allein, ich werde einen latenten Eindruck nicht los, dass meine Regierung nie auf Greta Thunberg hört. Selbst eine befragte Berliner FfF- Demonstrantin hat die Zukunft schon fest im Blick, dass sie dem DLF ins Mikrofon ruft: „(gehe)... die Erde den Bach runter.“ Würde meine Regierung auf alles das hören, dann gehörte noch über den Ersatzreifen ein ganzer Taucher-Vollanzug dazu. Und immer zwei vor jedem Fahrtantritt auf den Füllstand geprüfte Sauerstoffflaschen. Ach, ich übertreibe wieder? Na hören Sie, bei dem Alarmkonzept, was uns bei Sturmflut erwartet: „Ich bin Dein liebes Seepferdchen von der Deutschen Wasserpost und bring Dir zwei ganz eilige Telegramm-Faxe von Deiner Bundesregierung und Deiner EU-Kommission.“ Ich öffne und was stellt meine beschlagene Taucherbrille fest? „Alles unleserlich. Papier und Tinte waren mal wieder nicht wasserfest.“

So! - Jetzt dürfte sich ultimativ Ihr des Lesens ganzer Eindruck verfestigt haben: eine Mörderkolumne!
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