ARD-Jahresrückblick 2016 - Beitrag V. Schwenck über Syrien
Verfasst: 29. Dezember 2016, 21:45
ARD-Jahresrückblick 2016 - Beitrag V. Schwenck über Syrien
Sehr geehrte Rundfunkräte, sehr geehrter Herr Intendant,
zu den abscheulichsten Mitteln der psychologischen Kriegsführung (PsyOps) gehören die Inszenierungen für Gräuelpropaganda unter missbräuchlicher Bezugnahme auf tatsächliches bzw. vorgegebenes Leid von Kindern.
Die „Brutkastenlüge" ist auch vielen unter Ihnen noch in Erinnerung - das Gräuelmärchen, die irakische Armee habe in Kuwait Frühgeborene aus den Brutkästen genommen und an die Wand geschleudert. Diese „Fakenews“ – so heißt das neudeutsch; auch wieder so eine schöne Wortschöpfung aus dem US-Vokabular – dienten seinerzeit als Vorwand zu „Desert Storm“, dem ersten Krieg der USA gegen den Irak. Die Geschichte fand, wie man weiß, mit weiteren Propagandalügen ihre Fortsetzung und mündete in die Eroberung und Zerstörung des Irak in einem weiteren verbrecherischen US-Krieg gegen Irak.
ARD-aktuell war damals und ist heute wieder eine der Plattformen, auf denen Kriegslügen unter Verweis auf kindliches Leiden ausgebreitet werden. Im Jahresrückblick 2016 überschreitet die Redaktion erneut die Schamgrenze vor solchen journalistischen Regelverletzungen, und zwar mit der Hereinnahme des Syrien-Beitrags des ARD-Korrespondenten Volker Schwenck. ARD-aktuell übernimmt damit kritiklos die USA-typische und terroristengeprägte Propagandalinie und instrumentalisiert zwecks vorgeblicher Information erneut mit unbewiesenen Behauptungen das Leid von Kindern.
Wir erinnern uns an die Falschdarstellungen über den Bub Omran Daqneesh, der angeblich in Ost-Aleppo nach einem Bombenangriff verschüttet gewesen war, jedoch ebenso angeblich, denn gerettet wurde er von den „Weißhelmen“. Deren Wesensverwandtschaft mit den Terroristen war schon daran erkennbar, dass sie sich in dem von der Al-Nusra beherrschten Ost-Aleppo völlig frei bewegen konnten. Der Propagandafilm über den kleinen Omram und seine Errettung war vom terrornahen Aktivisten Rslan gedreht und dann der Weltöffentlichkeit zugespielt worden. Selbstverständlich stürzte sich auch ARD-aktuell auf den herzzerreißenden Streifen, ohne zu berücksichtigen, dass die ganze Story von keiner unabhängigen anderen Quelle bestätigt werden konnte. Mittlerweile gibt es viele Filmbeweise dafür, dass die Söldner und Terroristen Kinder als Hauptdarsteller für ihre widerlichen AgitProp-Produkte missbrauchten.
Obwohl inzwischen erwiesen ist, dass der ARD-Auftragnehmer Rslan ebenso enge Kontakte zu Terroristen hatte, wie die „Weißhelme“ wahrscheinlich aktive Propagandahelfer der Terroristenbanden waren, hält Märchenerzähler Schwenck es im Jahresrüblick nicht für nötig, auf die höchstwahrscheinlich agitatorischen Hintergründe der Omran-Geschichte zu verweisen. Er tut völlig unbeeindruckt so, als sei sie erweislich wahr und schrecklich real und ein gültiger Hinweis auf die Unmenschlichkeit des russischen und syrischen Bestrebungen, Ost-Aleppo zu befreien. Schwenck tut unbeirrt weiter so, als sei der Film über jeden Propagandaverdacht erhaben. Auch über Rslans - und seines mit Rundfunkgebühren bezahlten „Aleppo Media Center“ AMC - Zwielichtigkeit verliert Schwenck kein Wort. Mit seiner verzerrenden Darstellung versucht er vielmehr erneut, seine häufige Nutzung terroristennaher Kontakte zu vernebeln. Er unterschlägt, was über diesen Filmemacher Rslan zwingend hätte mitgeteilt werden müssen: Der posierte für ein Foto vor einer Gruppe von Terroristen der Nureddin al-Zinki Brigade, er ist offenkundig verbrüdert mit exakt jenen Schlächtern, die am 19. Juli einen 12jährigen palästinensischen Jungen mit einem Küchenmesser auf der Ladefläche eines Pick-Ups enthaupteten. Das albtraumverursachende Video dieser fürchterlich grausamen Ermordung eines Kindes ist noch immer im Internet abrufbar.
Dass Gniffke und Schwenck diese Zusammenhänge ignorierten und Informationen darüber unterdrücken, zeigt nachdrücklich, dass sich beide noch immer terrornahen Quellen verbunden fühlen. Entsprechendes gilt für den Beitrag über die „ Weißhelme“. Die erhielten von der westlichen Kriegsallianz in drei Jahren Geldzuwendungen von mehr als 70 Millionen US-Dollar und Ausrüstungsgüter von nicht bezifferbarem Wert, aber den Al-Kaida-Gestank in den Klamotten konnten sie damit auch nicht wegparfümieren. Das Geld und das Material sind verschwunden, aber ein Vorturner dieser "Weißhelme“ demonstrierte dieser Tage, wes Geistes Kinder diese Leute sind: Er bejubelte das Attentat auf den russischen Botschafter in Ankara.
Die Gniffke-Schwenck-Desinformationen im ARD-aktuell-Jahresrückblick haben mit einer der Wahrheit verpflichteten Berichterstattung nichts zu tun und sind deshalb ein Verstoß gegen die Programm-Richtlinien.
F. Klinkhammer und V. Bräutigam
Sehr geehrte Rundfunkräte, sehr geehrter Herr Intendant,
zu den abscheulichsten Mitteln der psychologischen Kriegsführung (PsyOps) gehören die Inszenierungen für Gräuelpropaganda unter missbräuchlicher Bezugnahme auf tatsächliches bzw. vorgegebenes Leid von Kindern.
Die „Brutkastenlüge" ist auch vielen unter Ihnen noch in Erinnerung - das Gräuelmärchen, die irakische Armee habe in Kuwait Frühgeborene aus den Brutkästen genommen und an die Wand geschleudert. Diese „Fakenews“ – so heißt das neudeutsch; auch wieder so eine schöne Wortschöpfung aus dem US-Vokabular – dienten seinerzeit als Vorwand zu „Desert Storm“, dem ersten Krieg der USA gegen den Irak. Die Geschichte fand, wie man weiß, mit weiteren Propagandalügen ihre Fortsetzung und mündete in die Eroberung und Zerstörung des Irak in einem weiteren verbrecherischen US-Krieg gegen Irak.
ARD-aktuell war damals und ist heute wieder eine der Plattformen, auf denen Kriegslügen unter Verweis auf kindliches Leiden ausgebreitet werden. Im Jahresrückblick 2016 überschreitet die Redaktion erneut die Schamgrenze vor solchen journalistischen Regelverletzungen, und zwar mit der Hereinnahme des Syrien-Beitrags des ARD-Korrespondenten Volker Schwenck. ARD-aktuell übernimmt damit kritiklos die USA-typische und terroristengeprägte Propagandalinie und instrumentalisiert zwecks vorgeblicher Information erneut mit unbewiesenen Behauptungen das Leid von Kindern.
Wir erinnern uns an die Falschdarstellungen über den Bub Omran Daqneesh, der angeblich in Ost-Aleppo nach einem Bombenangriff verschüttet gewesen war, jedoch ebenso angeblich, denn gerettet wurde er von den „Weißhelmen“. Deren Wesensverwandtschaft mit den Terroristen war schon daran erkennbar, dass sie sich in dem von der Al-Nusra beherrschten Ost-Aleppo völlig frei bewegen konnten. Der Propagandafilm über den kleinen Omram und seine Errettung war vom terrornahen Aktivisten Rslan gedreht und dann der Weltöffentlichkeit zugespielt worden. Selbstverständlich stürzte sich auch ARD-aktuell auf den herzzerreißenden Streifen, ohne zu berücksichtigen, dass die ganze Story von keiner unabhängigen anderen Quelle bestätigt werden konnte. Mittlerweile gibt es viele Filmbeweise dafür, dass die Söldner und Terroristen Kinder als Hauptdarsteller für ihre widerlichen AgitProp-Produkte missbrauchten.
Obwohl inzwischen erwiesen ist, dass der ARD-Auftragnehmer Rslan ebenso enge Kontakte zu Terroristen hatte, wie die „Weißhelme“ wahrscheinlich aktive Propagandahelfer der Terroristenbanden waren, hält Märchenerzähler Schwenck es im Jahresrüblick nicht für nötig, auf die höchstwahrscheinlich agitatorischen Hintergründe der Omran-Geschichte zu verweisen. Er tut völlig unbeeindruckt so, als sei sie erweislich wahr und schrecklich real und ein gültiger Hinweis auf die Unmenschlichkeit des russischen und syrischen Bestrebungen, Ost-Aleppo zu befreien. Schwenck tut unbeirrt weiter so, als sei der Film über jeden Propagandaverdacht erhaben. Auch über Rslans - und seines mit Rundfunkgebühren bezahlten „Aleppo Media Center“ AMC - Zwielichtigkeit verliert Schwenck kein Wort. Mit seiner verzerrenden Darstellung versucht er vielmehr erneut, seine häufige Nutzung terroristennaher Kontakte zu vernebeln. Er unterschlägt, was über diesen Filmemacher Rslan zwingend hätte mitgeteilt werden müssen: Der posierte für ein Foto vor einer Gruppe von Terroristen der Nureddin al-Zinki Brigade, er ist offenkundig verbrüdert mit exakt jenen Schlächtern, die am 19. Juli einen 12jährigen palästinensischen Jungen mit einem Küchenmesser auf der Ladefläche eines Pick-Ups enthaupteten. Das albtraumverursachende Video dieser fürchterlich grausamen Ermordung eines Kindes ist noch immer im Internet abrufbar.
Dass Gniffke und Schwenck diese Zusammenhänge ignorierten und Informationen darüber unterdrücken, zeigt nachdrücklich, dass sich beide noch immer terrornahen Quellen verbunden fühlen. Entsprechendes gilt für den Beitrag über die „ Weißhelme“. Die erhielten von der westlichen Kriegsallianz in drei Jahren Geldzuwendungen von mehr als 70 Millionen US-Dollar und Ausrüstungsgüter von nicht bezifferbarem Wert, aber den Al-Kaida-Gestank in den Klamotten konnten sie damit auch nicht wegparfümieren. Das Geld und das Material sind verschwunden, aber ein Vorturner dieser "Weißhelme“ demonstrierte dieser Tage, wes Geistes Kinder diese Leute sind: Er bejubelte das Attentat auf den russischen Botschafter in Ankara.
Die Gniffke-Schwenck-Desinformationen im ARD-aktuell-Jahresrückblick haben mit einer der Wahrheit verpflichteten Berichterstattung nichts zu tun und sind deshalb ein Verstoß gegen die Programm-Richtlinien.
F. Klinkhammer und V. Bräutigam