Report Mainz - Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt
Verfasst: 11. Februar 2016, 18:57
REPORT MAINZ
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz
Report Mainz vom 02.02.2016
Beitrag: „Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt“
Sehr geehrter Herr Frey,
Ihre Mitarbeiterin Swantje Hirsch interviewte den Anwalt der 13-jährigen Russlanddeutschen Lisa, Alexej Danckwardt, im Vorfeld der o. g. Sendung in seiner Kanzlei in Leipzig. Die Offerte der Mitarbeiterin von Report Mainz zum Zustandekommen des Interviews beinhaltete den Wunsch nach Informationen zum Fall Lisa aus Sicht ihres Anwaltes.
Das Interview dauerte ca. zwei Stunden.
Aus den umfangreichen Informationen, welche sich aus dem zweistündigen Gespräch, zum nicht abgeschlossenen Fall „Lisa“ ergaben, nutzte Ihre Redaktion, die von sich behauptet „schwierige Sachverhalte für jeden verständlich darstellen“ hauptsächlich O-Töne, die nichts mit dem Fall Lisa zu tun hatten, sondern sich um einen grenzwertigen Facebook-Post des Anwaltes zu Ungunsten von Kanzlerin Merkel drehten. Erklärungen und Distanzierungen seitens des Anwaltes wurden von Report Mainz nicht ausgestrahlt und Aussagen durch Dekontextualisierung zusätzlich in ein noch negativeres Licht gerückt, als objektiv schon gegeben.
Informationen zum Fall „Lisa“ aus Sicht der betroffenen Familie, kann nur der Anwalt der Familie liefern. Innerhalb des zweistündigen Interviews wurde seitens des Anwaltes Alexej Danckwardt dem Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit Rechnung getragen.
Die Redaktion von Report Mainz ist somit im Besitz brisanter Informationen, die sie dem Publikum entgegen des gesetzlichen Auftrages und ihres Selbstverständnisses vorsätzlich vorenthält.
Für die Demokratie ist die freie Meinungsbildung von entscheidender Bedeutung, sie setzt allerdings freien Informationszugang voraus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Kraft der soliden Finanzierung durch die Beitragszahler in besonderem Maße verpflichtet, als Gegenleistung relevante, vollständige und unverfälschte Informationen bereit zu stellen. Wir fordern Sie daher im Interesse des Informationsanspruches der Öffentlichkeit auf, das komplette und ungeschnittene Rohmaterial des Interviews mit dem Rechtsanwalt Alexej Danckwardt im Onlineangebot des Politmagazins Report Mainz zu veröffentlichen.
Das Einverständnis des interviewten Anwaltes zur Veröffentlichung liegt uns vor.
REPORT MAINZ - Das Selbstverständnis
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Maren Müller
Vorsitzende
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz
Report Mainz vom 02.02.2016
Beitrag: „Wie die Wahrheit um die 13-jährige Russlanddeutsche unter die Räder kommt“
Sehr geehrter Herr Frey,
Ihre Mitarbeiterin Swantje Hirsch interviewte den Anwalt der 13-jährigen Russlanddeutschen Lisa, Alexej Danckwardt, im Vorfeld der o. g. Sendung in seiner Kanzlei in Leipzig. Die Offerte der Mitarbeiterin von Report Mainz zum Zustandekommen des Interviews beinhaltete den Wunsch nach Informationen zum Fall Lisa aus Sicht ihres Anwaltes.
Das Interview dauerte ca. zwei Stunden.
Aus den umfangreichen Informationen, welche sich aus dem zweistündigen Gespräch, zum nicht abgeschlossenen Fall „Lisa“ ergaben, nutzte Ihre Redaktion, die von sich behauptet „schwierige Sachverhalte für jeden verständlich darstellen“ hauptsächlich O-Töne, die nichts mit dem Fall Lisa zu tun hatten, sondern sich um einen grenzwertigen Facebook-Post des Anwaltes zu Ungunsten von Kanzlerin Merkel drehten. Erklärungen und Distanzierungen seitens des Anwaltes wurden von Report Mainz nicht ausgestrahlt und Aussagen durch Dekontextualisierung zusätzlich in ein noch negativeres Licht gerückt, als objektiv schon gegeben.
Informationen zum Fall „Lisa“ aus Sicht der betroffenen Familie, kann nur der Anwalt der Familie liefern. Innerhalb des zweistündigen Interviews wurde seitens des Anwaltes Alexej Danckwardt dem Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit Rechnung getragen.
Die Redaktion von Report Mainz ist somit im Besitz brisanter Informationen, die sie dem Publikum entgegen des gesetzlichen Auftrages und ihres Selbstverständnisses vorsätzlich vorenthält.
Für die Demokratie ist die freie Meinungsbildung von entscheidender Bedeutung, sie setzt allerdings freien Informationszugang voraus. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist Kraft der soliden Finanzierung durch die Beitragszahler in besonderem Maße verpflichtet, als Gegenleistung relevante, vollständige und unverfälschte Informationen bereit zu stellen. Wir fordern Sie daher im Interesse des Informationsanspruches der Öffentlichkeit auf, das komplette und ungeschnittene Rohmaterial des Interviews mit dem Rechtsanwalt Alexej Danckwardt im Onlineangebot des Politmagazins Report Mainz zu veröffentlichen.
Das Einverständnis des interviewten Anwaltes zur Veröffentlichung liegt uns vor.
REPORT MAINZ - Das Selbstverständnis
Aus Gründen der Transparenz werden diese Beschwerde und weiterführender Schriftverkehr auf der Webseite des Vereins http://forum.publikumskonferenz.de/ veröffentlicht.Wir decken für unsere Zuschauer Missstände und Fehlentwicklungen auf – in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir zeigen die Wahrheit dahinter und nennen die Verantwortlichen beim Namen. Wir stoßen Debatten an und wollen Veränderungen bewirken.
Wir sind ein Team, das kritisch, mutig und engagiert recherchiert, seine Informanten schützt und jeden Tag neugierig ist. Uns ist wichtig, sorgfältig zu berichten und einen langen Atem zu haben.
Wir sind unvoreingenommen, unabhängig und unberechenbar. Wir wollen schwierige Sachverhalte für jeden verständlich darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Maren Müller
Vorsitzende