Programmbeschwerde zum Fall des Films The Magnitsky Act – Behind the Scenes
Verfasst: 25. November 2019, 19:16
Gesendet: Sonntag, 24. November 2019 um 23:35 Uhr
An: Fernsehrat@zdf.de
Betreff: Programmbeschwerde zum Fall des Films The Magnitsky Act – Behind the Scenes
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Katze ist aus dem Sack. Am 22. November 2019 veröffentlicht der Spiegel einen bemerkenswerten Artikel unter der Überschrift:
Der Fall Magnitski
Wie wahr ist die Geschichte, auf der die US-Sanktionen gegen Russland beruhen?
Im Artikel wird eindeutig dokumentiert, dass die detailreich geschilderte Story des Herrn Browder vorne und hinten nicht stimmt. Die USA haben die Sanktionskeule gegen Russland auf der Basis eines erfundenen Mordes in einem russischen Gefängnis in Gang gesetzt und vergiften noch heute mit dem sogenannten Magnitski Act das internationale politische Klima. Die von Benjamin Bidder aufgeschriebenen Hinweise auf den Fake-Charakter der Browder-Erzählung sind nicht neu. Sie wurden bereits vor Jahren von Sergei Nekrasov in seinem Dokumentarfilm The Magnitsky Act – Behind the Scenes vorgestellt.
Und da kommen wir zur Rolle von ZDF und Arte!
Es ist bekannt, das ZDF und Arte den Regisseur Nekrasov beauftragten, diesen Film zu fertigen. Es wurden GEZ-Gelder in hohen Summen investiert. Es liegt in den Sendern eine Version des Films in deutscher Sprache vor, die durch detaillierte Einflussnahme Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zur Freigabe bearbeitet wurde. Sie haben den Film bezahlt und dann verschwand er in irgendwelchen dubiosen Hinterzimmern. Bis heute wurde er nicht in den öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt.
Kommen wir zu meinen Programmbeschwerden:
1. Wie kann es angehen, dass dieser Film, der mit dem von Politikern und Medien gezeichneten Narrativ zum Ableben von Herrn Magnitsky aufräumt, nicht gezeigt wird? Können Sie bitte präzise darlegen, welche Gründe Sie für diese Zensur haben?
2. Wie können Sie begründen, dass Sie hohe Summen aus GEZ-Gebühren in einen Film investieren, um ihn dann in einer Schublade verschwinden zu lassen?
3. Welche Rolle spielt in Ihrem Hause politische Einflussnahme von PolitikerInnen zur Durchsetzung persönlicher Interessen? Zum Beispiel von Frau Marie-Luise Beck, die für ihre antirussische Propaganda vor nichts zurückschreckt und im Film von Nekrasov eindeutig als Geschichtenerzählerin erkennbar ist?
4. Welche Rolle spielen Ihre Korrespondenten, die für teuer Geld offensichtlich einer vom anderen abschreiben, ohne eigene Absicherung von Informationen? Erkennbar wird. dass Herr Browder die Story erfunden hat und sie munter weitererzählt wird. Mit bösartigen Folgen für unser Verhälnis zu Russland.
5. Wo ist in diesem Fall, der immerhin gravierend für politische Entscheidungen auch im EU-Parlament ist, die vielfach von Ihnen gepriesene Plattform der Faktenfinder? Wieviel Mühe hat es gekostet, gezielt über alle Fragen an die Browder-Story hinwegzusehen?
6. Wann werden Sie den Nekrasov-Film endlich zeigen?
Freundliche Grüße
Horst Otto
An: Fernsehrat@zdf.de
Betreff: Programmbeschwerde zum Fall des Films The Magnitsky Act – Behind the Scenes
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Katze ist aus dem Sack. Am 22. November 2019 veröffentlicht der Spiegel einen bemerkenswerten Artikel unter der Überschrift:
Der Fall Magnitski
Wie wahr ist die Geschichte, auf der die US-Sanktionen gegen Russland beruhen?
Im Artikel wird eindeutig dokumentiert, dass die detailreich geschilderte Story des Herrn Browder vorne und hinten nicht stimmt. Die USA haben die Sanktionskeule gegen Russland auf der Basis eines erfundenen Mordes in einem russischen Gefängnis in Gang gesetzt und vergiften noch heute mit dem sogenannten Magnitski Act das internationale politische Klima. Die von Benjamin Bidder aufgeschriebenen Hinweise auf den Fake-Charakter der Browder-Erzählung sind nicht neu. Sie wurden bereits vor Jahren von Sergei Nekrasov in seinem Dokumentarfilm The Magnitsky Act – Behind the Scenes vorgestellt.
Und da kommen wir zur Rolle von ZDF und Arte!
Es ist bekannt, das ZDF und Arte den Regisseur Nekrasov beauftragten, diesen Film zu fertigen. Es wurden GEZ-Gelder in hohen Summen investiert. Es liegt in den Sendern eine Version des Films in deutscher Sprache vor, die durch detaillierte Einflussnahme Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zur Freigabe bearbeitet wurde. Sie haben den Film bezahlt und dann verschwand er in irgendwelchen dubiosen Hinterzimmern. Bis heute wurde er nicht in den öffentlich-rechtlichen Sendern gezeigt.
Kommen wir zu meinen Programmbeschwerden:
1. Wie kann es angehen, dass dieser Film, der mit dem von Politikern und Medien gezeichneten Narrativ zum Ableben von Herrn Magnitsky aufräumt, nicht gezeigt wird? Können Sie bitte präzise darlegen, welche Gründe Sie für diese Zensur haben?
2. Wie können Sie begründen, dass Sie hohe Summen aus GEZ-Gebühren in einen Film investieren, um ihn dann in einer Schublade verschwinden zu lassen?
3. Welche Rolle spielt in Ihrem Hause politische Einflussnahme von PolitikerInnen zur Durchsetzung persönlicher Interessen? Zum Beispiel von Frau Marie-Luise Beck, die für ihre antirussische Propaganda vor nichts zurückschreckt und im Film von Nekrasov eindeutig als Geschichtenerzählerin erkennbar ist?
4. Welche Rolle spielen Ihre Korrespondenten, die für teuer Geld offensichtlich einer vom anderen abschreiben, ohne eigene Absicherung von Informationen? Erkennbar wird. dass Herr Browder die Story erfunden hat und sie munter weitererzählt wird. Mit bösartigen Folgen für unser Verhälnis zu Russland.
5. Wo ist in diesem Fall, der immerhin gravierend für politische Entscheidungen auch im EU-Parlament ist, die vielfach von Ihnen gepriesene Plattform der Faktenfinder? Wieviel Mühe hat es gekostet, gezielt über alle Fragen an die Browder-Story hinwegzusehen?
6. Wann werden Sie den Nekrasov-Film endlich zeigen?
Freundliche Grüße
Horst Otto