Ivan Rodionovs glühender 100m-Liberty-Lauf

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Maren
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Ivan Rodionovs glühender 100m-Liberty-Lauf

Beitrag von Maren »

mission accomplished

Ivan Rodionovs glühender 100m-Liberty-Lauf
Wenn die deutsche MSM-Lüge nur noch abschleicht, bekommt sie Spikes unter die Sohlen und die Tartan zur Wahrheit bekommt dünne Löcher. Die Bahn! … Rodionov läuft sie trotzdem!

Kolumne von Hans-Jörg Kramer
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Als Vorwort
Ein typischer ORWELL-Sprech: „Schwäche ist Stärke und Stärke ist Schwäche.“


Es ist mittlerweile gut eingeübte Rhetorik in der BPK, dass den Tribunen da vorn oben, Steffen Sabbert & Co., nur noch die sog. 'Jen Psaki'-Fragen zuzumuten sind. „Denn alle, alle die ihren Job-Behalt wollen und den sozialen Abstieg fürchten, machen in der billigen Maskerade mit ...“

Alle? Nein, Margarita Simonjan aus Moskau schickt immer regelmäßiger gallische Querköpfe (oder sind's libysche Söldner von Wagner?) in den ach so freien, beliebigen, schiedlichen Schmalztopf BPK.
Längst ahnt der etwas medien-kompetentere Deutsche: das pampige Gehabe der Damen und Herren Regierungssprecher, die ihr 'das kommentieren wir (Ihnen) nicht' so demonstrativ flegelhaft von der Tribüne runter-rotzen, soll Stärke demonstrieren. Aber es ist schon längst Orwellsche Stärke! Leeres Wahrheitsministerium, dünner Flinten-Schrot. Auch wie so oft bei der Dienstherrin – auch hier nur noch kindliches Tütüü des Desillusionären: 'wir haben die Realitäten nicht mehr, aber sie haben uns. Ach was kümmert's uns.'

Leser! willst Du die Pressefreiheit seh'n, musst Du die Tabelle dreh'n

Deutschland - immer auf Highway to Hells zu den Bestplätzen des berüchtigt skandinavischen Modells von Wohlfahrtstaat-Journalismus muss man noch zugutehalten: es sind noch ein paar Plätze Luft bis zum glattesten aller welt-glatten Lügner. Die Stockholmer-lieben-ihr-Syndrom. Sie lieben und verehren ihre Geiselnehmer vom schwedischen Staat. Die hohle und sehr alberne Weltvergleichs-Liste (Pressefreiheiten) von den 'grenzlos-Reloti(l)oosern' aus der Pariser Direction Générale de la Sécurité Extérieure: „Mensch, willst Du die Freiheit seh'n, musst Du die Tabelle dreh'n!“ nehme ich halt nur noch unterhaltsam unter dem UFA-Motto: 'Der Kongress tanzt!' (1931)

Verschleppen wir den Konjunktiv zum Mülleimer und verschafften wir dem Indikativ endlich mehr Hoheit von allgemeinerer Glaubwürdigkeit, dürfte wohl Presse in Shanghai (CN) (Platz bei RSF: 177 von 180) schon viel ferner vom Papierkorb, vom Schwarzen Loch der Desinformation liegen (Motto: welch Grund hätte Shanghai, zu lügen?), denn Kopenhagen (4), Oslo (1) oder Stockholm (3). Und alle anderen Pinocchio-Nasen von Reporter ohne Grenzen liegen irgendwo dazwischen, wie eben Platz 25, wo die Polizei die ÖRR-Anstalten stürmt, offiziell mit Applaus der Journalisten - Staatstrojaner setzt (Australien).

Der Sozialismus hatte vier Feinde – der westdeutsche Medienmainstream heut ebenso

Hatte der Sozialismus der DDR sein Sommer, Winter, Frühjahr und Herbst, schlägt sich der westdeutsche Medien-Imperialismus mit den ähnlichen Feinden rum:

No.1: Der Souverän von Artikel 20GG ist es nur so lange, so lange er ruhig und friedlich bleibt. Bleibt er das nicht, könnt's schnell beleumdet werden: „verbreitet rechtsextremistisch! Verbreitet antisemitisch!“

No.2: Die hervorragenden Monopole als Gate-Keeper sind R.I.P.! Also sieht „Qualität“ sich fortan in Wettbewerb gesetzt, zu „Schmutz“, „Hass“, „Verschwörung“, „what-aboutism“. Wirklich wirklich empörend! Und oft haben diese Netzwerker 'unsere' grausamen Empörungs-Auffälligkeiten schon perfekter, weil originärer, drauf, als 'wir' MSM-aufgeblasene Deppen ohne Rest an Bodenhaftung. * Anm.: Rezo ja lol ey: Die Zerstörung der CDU

No.3: 'Relotius' ist unser Verdun: Desertion, Abfall der Kriegsmoral, Unglaube in 'unser' Perfekt-Sein haben 'uns' den üblen Ruf des Manipulierens, den der „Lügenpresse“ verschafft. Also schreiben 'wir' jetzt Appelle und 'Spiegel'glatte Selbstverpflichtungen, die keine halbe Stunde mehr halten würden.

No.4: Unser Hauptthema heute – die Rodionovs aus dem Osten. Die nun alle unsere Vorsicht und Aufmerksamkeit benötigen: Putin'sche Desinformation und Desruption. Diese Söldlinge dieses 'falschen' Victor Hugo: Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

Und dann kommt nicht … deren Zeit, sondern … ein Schäuble!
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Unser parlamentspresi Wolfgang: in den 11-Uhr Nachrichten tischt er sie, Feinde, alle vier

Die 11-Uhr-Deutschlandfunk-Nachrichten in deren Wortlaut:
Bundestagspräsident Schäuble hält die Gefahr einer ausländischen Einflussnahme auf den Bundestagswahlkampf nach eigenen Angaben für „relativ groß“.
Der CDU-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur, die Erfahrung zurückliegender Wahlen in anderen Ländern zeige, dass mit Fake News ein richtiger Propagandakrieg geführt werden könne. Besorgt äußerte sich Schäuble dahingehend, dass ein Teil der Bevölkerung in Deutschland zwar gut integriert sei, sich aber teils oder überwiegend aus ausländischen Medien informiere. Als Beispiel nannte er den staatlich finanzierten russischen Fernsehsender „Russia Today“. Dieser entspreche offensichtlich nicht einmal annähernd den Grundsätzen von Medienfreiheit.
Schäuble meinte, dem gesellschaftlich entgegenzuwirken sei nicht einfach. Möglicherweise könnten russischsprachige Influencer in den sozialen Netzwerken für die Gefahren der Manipulation und Propaganda sensibilisieren.
Werter Herr Schäuble, ich sensibilisiere vor Ihnen, wenn Sie ganz ungeniert die Rundfunk-Praxis der Nazis zurückholen wollen „Schäuble, der Neue Feindsender-Apologet der Nazis von 2021"

Schon im ersten Satz der Nachrichten bedienen DLF und Herr Schäuble den sog. (s.u.) 'Rodionov'-Badeschwamm: „ … hält die Gefahr einer ausländischen Einflussnahme auf den Bundestagswahlkampf nach eigenen Angaben für 'relativ groß' ...“ Etwas konkreter? Vielleicht? Bitte? Oder doch nur schwammige DLF-Nachricht?

Und dann wird Herr Schäuble, in seiner Eigenschaft als Präsident aller gewählten Vertreter des Volkes des Art. 20GG richtig PEINLICH: „Besorgt äußerte sich Schäuble dahingehend, dass ein Teil der Bevölkerung in Deutschland zwar gut integriert sei, sich aber teils oder überwiegend aus ausländischen Medien informiere.“ W A A A S ? ? Wenn Herr Schäuble solches öffentlich gibt, stellt sich doch eher die Frage, wie gut integriert der Parlamentspräsident in den Rechtsstaat, in die Verfassung und Demokratie sowieso wäre? Mich verblüfft diese heutige Nachricht. … und ja, sehr geehrter Herr Präsident Schäuble! Ich fühle und sehe mich russisch-sprachig aus zehn Jahren Russisch aus Schule und Universität. Gern stelle ich meine Möglichkeiten zur Verfügung, um vor Ihnen, deutschen staatlich Finanzierten (DW) und Zwangs-finanzierten (ARD, ZDF, DLF) zu warnen. Besonders gern werde ich mitteilen, welch spannendes Menschenbild Sie, werter Herr Parlamentspräsident, vom sog. 'Teil der Bevölkerung in Deutschland' mit dem Tierschutz-Label „gut integriert seit 1949/1989“ tragen. Und das Sie diesem trotzdem nachtragen, dann Hochverrat an der Bundesrepublik zu üben, wenn er sich in El País, Figaro, NYT, Fox-News bzw. SNA und Russia Today informiert und nicht in der ALPEN-PRAWDA aus München.

Werter Herr Schäuble, warum eiern Sie so kläglich herum: „Der Herr sage ja und ja, oder nein und nein. Alles andere ist von Übel!“ - Sie wollen Russia Today verbieten! Wie dort im Baltikum halten Sie das für ein propagandistisches Elysium, um nur noch Ihre eigene Meinung verbreitet zu sehen. Die Bevölkerung soll nur noch aus Denkmuffeln gebaut sein. Bravissimo, Sie Heiligen Schein-Demokrat!

Herrn Schäuble entgeht 'feiner Journalismus' des Herrn Rodionov

Russland holt schnell auf: War Netschajew, russischer Botschafter in Berlin, noch etwas hölzern in einer durchschnittlich deutschen Wahrnehmung seiner publizierten Meinungen, so ging Wladimir Putin himself den Trollen von der US-Botschaft, weil eine staatspolitisch gewogen-russische Meinung souverän zu haben und zu äußern, schon gehöriger auf die Nerven.
Folgend hat sich Ivan Rodionov, offenbar Freund von Nachhaltigkeit auch in Journalismus, aufgemacht, einen vollen Sack zu schnüren und ihn dann zu bearbeiten. Wer um die Zusammenhänge weiß und den 'Zahnstatus' unserer Presse entziffert hat, der weiß längst: kein Hieb auf diesen (gedachten) Sack, der etwas daneben ginge. Denn so perfekt, komplett meinungs-geschlossen wäre sein deutscher Inhalt.

Herrn Rodionovs sarkastische Abrechnung mit unserer unglückseligen Schäublepresse

Die Transkription des Rodionov-Kommentars vom 25.Juni 2021 in seinem vollen Wortlaut:
Eigentlich nur erstaunlich, dass es so lange gedauert hat, bis es endlich ausgesprochen wurde. Denn es liegt doch auf der Hand, wenn die grünen in den Umfragen absacken und ihre Chefin an Beliebtheit verliert, muss man nicht lange über die Ursache rätseln - es können nur die Russen gewesen sein, wer sonst? Oder ist jemand so naiv zu glauben, Baerbock tritt von selbst in diverse Fettnäpfe, frisiert dauernd den Lebenslauf, verstrickt sich in Widersprüche über ihr Studium, offenbart Gedächtnislücken, in welche die einkassierten Weihnachtsboni Jahr um Jahr versinken und redet sich dann um Kopf und Kragen. Und die Bürger sind einfach nicht schlau genug, mit dem eigenen Verstand daraus Schlüsse zu ziehen und es der grünen Kanzlerkandidatin in den Umfragen zu quittieren. Nein, so einfach und verschwörungsfrei kann es nicht sein. Ein vertraulicher Bericht des Bundesinnenministeriums stellt die Sache klar. Es ist nicht Baerbock, die sich selbst andauernd in den Fuß schießt oder wie der Russe sagt: 'auf dieselbe Harke immer wieder tritt'. Es ist das Putin-Regime, das sich auf die Kanzlerkandidatin der Grünen einschießt, schreibt der Tagesspiegel, der das Papier einsehen durfte. Der Bericht ist so vertraulich, dass er gleich drei Medien-Outlets den Tagesspiegel, dem Spiegel und dem rbb-Magazin 'Kontraste' untergejubelt wurde. Da ich meine, die Journalisten der oben genannten Presseorgane haben durch ihr professionelles Geschick und kompromisslose Recherche das brisante Dokument an Land gezogen. Alle drei! … Der Spiegel will aus der Enthüllungsbombe auch noch Geld schlagen und stellt die Warnung vor russischer Propaganda-Attacke auf Baerbock hinter die Bezahlschranke (soviel Kapitalismus muss sein) Das Claas.Relotiusblatt macht die russische, besagte Attacke an meinem Kommentar fest, 'Baerbock die Bombe lieben lernen'. Ich soll nichts von Baerbock als Regierungschefin halten, will der Spiegel daraus gezogen haben. Im Gegenteil: die grüne Kanzlerkandidatin hat mit ihrem herausragenden Machtinstinkt die beste Voraussetzung dafür. Ich finde nur ihren Fanatismus und Dogmatismus erschreckend. Ein nicht minder vertrauliches 'Sonderlagebild des Verfassungsschutzes' haben die Tagesspiegel-Journalisten dem Inlandsgeheimdienst abgerungen, so undicht ist das Haus Seehofer! Die Verfassungsschützer warnen darin vor russischen 'hack 'n leak'-Angriffen, wenn sensible Erkenntnisse über geheimdienstliche Kanäle erbeutet und zu Manipulationszwecken veröffentlicht werden. Die brutale Ironie dabei: die Beschreibung trifft voll auf denselben Tagesspiegelartikel zu. Außer, dass hier anstelle von was Konkretem nur diffuses Gefasel 'geleakt' wird. Und wie soll man einen Bericht des Verfassungsschutzes für voll nehmen, wenn ausgerechnet die 'Kontraste' herausrecherchiert haben: der Dienst sei 'hoffnungslos rechtsversifft': seine aktiven und ehemaligen führenden Mitarbeiter würden rechtsradikale Narrative und antisemitisch konnotierte Verschwörungserzählungen ungehemmt verbreiten. Welche Glaubwürdigkeit kann denn ihr Russen-Lagebild haben? Eine Kostprobe von dem, was die deutschen Geheimdienstler dazu den russischen Umtrieben vertraulich zusammengetragen haben – BAfVS-Zitat, Beitrag Rodionov:

„Es kommen verschiedenartige, hybride gegen Deutschlands Interessen gerichtete Aktivitäten infrage, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Vertrauen in staatliche Institutionen, die politische Willensbildung sowie Wahlprozesse stören könnten!“

Geht s noch schwammiger und verschwörungsfreudiger in dieser Logik? Sind die CDU-Maskenaffäre, der Wirecard-Skandal, die BER-Posse und die von der Leyen-Berater-Farce allesamt clevere russische Machenschaften! Jens Spahn soll ein 'Einfluss-Agent Moskaus' sein. Und wenn wir beim gesellschaftlichen Zusammenhalt sind, dann müsste Hartz-IV eine von extrem langer Hand geplante russische Geheimoperation gewesen sein. 'RT.de' beschäftigt die Verfasser des Berichts in einem schmeichelhaft hohem Maße – BAfVS-Zitat, Beitrag Rodionov:

Russland setze darauf, dass die von RTdeutsch verbreitete Negative von Nutzern sozialer Medien aufgegriffen und weiter verbreitet werden, 'um so ein negatives Stimmungsbild zu schaffen'. Seit ihrer Ernennung zur grünen Kanzlerkandidaten im April habe der russische Staatssender »schnell und mehrfach sowohl die Kandidatin als auch den Programmentwurf ihrer Partei zum Gegenstand einer rhetorisch verschärften Berichterstattungen gemacht!«

Schnell und mehrfach... Erstaunlich, wie die Staatsschützer im ungefähren bleiben. Seit Anfang April taucht Baerbock 37-mal in den 'RT.de'-Schlagzeilen (auf). 57 Treffer ergibt ihr Name als Suchbegriff im letzten Monat – (im Übrigen) meistens neutrale Kurzmeldungen. Beim Spiegel sind das 145! Beim Tagesspiegel 92. Wenigstens im quantitativen Direktvergleich hält sich der angebliche russische anti-Baerbock-Hype damit in Grenzen. Die Staatsschützer haben herausgefunden, dass die russischen Hacker auch hinter den Attacken auf die Bundeswehr in Litauen stünden, schreibt der Spiegel. Da muss man vor dem handwerklichen Können der Russen echt den Hut ziehen. So lebensecht, so wahrheitsgetreu haben sie das Geburtstagsständchen der deutschen Panzergrenadiere an Adolf Hitler arrangiert. Oder Fotos, auf denen einem schlafenden Soldaten Penis in den Mund geschoben wird oder das Wochenend-Komasaufen oder die kistenweise versiebte Munition oder nette Scherze gegenüber schwarzhäutigen Soldaten, wie tierisches Brüllen ... Das am Ende sogar die Verteidigungsministerin das für bare Münze hielt und den ganzen Panzergrenadierzug aus dem litauischen Ruckler abzog. Aber Ironie beiseite, das offenbart ein systemisches Problem: die großen deutschen Mainstream-Medien stellen lange kein kritisches Korrektiv zu dem Macht- und Geheimdienstapparat mehr dar. Der sogenannte vertrauliche Bericht wird gar nicht hinterfragt, noch kritisch ausgewertet. Er wird 1:1 so herausgehauen, genauso wie seine Verfasser ihn platziert sehen möchten. Dabei enthält er nichts als schwammige allgemeine, mit nichts belegte Behauptungen und konjunktivische Spekulationen mit einem stets düsteren Unterton. Die (die) vielmehr danach schreien, die Kompetenz ihrer Urheber zu hinterfragen oder deren verdeckte politische Agenda. Ist das ihr gesellschaftlicher Auftrag: den dämlichen Psychotricks-Müll in den Zeitungen zu lancieren? Das ist auch eine Klatsche an die menschliche Intelligenz, dass der Gesellschaft die Fähigkeit zum eigenständigen kritischen Denken abgesprochen wird. Wenn sich irgendwo Unmut regt, dann ist es der traute Außenfeind: 'die Russen'. Und rein journalistisch tun mir die Kollegen vom Spiegel und Tagesspiegel einfach leid. Sie können es sich offenbar einfach nicht vorstellen, dass man was Kritisches über Annalena Baerbock, auch ohne Befehl von oben, schreiben kann.
(Transkription: Ständige Publikumskonferenz © Ivan Rodionov, Russia Today, 25.06.2021)

Beeindruckende Differenz in der deutschen und russischen Pressefreiheit

Auch im Nachfeld beider Ereignisse (Rodionov-Kommentar v. 25.06.21) (Schäuble-dpa-Kommentar, veröffentl. 26.06.21), die nicht sonderlich miteinander zu tun haben, erschließt sich den Lesern wie Hörern eine beeindruckende Unterschiedlichkeit in der gewollten bzw. nicht gewollten Diskurs-Öffentlichkeit und -Kultur. Während Russia Today über den Rodionov-Kommentar in der gewöhnlichen Selbstverständlichkeit kommentieren lässt, scheint ob der geradezu sich aufdrängelnden Verwandtschaft der sog. 'Mahnungen' Schäubles mit dem Gedankengut der Nazis, sofort eine Sperrung der Kommentar-Funktion bei DIE ZEIT und bei DIE WELT vollzogen zu sein.
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Mittlerweile kommen bereits Sätze über die Lippen unserer standhaften Demokraten, die wohl so justiziabel wären, dass sie in der Öffentlichkeit nicht mehr analysiert bzw. überhaupt diskutiert werden dürften. Wir halten also fest: seit 1949 hat der Souverän die Hohe Politik im Deutschen Bundestag immer nur enttäuscht. Furchtbar: „Jetzt informiert sich der Souverän auch noch andernorts, als unter der Lehrkontrolle unserer System-Demokraten.“ Ganz klar, dass man ihm auch künftig keine Souveränität mehr zumuten darf. … es wird schon daran gearbeitet.

Mich erinnert dieser unglückselige Schäuble-Sprech an die Behandlung inferiorer Wesen, für deren Mission und Erziehung auch mal die katholische Kirche verantwortlich war. Was am Ende rauskommt, zeigen uns ja jüngst kanadische Massengräber. Rodionov hat mehr Vertrauen zu mir.
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