NDR - Anfrage zum weißrussisch-russischen Manöver Zapad 2017

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Maren
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NDR - Anfrage zum weißrussisch-russischen Manöver Zapad 2017

Beitrag von Maren »

Anfrage einer Zuschauerin an den ndr-SH, Rundfunkrat:

Guten Abend Frau Homann,

wir kennen uns aus dem Landesfrauenrat. Ich war dort eine Zeitlang Delegierte der Alleinerziehenden. Heute wende ich mich an Sie in Ihrer Funktion als Stellvertretende Vorsitzende des Rundfunkrates, mit der Bitte, die ndr.aktuell Berichterstattung vom 14.09.2017, 21.59 Uhr über das russische Manöver prüfen zu lassen.

Zitat:
"An der Grenze zu Polen + den baltischen Staaten hat das russische + weißrussische Militär ein umstrittenes Manöver begonnen. Der Westen befürchtet, Russland probe einen Angriff auf das Baltikum. Moskau dementiert. Man wolle nur gemeinsame Militäroperationen trainieren. Streit auch bei der Zahl der beteiligten Soldaten. Offiziell sind es 12.700. Die baltischen Nachbarstaaten sprechen aber von bis zu 100.000. 2013 war ein ähnliches Manöver Ausgangspunkt für die Annexion der Krim ein Jahr später."
Dazu meine Fragen:

1. Wer im Westen fürchtet, Russland probe einen Angriff auf das Baltikum?
2. Wer hat die Zahl von angeblich 100.000 russischen Soldaten überprüft+bestätigt?
3. Warum unterschlägt der Bericht den Ausgangspunkt der Krim-Annexion, den blutigen Sturz einer legalen Regierung + den vom Westen zu verantwortenden Regime-Change in der Ukraine?
4. Wer hat diesen Bericht erstellt und ist dafür verantwortlich?
5. Können Sie mir versichern, dass mit einer derartigen Berichterstattung, nicht ein Krieg gg Russland vorbereitet wird - nach dem Vorbild: "Seit 5.45 h wird zurück geschossen"?

Mit freundlichen Grüßen

Magret Bonin
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