Programmanregung ARD Aktuell
Verfasst: 11. September 2025, 17:32
Sehr geehrte Rundfunkräte,
der Propagandaforscher Jonas Tögel hat in der Vorbereitung für das Video Wie funktioniert Propaganda im öffentlich-rechtlichen Rundfunk? die 20-Uhr-Tagesschau vom 18.8.-20.8.2025 beobachtet. Eigentlich wollte er sich eine Woche lang die Tagesschau ansehen; aber nach drei Tagen hatte er genug Material für das Video...
Ich schließe mich seinen Aussagen an. Auch ich sehe eine sehr einseitige Berichterstattung, die sehr stark zu einer Kriegspropaganda tendiert.
Hinzufügen möchte ich die Berichterstattung zu Flugzeug mit von der Leyen an Bord von GPS-Störung betroffen | tagesschau.de.
Hier sieht man auch die sehr einseitige Berichterstattung. Man lässt die höchstwahrscheinlich falsche Anschuldigung Russlands so stehen.
Das ZDF hat zumindest ein paar Tage später eine Klarstellung vermeldet. https://www.zdfheute.de/politik/ausland ... n-100.html
ARD Aktuell scheint es sehr schwer zu fallen, sich zu korrigieren. Das Feindbild muss aufrecht erhalten bleiben. Wie soll man sonst auch die Menschen von "Kriegstüchtigkeit" überzeugen?
Es ist nicht Auftrag öffentlich-rechtlicher Nachrichten, Politikern und NATO-Vertretern 1:1 ungeprüft nach dem Mund zu reden, sondern unter Berücksichtigung von Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit für Klarheit zu sorgen und so dem interessierten Publikum Orientierung zu geben. Menschen, die nicht umfasssend und wahrheitsgemäß informiert werden, treffen falsche Entscheidungen.
Anstatt sich für Völkerverständigung und Frieden einzusetzen, gehen sie in sozialen Medien, Kommentarspalten und auch auf Straßen und Plätzen als verbissene Feinde aufeinander los und stören so den sozialen Frieden bis hin zu gewaltsamen Ausschreitungen.
ARD Aktuell hat als Vertreter der reichweitenstärksten Nachrichtensendung eine besondere Verantwortung für die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung, was in den Programmgrundsätzen verankert ist.
Auzug aus NDR-Staatsvertrag §7 (2): "Das Angebot des NDR soll die Zusammengehörigkeit innerhalb Deutschlands und Europas sowie die internationale Verständigung fördern, für die Friedenssicherung [..] eintreten [..]"
Diese E-Mail geht in Blindkopie an einige Mitglieder des Rundfunkrates.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Petersen
der Propagandaforscher Jonas Tögel hat in der Vorbereitung für das Video Wie funktioniert Propaganda im öffentlich-rechtlichen Rundfunk? die 20-Uhr-Tagesschau vom 18.8.-20.8.2025 beobachtet. Eigentlich wollte er sich eine Woche lang die Tagesschau ansehen; aber nach drei Tagen hatte er genug Material für das Video...
Ich schließe mich seinen Aussagen an. Auch ich sehe eine sehr einseitige Berichterstattung, die sehr stark zu einer Kriegspropaganda tendiert.
Hinzufügen möchte ich die Berichterstattung zu Flugzeug mit von der Leyen an Bord von GPS-Störung betroffen | tagesschau.de.
Hier sieht man auch die sehr einseitige Berichterstattung. Man lässt die höchstwahrscheinlich falsche Anschuldigung Russlands so stehen.
Das ZDF hat zumindest ein paar Tage später eine Klarstellung vermeldet. https://www.zdfheute.de/politik/ausland ... n-100.html
ARD Aktuell scheint es sehr schwer zu fallen, sich zu korrigieren. Das Feindbild muss aufrecht erhalten bleiben. Wie soll man sonst auch die Menschen von "Kriegstüchtigkeit" überzeugen?
Es ist nicht Auftrag öffentlich-rechtlicher Nachrichten, Politikern und NATO-Vertretern 1:1 ungeprüft nach dem Mund zu reden, sondern unter Berücksichtigung von Objektivität, Unparteilichkeit, Meinungsvielfalt und Ausgewogenheit für Klarheit zu sorgen und so dem interessierten Publikum Orientierung zu geben. Menschen, die nicht umfasssend und wahrheitsgemäß informiert werden, treffen falsche Entscheidungen.
Anstatt sich für Völkerverständigung und Frieden einzusetzen, gehen sie in sozialen Medien, Kommentarspalten und auch auf Straßen und Plätzen als verbissene Feinde aufeinander los und stören so den sozialen Frieden bis hin zu gewaltsamen Ausschreitungen.
ARD Aktuell hat als Vertreter der reichweitenstärksten Nachrichtensendung eine besondere Verantwortung für die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung, was in den Programmgrundsätzen verankert ist.
Auzug aus NDR-Staatsvertrag §7 (2): "Das Angebot des NDR soll die Zusammengehörigkeit innerhalb Deutschlands und Europas sowie die internationale Verständigung fördern, für die Friedenssicherung [..] eintreten [..]"
Diese E-Mail geht in Blindkopie an einige Mitglieder des Rundfunkrates.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Petersen