Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

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Maren
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Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

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Norddeutscher Rundfunk
Intendanz
Herrn Marmor
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg



Programmbeschwerde – Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag


Sehr geehrter Herr Marmor,

innerhalb der Berichterstattung von ard-aktuell – hier Tagesthemen vom 22.04.2017 um 23:42 Uhr - wurde dem Zuschauer vermittelt, die Delegierten des Parteitages hätten sich konkret und ausschließlich gegen Frauke Petrys Zukunftsantrag positioniert.

Die Delegierten hatten darüber abgestimmt, alle Sachanträge, die nichts mit Hauptanliegen des Parteitags zu tun hatten, von der Tagesordnung zu nehmen. Selbst die ursprüngliche Tagesordnung wurde aus Zeitgründen und zu Gunsten des Ziels reduziert, sich umfassend mit dem Programm für den Bundestags-Wahlkampf befassen zu können.

Auch Parteivorsitzende unterliegen dem Reglement des höchsten Partei-Gremiums, wenn es um Abstimmungen geht und somit wurde auch Petrys Änderungsantrag , wie alle anderen wichtigen Anträge zur Änderung der Tagesordnung, pauschal abgelehnt.

Neben der unzulänglichen und unrichtigen Darstellung des Abstimmungsverhaltens der Delegierten darf auch die Fokussierung der Berichterstattung auf den boulevardesken Teil der Veranstaltung bemängelt werden, der sich um „Verletzungen“ und die vermeintlichen Reaktionen der „Verletzten“ bezieht.

So drückte Petry in Ihrer Rede ihr Bedauern darüber aus, Gaulands Namen im Antrag ohne vorherige Absprache mit ihm erwähnt zu haben. Sie versicherte, dass sie niemand habe verletzen wollen und kündigte den Delegierten an, gemeinsam mit Gauland und einem Redaktionsteam den Text konsensfähig formulieren zu wollen.

Nach Ansicht der ARD-OFF-Stimme von Tamara Antoni schien „ihr (Petrys) Werben nicht zu fruchten…“ und zur Untermauerung dieser steilen These wurden Videosequenzen eines sichtlich verärgert schmollenden Gauland eingeblendet.
Reaktion Gauland Tagesthemen.JPG
Reaktion Gauland Tagesthemen.JPG (108.73 KiB) 19592 mal betrachtet
Da allerdings eine Einigung in dieser für ard-aktuell so substantiellen Frage absehbar war, fiel die Reaktion Gaulands auf Petrys Charmeoffensive in Wahrheit wie folgt aus – nachzuschauen in der Phoenix-Dokumentation vom 22.04.2017 ab Minute 19:40.
Gauland Reaktion Phoenix.JPG
Gauland Reaktion Phoenix.JPG (75.31 KiB) 19592 mal betrachtet
Die von ard-aktuell an der falschen Stelle positionierte Videosequenz des verärgert schmollenden Gauland wurde hingegen u.a. bei Position 21:24 der Phoenix-Dokumentation gesichtet, als Frauke Petry das negative Erscheinungsbild der Partei nach außen beklagte und die Frage aufwarf, wie die Partei künftig den Anspruch erfüllen könne, breitere Bevölkerungsschichten – insbesondere die der bürgerlichen Bevölkerungsgruppen - zu erobern.

Wir stellen immer wieder fest, dass es ard-aktuell mühelos gelingt, selbst in kürzesten Berichten Desinformationen, vorsätzliche Verleitungen zu Fehlschlüssen, Fokussierung auf Nebensächlichkeiten, falsche Akzentuierung und Bildmanipulation unterzubringen.

Für einen Nachrichtensender mit dem Ruf Deutschlands seriöseste Informationsquelle zu sein, ist dieses notorische Verhalten gerade in Zeiten der Bekämpfung von Fake-News und hauseigenen Faktenfindern eine Peinlichkeit, die es endgültig abzustellen gilt.

„Falschinformationen verbreiten sich online in Windeseile. Gezielt eingesetzt können sie zur Desinformation genutzt, Wahlabsichten manipuliert werden. Diese Sorge treibt nicht nur Politiker vor der Bundestagswahl um. Der Bundeswahlleiter Dieter Sarreither sieht eine reale Gefahr durch gefälschte Nachrichten (Fake News), mit denen Wähler manipuliert werden könnten. "Die Bürger und die Medien müssen in diesem Wahlkampf besonders sensibel auf Nachrichten reagieren. Sie müssen wissen, dass es Versuche gibt, sie zu manipulieren", sagte Sarreither der Funke Mediengruppe. Parteien und Medien seien besonders aufgefordert, "durch noch sorgfältigere Prüfungen falsche von richtigen Informationen zu unterscheiden".“

Aus Transparenzgründen werden wir diese Programmbeschwerde sowie die Antwort der Programmverantwortlichen auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Maren Müller
Vorsitzende
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Maren
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Re: Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

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Maren
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Re: Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

Beitrag von Maren »

Norddeutscher Rundfunk
Gremienbüro
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg


Programmbeschwerde „Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag“

Sehr geehrte Damen und Herren Rundfunkräte,

ich nehme Bezug auf die Programmbeschwerde „Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag“ innerhalb der Berichterstattung von ARD-aktuell - hier Tagesthemen vom 22.04.2017 um 23:42 Uhr - und auf die Antwort der Programmverantwortlichen auf die Eingabe.

Im Wissen darum, dass die Frist für eine Befassung o. g. Eingabe in Ihrem Gremium verstrichen ist, möchten wir dieses Schreiben als Anregung verstanden wissen, welche Sie bitte nach Kenntnisnahme und eventueller Diskussion im Gremium der zuständigen Redaktion zur Kenntnisnahme zuleiten möchten.

Im Detail unterstellten wir der zuständigen Redaktion und der Autorin des Beitrages, Tamara Antoni, die Sachebene zugunsten einer boulevardesken Story über das angeblich einsame Scheitern Petrys, um „Verletzungen“ und die vermeintlichen Reaktionen des „Verletzten“ durch manipulativen Bildschnitt verlassen zu haben. Der beanstandete Beitrag folgt, wie so viele gleichartige Nachrichtenbeiträge von ARD-aktuell, präzise einem Ablaufmuster, welches bewusst auf Drama und Storytelling setzt, um die Zuschauer auf die seichte Art zu unterhalten und emotional auf Nebenschauplätze zu führen.

Die konstruierte Fallhöhe der Geschichte einer Frau, deren Tag „so gut begann“, ist beträchtlich. Das „Motto des Scheiterns“ bestimmte jede Minute des Kurzbeitrages, angefangen von der redaktionell verordneten „Kaskade von Niederlagen“ und Ausgrenzungen, über „herbe Niederlagen“, „Schlappen“ bis hin zur vagen Zukunft Petrys innerhalb ihrer Partei.

Wer den Parteitag per Livestream verfolgt und die komplette Rede Petrys gesehen hat, weiß, dass „ihr Werben“ in Richtung Gauland im Gegensatz zur Behauptung der Autorin sehr wohl "fruchtete". Wenige Sekunden nach dem manipulativen Schnitt hätten die Zuschauer der Tagesthemen erfahren, dass sich Alexander Gauland und Frauke Petry im Vorfeld des Parteitages über das strittige Thema geeinigt hatten.

https://www.youtube.com/watch?v=turx7gC4_LI (Minute 19:00 – 19:50)
https://www.youtube.com/watch?v=Zl6dvstM-HM (Minute 19:00 – 19:50)

Darüber hinaus wurde dem Zuschauer wahrheitswidrig vermittelt, die Delegierten des Parteitages hätten sich konkret und ausschließlich gegen Frauke Petrys Zukunftsantrag positioniert. Die 600 Delegierten des Parteitages hatten jedoch darüber abgestimmt, ALLE thematischen Änderungsanträge aus Zeitgründen nicht näher zu behandeln. Zeitplan und Ziel, ein Programm für den Bundestags-Wahlkampf vorlegen zu können, hatten laut Delegiertenvotum Priorität vor Änderungsanträgen.

Das redaktionelle Gesamtziel des Berichtes zum AfD-Parteitag war nachweislich nicht auf sachliche Information ausgelegt. Auch wenn der Chefredakteur von ARD-aktuell in seiner Argumentation von „konkludenter“ Berichterstattung spricht, so wurde der Spin durch die bewusste Interpretation der Ereignisse gesetzt. Hätte die Redaktion den Schnitt des Videos zur Eröffnungsrede Petrys nur geringfügig anders gesetzt, so hätte ein sichtlich aufgeräumter und applaudierender Alexander Gauland dem von der Autorin intendierten „Motto des Scheiterns“ einen ersten Bruch beschert.

Informationen zur Sache, die eigentlich die Quintessenz jedweder Berichterstattung zu politischen Ereignissen bilden sollte, fehlten im Kurzbericht und im anschließenden Kommentar komplett. Verwertbare Angaben zum Inhalt des „Zukunftsantrages“ fehlten ebenso wie konkrete Ergebnisse der Programmdiskussion.

Auf Tagesschau.de wird offenbar befürchtet, dass das Internet Kapazitätsschwierigkeiten bekommen könnte. Es finden sich dort zum Thema AfD-Parteitag fast ausschließlich Meinungsbeiträge zahlreicher ARD-MitarbeiterInnen, anstelle von Fakten und Informationen. Auch ein Minutenprotokoll des ARD-Hauptstadtstudios zum AfD-Parteitag erweist sich angesichts des angestrengt hämisch-komödiantischen Stils des Protokollführers als ungeeignet für seriöse Information.

Fakten und Informationen erzielen nach Ansicht vieler Redakteure und Autoren mehr Wirkung, wenn sie in Form von Geschichten erzählt werden. Durch die Fokussierung auf Emotionen die an Argumente gekoppelt sind, soll die Aufmerksamkeit des Publikums auf klar definierte Ziele ausgerichtet werden, die von den Machern der Geschichte bereits im Vorfeld festgelegt wurden.

Argumentations- und Emotionsziele bestimmen den Verlauf der Geschichte und führen damit auch zur gestalterischen Entscheidung darüber, an welcher Stelle des Berichtes am wirksamsten geschnitten werden sollte. „Die Stunde der Wahrheit schlägt im Schnitt", heißt es daher auch in der Seminarausschreibung der ARD.ZDF Medienakademie zum Thema "Dramaturgie durch Montage" und "[...] jedes Detail beeinflusst das Zusammenspiel von Information und Emotion."

Im Zentrum der Geschichte steht die Hauptfigur (hier Petry), die in bestimmten Beziehungen zu Nebenfiguren (innerparteiliche Widersacher, Konkurrenten, Medien) steht. Die Geschichte wird natürlich erst interessant, wenn die Hauptfigur auf Widerstände stößt, sich behaupten, einer Aufgabe stellen oder Hindernisse überwinden muss. Wie wird es der Hauptfigur wohl ergehen? Besteht sie oder scheitert sie?

Im beanstandeten Beispiel könnte neben Gregor A. Heußen auch Hedwig Courths-Mahler als Patin fungiert haben. Nachrichten sind das jedenfalls nicht.

Fazit: Dem Publikum wurden, trotz erheblicher Medienpräsenz beitragsfinanzierter Mitarbeiter auf dem Parteitag, wesentliche Informationen vorenthalten und es ist auf Informationen alternativer und/oder Primär-Quellen angewiesen. Ein öffentlich-rechtliches Nachrichtenformat, welches sein Zielpublikum mit subjektiv gefärbten Meinungsbeiträgen und nebensächlichen Storys belästigt, hat seinen Auftrag verfehlt und verspielt seine Legitimation.

Die Verfasserin dieses Schreibens ist weit davon entfernt Sympathien für die AfD zu hegen, geschweige denn ihre Wahlhandlung zu Gunsten dieser Partei auszurichten. Diese Grundüberzeugung resultiert nicht etwa aus dem Konsum der Berichterstattung mit öffentlichem Auftrag, sondern aus der aktiven Suche nach Informationen mittels Primärquellen und neutraleren Medienprodukten sowie einer soliden gesellschaftspolitischen und demokratischen Grundeinstellung.

Jene Zeitgenossen aber, die sich ohne zu hinterfragen von einseitiger, staatsvertragswidriger und undemokratischer Berichterstattung indoktrinieren lassen, werden inzwischen zur konkreten Gefahr für Besitz, Gesundheit und Leben unbescholtener Bürger, wie das unwürdige Spektakel rund um den Austragungsort des Parteitages, dem Hotel Maritim in Köln, bewies. Auch Vertreter von Oppositionsparteien können sich angesichts des vergifteten politischen Klimas in diesem Land nicht mehr sicher fühlen. Rundfunk und Medien tragen an diesem untragbaren Zustand einen Großteil der Verantwortung. Als besonders besorgniserregend wird konstatiert, dass sich diese Form der medialen Kampagnen auch gegen jede andere Partei oder Bewegung richtet oder richten wird, die bestehende politische und soziale Verhältnisse in Frage stellt.

„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist zur Ausgewogenheit verpflichtet. Dazu gehören das Gebot einer fairen und unabhängigen Berichterstattung und die Verpflichtung zur Überparteilichkeit. Die Abbildung verschiedener Meinungen im Programm soll insgesamt ausgewogen sein. Diese Vorgaben gelten in besonderem Maße für Nachrichten oder politische Sendungen.“

Es wäre wünschenswert, wenn Sie in Ihrer Eigenschaft als Kontrollinstanz dafür Sorge tragen würden, dass im Programmangebot Ihrer Anstalt die Vielfalt der Meinungen wieder angemessen zum Ausdruck kommt und die freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung ohne jegliche Manipulation und Meinungsmache gewährleistet wird.

Aus Transparenzgründen werden wir diesen Schriftverkehr auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlichen.


Mit freundlichen Grüßen

Maren Müller
Vorsitzende
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Maren
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Re: Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

Beitrag von Maren »

Sehr geehrte Frau Müller,

In Ihrer Zuschrift vom 15.07.2017 kritisieren Sie eine "Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag" in den "Tagesthemen".

Zu den Aufgaben des Rundfunkrats gemäß § 18 NDR-Staatsvertrag gehört, die Einhaltung der im NDR-Staatsvertrag verankerten Programmanforderungen zu überwachen und den Intendanten in Programmangelegenheiten zu beraten. Daher sind dem Rundfunkrat die Meinungen, Anregungen und Kritik des Publikums sehr wichtig.

§ 13 NDR-Staatsvertrag unterscheidet zwischen Eingaben und Anregungen. Bei Ihrer Zuschrift handelt es sich um eine Anregung zum Programm, die ich zur Kenntnis genommen und an die zuständige Redaktion im NDR weitergeleitet habe.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Günter Hörmann
Vorsitzender NDR Rundfunkrat
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Maren
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Re: Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag

Beitrag von Maren »

Sehr geehrte Frau Müller,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 15.07.2017.

Zu Ihrer Kritik am Tagesthemen-Beitrag zum AfD-Parteitag vom 22.04.2017 verweise ich auf unsere Stellungnahme gegenüber dem NDR-Rundfunkrat vom 12.05.2017, die Ihnen vorliegt. Inhaltlich haben wir dem nichts weiter hinzuzufügen.

In Ihrem Schreiben kritisieren Sie nun die Berichterstattung zum AfD-Parteitag auf tagesschau.de. Sie werfen uns vor, fast ausschließlich mit Meinungsbeiträgen berichtet zu haben. Wir haben uns daraufhin noch einmal die Berichterstattung auf tagesschau.de angesehen. Über den Parteitag und über die Demonstrationen vor dem Veranstaltungshotel haben wir im April in über zwanzig Beiträgen auf tagesschau.de berichtet, fast alle waren Nachrichten oder Berichte. Lediglich ein Kommentar wurde auf tagesschau.de veröffentlicht. Bei den Autorenbeiträgen handelt es sich um Berichte von Kolleginnen und Kollegen vor Ort und keinesfalls um Kommentare. Der von Ihnen kritisierte Blog zum Parteitag stellt lediglich eine Ergänzung der nachrichtlichen Berichterstattung dar. In einem Blog ist eine zugespitzte und persönliche Schreibe der Autorinnen und Autoren ausdrücklich gewünscht, das halten andere Nachrichten-Portale im Netz auch so und wird vom Internet-Publikum auch so verstanden und erwartet.

Noch einmal: Im Zentrum unserer Berichterstattung vom AfD-Parteitag in Köln standen Nachrichten und Berichte in Wort, Film- und Radiobeitrag, Blog und Kommentar spielten da lediglich eine ergänzende Rolle. Was Sie da über dramaturgische Zuspitzungen schreiben, mag Ihre Meinung sein, mit der Realität der Berichterstattung auf tagesschau.de hat sie nichts zu tun. Aus unserer Sicht war diese journalistisch einwandfrei und ist - dies nur mal nebenbei bemerkt - bei einer nicht mal im Bundestag vertretenen Partei sicher so noch nicht dagewesen.

Wir weisen Ihre Vorwürfe einer medialen Kampagne und der Indoktrinierung auf das schärfste zurück. In keinem einzigen Fall haben Sie in Ihren Ausführungen eine staatsvertragsverletztende Berichterstattung nachweisen können.

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Bornheim
Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell
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