Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Bastian Barucker hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition "ARD-Sondersendung "Wie gefährlich ist Corona?""geschickt:
Liebe Unterstützer*innen, fast ein Monat ist seit meiner letzten Mail vergangen und wir befinden uns im 2. Lockdown "light", der wahrscheinlich aktuell bis Weihnachten verlängert wird. Der Teilerfolg unserer Petition ist die anstehende Videokonferenz am 26.11. um 11:00.
Ich war in den letzten Wochen auf 2 Demos (Leipzig und Berlin) und habe mich das erste Mal in meinem Leben von einem Wasserwerfer beregnen lassen. Es war BE 1 (siehe Bild). Immer wieder wird von Rechten und Nazis berichtet, die in signifikanter Anzahl auf diesen Demos zu finden sind. Ich habe im Prinzip keinen Einzigen gesehen. Ein Artikel dazu hier:
www.reitschuster.de/post/nazis-auf-der-corona-demo/
Mich erreichte auch eine Zuschrift, die darauf hinwies, dass ich mit meinem Anliegen nicht mehr nur auf den Dialog hinziele, sondern schon eine Art Parteilichkeit habe. Ich muss zugestehen: Das stimmt. Ich habe selber eine Meinung zum Geschehen und mittlerweile ist die Datenlage so erdrückend, dass ich ziemlich sicher bin, dass alle Maßnahmen, die auf gesunde und damit nicht ansteckende Menschen (darunter ja auch viele Kinder) abzielen, sinnlos und auch schädigend sind. Ausgenommen ist der sinnvolle Schutz von Risikogruppen.
Aber trotzdem soll diese Petition dazu dienen, dass endlich die andere Seite in der Hauptsendezeit in den ÖR zu sehen ist. Es gab und gibt immer wieder kleine Berichte, die kritisch sind, aber ich habe im deutschen GEZ-finanzierten Fernsehen keine echte Debatte mit den bekannten Kritikern gesehen. Zurzeit weiss ich nicht, wie und ob wir das gemeinsam erreichen können.
„Der schlaueste Weg Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben.“
Für die kommende Videokonferenz bereitet sich unser Team morgen um 17:00 vor, um dann am 26.11. gut abgesprochen ins Gespräch gehen zu können. Einer Aufnahme der Konferenz wurde leider nicht zugestimmt.
Falls sie dringliche Anliegen haben, die ich zur Sprache bringen soll, senden sie mir gerne eine Mail.
Spenden und Flyer
Wie Sie festgestellt haben, haben wir keine weiteren Flyer gedruckt. Ich empfand es als zu ressourcenaufwendig und zu schwer organisierbar, dass diese Flyer genau zu Ihnen kommen. Ich habe jedoch folgenden Vorschlag zur Verwendung ihrer Spenden. Ich möchte das Geld gerne den Medientreibenden zukommen lassen, die seit vielen Monaten die Kritiker zu Wort kommen lassen. Ich habe eine Umfrage erstellt und bitte sie abzustimmen. Ich werde das Geld dann proportional verteilen. So bestimmen Sie über den Einsatz ihrer Spenden. Wer damit nicht einverstanden ist, schickt mir eine Mail und ich überweise die Spende wieder zurück.
Umfrage: www.umfrageonline.com/s/5502a28
Interessante Veröffentlichungen rund um Corona und Medien:
Unsere Petition findet in folgendem Blog Erwähnung: uebermedien.de/54843/da-muss-vorher-etwas-zerbrochen-sein-die-interne-wdr-debatte-ueber-corona-berichte/
Ich habe mir erlaubt einen Blogbeitrag zu verfassen, der sich mit tieferliegenden Ebenen der Coronakrise beschäftigt. Es geht auch darum, wie es sein kann, dass es so wenig selbstbewußte Kritik an den Maßnahmen in der Bevölkerung gibt: blog.bastian-barucker.de/2020/11/17/das-kontinuum-der-machtlosigkeit-muss-enden/
Ein sehr fundierter und aktueller, offener Brief mehrerer Dutzend Ärzte zum Thema Corona:
https://blog.bastian-barucker.de/2020/1 ... tehen-auf/
Ein offener Brief zum neuen Infektionsschutzgesetz, verfasst von den Anwälten für Aufklärung:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/12/anwaelte-fuer-aufklaerung/
Brief eines Pfarrers zum Thema Infektionsschutzgesetz und Demokratie:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/19/brief-eines-pfarrers-zum-infektionsschutzgesetz/
Ein Unterstützer der Petition hat eine Petition bzgl. einer Studie zu gesundheitlichen Auswirkungen des Maskentragens bei Kindern gestartet:
http://www.openpetition.de/petition/onl ... o-eingehen
Ein hervorragendes Statement von Dr. Mike Yeadon, ehem. Vize Präsident des Pharmariesens Pfizer: youtu.be/D1onx7LaNio
Eine sehr gute Studie aus Wuhan, die zeigt, dass asymptomatische Transmission bei Sars-Cov2 fast nicht existiert: www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w
Neue Nachrichtenseite zum Corona-Komplex; gestartet vom Corona-Ausschuss: 2020news.de/
Statement von Dr. Hodkinson im Stadtrat von Edmonton, Kanada: nx2001.your-storageshare.de/s/pRPisQgtzfMe2HH
Ein portugiesisches Berufungsgericht hat den PCR-Test als nicht hinreichend aussagekräftig für Infektionen beurteilt, www.corodok.de/portugiesisches-berufungsgericht-pcr/
Ein sehr aktuelles Interview zum PCR-Test mit Dr. Wodarg:https://kenfm.de/kenfm-am-set-dr-wolfgang-wodarg-corona
Herbstliche Grüße aus Mecklenburg Vorpommern wünscht
Bastian Barucker
Liebe Unterstützer*innen, fast ein Monat ist seit meiner letzten Mail vergangen und wir befinden uns im 2. Lockdown "light", der wahrscheinlich aktuell bis Weihnachten verlängert wird. Der Teilerfolg unserer Petition ist die anstehende Videokonferenz am 26.11. um 11:00.
Ich war in den letzten Wochen auf 2 Demos (Leipzig und Berlin) und habe mich das erste Mal in meinem Leben von einem Wasserwerfer beregnen lassen. Es war BE 1 (siehe Bild). Immer wieder wird von Rechten und Nazis berichtet, die in signifikanter Anzahl auf diesen Demos zu finden sind. Ich habe im Prinzip keinen Einzigen gesehen. Ein Artikel dazu hier:
www.reitschuster.de/post/nazis-auf-der-corona-demo/
Mich erreichte auch eine Zuschrift, die darauf hinwies, dass ich mit meinem Anliegen nicht mehr nur auf den Dialog hinziele, sondern schon eine Art Parteilichkeit habe. Ich muss zugestehen: Das stimmt. Ich habe selber eine Meinung zum Geschehen und mittlerweile ist die Datenlage so erdrückend, dass ich ziemlich sicher bin, dass alle Maßnahmen, die auf gesunde und damit nicht ansteckende Menschen (darunter ja auch viele Kinder) abzielen, sinnlos und auch schädigend sind. Ausgenommen ist der sinnvolle Schutz von Risikogruppen.
Aber trotzdem soll diese Petition dazu dienen, dass endlich die andere Seite in der Hauptsendezeit in den ÖR zu sehen ist. Es gab und gibt immer wieder kleine Berichte, die kritisch sind, aber ich habe im deutschen GEZ-finanzierten Fernsehen keine echte Debatte mit den bekannten Kritikern gesehen. Zurzeit weiss ich nicht, wie und ob wir das gemeinsam erreichen können.
„Der schlaueste Weg Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, das Spektrum akzeptierter Meinungen strikt zu limitieren, aber innerhalb dieses Spektrums sehr lebhafte Debatten zu erlauben.“
Für die kommende Videokonferenz bereitet sich unser Team morgen um 17:00 vor, um dann am 26.11. gut abgesprochen ins Gespräch gehen zu können. Einer Aufnahme der Konferenz wurde leider nicht zugestimmt.
Falls sie dringliche Anliegen haben, die ich zur Sprache bringen soll, senden sie mir gerne eine Mail.
Spenden und Flyer
Wie Sie festgestellt haben, haben wir keine weiteren Flyer gedruckt. Ich empfand es als zu ressourcenaufwendig und zu schwer organisierbar, dass diese Flyer genau zu Ihnen kommen. Ich habe jedoch folgenden Vorschlag zur Verwendung ihrer Spenden. Ich möchte das Geld gerne den Medientreibenden zukommen lassen, die seit vielen Monaten die Kritiker zu Wort kommen lassen. Ich habe eine Umfrage erstellt und bitte sie abzustimmen. Ich werde das Geld dann proportional verteilen. So bestimmen Sie über den Einsatz ihrer Spenden. Wer damit nicht einverstanden ist, schickt mir eine Mail und ich überweise die Spende wieder zurück.
Umfrage: www.umfrageonline.com/s/5502a28
Interessante Veröffentlichungen rund um Corona und Medien:
Unsere Petition findet in folgendem Blog Erwähnung: uebermedien.de/54843/da-muss-vorher-etwas-zerbrochen-sein-die-interne-wdr-debatte-ueber-corona-berichte/
Ich habe mir erlaubt einen Blogbeitrag zu verfassen, der sich mit tieferliegenden Ebenen der Coronakrise beschäftigt. Es geht auch darum, wie es sein kann, dass es so wenig selbstbewußte Kritik an den Maßnahmen in der Bevölkerung gibt: blog.bastian-barucker.de/2020/11/17/das-kontinuum-der-machtlosigkeit-muss-enden/
Ein sehr fundierter und aktueller, offener Brief mehrerer Dutzend Ärzte zum Thema Corona:
https://blog.bastian-barucker.de/2020/1 ... tehen-auf/
Ein offener Brief zum neuen Infektionsschutzgesetz, verfasst von den Anwälten für Aufklärung:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/12/anwaelte-fuer-aufklaerung/
Brief eines Pfarrers zum Thema Infektionsschutzgesetz und Demokratie:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/19/brief-eines-pfarrers-zum-infektionsschutzgesetz/
Ein Unterstützer der Petition hat eine Petition bzgl. einer Studie zu gesundheitlichen Auswirkungen des Maskentragens bei Kindern gestartet:
http://www.openpetition.de/petition/onl ... o-eingehen
Ein hervorragendes Statement von Dr. Mike Yeadon, ehem. Vize Präsident des Pharmariesens Pfizer: youtu.be/D1onx7LaNio
Eine sehr gute Studie aus Wuhan, die zeigt, dass asymptomatische Transmission bei Sars-Cov2 fast nicht existiert: www.nature.com/articles/s41467-020-19802-w
Neue Nachrichtenseite zum Corona-Komplex; gestartet vom Corona-Ausschuss: 2020news.de/
Statement von Dr. Hodkinson im Stadtrat von Edmonton, Kanada: nx2001.your-storageshare.de/s/pRPisQgtzfMe2HH
Ein portugiesisches Berufungsgericht hat den PCR-Test als nicht hinreichend aussagekräftig für Infektionen beurteilt, www.corodok.de/portugiesisches-berufungsgericht-pcr/
Ein sehr aktuelles Interview zum PCR-Test mit Dr. Wodarg:https://kenfm.de/kenfm-am-set-dr-wolfgang-wodarg-corona
Herbstliche Grüße aus Mecklenburg Vorpommern wünscht
Bastian Barucker
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,
gestern um 11:00 fand endlich unsere Telefonkonferenz mit der ARD statt. Es war ein 90-minütiges Gespräch, welches respektvoll verlief und für mich persönlich sehr lehrreich war. Ich habe eine Art Gedächtnisprotokoll angefertigt und die mit der Konferenz zusammenhängenden Artikel in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Da ich hier nur begrenzte Zeichenanzahl habe und keine Links setzen kann, bitte ich Sie meine Zusammenfassung hier zu lesen:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/27/videokonferenz-mit-den-oeffentlich-rechtlichen-medienanstalten/
Ich werde jetzt noch ganz offiziell bei der ARD eine schriftlichen Entscheidung bzgl. der Corona-Sondersendung samt Begründung erfragen und diese dann an Sie weiterleiten. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als wäre es sehr unwahrscheinlich, dass wir das ursprüngliche Format erwirken können. Ich finde es ein Stück weit sehr ernüchternd, da ich immer noch glaube, dass es selbstverständlich ist.
Ein sehr interessanter Artikel, der auch die Petition erwähnt und eine interne Debatte im WDR beschreibt ist hier zu lesen: uebermedien.de/54843/da-muss-vorher-etwas-zerbrochen-sein-die-interne-wdr-debatte-ueber-corona-berichte/
Ein kleines Highlight gab es diese Woche auch noch. Prof. Matthias Schrappe äusserte sich im ZDF sehr klar und deutlich wie folgt: https://youtu.be/aZvnklDa5xQ
Auch dieser Kommentar vom RTL-West Chef zum neuen Lockdown ist sicherlich besonders treffsicher und klar: youtu.be/7Fz0PznKHHg
Ich habe auf meinem Youtube Kanal ein aktuelles Interview mit Prof. Reiss und Prof. Bhakdi hochgeladen. Es geht vor allem um die asymptomatische Transmission von Sars-Cov2: https://youtu.be/oofaoS5WkPw
Journalist Boris Reitschuster hat selber eine repräsentative Umfrage erstellen lassen und veröffentlicht die Ergebnisse in einem Artikel. Es geht darum, für wie richtig es die Menschen empfinden, dass die Regierung wenig auf kritische Stimmen hört. Die erstaunlichen Ergebnisse finden Sie hier: http://www.reitschuster.de/post/mehrhei ... ker-hoert/
Ein sehr interessanter Artikel befasst sich mit der Belastung des Gesundheitssystems und den Vergleich zum Vorjahr: http://www.helios-health.com/what-we-do/covid-20-german
Hier ist die Stellungnahme von Ex-Vizepräsident von Pfizer Dr. Mike Yeadon auf Deutsch: https://open.lbry.com/@TranslatedPressD ... -2-Welle:0
Ich wünsche Ihnen schöne Tage und viel Verbundenheit!
Mit freundlichen Grüßen
Bastian Barucker
blog.bastian-barucker.de/
gestern um 11:00 fand endlich unsere Telefonkonferenz mit der ARD statt. Es war ein 90-minütiges Gespräch, welches respektvoll verlief und für mich persönlich sehr lehrreich war. Ich habe eine Art Gedächtnisprotokoll angefertigt und die mit der Konferenz zusammenhängenden Artikel in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Da ich hier nur begrenzte Zeichenanzahl habe und keine Links setzen kann, bitte ich Sie meine Zusammenfassung hier zu lesen:
blog.bastian-barucker.de/2020/11/27/videokonferenz-mit-den-oeffentlich-rechtlichen-medienanstalten/
Ich werde jetzt noch ganz offiziell bei der ARD eine schriftlichen Entscheidung bzgl. der Corona-Sondersendung samt Begründung erfragen und diese dann an Sie weiterleiten. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als wäre es sehr unwahrscheinlich, dass wir das ursprüngliche Format erwirken können. Ich finde es ein Stück weit sehr ernüchternd, da ich immer noch glaube, dass es selbstverständlich ist.
Ein sehr interessanter Artikel, der auch die Petition erwähnt und eine interne Debatte im WDR beschreibt ist hier zu lesen: uebermedien.de/54843/da-muss-vorher-etwas-zerbrochen-sein-die-interne-wdr-debatte-ueber-corona-berichte/
Ein kleines Highlight gab es diese Woche auch noch. Prof. Matthias Schrappe äusserte sich im ZDF sehr klar und deutlich wie folgt: https://youtu.be/aZvnklDa5xQ
Auch dieser Kommentar vom RTL-West Chef zum neuen Lockdown ist sicherlich besonders treffsicher und klar: youtu.be/7Fz0PznKHHg
Ich habe auf meinem Youtube Kanal ein aktuelles Interview mit Prof. Reiss und Prof. Bhakdi hochgeladen. Es geht vor allem um die asymptomatische Transmission von Sars-Cov2: https://youtu.be/oofaoS5WkPw
Journalist Boris Reitschuster hat selber eine repräsentative Umfrage erstellen lassen und veröffentlicht die Ergebnisse in einem Artikel. Es geht darum, für wie richtig es die Menschen empfinden, dass die Regierung wenig auf kritische Stimmen hört. Die erstaunlichen Ergebnisse finden Sie hier: http://www.reitschuster.de/post/mehrhei ... ker-hoert/
Ein sehr interessanter Artikel befasst sich mit der Belastung des Gesundheitssystems und den Vergleich zum Vorjahr: http://www.helios-health.com/what-we-do/covid-20-german
Hier ist die Stellungnahme von Ex-Vizepräsident von Pfizer Dr. Mike Yeadon auf Deutsch: https://open.lbry.com/@TranslatedPressD ... -2-Welle:0
Ich wünsche Ihnen schöne Tage und viel Verbundenheit!
Mit freundlichen Grüßen
Bastian Barucker
blog.bastian-barucker.de/
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Liebe Unterstützende,
nun reagiert auch die Medienwelt auf unsere Petition. Ich werte das als einen kleinen Erfolg auf dem Weg zu einer echten Debatte zum Thema Corona. Danke auch an die vielen Zuschriften, die mich erreichen und mir für das Engagement danken. Ich danke zurück!
Ich bin gerade mit mehreren Menschen im Dialog und plane eine zweite Petition, die noch mehr Unterstützung bekommt. Ich bin immer noch der Meinung, dass es uns zusteht, alle Meinungen an einen Tisch zu bringen. Die Kritik an den Maßnahmen, am PCR-Test und der Rechtmäßigkeit des Vorgehens wird jeden Tag lauter. Es wäre auch gesamtgesellschaftlich friedensstiftend, wenn wir einfach miteinander reden würden und zwar fernab von Beleidigung, Herabwürdigung, Pauschalverurteilung und Rechthaberei. Dafür steht einfach zu viel auf dem Spiel. Sollte ich eine zweite Petition starten, brauche ich Sie und ihre Unterstützung ein weiteres Mal.
Persönlich wurde ich noch von einem Mitglied des Bundestages angeschrieben, der mit unterstellte ich würde Menschen zu Morddrohungen. Todeswünschen und zur Verharmlosung des Nationalsozialismus aufhetzen. Seine Unterstellungen gehen noch weiter und ich bat ihm darauf hin an, dass wir gerne öffentlich diskutieren können, inwiefern seine Behauptungen der Wahrheit entsprechen. Ich lasse gerade prüfen, ob ich seine Aussagen zitieren darf, da ich schockiert darüber bin, wie ein gewählter Volksvertreter selber Hetze betreibt, das wiederum jedoch mir vorwirft. Es scheint so, als würde ein Großteil dessen, was mir da unterstellt wird, eine Projektion sein, um nicht zu verstehen, dass diese Person selber beleidigt und diffamiert. Ich finde diese Art und Weise der Kommunikation sehr erschreckend und aggressiv. Ich würde mich liebend gerne mit diesem Menschen respektvoll auseinandersetzen, ihn verstehen wollen und erwarten, dass er auch mich verstehen will. Die Bereitschaft den ander en verstehen zu wollen ist die Grundlage für Dialog, birgt aber das Risiko, dass ich die Sichtweise des Anderen auch in mein Weltbild integrieren muss und evtl. Fehler einzugestehen sind. Ein Tabu in Deutschland. Schade!
Die einzige Redaktion, neben Übermedien.de, die mich angeschrieben hat, war die Redaktion des evangelischen Pressedienstes. Mein Schreiben an die Redaktion vom evangelischen Pressedienst finden Sie hier: nx2001.your-storageshare.de/s/xg8ZzeTC9ADQmGk
Ende der Woche kommt wahrscheinlich die offizielle Antwort auf den Petitionswunsch der ARD. Hier schon mal die aktuellen Reaktionen und Pressemeldungen zur Petition in chronologischer Reihenfolge.
Die mündliche Antwort auf einer Pressekonferenz von Jörg Schönenborn: www.youtube.com/watch?v=V9wnWI2TavM
“Es wird nicht passieren, dass wir ein Programm machen, wie es benötigt wird.” „Unsere Botschaft ist klar: Wir sind nah an Fakten, aber breit an Meinungen und Perspektiven. “ Er erläutert außerdem, dass eine Talkshow nicht das richtige Format sei. Ich finde das keine ausreichende Begründung, denn es gibt seit Monaten Talkshows dazu und da sitzen teilweise weit weniger kompetente Menschen als die, die ich vorgeschlagen habe
Artikel in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/medien/coron ... -1.5131452
Artikel in die Welt: http://www.welt.de/vermischtes/article2 ... ehlen.html
Erwähnung in Gespräch mit Wolfgang Kubicki und Gunnar Kaiser ab 1h 05: youtu.be/hrrZ606TNKY?t=3923
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet: http://www.rnd.de/medien/wdr-programmch ... ZSLIE.html
RT Deutsch berichtet: de.rt.com/inland/110034-trotz-online-petition-wdr-programmchef-lehnt-corona-kritische-talkshow-ab/
Der Presseraum berichtet: http://www.presseraum.at/schonenborn-di ... en-fuhlen/
Norbert Häring berichtet: norberthaering.de/news/ard-umgang-mit-kritikern/
Neues zu Corona
Eine sehr gute Zusammenfassung von Paul Schreyer: multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
Ein geplanter Dialog zwischen Dr. Wodarg und Dr. Mansmann wurde nun kurzfristiv verhindert. Ausgegangen war diese Initiative von der „studentischen Initiative Theatron Logou der Universität Witten/Herdecke. Sie freute sich auf einen spannenden Austausch und wünscht sich einen offenen, fairen Dialog zweier konträrer Positionen.“
„Verschiedene Stimmen der Universität haben die Veranstaltung torpediert. Einen besonderen Beitrag dazu hat die „Klarstellung“ des Präsidiums geleistet, zu der wir Stellung bezogen haben.“
www.youtube.com/watch?v=kSCYcz9CRJc&feature=youtu.be
Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende und verbleibe
mit den ersten Schneegrüßen kurz vor Usedom
Bastian Barucker
nun reagiert auch die Medienwelt auf unsere Petition. Ich werte das als einen kleinen Erfolg auf dem Weg zu einer echten Debatte zum Thema Corona. Danke auch an die vielen Zuschriften, die mich erreichen und mir für das Engagement danken. Ich danke zurück!
Ich bin gerade mit mehreren Menschen im Dialog und plane eine zweite Petition, die noch mehr Unterstützung bekommt. Ich bin immer noch der Meinung, dass es uns zusteht, alle Meinungen an einen Tisch zu bringen. Die Kritik an den Maßnahmen, am PCR-Test und der Rechtmäßigkeit des Vorgehens wird jeden Tag lauter. Es wäre auch gesamtgesellschaftlich friedensstiftend, wenn wir einfach miteinander reden würden und zwar fernab von Beleidigung, Herabwürdigung, Pauschalverurteilung und Rechthaberei. Dafür steht einfach zu viel auf dem Spiel. Sollte ich eine zweite Petition starten, brauche ich Sie und ihre Unterstützung ein weiteres Mal.
Persönlich wurde ich noch von einem Mitglied des Bundestages angeschrieben, der mit unterstellte ich würde Menschen zu Morddrohungen. Todeswünschen und zur Verharmlosung des Nationalsozialismus aufhetzen. Seine Unterstellungen gehen noch weiter und ich bat ihm darauf hin an, dass wir gerne öffentlich diskutieren können, inwiefern seine Behauptungen der Wahrheit entsprechen. Ich lasse gerade prüfen, ob ich seine Aussagen zitieren darf, da ich schockiert darüber bin, wie ein gewählter Volksvertreter selber Hetze betreibt, das wiederum jedoch mir vorwirft. Es scheint so, als würde ein Großteil dessen, was mir da unterstellt wird, eine Projektion sein, um nicht zu verstehen, dass diese Person selber beleidigt und diffamiert. Ich finde diese Art und Weise der Kommunikation sehr erschreckend und aggressiv. Ich würde mich liebend gerne mit diesem Menschen respektvoll auseinandersetzen, ihn verstehen wollen und erwarten, dass er auch mich verstehen will. Die Bereitschaft den ander en verstehen zu wollen ist die Grundlage für Dialog, birgt aber das Risiko, dass ich die Sichtweise des Anderen auch in mein Weltbild integrieren muss und evtl. Fehler einzugestehen sind. Ein Tabu in Deutschland. Schade!
Die einzige Redaktion, neben Übermedien.de, die mich angeschrieben hat, war die Redaktion des evangelischen Pressedienstes. Mein Schreiben an die Redaktion vom evangelischen Pressedienst finden Sie hier: nx2001.your-storageshare.de/s/xg8ZzeTC9ADQmGk
Ende der Woche kommt wahrscheinlich die offizielle Antwort auf den Petitionswunsch der ARD. Hier schon mal die aktuellen Reaktionen und Pressemeldungen zur Petition in chronologischer Reihenfolge.
Die mündliche Antwort auf einer Pressekonferenz von Jörg Schönenborn: www.youtube.com/watch?v=V9wnWI2TavM
“Es wird nicht passieren, dass wir ein Programm machen, wie es benötigt wird.” „Unsere Botschaft ist klar: Wir sind nah an Fakten, aber breit an Meinungen und Perspektiven. “ Er erläutert außerdem, dass eine Talkshow nicht das richtige Format sei. Ich finde das keine ausreichende Begründung, denn es gibt seit Monaten Talkshows dazu und da sitzen teilweise weit weniger kompetente Menschen als die, die ich vorgeschlagen habe
Artikel in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/medien/coron ... -1.5131452
Artikel in die Welt: http://www.welt.de/vermischtes/article2 ... ehlen.html
Erwähnung in Gespräch mit Wolfgang Kubicki und Gunnar Kaiser ab 1h 05: youtu.be/hrrZ606TNKY?t=3923
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet: http://www.rnd.de/medien/wdr-programmch ... ZSLIE.html
RT Deutsch berichtet: de.rt.com/inland/110034-trotz-online-petition-wdr-programmchef-lehnt-corona-kritische-talkshow-ab/
Der Presseraum berichtet: http://www.presseraum.at/schonenborn-di ... en-fuhlen/
Norbert Häring berichtet: norberthaering.de/news/ard-umgang-mit-kritikern/
Neues zu Corona
Eine sehr gute Zusammenfassung von Paul Schreyer: multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
Ein geplanter Dialog zwischen Dr. Wodarg und Dr. Mansmann wurde nun kurzfristiv verhindert. Ausgegangen war diese Initiative von der „studentischen Initiative Theatron Logou der Universität Witten/Herdecke. Sie freute sich auf einen spannenden Austausch und wünscht sich einen offenen, fairen Dialog zweier konträrer Positionen.“
„Verschiedene Stimmen der Universität haben die Veranstaltung torpediert. Einen besonderen Beitrag dazu hat die „Klarstellung“ des Präsidiums geleistet, zu der wir Stellung bezogen haben.“
www.youtube.com/watch?v=kSCYcz9CRJc&feature=youtu.be
Ich wünsche ein wunderschönes Wochenende und verbleibe
mit den ersten Schneegrüßen kurz vor Usedom
Bastian Barucker
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Liebe Unterstützende,
ich hoffe, Sie sind alle sehr gut in das neue Jahr gerutscht. Es waren ja besondere Silvestertage. Der Corona-Wahnsinn des letzten Jahres geht weiter und es passiert täglich viel Neues.
Dazu zählt auch, dass meine zweite Petition mit über 54.000 Unterschriften beendet ist und ich zurzeit wieder bundesweite Übergaben organisiere. Vielleicht gibt es ja eine Fernsehanstalt in Deutschland, die sich echten Diskurs traut?
Beide Petition wurden von einem Grafiker auf wunderschöne Art und Weise zusammengefasst. Hier ist die Broschüre:
https://nx2001.your-storageshare.de/s/y ... #pdfviewer
Dieses Mal wird es noch mehr bundesweite Übergaben geben, da es sich an alle Fernsehanstalten richtet. Wir haben bis jetzt bereits 12 Städte in Planung.
Vielleicht haben Sie Interesse wieder mitzuwirken. Alle Infos finden Sie dazu hier:
https://bastian-barucker.de/die-zweite-petition/
Ich habe die Umfrage für die Spendenvergabe ausgewertet und werde die Teilsummen in Bälde an die Empfänger überweisen. Ein Teil davon geht auch in die Druckkosten der Mappe, die ich an alle ÖRR Redaktionen des Landes verschicken werde. So ist sichergestellt, dass jede Redaktion wusste, dass es sehr verschiedene Standpunkte zur Gefährlichkeit von sars-cov2 gab.
Das ist nun meine letzte Mail vorerst und ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute für die kommende Zeit. Ich hoffe, dass nur wenige von Ihnen wirtschaftlich so stark betroffen sind, dass Sie um ihre Existenz bangen müssen.
Falls Sie weiterhin mit mir in Kontakt bleiben wollen(obwohl ich mich eigentlich hauptsächlich meinem Beruf als Wildnispädagoge und Prozessbegleiter widme) gibt es folgende Möglichkeiten:
blog.bastian-barucker.de (Newsletter)
t.me/barucker
t.me/Coronasondersendung
www.wildnisschule-waldkauz.de (Newsletter)
bastianbarucker@e.email
Hier noch ein paar Corona Highlights der letzten Wochen:
Prof. Ioannidis: Lockdown hat keinen signifikanten Nutzen birgt aber große Risiken: reitschuster.de/post/stanford-studie-kein-nutzen-durch-lockdowns-aber-risiken/
Lockdown 10 mal schädlicher als das Virus: de.rt.com/nordamerika/111648-kanadischer-mediziner-schaden-durch-lockdown-zehnmal-groesser-als-nutzen/
Mein Artikel: " Wer leugnet eigentlich was?" erschienen bei KenFm: kenfm.de/wer-leugnet-eigentlich-was-von-bastian-barucker/
Ein deutscher Richter erhebt Verfassungsbeschwerde: 2020news.de/deutscher-richter-erhebt-verfassungsbeschwerde-in-sachen-corona/
Rechtliche Möglichkeiten für die Eröffnung von Gewerben in Bezug auf Eu-Recht. http://www.nordkurier.de/politik-und-wi ... 71201.html
Paul Schreyer in einem sehr interessanten Vortrag zur Vorgeschichte von Corona: youtu.be/N5WjS63uNtQ
Bericht über die Beratung der Regierung zum Lockdown: reitschuster.de/post/nur-sechs-mediziner-berieten-regierung-zum-lockdown/
Prof. Schwab mit der These, dass der Inzidenzwert rechtlich gesehen zurzeit bei 0 liegt: youtu.be/uLYM61Xqb5Q
Plant die Bundesregierung einen Lockdown bis Juni 2021: 2020news.de/lockdown-schon-geplant-bis-juni-2021
Eine sehr gute Zusammenfassung zur Impfung: "10 Gründe warum eine Corona-Impfung zurzeit wenig Sinn macht." nx2001.your-storageshare.de/s/CJZycqRBdmfK2mn
„Und der Rundfunk würde plötzlich wieder denen gehören, die dafür bezahlen müssen“ Interview mit Prof. Michael Meyen zur Situation des ÖRR. www.nachdenkseiten.de/?p=68236
Newsletter eine schweizerischen Chefärztin: www.comm4u.ch/?p=870
Interview mit Epidemiologe Prof. Ioannidis zum Thema Medien und Corona: youtu.be/HqhRFLTCko0
Am 29.1. erscheint ein sehr interessantes Buch: "Meine Pandemie mit Herr Drosten". http://www.buchkomplizen.de/buecher-meh ... -oxid.html
Studie zeigt: Lockdown nicht nur überflüssig, sondern schädlich. Japan als Gamechanger: sciencefiles.org/2020/10/26/studie-zeigt-lockdown-nicht-nur-uberflussig-sondern-schadlich-japan-als-gamechanger/
Auch was zum Lachen. Die Möhre zu den neuen Maßnahmen: youtu.be/Oo9tstPnw8I
Bastian Barucker
ich hoffe, Sie sind alle sehr gut in das neue Jahr gerutscht. Es waren ja besondere Silvestertage. Der Corona-Wahnsinn des letzten Jahres geht weiter und es passiert täglich viel Neues.
Dazu zählt auch, dass meine zweite Petition mit über 54.000 Unterschriften beendet ist und ich zurzeit wieder bundesweite Übergaben organisiere. Vielleicht gibt es ja eine Fernsehanstalt in Deutschland, die sich echten Diskurs traut?
Beide Petition wurden von einem Grafiker auf wunderschöne Art und Weise zusammengefasst. Hier ist die Broschüre:
https://nx2001.your-storageshare.de/s/y ... #pdfviewer
Dieses Mal wird es noch mehr bundesweite Übergaben geben, da es sich an alle Fernsehanstalten richtet. Wir haben bis jetzt bereits 12 Städte in Planung.
Vielleicht haben Sie Interesse wieder mitzuwirken. Alle Infos finden Sie dazu hier:
https://bastian-barucker.de/die-zweite-petition/
Ich habe die Umfrage für die Spendenvergabe ausgewertet und werde die Teilsummen in Bälde an die Empfänger überweisen. Ein Teil davon geht auch in die Druckkosten der Mappe, die ich an alle ÖRR Redaktionen des Landes verschicken werde. So ist sichergestellt, dass jede Redaktion wusste, dass es sehr verschiedene Standpunkte zur Gefährlichkeit von sars-cov2 gab.
Das ist nun meine letzte Mail vorerst und ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute für die kommende Zeit. Ich hoffe, dass nur wenige von Ihnen wirtschaftlich so stark betroffen sind, dass Sie um ihre Existenz bangen müssen.
Falls Sie weiterhin mit mir in Kontakt bleiben wollen(obwohl ich mich eigentlich hauptsächlich meinem Beruf als Wildnispädagoge und Prozessbegleiter widme) gibt es folgende Möglichkeiten:
blog.bastian-barucker.de (Newsletter)
t.me/barucker
t.me/Coronasondersendung
www.wildnisschule-waldkauz.de (Newsletter)
bastianbarucker@e.email
Hier noch ein paar Corona Highlights der letzten Wochen:
Prof. Ioannidis: Lockdown hat keinen signifikanten Nutzen birgt aber große Risiken: reitschuster.de/post/stanford-studie-kein-nutzen-durch-lockdowns-aber-risiken/
Lockdown 10 mal schädlicher als das Virus: de.rt.com/nordamerika/111648-kanadischer-mediziner-schaden-durch-lockdown-zehnmal-groesser-als-nutzen/
Mein Artikel: " Wer leugnet eigentlich was?" erschienen bei KenFm: kenfm.de/wer-leugnet-eigentlich-was-von-bastian-barucker/
Ein deutscher Richter erhebt Verfassungsbeschwerde: 2020news.de/deutscher-richter-erhebt-verfassungsbeschwerde-in-sachen-corona/
Rechtliche Möglichkeiten für die Eröffnung von Gewerben in Bezug auf Eu-Recht. http://www.nordkurier.de/politik-und-wi ... 71201.html
Paul Schreyer in einem sehr interessanten Vortrag zur Vorgeschichte von Corona: youtu.be/N5WjS63uNtQ
Bericht über die Beratung der Regierung zum Lockdown: reitschuster.de/post/nur-sechs-mediziner-berieten-regierung-zum-lockdown/
Prof. Schwab mit der These, dass der Inzidenzwert rechtlich gesehen zurzeit bei 0 liegt: youtu.be/uLYM61Xqb5Q
Plant die Bundesregierung einen Lockdown bis Juni 2021: 2020news.de/lockdown-schon-geplant-bis-juni-2021
Eine sehr gute Zusammenfassung zur Impfung: "10 Gründe warum eine Corona-Impfung zurzeit wenig Sinn macht." nx2001.your-storageshare.de/s/CJZycqRBdmfK2mn
„Und der Rundfunk würde plötzlich wieder denen gehören, die dafür bezahlen müssen“ Interview mit Prof. Michael Meyen zur Situation des ÖRR. www.nachdenkseiten.de/?p=68236
Newsletter eine schweizerischen Chefärztin: www.comm4u.ch/?p=870
Interview mit Epidemiologe Prof. Ioannidis zum Thema Medien und Corona: youtu.be/HqhRFLTCko0
Am 29.1. erscheint ein sehr interessantes Buch: "Meine Pandemie mit Herr Drosten". http://www.buchkomplizen.de/buecher-meh ... -oxid.html
Studie zeigt: Lockdown nicht nur überflüssig, sondern schädlich. Japan als Gamechanger: sciencefiles.org/2020/10/26/studie-zeigt-lockdown-nicht-nur-uberflussig-sondern-schadlich-japan-als-gamechanger/
Auch was zum Lachen. Die Möhre zu den neuen Maßnahmen: youtu.be/Oo9tstPnw8I
Bastian Barucker
Aufruf „Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“
Liebe Sprachfreundinnen und Sprachfreunde,
wahrscheinlich haben Sie von der Absicht der Duden - Redaktion gehört, das generische Maskulinum in ihren Lexikonartikeln abzuschaffen und das grammatische Genus zum Ausdruck des biologischen Geschlechts umzudefinieren - d.h. dass zum Beispiel das Wort „Bäcker“ in Zukunft nicht mehr als „Berufsbezeichnung“ gilt, also nicht mehr einfach bedeutet „jemand, der backt“ - sondern dass es sich beim „Bäcker“ grundsätzlich um eine „männliche Person, die backt“ handeln soll.
Die Folgen sind leicht abzusehen: „Die Bäcker in Deutschland sind unzufrieden mit dem Brotpreis“ würde demnach bedeuten : nur die männlichen Hersteller von Backwaren sind unzufrieden … - die weiblichen wären dann ausdrücklich nicht mehr gemeint ! Das Kalkül der Dudenredaktion: Künftig muss man also auf Genderformen zurückgreifen wie : „Die Bäcker*innen / BäckerInnen in Deutschland …“ oder sogar „die Backenden in Deutschland …“ - wobei jeder weiß, dass kein Mensch 24 Stunden am Stück „backend“ sein kann, und dass wahrscheinlich alle Backwarenhersteller auch mit den Preisen unzufrieden sind, wenn sie gerade einmal nicht backen !
Die Ankündigung dieses unglaublichen Eingriffs der Redaktion hat in den Medien bereits eine breite Diskussion ausgelöst. Die Bestrebungen des Duden stehen nicht nur im Widerspruch zu den sprachwissenschaftlichen Tatsachen und zur nach wie vor geltenden Sprachnorm - sie stellen den ganz offensichtlichen Versuch dar, unser Sprachsystem durch die Hintertüre "umzubauen" und ihm die feministische Logik aufzuzwingen.
Dazu missbraucht der Duden von heute den über hundert Jahre alten guten Namen seines Herausgebers Konrad Duden und setzt seinen über die lange Zeit durch sprachwissenschaftliche Seriosität erworbenen guten Ruf als "Standardwerk der deutschen Sprache“ aufs Spiel.
Der VDS hat deshalb den Aufruf „Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“ veröffentlicht.@@@
In den ersten 6 Tagen haben sich bereits über 12.000 Unterstützer eingetragen.
Bitte unterzeichnen auch Sie und leiten Sie diese Post unbedingt an möglichst viele weiter, von denen Sie wissen, dass sie sich ebenfalls über das unverfrorene Vorgehen der Genderlobbyisten ärgern!
Den entsprechenden Link zur Mitunterzeichnung finden Sie unten - oder Sie gehen über die VDS-Internetseite http://www.vds-ev.de und dann direkt zum Aufruf !
https://vds-ev.de/allgemein/aufrufe/ret ... dem-duden/
Gunter W. Schulze
Leiter der Region 53 (Bundesstadt Bonn, Voreifel, Ville und Siebengebirge) des VDS
wahrscheinlich haben Sie von der Absicht der Duden - Redaktion gehört, das generische Maskulinum in ihren Lexikonartikeln abzuschaffen und das grammatische Genus zum Ausdruck des biologischen Geschlechts umzudefinieren - d.h. dass zum Beispiel das Wort „Bäcker“ in Zukunft nicht mehr als „Berufsbezeichnung“ gilt, also nicht mehr einfach bedeutet „jemand, der backt“ - sondern dass es sich beim „Bäcker“ grundsätzlich um eine „männliche Person, die backt“ handeln soll.
Die Folgen sind leicht abzusehen: „Die Bäcker in Deutschland sind unzufrieden mit dem Brotpreis“ würde demnach bedeuten : nur die männlichen Hersteller von Backwaren sind unzufrieden … - die weiblichen wären dann ausdrücklich nicht mehr gemeint ! Das Kalkül der Dudenredaktion: Künftig muss man also auf Genderformen zurückgreifen wie : „Die Bäcker*innen / BäckerInnen in Deutschland …“ oder sogar „die Backenden in Deutschland …“ - wobei jeder weiß, dass kein Mensch 24 Stunden am Stück „backend“ sein kann, und dass wahrscheinlich alle Backwarenhersteller auch mit den Preisen unzufrieden sind, wenn sie gerade einmal nicht backen !
Die Ankündigung dieses unglaublichen Eingriffs der Redaktion hat in den Medien bereits eine breite Diskussion ausgelöst. Die Bestrebungen des Duden stehen nicht nur im Widerspruch zu den sprachwissenschaftlichen Tatsachen und zur nach wie vor geltenden Sprachnorm - sie stellen den ganz offensichtlichen Versuch dar, unser Sprachsystem durch die Hintertüre "umzubauen" und ihm die feministische Logik aufzuzwingen.
Dazu missbraucht der Duden von heute den über hundert Jahre alten guten Namen seines Herausgebers Konrad Duden und setzt seinen über die lange Zeit durch sprachwissenschaftliche Seriosität erworbenen guten Ruf als "Standardwerk der deutschen Sprache“ aufs Spiel.
Der VDS hat deshalb den Aufruf „Rettet die deutsche Sprache vor dem Duden“ veröffentlicht.@@@
In den ersten 6 Tagen haben sich bereits über 12.000 Unterstützer eingetragen.
Bitte unterzeichnen auch Sie und leiten Sie diese Post unbedingt an möglichst viele weiter, von denen Sie wissen, dass sie sich ebenfalls über das unverfrorene Vorgehen der Genderlobbyisten ärgern!
Den entsprechenden Link zur Mitunterzeichnung finden Sie unten - oder Sie gehen über die VDS-Internetseite http://www.vds-ev.de und dann direkt zum Aufruf !
https://vds-ev.de/allgemein/aufrufe/ret ... dem-duden/
Gunter W. Schulze
Leiter der Region 53 (Bundesstadt Bonn, Voreifel, Ville und Siebengebirge) des VDS
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Liebe Unterstützende, der Schnee ist über uns gekommen und es wirkt so richtig winterlich. Das sind wunderschöne Bilder!
Der Lockdown wurde aktuell wieder bis zum 7. März verlängert und der neue, politische Richtwert für Lockerungen ist eine Inzidenz von 35. Also 35 positive Tests innerhalb von 7 Tagen auf 100.000 Einwohner, ohne dass wir wissen, wie viele Tests an welchen Personen durchgeführt werden.
Es geht also alles weiter wie bisher und das zeigt sich auch in der Reaktion auf die Petition. Es hat sich bis jetzt genau 1 Redaktion bei mir gemeldet und wenigstens die Ankunft der Mappe bestätigt. Das war das Radio Bremen.
Ansonsten habe ich keinerlei Feedback erhalten und rechne auch nicht mehr damit. Der Corona-Ausschuss wird sich noch mit rechtlichen Mitteln gegenüber den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten beschäftigen. Sollte es da zu neuen Entwicklungen kommen, werde ich diese hier veröffentlichen. Ich selber finde es angebracht darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten es in dem Bereich gibt, da Petitionen und Bitten anscheinend nicht ernst genommen werden. Bezeichnend dafür ist das Zitat von ARD-Vorsitzendem Tom Buhrow: "Alles in allem haben wir uns während der Pandemie in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger gestellt." www.presseportal.de/pm/66749/4824509
Falls sie weiterhin meine gesammelten Corona Infos erhalten möchten, können sie sich gerne in die Liste eintragen. Diese habe ich extra für diesen Zweck erstellt. listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/coronainfos
Ich habe letztes Jahr via Informationsfreiheitsgesetz beantragt, Akteneinsicht bei der Landesregierung in MV zu bekommen, auf welcher Evidenz Kindergärten und Schulen geschlossen wurden. Hier die Antwort: nx2001.your-storageshare.de/s/kccMkmcNtEqHf2j
Aktuell ein paar Highlights der letzten Tage:
Es wurden die Namen der Wissenschaftler freigeklagt, die das Panikpapier des BMI mit zu verantworten haben: clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/02/BMI-Strategiepapier-incl.-Autoren.pdf
Die Welt berichtet darüber wie Horst Seehofer Druck ausübte, um möglichst angstschürrende Daten zu bekommen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... r-ein.html
Das ist die Stellungnahmen des verantwortlichen Anwalts:
haerting.de/wissen/pressemitteilung-haerting-erwirkt-akteneinsicht-beim-robert-koch-institut/
Eurosurveillance meldet sich auf den Brief der Wissenschaftlergruppe zurück, die den Rückzug des Drostenpapers fordert. Prof. Kämmerer kommentierte den Vorgang so:" Die Wissenschaft ist tot."
Die Antwort ist beinahe inhaltslos: https://www.eurosurveillance.org/conten ... .5.2102041
Ein SPD-Abgeordneter äußert sich im Interview mit Herr Reitschuster zur Intransparenz der Corona-Maßnahmen:https://youtu.be/hMNJGmkR4Vg
Eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Prof. Schrappe äußert sich zur Kita- und Schulöffnung:
covid-strategie.de/2021/02/06/oeffnung-von-kitas-und-grundschulen/
Thomas Gottschalk beschwert sich über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk:
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/a ... echtliche/
Eine CSU Landtagsabgeordnete wird zu den Studien von Prof. Ioannidis befragt und ihre Antwort ist bezeichnend: www.youtube.com/watch?v=M1L97_mf6bA
Eine neue Studie zur Rolle der Kinder im Pandemiegeschehen:
https://2020news.de/kinder-keine-pandem ... tzt-viele/
Die verheerenden, globalen Auswirkungen beschreibt Prof. Kreiß in diesem Artikel. Sie sind schockierend traurig: kenfm.de/genozid-unter-dem-deckmantel-der-krankheitsbekaempfung-von-christian-kreiss/
Ein Statistiker äußert sich zur angeblichen Übersterblichkeit im Focus:
https://www.focus.de/gesundheit/news/ue ... 41412.html
Ein Buchtipp von mir: http://www.buchkomplizen.de/buecher-meh ... ssier.html
Ein sehr gutes Interview zum Thema ganzheitliche Medizin vs. Maschinenmedizin: dein.tube/watch/OgiT5ykgRsAZF2m
Marlene lufen (Sat1 Moderatoring) äußert sich sehr bewegend zu den Auswirkungen der Maßnahmen. youtu.be/6IK8D-3Sk2s
Und natürlich darf zum Schluss etwas zum Lachen nicht fehlen. Michael Hatzius läßt die Zecke bzgl. der Mutationen sprechen: youtu.be/lXLemcCvF3g
Lassen Sie es Ihnen so gut gehen wie möglich und vielleicht bis bald.
Herzliche Grüße
Bastian Barucker
bastianbarucker@e.email
www.bastian-barucker.de
blog.bastian-barucker.de
t.me/barucker
Bastian Barucker
Der Lockdown wurde aktuell wieder bis zum 7. März verlängert und der neue, politische Richtwert für Lockerungen ist eine Inzidenz von 35. Also 35 positive Tests innerhalb von 7 Tagen auf 100.000 Einwohner, ohne dass wir wissen, wie viele Tests an welchen Personen durchgeführt werden.
Es geht also alles weiter wie bisher und das zeigt sich auch in der Reaktion auf die Petition. Es hat sich bis jetzt genau 1 Redaktion bei mir gemeldet und wenigstens die Ankunft der Mappe bestätigt. Das war das Radio Bremen.
Ansonsten habe ich keinerlei Feedback erhalten und rechne auch nicht mehr damit. Der Corona-Ausschuss wird sich noch mit rechtlichen Mitteln gegenüber den öffentlich-rechtlichen Medienanstalten beschäftigen. Sollte es da zu neuen Entwicklungen kommen, werde ich diese hier veröffentlichen. Ich selber finde es angebracht darüber nachzudenken, welche Möglichkeiten es in dem Bereich gibt, da Petitionen und Bitten anscheinend nicht ernst genommen werden. Bezeichnend dafür ist das Zitat von ARD-Vorsitzendem Tom Buhrow: "Alles in allem haben wir uns während der Pandemie in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger gestellt." www.presseportal.de/pm/66749/4824509
Falls sie weiterhin meine gesammelten Corona Infos erhalten möchten, können sie sich gerne in die Liste eintragen. Diese habe ich extra für diesen Zweck erstellt. listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/coronainfos
Ich habe letztes Jahr via Informationsfreiheitsgesetz beantragt, Akteneinsicht bei der Landesregierung in MV zu bekommen, auf welcher Evidenz Kindergärten und Schulen geschlossen wurden. Hier die Antwort: nx2001.your-storageshare.de/s/kccMkmcNtEqHf2j
Aktuell ein paar Highlights der letzten Tage:
Es wurden die Namen der Wissenschaftler freigeklagt, die das Panikpapier des BMI mit zu verantworten haben: clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2021/02/BMI-Strategiepapier-incl.-Autoren.pdf
Die Welt berichtet darüber wie Horst Seehofer Druck ausübte, um möglichst angstschürrende Daten zu bekommen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... r-ein.html
Das ist die Stellungnahmen des verantwortlichen Anwalts:
haerting.de/wissen/pressemitteilung-haerting-erwirkt-akteneinsicht-beim-robert-koch-institut/
Eurosurveillance meldet sich auf den Brief der Wissenschaftlergruppe zurück, die den Rückzug des Drostenpapers fordert. Prof. Kämmerer kommentierte den Vorgang so:" Die Wissenschaft ist tot."
Die Antwort ist beinahe inhaltslos: https://www.eurosurveillance.org/conten ... .5.2102041
Ein SPD-Abgeordneter äußert sich im Interview mit Herr Reitschuster zur Intransparenz der Corona-Maßnahmen:https://youtu.be/hMNJGmkR4Vg
Eine Gruppe von Wissenschaftlern rund um Prof. Schrappe äußert sich zur Kita- und Schulöffnung:
covid-strategie.de/2021/02/06/oeffnung-von-kitas-und-grundschulen/
Thomas Gottschalk beschwert sich über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk:
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/a ... echtliche/
Eine CSU Landtagsabgeordnete wird zu den Studien von Prof. Ioannidis befragt und ihre Antwort ist bezeichnend: www.youtube.com/watch?v=M1L97_mf6bA
Eine neue Studie zur Rolle der Kinder im Pandemiegeschehen:
https://2020news.de/kinder-keine-pandem ... tzt-viele/
Die verheerenden, globalen Auswirkungen beschreibt Prof. Kreiß in diesem Artikel. Sie sind schockierend traurig: kenfm.de/genozid-unter-dem-deckmantel-der-krankheitsbekaempfung-von-christian-kreiss/
Ein Statistiker äußert sich zur angeblichen Übersterblichkeit im Focus:
https://www.focus.de/gesundheit/news/ue ... 41412.html
Ein Buchtipp von mir: http://www.buchkomplizen.de/buecher-meh ... ssier.html
Ein sehr gutes Interview zum Thema ganzheitliche Medizin vs. Maschinenmedizin: dein.tube/watch/OgiT5ykgRsAZF2m
Marlene lufen (Sat1 Moderatoring) äußert sich sehr bewegend zu den Auswirkungen der Maßnahmen. youtu.be/6IK8D-3Sk2s
Und natürlich darf zum Schluss etwas zum Lachen nicht fehlen. Michael Hatzius läßt die Zecke bzgl. der Mutationen sprechen: youtu.be/lXLemcCvF3g
Lassen Sie es Ihnen so gut gehen wie möglich und vielleicht bis bald.
Herzliche Grüße
Bastian Barucker
bastianbarucker@e.email
www.bastian-barucker.de
blog.bastian-barucker.de
t.me/barucker
Bastian Barucker
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Zur Petition: Wir fordern daher die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden auf, die 143 Kunstwerke wieder so zu benennen, wie sie seit Generationen schon immer heißen.
https://www.openpetition.de/petition/on ... nstobjekte
Lieber Mitstreiter,
zunächst einmal vielen Dank für die vielen unterstützenden E-Mails, die mich erreicht haben.
Es waren auch viele Hinweise darunter. So hat ein Petent darauf hingewiesen, dass das Berliner Staatsballett dieses Jahr seinen 1,5 Millionen Euro teuren „Nussknacker“ der russischen Choreografen Vasily Medvedev und Yuri Burlaka trotz großer Beliebtheit beim Publikum (unabhängig der aktuellen Corona-Situation) nicht zeigen wird, siehe Berliner Zeitung vom 22. November 2021:
http://www.bz-berlin.de/kultur/wegen-ha ... atsballett
Dazu empfehle ich Ihnen auch das Video von Simone Solga: youtu.be/yIU_z4Vmrmo
Wenn die ganze „Umbenenneritis“ nicht solche Ausmaße annehmen würde, könnte man ja darüber lachen. Die Lage ist jedoch zu ernst dafür. Die bürgerliche Zivilgesellschaft muss diesem Irrsinn standhalten. Es kommt dabei nicht auf die Anzahl, sondern auf die Entschlossenheit derer an, die sich nicht mit dem Sprachtotalitarismus abfinden wollen.
Warum dieses Jahr nicht einmal originelle, „un“woke Weihnachtsgeschenke verschicken, die die Situation mit einem Augenzwinkern aufgreifen? Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar original Schweizer Dubler Mohrenköpfen (Danke für den Tipp)? Vielleicht verspürt sogar jemand Lust, dieses spezielle Qualitätsprodukt als Weihnachtsgeschenk an Frau Ackermann zu senden:
http://www.schoggi-shop24.de/index.php/ ... /a-P999901
Was gibt es Neues hinsichtlich der Petition?
Am Montag, dem 27. November, soll gegen 7:10 Uhr auf MDR Kultur www.mdr.de/kultur/radio/index.html ein kurzer Beitrag zur Petition gesendet werden. Bedauerlicherweise erst, nachdem die Petition beendet ist. Es sollen dabei die gegenseitigen Positionen beleuchtet werden. Man darf gespannt sein.
Vielleicht wird auch noch einmal auf den Kunstraub eingegangen. Immerhin war kürzlich der zweite Jahrestag des Juwelenraubs im Grünen Gewölbe. In der Dresdner Morgenpost vom 21. November 2021 kann man nachlesen, wie sich die SKD-Chefin optimistisch darüber äußert, dass die Kunststücke wieder zurückgelangen:
http://www.tag24.de/dresden/lokales/zwe ... eg-2214950
Mein Schreiben an Staatsministerin Klepsch blieb, genau wie das an die Direktorin der Staatlichen Kunstsammlungen Prof. Dr. Ackermann, unbeantwortet. Eventuell nutzt man die aktuelle Corona-Lage gleich dafür, eine Antwort schuldig bleiben zu können und „Gras über die Sache wachsen zu lassen“. Ungeachtet dessen, werde ich dem Petitionsausschuss vor dem sächsischen Landtag am Montag, 6. Dezember 2021 gegen 11:00 Uhr, als kleines „Nikolausgeschenk“ unsere Petition übergeben. Falls jemand Zeit und Lust hat, dabei zu sein, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Ich bitte in diesem Fall um eine kurze Rückmeldung per E-Mail.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen besinnlichen ersten Advent.
Torsten Küllig
https://www.openpetition.de/petition/on ... nstobjekte
Lieber Mitstreiter,
zunächst einmal vielen Dank für die vielen unterstützenden E-Mails, die mich erreicht haben.
Es waren auch viele Hinweise darunter. So hat ein Petent darauf hingewiesen, dass das Berliner Staatsballett dieses Jahr seinen 1,5 Millionen Euro teuren „Nussknacker“ der russischen Choreografen Vasily Medvedev und Yuri Burlaka trotz großer Beliebtheit beim Publikum (unabhängig der aktuellen Corona-Situation) nicht zeigen wird, siehe Berliner Zeitung vom 22. November 2021:
http://www.bz-berlin.de/kultur/wegen-ha ... atsballett
Dazu empfehle ich Ihnen auch das Video von Simone Solga: youtu.be/yIU_z4Vmrmo
Wenn die ganze „Umbenenneritis“ nicht solche Ausmaße annehmen würde, könnte man ja darüber lachen. Die Lage ist jedoch zu ernst dafür. Die bürgerliche Zivilgesellschaft muss diesem Irrsinn standhalten. Es kommt dabei nicht auf die Anzahl, sondern auf die Entschlossenheit derer an, die sich nicht mit dem Sprachtotalitarismus abfinden wollen.
Warum dieses Jahr nicht einmal originelle, „un“woke Weihnachtsgeschenke verschicken, die die Situation mit einem Augenzwinkern aufgreifen? Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar original Schweizer Dubler Mohrenköpfen (Danke für den Tipp)? Vielleicht verspürt sogar jemand Lust, dieses spezielle Qualitätsprodukt als Weihnachtsgeschenk an Frau Ackermann zu senden:
http://www.schoggi-shop24.de/index.php/ ... /a-P999901
Was gibt es Neues hinsichtlich der Petition?
Am Montag, dem 27. November, soll gegen 7:10 Uhr auf MDR Kultur www.mdr.de/kultur/radio/index.html ein kurzer Beitrag zur Petition gesendet werden. Bedauerlicherweise erst, nachdem die Petition beendet ist. Es sollen dabei die gegenseitigen Positionen beleuchtet werden. Man darf gespannt sein.
Vielleicht wird auch noch einmal auf den Kunstraub eingegangen. Immerhin war kürzlich der zweite Jahrestag des Juwelenraubs im Grünen Gewölbe. In der Dresdner Morgenpost vom 21. November 2021 kann man nachlesen, wie sich die SKD-Chefin optimistisch darüber äußert, dass die Kunststücke wieder zurückgelangen:
http://www.tag24.de/dresden/lokales/zwe ... eg-2214950
Mein Schreiben an Staatsministerin Klepsch blieb, genau wie das an die Direktorin der Staatlichen Kunstsammlungen Prof. Dr. Ackermann, unbeantwortet. Eventuell nutzt man die aktuelle Corona-Lage gleich dafür, eine Antwort schuldig bleiben zu können und „Gras über die Sache wachsen zu lassen“. Ungeachtet dessen, werde ich dem Petitionsausschuss vor dem sächsischen Landtag am Montag, 6. Dezember 2021 gegen 11:00 Uhr, als kleines „Nikolausgeschenk“ unsere Petition übergeben. Falls jemand Zeit und Lust hat, dabei zu sein, sind Sie herzlich dazu eingeladen. Ich bitte in diesem Fall um eine kurze Rückmeldung per E-Mail.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen besinnlichen ersten Advent.
Torsten Küllig
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist vollbracht!
Unsere Petition ist heute beim Petitionsausschuss des Sächsischen Landtages übergeben worden.
Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages, nahm heute persönlich zusammen mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses Simone Lang, den Ausschussmitgliedern Stephan Hösl und Nobert Mayer unsere Petition entgegen.
BILD hat es bereits veröffentlicht:
http://www.bild.de/regional/dresden/dre ... .bild.html
Auch der MDR-Kultur-Beitrag vom vergangenen Montag ist nunmehr in der Mediathek abrufbar:
http://www.mdr.de/kultur/ausstellungen/ ... n-100.html
Ich bin zuversichtlich, dass dieses Thema nun nicht einfach „abgeheftet“ werden wird und die SKD zur „Tagesordnung“ übergehen kann.
Nur durch Ihre Unterstützung sind wir so weit gekommen.
Vielen Dank dafür!
Schauen wir einmal, wie es weitergeht.
Ich glaube aber, wir sollten nun zunächst einmal Weihnachtsfrieden halten und uns unseren Familien und Liebsten widmen.
Ich halte Sie auf alle Fälle auf dem Laufenden.
Glück auf!
Torsten Küllig
es ist vollbracht!
Unsere Petition ist heute beim Petitionsausschuss des Sächsischen Landtages übergeben worden.
Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages, nahm heute persönlich zusammen mit der Vorsitzenden des Petitionsausschusses Simone Lang, den Ausschussmitgliedern Stephan Hösl und Nobert Mayer unsere Petition entgegen.
BILD hat es bereits veröffentlicht:
http://www.bild.de/regional/dresden/dre ... .bild.html
Auch der MDR-Kultur-Beitrag vom vergangenen Montag ist nunmehr in der Mediathek abrufbar:
http://www.mdr.de/kultur/ausstellungen/ ... n-100.html
Ich bin zuversichtlich, dass dieses Thema nun nicht einfach „abgeheftet“ werden wird und die SKD zur „Tagesordnung“ übergehen kann.
Nur durch Ihre Unterstützung sind wir so weit gekommen.
Vielen Dank dafür!
Schauen wir einmal, wie es weitergeht.
Ich glaube aber, wir sollten nun zunächst einmal Weihnachtsfrieden halten und uns unseren Familien und Liebsten widmen.
Ich halte Sie auf alle Fälle auf dem Laufenden.
Glück auf!
Torsten Küllig
Ein offener Abschiedsbrief an den DJV
Dramatische Verrottung – Ein offener Abschiedsbrief an den Vorstand des Deutschen Journalistenverbands und dessen Gefolge.
Von Wolf Reiser
Die „Vierte Gewalt“ — ist sie heute überhaupt noch mehr als der Steigbügelhalter der ersten? Etablierte Journalisten gebärden sich derzeit wie eine Mischung aus inoffiziellen Regierungssprechern, Impf-Verkündigern und Volkserziehern. Auch zur NATO und ihren Verbrechen stehen die Heroen der Laptoptastatur in Treue fest. Speziell zwischen Qualitätsjournalisten und die offizielle Corona-Linie passt kein Blatt Papier. Unbotmäßige Kollegen, die verpetzt und ausgegrenzt wurden, werden im Regen stehen gelassen. Als würde nicht gerade der kritische Geist, der Widerspruch, der unausrottbare Hang zum Selberdenken die Medienlandschaft in diesem Land lebendig halten. Dieses traurige Versagen überall bündelt sich nun in einer Institution, die in Jahren des Medienfunktionärstums zu einer Karikatur ihrer selbst erstarrt ist: dem Deutschen Journalistenverband. Warum eigentlich sollte jemand, der den Namen „Journalist“ noch verdient, dort Mitglied bleiben? Reicht als Grund das befriedigende Gefühl, bei Veranstaltungen mit dem einschlägigen Ausweis wedeln zu können? Dem Autor reicht es. Er ist ausgetreten und sagt DJV-Chef Frank Überall auf unmissverständliche Weise, warum.
Hallo Frank Überall,
werte DJV-Kollegen und sonstige Medienschaffende, bedauernswerte Endabnehmer, pünktlich zur Jahreswende habe ich meinen Presseausweis mit der Nummer 3-1-102153 an eine 25-Schuss-Salutbatterie-Rakete des Typs Stalin-(ersatzweise Putin-)orgel geklebt und Richtung Mond geschossen. Kurz zuvor trat ich nach gut 40 Jahren Mitgliedschaft aus dem DJV aus. Die nun frei werdenden Jahresbeiträge überweise ich auf das Konto der Anwälte von Julian Assange — bis zum bitteren Ende, whatever it takes.
Mit der Begründung dieses längst überfälligen Schritts verbinde ich durchaus den Wunsch, dass der eine oder andere Verbandsgenosse einen ähnlichen Entschluss zum Tragen bringt.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat man Sie, Frank Überall, im Spätherbst 2015 in Fulda mit 130 zu 118 Stimmen zum Vorstand von damals knapp 35.000 Journalisten gewählt. Im zweijährigen Abstand wurde Ihnen dieses Ehrenamt bestätigt, und im November 2021 erzielten Sie mit 85 Prozent ein Traumergebnis, begünstigt aber auch durch den Mangel eines Gegenkandidaten.
Alleine schon diese Tatsache ermöglicht mir eine mühelose Überleitung zu Ihrer Parteigenossin Angela Merkel und deren Herkunftsmilieu, in dem alternativlose Findungsprozesse den bukolischen Arbeiter- und Bauernalltag bestimmten.
Das Abdanken der gekühlten Physikerin und Ihr zeitgleicher Bühnenbestieg erscheinen — vom Ende der Versuchsanordnung her betrachtet — wie eine ironische Fügung im bravourös geschmierten Getriebe aus politischem Machtwillen und medialer Unterwerfung.
In „Changing of the Guards“ singt Bob Dylan: „Sixteen Years, sixteen banners united over the field, where the good shepherd grieves. Desperate men, desperate women divided, spreading their wings ’neath falling leaves“ (1).
Oder unter fallenden Masken.
Sechzehn Jahre lang bestellte ein kinder- und wurzelloser Geist hinter der potemkinschen Hauptstadtfassade weitgehend geräuschlos den Acker und streute mit eiserner Hand und mädchenhaftem Glucksen die Samen der Zersetzung aus. Flaniert man in diesem Januar durch die teilimmunisierte Hinterlassenschaft, wähnt man sich in einer vergifteten Zwischenkriegswelt, stößt auf gesichtslose Passanten, stimmlose Jahrmarktsschreier, monologisierende Greise und sonstige Versteinerungen, die an Kafka- oder Gogolstücke erinnern, an Hölderlins Winterreise oder Robert Wilsons „Death, Destruction and Detroit“.
Hätten Sie, Frank Überall, zu einer anderen Zeit das Votum erhalten, für einen ziemlich großen Teil der Medientätigen zu sprechen? Nein! Für die sich schrittweise an die Machtfront vorgemogelte schwarzgrünrotrosalackierte Querfront boten Sie sich als die journalistische Idealbesetzung dar — im Sinne eines pandemischen Requiems.
Was wissen wir über Sie? Wo kommen Sie her? Was treibt Sie an? Wenn meine Quellen stimmen, lehrt der heutige 50-jährige Mann das Fach der Politikwissenschaft wie auch Journalismus und Soziologie an einer Kölner Hochschule. Seine vorigen Wirkungsstätten waren der einst spannende WDR-Hörfunk, das einst seriöse TV-Magazin „Monitor“, die einst rebellische taz und die dpa, eine Nachrichtenagentur mit reicher Erfahrung im Zubereiten amerikanisch-britischer Geheimdiensthappen.
Griff Professor und PEN-Member Überall eigenhändig zum Stift, beispielsweise beim einst sturmreifschießenden Spiegel, wurde der Leser an die Tücken früherer Besinnungsaufsätze erinnert. Beim Ausmalen des Profils eines vorzeigbaren Bundespräsidenten erfreuten wir uns am vertrauten deutschen Oberlehrerpathos: „Natürlich darf ein Politiker Freunde haben, auch als Staatsoberhaupt. Aber er muss immer klare Grenzen gezogen haben und ziehen: Selbst der Anschein einer Vermengung privater und dienstlicher Interessen hindert am Einzug ins Schloss Bellevue.“
Diese gestrenge Benotung begab sich offenbar zu einer Zeit, in der die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten beim Entsorgen des Spesenritters Wulff mediale Empörungsassistenz benötigte.
Ende 2015 fanden Sie mit dem DJV eine Organisation vor, die lange schon zur schlüsselfertigen Manövriermasse des Kanzleramts degeneriert war. Nachdem staatlicher Agitprop zur Medienräson geworden war, konnten Sie es sich so ungefragt wie gefahrlos leisten, Ihre persönlichen Neigungen und Ansichten als Position des DJV auszugeben.
In nahezu allen Belangen der aufkommenden Wokeness entsprach Ihr Standpunkt den vorgestanzten „Haltungen“ des werte-westlich-transatlantischen Oktopus aus CNN, NYT, WP, dem Clinton&Obama-Lager und den übergeordneten philanthropischen Stiftungsoligarchen. Ich sehe an dieser Stelle von einer Zitatenlitanei ab und belasse es bei einer Bemerkung Ihrerseits gegenüber dem Medienmagazin Zapp aus dem Jahre 2019 „Das, was in der PR gemacht wird, also in der effektiven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ist eine Spielart des Journalismus.“
Das kann man so sehen, obwohl es ja noch ein paar Autoren, Reporter oder Dokufilmer in Ihrem Privatklub gibt, die sich an die Entspannungspolitik der einst mutigen SPD erinnern und mit Saufkumpanen wie Peter Scholl-Latour, Rudolf Augstein, Henri Nannen, Herbert Riehl-Heyse, Gerhard Konzelmann, Frank Schirrmacher oder Hans Magnus Entsetzensberger ein paar Bloody Marys über die rote Linie hinaus kippten. Deswegen frage ich Sie, mich und vor allem die verbliebenen berufsethisch intakten Kollegen, wie und wieso Ihr Umwertungsprogramm ohne interne Debatte und Rücktrittsforderung einfach so vonstattengehen konnte.
Das betrifft auch Ihre penetranten NATO-servilen Regungen, dank derer Sie die Auslandsmedien RT Deutsch und Sputnik als „Propagandainstrumente des Kremls“ abtun und im Namen aller DJV-Beitragszahler einfordern, diesen Feindsendern unter allen Umständen keine Rundfunklizenz zu erteilen. Wissen Sie noch, wie die ARD-Kriegsberichter ihrem sedierten Publikum während der vom Mainstream umjubelten Maidan-Monate sowjetische Panzer aus dem Afghanistankrieg vorführten?
In Ihrer sechsjährigen Schaffensphase haben Sie im Namen des DJV nur wenige Gelegenheiten versäumt, sich Regierung, Wirtschaft und Technokratie anzudienen, den Pluralismus abzuschaffen, primitive Feindbilder zu bestärken und mit zelotischer Gehässigkeit viele Millionen Bürger, die dem UN-Migrationsprojekt und Faucis chinesischen Fledermäusen nicht über den Weg trauen, zu einer kackbraunen Masse fackeltragender Nazis zu erklären.
Entlang der Massendemonstrationen, auf denen diese verirrten Alt- und Neu-Nazis unsere stets um Solidarität und Volksgesundheit besorgte Elite an das Vermächtnis unseres Grundgesetzes erinnerten, bekamen manche der rasenden Reporter des Hayali-Zuschnitts ihr Fett ab.
In der Regel genügt bei diesen hochsensiblen Agenten der Wahrheit die bloße Verweigerung eines Kurzinterviews, um ein Wehklagen über „Anfeindungen, Drohungen, Beleidigungen und Angriffe“ auszulösen, wie ich es einem DJV-Blog aus dem Dezember 2021 entnehme.
Was in Minsk, Caracas, Moskau, Istanbul oder Damaskus als volkserhebendes Fanal der Humanität und Freiheit hochgejazzt wird, gilt den flaumbärtigen Berichterstattern im eigenen Land als bösartiger Naziaufmarsch und blutige Hass&Hetz-Jagd. In dieser Spirale eingequert legt Überalls Hausexperte für Neuere Geschichte die Lunte ins bombensichere Hitlerfass: „Dass aus solchen Worten Taten werden, mussten wir — WIR — auch in Deutschland schon in furchtbarer Weise erleben, durch Angriffe und Morde von durchgedrehten Maskenverweigerern, Impfgegnern und anderen Verwirrten — befeuert durch Desinformation und Hetze.“
Die genaue Rolle durchgedrehter Maskenverweigerer beim Nürnberger Reichsparteitag wird uns — UNS — sicher bald ein engagierter Correctiv-Faktenchecker erläutern.
Bei all dem wiedergekäuten Nazi-Gestammel empfiehlt sich Sebastian Haffners Sicht auf Goebbels: „Dieser versuchte nämlich nicht, das gesamte deutsche Volk zu nationalsozialistischen Ideen zu bekehren, sondern er verlegte seine Anstrengungen darauf, den Bürgern durch die Medien eine heile Welt vorzuspiegeln. Er verbot die bürgerlichen Zeitungen nicht, und man kann nicht einmal sagen, dass er sie nazifizierte. Die meisten alten Redaktionen der großen bürgerlichen Zeitungen schrieben, wie sie immer geschrieben hatten, und genau so sollten sie auch schreiben. Es gab im Dritten Reich durchaus eine Art Pressevielfalt. Der Zeitungsleser hatte die Wahl, die Dinge so dargestellt zu sehen, wie er es sich wünschte, und gemäß seiner Stimmungslage weiter bedient zu werden.“
Sollte er damit Recht haben, befände sich der heutige Medienbetrieb im Zustand einer dramatischen Verrottung.
Natürlich twittert Frank Überall auch ganz viel. Hier ein Beispiel aus dem Herbst 2021:„Hallo. Ich bin Frank Überall, Journalist, Wissenschaftler und engagiert als Vorsitzender des @DJVde. Ich bin vollständig geimpft. Wissenschaft und Solidarität sind der Weg aus der Pandemie. Deshalb: Lasst Euch impfen!“
Das kleinste Übel bei diesem Amokversuch ist noch das „Hallo. Ich bin …“. Das riecht so ein wenig nach Flohmarkt, Saunaklub oder einem dörflichen Selbsthilfe-Stuhlkreis für Pfizergeschädigte.
Am 1. Mai 2021 befand sich in Weimar ein mutmaßlich ungeimpfter Demonstrant auf der Flucht vor der Polizei. Dann stellte ihm jemand ein Bein, worauf der Fliehende von den Beamten dingfest gemacht werden konnte. Beim zivilen Freund und Helfer handelte es sich um Sebastian Scholz, einen Funktionär des DJV Thüringen. Der Fallensteller und seine Vereinsoberen tauchten zehn Tage ab, bis man dann unter anderem in einer Stellungnahme las: „Unser Geschäftsführer S.S. stellte sich dieser Person zivilcouragiert in den Weg.“ Auch das kann man so sehen, vor allem weil man diesen Einzelfall als systemimmanent betrachten darf. Im heimischen Archiv war 2019 zu lesen: „So soll der DJV Thüringen in geeigneter Weise in die Polizistenausbildung einbezogen werden. Der DJV will der Polizei in Journalistenworkshops die Möglichkeit geben, über ihre Arbeit zu informieren.“
Am Ende des Regenbogens stößt man nicht selten auf eine rot-grüne Swastika.
Es ist und wäre nun zu viel der Ehre, Überall & Friends in zu große Verantwortung zu nehmen. Die Tragikomödie der journalistischen Selbstauslöschung begann mit Rudolf Scharpings Hufeisenlüge 1999 und dem dröhnenden Schweigen rund um das 9/11-Turm-Triell und setzte sich fort bei all den Giftgaslügen zwischen Bagdad und Aleppo, dem NATO-Fake zwischen Kiew und Krim, dem Soros-Woodstock aus Frühlings- und Farbrevolutionen und mündete in der Bombardierung Libyens als vorläufigem Höhepunkt im Dienst der plangetreuen Völkerwanderung.
Gerhard Schröders Nein 2003 zum Irakkrieg leitete über den Umweg eines Misstrauensvotums sein persönliches Scheitern und jenes von Rot-Grün ein und bot hohen Mächten die günstige Gelegenheit, ihn zwei Jahre später durch eine graue Maus aus der Ostzone zu ersetzen. Keine Nadel schlug damals aus in der nach oben offenen Richterskala. Im selben Jahr absolvierte Mathias Döpfner in Rottach-Egern sein Bilderbergdebüt. Wenn ich mich nicht verzähle, wurde er mittlerweile neun Mal von Henry Kissinger zu Tisch gebeten.
Im Nachbeben der informellen Premium-Workshops kehrte der stilbewusste „Wicked Messenger“ mit mosaischen Visionen und einem knapp gefassten Kassiber im Manufactumkoffer zurück an die Spree und verkündete all den Verlegern, Chefredakteuren, Abteilungsleitern, Funk- und Fernsehräten, Anchortalkern, Multiplikationsfaktoren und sonstigen Wiedertäufern die knochenfrohe Botschaft bestehend aus Befehlen, Ultimaten und Strafen. Warum fällt mir wieder Dylan ein? „(…) When questioned who had sent for him, he answered with his thumb, for his tongue it could not speak, but only flatter“ (2).
Immerhin ruht eine wohlwollende Hand über seiner Welt, die es als einzige der klassischen Zeitungen schafft, verschiedenen Ansichten Platz zu lassen und auch Alternativen zu einem Journalismus der verbrannten Erde.
Sixteen years. Ewige Osterruhe. Der Tragödie vorletzter Teil. Als größter Skandal der Merkelära bleibt mir die 0:2-Niederlage gegen Italien als Störung der Sommermärchenstunde in Erinnerung. Jenseits des sportberichtlichen Enthüllungshandwerks bis hin zur öffentlichen Hinrichtung des Staatsverbrechers Joshua K. gab es trotz einer permanenten Notlage kein deutsches Watergate, keine einzige Aufdeckung von Bedeutung, und bei den paar Entlassungen — siehe Christian Wulff, Franz Josef Jung, Karl-Theodor zu Guttenberg oder Annette Schavan — boten sich unsere Edeltrolle als nützliche Idioten an.
Als der dienstnahe Transatlantiker Georg Mascolo 2014 dann auch noch die letzten verstreuten Investigationstalente unter seinen Fittichen monopolisierte, versackten diese gezielt in externen Sümpfen; etwa dem Dealen mit einem ibizaösterreichischen Schmuddel-Video oder der in Bedeutungslosigkeit versandenden Panama-Paper-Lachnummer, die auf altbekannte Übelkrähen wie Putin, Assad oder Gaddafi hinwies sowie auf die unversteuerten Einnahmen aus den Rechten am eigenen Bild von C 17, der sich derzeit in Manchester mit einem anderen deutschen Oberlehrer balgt.
Im Inneren von The La-La-Länd trieb die DJV-Brigade ihren heiligen Dschihad gegen eine täglich anschwellende Armee überlebender und wiedergeborener Nazis voran und rotierte im Masturbatorium aus Solidarität, Menschenrechten, Freiheit, Gleichheit, Humanität.
Real bedrohte Kollegen wie Edward Snowden oder Julian Assange stellen für die Moraltscheka nur noch Klötze am Bein dar und stören den Ablasshandel mit dem eigenen Versagen.
Haben Sie im letzten Jahrzehnt irgendetwas Substanzielles aus dem Umfeld der DJV-Journaille vernommen? Etwa zum Thema prekäre Arbeit und faktische Massenverarmung? Implosion von Schul- und Gesundheitswesen? Amazon? Google? Apple und grassierende Spionage? WEF und der Transhumanismus? Green-Deal-Hedgefonds? Geo-Engineering? Warburg-Cum-Ex-Komplex? Migrantengewalt? UN-Agenda 2030? Depopulationsprojekte? Energie-Blackout? Blackrock? Vanguard? Vierte industrielle Revolution? Wirecard? Pharmakriminalität? Aus dem Ruder laufende Weihnachtsmärkte? Tragik der Pädokriminalität? Soros- und Gates-Stiftungen? Bekam nicht unser lustiger TV-Doktor Eckart von Hirschhausen gerade eben 1,4 Millionen Euro überwiesen?
Sicher haben wir irgendwie irgendwas gehört. Aber ich rede nicht von pflichtseligen Eintagsfliegen und Alibigeplapper, sondern von beharrlichem, aufrichtigem Recherchieren, Wühlarbeit, Brennpunkten, Presseclubsendungen, richtigen 90-Minuten-Specials, mehrwöchigen Printserien — mit Reisespesen und echt garstigen Fragen — wie damals Robert Redford und Dustin Hofmann in der Lieblingsromanze aller Regimechangelehrlinge. Männer wie Bob Bernstein und Carl Woodward wären nebenbei im Deutschland 2022 die vollen Nazis mit gelöschten YouTube-Kanälen und haufenweise Netzwerkdurchsuchungsklagen.
Stattdessen betten sich arrivierte BertelsmännerInnen wie Dunja Hayali, Anne Will, Giovanni di Lorenzo, Josef Joffe, Maybrit Illner, Marietta Slomka, Tina Hassel, Carmen Miosga, Sandra Maischberger, Claas Relotius, Frank Plasberg und in den Warteschleifen Tausende sneakertragende Wahrheitsvermittler in das große Machtgeflecht zwischen Davos, Brüssel, London, Washington, Valley und Wallstreet ein und haben die Rolle der vierten Gewalt mit jener der fünften Kolonne getauscht.
Ganz im Sinne der Überall‘schen Transformation des Journalismus in keimfreien PR-Service werden jenseits der alternativen Szene am Fließband Gefälligkeitsartikel, Junkskripte, Haltungskitsch, NGO-Content und Wir-schaffen-das-Lobbypopulismus zur neuen Normalität umdekoriert.
Wie meinte unlängst der Ringier-Chef Marc Walder:
„Wir wollen die Regierung unterstützen durch unsere mediale Berichterstattung, dass wir alle gut durch die Krise kommen.“
Wie eingangs erwähnt, lade ich mit diesem Brief vornehmlich die Kollegen des Verbands dazu ein, über unsere Organisation nachzudenken und zu prüfen, was wir dort zu suchen und zu finden glauben. Gut, der DJV hilft uns bei rechtlichen Konflikten, vermittelt Förderkurse, hat diese und jene Tipps parat fürs Weiterkommen, und vor allem der seriös erscheinende Presseausweis macht das Arbeiten manchmal leichter und verschafft eine tröstliche Legitimation. Leider hat er durch das multiple Organversagen die einstige Magie eingebüßt und entspricht heute kaum noch dem Wert einer Pizzaliefer-Goldcard.
Um die Ernsthaftigkeit meines Appells zu illustrieren, möchte ich mich mit einem abschließenden Beispiel verabschieden:
In der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 21 löschte YouTube den gesamten Kanal von Henryk M. Broders „Achse des Guten“. Ob man widerspenstige Kollegen wie unter vielen anderen Mathias Bröckers, Boris Reitschuster, Paul Schreyer, Roland Tichy, Ramin Peymani, Michael Klonovsky, Peter Hahne, Volker Herres oder eben Broder und seine Mischpoke schätzt oder nicht, tut überhaupt nichts zur Sache.
Bei einem derart massiven Eingriff in die Pressefreiheit hätte sich der einstige DJV bedingungslos für sein Mitglied verwendet, dessen Gefährdung mit allen Klauen eliminiert und sämtlich verfügbare juristische Geschütze aufgefahren. An Tagen wie diesen meldet sich Mika Beuster zu Wort, der zum einen als Reporterchef des Usinger Anzeigers bekannt ist und darüber hinaus dem Bundesvorstand des DJV angehört. Gegenüber dem MDR bezog er — natürlich im Namen aller unser — Stellung:
„Wir — WIR — stehen für kritischen Journalismus, und wir — WIR — sind das Bollwerk gegen Angriffe auf den kritischen Journalismus. Aber es ist wirklich fraglich, ob es sich hier um kritischen Journalismus handelt. Die Pressefreiheit ist hier nicht in Gefahr.“
https://gewerkschaftsforum.de/dramatisc ... n-gefolge/
Quellen und Anmerkungen:
(1) Deutsch: Sechzehn Jahre, sechzehn Banner vereint über dem Feld, wo der gute Hirte trauert. Verzweifelte Männer, verzweifelte Frauen getrennt, die ihre Flügel unter fallenden Blättern ausbreiten.
Bob Dylan: Changing of the Guards (1978)
(2) Deutsch: Auf die Frage, wer ihn geschickt hatte, antwortete er kurz mit seinem Daumen, denn seine Zunge tendierte zum Schmeicheln, und darum ging es hier nicht.
Bob Dylan: The Wicked Messenger (1968)
———————————-
Wolf Reiser ist Reporter und Essayist und pendelt zwischen München und Athen. Er schreibt für alle nennenswerten Blätter im deutschsprachigen Raum und ist Autor mehrerer Bücher, Hörspiele und Filmskripte. Weitere Informationen unter www.wolf-reiser.de.
Von Wolf Reiser
Die „Vierte Gewalt“ — ist sie heute überhaupt noch mehr als der Steigbügelhalter der ersten? Etablierte Journalisten gebärden sich derzeit wie eine Mischung aus inoffiziellen Regierungssprechern, Impf-Verkündigern und Volkserziehern. Auch zur NATO und ihren Verbrechen stehen die Heroen der Laptoptastatur in Treue fest. Speziell zwischen Qualitätsjournalisten und die offizielle Corona-Linie passt kein Blatt Papier. Unbotmäßige Kollegen, die verpetzt und ausgegrenzt wurden, werden im Regen stehen gelassen. Als würde nicht gerade der kritische Geist, der Widerspruch, der unausrottbare Hang zum Selberdenken die Medienlandschaft in diesem Land lebendig halten. Dieses traurige Versagen überall bündelt sich nun in einer Institution, die in Jahren des Medienfunktionärstums zu einer Karikatur ihrer selbst erstarrt ist: dem Deutschen Journalistenverband. Warum eigentlich sollte jemand, der den Namen „Journalist“ noch verdient, dort Mitglied bleiben? Reicht als Grund das befriedigende Gefühl, bei Veranstaltungen mit dem einschlägigen Ausweis wedeln zu können? Dem Autor reicht es. Er ist ausgetreten und sagt DJV-Chef Frank Überall auf unmissverständliche Weise, warum.
Hallo Frank Überall,
werte DJV-Kollegen und sonstige Medienschaffende, bedauernswerte Endabnehmer, pünktlich zur Jahreswende habe ich meinen Presseausweis mit der Nummer 3-1-102153 an eine 25-Schuss-Salutbatterie-Rakete des Typs Stalin-(ersatzweise Putin-)orgel geklebt und Richtung Mond geschossen. Kurz zuvor trat ich nach gut 40 Jahren Mitgliedschaft aus dem DJV aus. Die nun frei werdenden Jahresbeiträge überweise ich auf das Konto der Anwälte von Julian Assange — bis zum bitteren Ende, whatever it takes.
Mit der Begründung dieses längst überfälligen Schritts verbinde ich durchaus den Wunsch, dass der eine oder andere Verbandsgenosse einen ähnlichen Entschluss zum Tragen bringt.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, hat man Sie, Frank Überall, im Spätherbst 2015 in Fulda mit 130 zu 118 Stimmen zum Vorstand von damals knapp 35.000 Journalisten gewählt. Im zweijährigen Abstand wurde Ihnen dieses Ehrenamt bestätigt, und im November 2021 erzielten Sie mit 85 Prozent ein Traumergebnis, begünstigt aber auch durch den Mangel eines Gegenkandidaten.
Alleine schon diese Tatsache ermöglicht mir eine mühelose Überleitung zu Ihrer Parteigenossin Angela Merkel und deren Herkunftsmilieu, in dem alternativlose Findungsprozesse den bukolischen Arbeiter- und Bauernalltag bestimmten.
Das Abdanken der gekühlten Physikerin und Ihr zeitgleicher Bühnenbestieg erscheinen — vom Ende der Versuchsanordnung her betrachtet — wie eine ironische Fügung im bravourös geschmierten Getriebe aus politischem Machtwillen und medialer Unterwerfung.
In „Changing of the Guards“ singt Bob Dylan: „Sixteen Years, sixteen banners united over the field, where the good shepherd grieves. Desperate men, desperate women divided, spreading their wings ’neath falling leaves“ (1).
Oder unter fallenden Masken.
Sechzehn Jahre lang bestellte ein kinder- und wurzelloser Geist hinter der potemkinschen Hauptstadtfassade weitgehend geräuschlos den Acker und streute mit eiserner Hand und mädchenhaftem Glucksen die Samen der Zersetzung aus. Flaniert man in diesem Januar durch die teilimmunisierte Hinterlassenschaft, wähnt man sich in einer vergifteten Zwischenkriegswelt, stößt auf gesichtslose Passanten, stimmlose Jahrmarktsschreier, monologisierende Greise und sonstige Versteinerungen, die an Kafka- oder Gogolstücke erinnern, an Hölderlins Winterreise oder Robert Wilsons „Death, Destruction and Detroit“.
Hätten Sie, Frank Überall, zu einer anderen Zeit das Votum erhalten, für einen ziemlich großen Teil der Medientätigen zu sprechen? Nein! Für die sich schrittweise an die Machtfront vorgemogelte schwarzgrünrotrosalackierte Querfront boten Sie sich als die journalistische Idealbesetzung dar — im Sinne eines pandemischen Requiems.
Was wissen wir über Sie? Wo kommen Sie her? Was treibt Sie an? Wenn meine Quellen stimmen, lehrt der heutige 50-jährige Mann das Fach der Politikwissenschaft wie auch Journalismus und Soziologie an einer Kölner Hochschule. Seine vorigen Wirkungsstätten waren der einst spannende WDR-Hörfunk, das einst seriöse TV-Magazin „Monitor“, die einst rebellische taz und die dpa, eine Nachrichtenagentur mit reicher Erfahrung im Zubereiten amerikanisch-britischer Geheimdiensthappen.
Griff Professor und PEN-Member Überall eigenhändig zum Stift, beispielsweise beim einst sturmreifschießenden Spiegel, wurde der Leser an die Tücken früherer Besinnungsaufsätze erinnert. Beim Ausmalen des Profils eines vorzeigbaren Bundespräsidenten erfreuten wir uns am vertrauten deutschen Oberlehrerpathos: „Natürlich darf ein Politiker Freunde haben, auch als Staatsoberhaupt. Aber er muss immer klare Grenzen gezogen haben und ziehen: Selbst der Anschein einer Vermengung privater und dienstlicher Interessen hindert am Einzug ins Schloss Bellevue.“
Diese gestrenge Benotung begab sich offenbar zu einer Zeit, in der die beliebteste Kanzlerin aller Zeiten beim Entsorgen des Spesenritters Wulff mediale Empörungsassistenz benötigte.
Ende 2015 fanden Sie mit dem DJV eine Organisation vor, die lange schon zur schlüsselfertigen Manövriermasse des Kanzleramts degeneriert war. Nachdem staatlicher Agitprop zur Medienräson geworden war, konnten Sie es sich so ungefragt wie gefahrlos leisten, Ihre persönlichen Neigungen und Ansichten als Position des DJV auszugeben.
In nahezu allen Belangen der aufkommenden Wokeness entsprach Ihr Standpunkt den vorgestanzten „Haltungen“ des werte-westlich-transatlantischen Oktopus aus CNN, NYT, WP, dem Clinton&Obama-Lager und den übergeordneten philanthropischen Stiftungsoligarchen. Ich sehe an dieser Stelle von einer Zitatenlitanei ab und belasse es bei einer Bemerkung Ihrerseits gegenüber dem Medienmagazin Zapp aus dem Jahre 2019 „Das, was in der PR gemacht wird, also in der effektiven Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ist eine Spielart des Journalismus.“
Das kann man so sehen, obwohl es ja noch ein paar Autoren, Reporter oder Dokufilmer in Ihrem Privatklub gibt, die sich an die Entspannungspolitik der einst mutigen SPD erinnern und mit Saufkumpanen wie Peter Scholl-Latour, Rudolf Augstein, Henri Nannen, Herbert Riehl-Heyse, Gerhard Konzelmann, Frank Schirrmacher oder Hans Magnus Entsetzensberger ein paar Bloody Marys über die rote Linie hinaus kippten. Deswegen frage ich Sie, mich und vor allem die verbliebenen berufsethisch intakten Kollegen, wie und wieso Ihr Umwertungsprogramm ohne interne Debatte und Rücktrittsforderung einfach so vonstattengehen konnte.
Das betrifft auch Ihre penetranten NATO-servilen Regungen, dank derer Sie die Auslandsmedien RT Deutsch und Sputnik als „Propagandainstrumente des Kremls“ abtun und im Namen aller DJV-Beitragszahler einfordern, diesen Feindsendern unter allen Umständen keine Rundfunklizenz zu erteilen. Wissen Sie noch, wie die ARD-Kriegsberichter ihrem sedierten Publikum während der vom Mainstream umjubelten Maidan-Monate sowjetische Panzer aus dem Afghanistankrieg vorführten?
In Ihrer sechsjährigen Schaffensphase haben Sie im Namen des DJV nur wenige Gelegenheiten versäumt, sich Regierung, Wirtschaft und Technokratie anzudienen, den Pluralismus abzuschaffen, primitive Feindbilder zu bestärken und mit zelotischer Gehässigkeit viele Millionen Bürger, die dem UN-Migrationsprojekt und Faucis chinesischen Fledermäusen nicht über den Weg trauen, zu einer kackbraunen Masse fackeltragender Nazis zu erklären.
Entlang der Massendemonstrationen, auf denen diese verirrten Alt- und Neu-Nazis unsere stets um Solidarität und Volksgesundheit besorgte Elite an das Vermächtnis unseres Grundgesetzes erinnerten, bekamen manche der rasenden Reporter des Hayali-Zuschnitts ihr Fett ab.
In der Regel genügt bei diesen hochsensiblen Agenten der Wahrheit die bloße Verweigerung eines Kurzinterviews, um ein Wehklagen über „Anfeindungen, Drohungen, Beleidigungen und Angriffe“ auszulösen, wie ich es einem DJV-Blog aus dem Dezember 2021 entnehme.
Was in Minsk, Caracas, Moskau, Istanbul oder Damaskus als volkserhebendes Fanal der Humanität und Freiheit hochgejazzt wird, gilt den flaumbärtigen Berichterstattern im eigenen Land als bösartiger Naziaufmarsch und blutige Hass&Hetz-Jagd. In dieser Spirale eingequert legt Überalls Hausexperte für Neuere Geschichte die Lunte ins bombensichere Hitlerfass: „Dass aus solchen Worten Taten werden, mussten wir — WIR — auch in Deutschland schon in furchtbarer Weise erleben, durch Angriffe und Morde von durchgedrehten Maskenverweigerern, Impfgegnern und anderen Verwirrten — befeuert durch Desinformation und Hetze.“
Die genaue Rolle durchgedrehter Maskenverweigerer beim Nürnberger Reichsparteitag wird uns — UNS — sicher bald ein engagierter Correctiv-Faktenchecker erläutern.
Bei all dem wiedergekäuten Nazi-Gestammel empfiehlt sich Sebastian Haffners Sicht auf Goebbels: „Dieser versuchte nämlich nicht, das gesamte deutsche Volk zu nationalsozialistischen Ideen zu bekehren, sondern er verlegte seine Anstrengungen darauf, den Bürgern durch die Medien eine heile Welt vorzuspiegeln. Er verbot die bürgerlichen Zeitungen nicht, und man kann nicht einmal sagen, dass er sie nazifizierte. Die meisten alten Redaktionen der großen bürgerlichen Zeitungen schrieben, wie sie immer geschrieben hatten, und genau so sollten sie auch schreiben. Es gab im Dritten Reich durchaus eine Art Pressevielfalt. Der Zeitungsleser hatte die Wahl, die Dinge so dargestellt zu sehen, wie er es sich wünschte, und gemäß seiner Stimmungslage weiter bedient zu werden.“
Sollte er damit Recht haben, befände sich der heutige Medienbetrieb im Zustand einer dramatischen Verrottung.
Natürlich twittert Frank Überall auch ganz viel. Hier ein Beispiel aus dem Herbst 2021:„Hallo. Ich bin Frank Überall, Journalist, Wissenschaftler und engagiert als Vorsitzender des @DJVde. Ich bin vollständig geimpft. Wissenschaft und Solidarität sind der Weg aus der Pandemie. Deshalb: Lasst Euch impfen!“
Das kleinste Übel bei diesem Amokversuch ist noch das „Hallo. Ich bin …“. Das riecht so ein wenig nach Flohmarkt, Saunaklub oder einem dörflichen Selbsthilfe-Stuhlkreis für Pfizergeschädigte.
Am 1. Mai 2021 befand sich in Weimar ein mutmaßlich ungeimpfter Demonstrant auf der Flucht vor der Polizei. Dann stellte ihm jemand ein Bein, worauf der Fliehende von den Beamten dingfest gemacht werden konnte. Beim zivilen Freund und Helfer handelte es sich um Sebastian Scholz, einen Funktionär des DJV Thüringen. Der Fallensteller und seine Vereinsoberen tauchten zehn Tage ab, bis man dann unter anderem in einer Stellungnahme las: „Unser Geschäftsführer S.S. stellte sich dieser Person zivilcouragiert in den Weg.“ Auch das kann man so sehen, vor allem weil man diesen Einzelfall als systemimmanent betrachten darf. Im heimischen Archiv war 2019 zu lesen: „So soll der DJV Thüringen in geeigneter Weise in die Polizistenausbildung einbezogen werden. Der DJV will der Polizei in Journalistenworkshops die Möglichkeit geben, über ihre Arbeit zu informieren.“
Am Ende des Regenbogens stößt man nicht selten auf eine rot-grüne Swastika.
Es ist und wäre nun zu viel der Ehre, Überall & Friends in zu große Verantwortung zu nehmen. Die Tragikomödie der journalistischen Selbstauslöschung begann mit Rudolf Scharpings Hufeisenlüge 1999 und dem dröhnenden Schweigen rund um das 9/11-Turm-Triell und setzte sich fort bei all den Giftgaslügen zwischen Bagdad und Aleppo, dem NATO-Fake zwischen Kiew und Krim, dem Soros-Woodstock aus Frühlings- und Farbrevolutionen und mündete in der Bombardierung Libyens als vorläufigem Höhepunkt im Dienst der plangetreuen Völkerwanderung.
Gerhard Schröders Nein 2003 zum Irakkrieg leitete über den Umweg eines Misstrauensvotums sein persönliches Scheitern und jenes von Rot-Grün ein und bot hohen Mächten die günstige Gelegenheit, ihn zwei Jahre später durch eine graue Maus aus der Ostzone zu ersetzen. Keine Nadel schlug damals aus in der nach oben offenen Richterskala. Im selben Jahr absolvierte Mathias Döpfner in Rottach-Egern sein Bilderbergdebüt. Wenn ich mich nicht verzähle, wurde er mittlerweile neun Mal von Henry Kissinger zu Tisch gebeten.
Im Nachbeben der informellen Premium-Workshops kehrte der stilbewusste „Wicked Messenger“ mit mosaischen Visionen und einem knapp gefassten Kassiber im Manufactumkoffer zurück an die Spree und verkündete all den Verlegern, Chefredakteuren, Abteilungsleitern, Funk- und Fernsehräten, Anchortalkern, Multiplikationsfaktoren und sonstigen Wiedertäufern die knochenfrohe Botschaft bestehend aus Befehlen, Ultimaten und Strafen. Warum fällt mir wieder Dylan ein? „(…) When questioned who had sent for him, he answered with his thumb, for his tongue it could not speak, but only flatter“ (2).
Immerhin ruht eine wohlwollende Hand über seiner Welt, die es als einzige der klassischen Zeitungen schafft, verschiedenen Ansichten Platz zu lassen und auch Alternativen zu einem Journalismus der verbrannten Erde.
Sixteen years. Ewige Osterruhe. Der Tragödie vorletzter Teil. Als größter Skandal der Merkelära bleibt mir die 0:2-Niederlage gegen Italien als Störung der Sommermärchenstunde in Erinnerung. Jenseits des sportberichtlichen Enthüllungshandwerks bis hin zur öffentlichen Hinrichtung des Staatsverbrechers Joshua K. gab es trotz einer permanenten Notlage kein deutsches Watergate, keine einzige Aufdeckung von Bedeutung, und bei den paar Entlassungen — siehe Christian Wulff, Franz Josef Jung, Karl-Theodor zu Guttenberg oder Annette Schavan — boten sich unsere Edeltrolle als nützliche Idioten an.
Als der dienstnahe Transatlantiker Georg Mascolo 2014 dann auch noch die letzten verstreuten Investigationstalente unter seinen Fittichen monopolisierte, versackten diese gezielt in externen Sümpfen; etwa dem Dealen mit einem ibizaösterreichischen Schmuddel-Video oder der in Bedeutungslosigkeit versandenden Panama-Paper-Lachnummer, die auf altbekannte Übelkrähen wie Putin, Assad oder Gaddafi hinwies sowie auf die unversteuerten Einnahmen aus den Rechten am eigenen Bild von C 17, der sich derzeit in Manchester mit einem anderen deutschen Oberlehrer balgt.
Im Inneren von The La-La-Länd trieb die DJV-Brigade ihren heiligen Dschihad gegen eine täglich anschwellende Armee überlebender und wiedergeborener Nazis voran und rotierte im Masturbatorium aus Solidarität, Menschenrechten, Freiheit, Gleichheit, Humanität.
Real bedrohte Kollegen wie Edward Snowden oder Julian Assange stellen für die Moraltscheka nur noch Klötze am Bein dar und stören den Ablasshandel mit dem eigenen Versagen.
Haben Sie im letzten Jahrzehnt irgendetwas Substanzielles aus dem Umfeld der DJV-Journaille vernommen? Etwa zum Thema prekäre Arbeit und faktische Massenverarmung? Implosion von Schul- und Gesundheitswesen? Amazon? Google? Apple und grassierende Spionage? WEF und der Transhumanismus? Green-Deal-Hedgefonds? Geo-Engineering? Warburg-Cum-Ex-Komplex? Migrantengewalt? UN-Agenda 2030? Depopulationsprojekte? Energie-Blackout? Blackrock? Vanguard? Vierte industrielle Revolution? Wirecard? Pharmakriminalität? Aus dem Ruder laufende Weihnachtsmärkte? Tragik der Pädokriminalität? Soros- und Gates-Stiftungen? Bekam nicht unser lustiger TV-Doktor Eckart von Hirschhausen gerade eben 1,4 Millionen Euro überwiesen?
Sicher haben wir irgendwie irgendwas gehört. Aber ich rede nicht von pflichtseligen Eintagsfliegen und Alibigeplapper, sondern von beharrlichem, aufrichtigem Recherchieren, Wühlarbeit, Brennpunkten, Presseclubsendungen, richtigen 90-Minuten-Specials, mehrwöchigen Printserien — mit Reisespesen und echt garstigen Fragen — wie damals Robert Redford und Dustin Hofmann in der Lieblingsromanze aller Regimechangelehrlinge. Männer wie Bob Bernstein und Carl Woodward wären nebenbei im Deutschland 2022 die vollen Nazis mit gelöschten YouTube-Kanälen und haufenweise Netzwerkdurchsuchungsklagen.
Stattdessen betten sich arrivierte BertelsmännerInnen wie Dunja Hayali, Anne Will, Giovanni di Lorenzo, Josef Joffe, Maybrit Illner, Marietta Slomka, Tina Hassel, Carmen Miosga, Sandra Maischberger, Claas Relotius, Frank Plasberg und in den Warteschleifen Tausende sneakertragende Wahrheitsvermittler in das große Machtgeflecht zwischen Davos, Brüssel, London, Washington, Valley und Wallstreet ein und haben die Rolle der vierten Gewalt mit jener der fünften Kolonne getauscht.
Ganz im Sinne der Überall‘schen Transformation des Journalismus in keimfreien PR-Service werden jenseits der alternativen Szene am Fließband Gefälligkeitsartikel, Junkskripte, Haltungskitsch, NGO-Content und Wir-schaffen-das-Lobbypopulismus zur neuen Normalität umdekoriert.
Wie meinte unlängst der Ringier-Chef Marc Walder:
„Wir wollen die Regierung unterstützen durch unsere mediale Berichterstattung, dass wir alle gut durch die Krise kommen.“
Wie eingangs erwähnt, lade ich mit diesem Brief vornehmlich die Kollegen des Verbands dazu ein, über unsere Organisation nachzudenken und zu prüfen, was wir dort zu suchen und zu finden glauben. Gut, der DJV hilft uns bei rechtlichen Konflikten, vermittelt Förderkurse, hat diese und jene Tipps parat fürs Weiterkommen, und vor allem der seriös erscheinende Presseausweis macht das Arbeiten manchmal leichter und verschafft eine tröstliche Legitimation. Leider hat er durch das multiple Organversagen die einstige Magie eingebüßt und entspricht heute kaum noch dem Wert einer Pizzaliefer-Goldcard.
Um die Ernsthaftigkeit meines Appells zu illustrieren, möchte ich mich mit einem abschließenden Beispiel verabschieden:
In der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 21 löschte YouTube den gesamten Kanal von Henryk M. Broders „Achse des Guten“. Ob man widerspenstige Kollegen wie unter vielen anderen Mathias Bröckers, Boris Reitschuster, Paul Schreyer, Roland Tichy, Ramin Peymani, Michael Klonovsky, Peter Hahne, Volker Herres oder eben Broder und seine Mischpoke schätzt oder nicht, tut überhaupt nichts zur Sache.
Bei einem derart massiven Eingriff in die Pressefreiheit hätte sich der einstige DJV bedingungslos für sein Mitglied verwendet, dessen Gefährdung mit allen Klauen eliminiert und sämtlich verfügbare juristische Geschütze aufgefahren. An Tagen wie diesen meldet sich Mika Beuster zu Wort, der zum einen als Reporterchef des Usinger Anzeigers bekannt ist und darüber hinaus dem Bundesvorstand des DJV angehört. Gegenüber dem MDR bezog er — natürlich im Namen aller unser — Stellung:
„Wir — WIR — stehen für kritischen Journalismus, und wir — WIR — sind das Bollwerk gegen Angriffe auf den kritischen Journalismus. Aber es ist wirklich fraglich, ob es sich hier um kritischen Journalismus handelt. Die Pressefreiheit ist hier nicht in Gefahr.“
https://gewerkschaftsforum.de/dramatisc ... n-gefolge/
Quellen und Anmerkungen:
(1) Deutsch: Sechzehn Jahre, sechzehn Banner vereint über dem Feld, wo der gute Hirte trauert. Verzweifelte Männer, verzweifelte Frauen getrennt, die ihre Flügel unter fallenden Blättern ausbreiten.
Bob Dylan: Changing of the Guards (1978)
(2) Deutsch: Auf die Frage, wer ihn geschickt hatte, antwortete er kurz mit seinem Daumen, denn seine Zunge tendierte zum Schmeicheln, und darum ging es hier nicht.
Bob Dylan: The Wicked Messenger (1968)
———————————-
Wolf Reiser ist Reporter und Essayist und pendelt zwischen München und Athen. Er schreibt für alle nennenswerten Blätter im deutschsprachigen Raum und ist Autor mehrerer Bücher, Hörspiele und Filmskripte. Weitere Informationen unter www.wolf-reiser.de.
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Offener Brief an Bundeskanzler Scholz
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
wir begrüßen, dass Sie bisher so genau die Risiken bedacht hatten: das Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine; das Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa; ja, das Risiko eines 3. Weltkrieges. Wir hoffen darum, dass Sie sich auf Ihre ursprüngliche Position besinnen und nicht, weder direkt noch indirekt, weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern. Wir bitten Sie im Gegenteil dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können.
Hier gehts zur Mitzeichnung: https://www.change.org/p/offener-brief- ... ler-scholz
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
wir begrüßen, dass Sie bisher so genau die Risiken bedacht hatten: das Risiko der Ausbreitung des Krieges innerhalb der Ukraine; das Risiko einer Ausweitung auf ganz Europa; ja, das Risiko eines 3. Weltkrieges. Wir hoffen darum, dass Sie sich auf Ihre ursprüngliche Position besinnen und nicht, weder direkt noch indirekt, weitere schwere Waffen an die Ukraine liefern. Wir bitten Sie im Gegenteil dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können.
Hier gehts zur Mitzeichnung: https://www.change.org/p/offener-brief- ... ler-scholz
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
„Keine Waffenlieferungen in die Ukraine! Friedenspolitik statt Krieg!“ – Unter diesem Motto mobilisiert die Kreishandwerkerschaft Anhalt Dessau-Roßlau am Sonntag zu einer Kundgebung auf dem Marktplatz in Dessau und überträgt die Veranstaltung ab 11 Uhr live ins Internet.
Im Obermeisterbrief kritisiert die Handwerkerschaft, dass der Ukraine-Konflikt nicht militärisch zu lösen sei: „Die Wirtschaftssanktionen beeinflussen die Kriegsführung nicht“. Trotz der EU-Sanktionen, so heißt es weiter, „profitiert Russland weiterhin vom Verkauf seiner fossilen Energieträger“.
Stattdessen jedoch seien die Sanktionen fatal „und ihre Wirkung richtet sich massiv gegen unsere Bevölkerung und Wirtschaft“. Indien etwa würde vermehrt billiges Öl aus Russland beziehen, „während die PCK-Raffinerie in Schwedt vor dem Aus steht“.
„Für Millionen von Menschen führt das Handeln der EU zu immer höheren Preisen und der Frage, wie sie ihre täglichen Grundbedürfnisse noch erfüllen können.“
Die Handwerker schlussfolgern: „Das Embargo ist zum Bumerang geworden.“
Quelle: http://www.khs-anhalt.de/
https://vk.com/video-134310637_456257043
Im Obermeisterbrief kritisiert die Handwerkerschaft, dass der Ukraine-Konflikt nicht militärisch zu lösen sei: „Die Wirtschaftssanktionen beeinflussen die Kriegsführung nicht“. Trotz der EU-Sanktionen, so heißt es weiter, „profitiert Russland weiterhin vom Verkauf seiner fossilen Energieträger“.
Stattdessen jedoch seien die Sanktionen fatal „und ihre Wirkung richtet sich massiv gegen unsere Bevölkerung und Wirtschaft“. Indien etwa würde vermehrt billiges Öl aus Russland beziehen, „während die PCK-Raffinerie in Schwedt vor dem Aus steht“.
„Für Millionen von Menschen führt das Handeln der EU zu immer höheren Preisen und der Frage, wie sie ihre täglichen Grundbedürfnisse noch erfüllen können.“
Die Handwerker schlussfolgern: „Das Embargo ist zum Bumerang geworden.“
Quelle: http://www.khs-anhalt.de/
https://vk.com/video-134310637_456257043
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Hamburger Volksinitiative „Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung“
"Gendersprache reduziert die Menschen u. a. auf ihr Geschlecht. So werden sie nicht als ganze Persönlichkeit gesehen, sondern nach unterschiedlichen Merkmalen gruppiert. Gendersprache ist sexistisch und menschenfeindlich."
https://vds-ev.de/aktionen/aufrufe/hamb ... d-bildung/
"Gendersprache reduziert die Menschen u. a. auf ihr Geschlecht. So werden sie nicht als ganze Persönlichkeit gesehen, sondern nach unterschiedlichen Merkmalen gruppiert. Gendersprache ist sexistisch und menschenfeindlich."
https://vds-ev.de/aktionen/aufrufe/hamb ... d-bildung/
Appell! Meinungsfreiheit verteidigen!
Appell! Meinungsfreiheit verteidigen!
Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Sanktionen und Wirtschaftskrieg, Aufrüstung und Kriegsbeteiligung, Corona- und Klimapolitik haben zu Inflation, Preissteigerung, Energiekrise und in deren Folge zu einem massiven sozialen Abstieg für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geführt. Die politisch Verantwortlichen sind unfähig und unwillig, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, sowie dem Friedensgebot des Grundgesetzes gerecht zu werden.
Laura Freiin v. Wimmersperg
...wir sind Bürgerinnen und Bürger, die sich als Initiative "Meinungsfreiheit verteidigen" zusammengefunden haben. Wir gehören unterschiedlichen Parteien, Organisationen oder Vereinen an, handeln aber nicht in deren Auftrag oder Namen.
Die Tatsache, dass in letzter Zeit immer öfter politische Meinungsäußerungen Benachteiligungen bis hin zu juristischen Konsequenzen zur Folge haben, hat uns veranlasst, den beigefügten Appell zu initiieren.
Wir beabsichtigen den Appell den Medien zur Kenntnis zu geben und würden uns über Ihre Unterstützung freuen.
Für die Initiative
mit freundlichen Grüßen
Laura v. Wimmersperg
RA Hans Bauer
Im Fall Ihrer Unterstützung, bitten wir Sie Ihren Namen unten anzugeben und an die E-Mail-Adresse laurawimmersperg@t-online.de zurückzusenden.
Name:
Ich unterstütze den hier folgenden Appell "Meinungsfreiheit verteidigen"
und stimme einer Veröffentlichung meines Namens zu.
====================================================================================================
Grundgesetz Artikel 5. (1): Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten…
Meinungsfreiheit verteidigen!
Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Sanktionen und Wirtschaftskrieg, Aufrüstung und Kriegsbeteiligung, Corona- und Klimapolitik haben zu Inflation, Preissteigerung, Energiekrise und in deren Folge zu einem massiven sozialen Abstieg für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geführt. Die politisch Verantwortlichen sind unfähig und unwillig, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, sowie dem Friedensgebot des Grundgesetzes gerecht zu werden.
Die Außenministerin verkündet eine deutsch-amerikanische „Führungspartnerschaft“ und der Wirtschaftsminister verspricht dem US-Präsidenten eine „dienende Führungsrolle“ im Kampf gegen Russland. Mit dem Ziel, Russland zu ruinieren, ruinieren sie das eigene Land. Als NATO-Mitglied und mit Führungsanspruch in der EU tragen Bundesregierung und Bundestag mit ihren Entscheidungen zur Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine bei und schüren mit Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet und mit Feindseligkeiten insbesondere gegen Russland die Konfrontation zwischen den Staaten. Diplomatische Wege zur Beendigung des Krieges und zur Lösung des Konflikts werden abgelehnt.
Diese Politik des wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs geht einher mit einem weiteren Abbau demokratischer Rechte. Besonders betroffen sind die Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit, wie sie in Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert sind. Obwohl demokratische Mitbestimmung voraussetzt, dass sich jeder – so auch verfassungsrechtlich entschieden – „aus allgemeinen Quellen ungehindert unterrichten kann“, wird dieses Recht durch die mediale Dominanz der Regierungspolitik zunehmend eingeschränkt. Politiker verschweigen, negieren und verfälschen aktuelle und historische Tatsachen, die Russland zur Entscheidung vom 24. Februar 2022 veranlasst haben.
Abhängige, auch öffentlich-rechtliche Medien, verhindern eine allseitige Informiertheit und somit eine freie unabhängige Meinungsbildung. Desinformation und Manipulation der Bevölkerung bestimmen weitgehend die gegenwärtige Medienkultur. Wer die verordnete offizielle Meinung zum Ukraine-Krieg nicht teilt, kritisiert und dies öffentlich kundtut, wird diffamiert, bedroht und sanktioniert oder ausgegrenzt.
Wer sich für Solidarität und humanitäre Hilfe für die Menschen im Donbass einsetzt, wird medial diffamiert und unterliegt Sanktionen. Kritische Medien außerhalb des Mainstreams werden in ihrer journalistischen Arbeit durch behördliche Maßnahmen behindert. Russische Kulturschaffende und Wissenschaftler stehen unter Generalverdacht. Normale zwischenstaatliche Beziehungen zu Russland werden abgelehnt. Freundschaft mit Russen macht verdächtig. Das Zeigen sowjetischer und russischer Symbole und Freundschaftsbekundungen zur Russischen Föderation werden staatlich missbilligt oder gar verboten.
Andersdenkende werden kriminalisiert. So wurde der Berliner Friedensaktivist Heinrich Bücker, Betreiber des Coop Anti-War Café, wegen bloßer Meinungsäußerung vom Amtsgericht Tiergarten (Berlin) zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, vor allem auf Grund seiner Rede im Rahmen einer Friedens-Kundgebung am 22. Juni 2022 am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park (Berlin) anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion. Kriminalisiert wird, wer die historische Entwicklung zum heutigen Konflikt aufzeigt, deren Wurzeln schon im Raub- und Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands gegen die UdSSR und in der Kollaboration ukrainischer Faschisten mit den deutschen Besatzern liegen. Kriminalisiert wird, wer den Einfluss der Nachfolgeformationen dieser Nazi-Kollaborateure auf die heutige Politik der ukrainischen Regierung benennt und sich mit den Beweggründen Russlands zur militärischen Intervention befasst.
Durch die Erweiterung des Strafrechts mit der neuen Fassung des §130 StGB wird die Gesinnungsjustiz noch verschärft.
In einer solchen Atmosphäre sind offene Debatten, der Austausch und die Darstellung unterschiedlicher Auffassungen in Medien, Wissenschaft, Kunst, Kultur und anderen Bereichen kaum mehr möglich. Eine wirklich freie Meinungsbildung durch Abwägung von unterschiedlichen Argumenten ist ausgeschlossen. Voreingenommenheit und Unkenntnis, aber auch Einschüchterung, Angst, Selbstzensur und Heuchelei sind die Folgen. Mit der Würde des Menschen und der Freiheit der Persönlichkeit ist dies unvereinbar.
Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte fordern wir, dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wir rufen dazu auf, die grundgesetzlich verbriefte Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit zu verteidigen, wo und wann immer sie eingeschränkt wird.
Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Sanktionen und Wirtschaftskrieg, Aufrüstung und Kriegsbeteiligung, Corona- und Klimapolitik haben zu Inflation, Preissteigerung, Energiekrise und in deren Folge zu einem massiven sozialen Abstieg für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geführt. Die politisch Verantwortlichen sind unfähig und unwillig, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, sowie dem Friedensgebot des Grundgesetzes gerecht zu werden.
Laura Freiin v. Wimmersperg
...wir sind Bürgerinnen und Bürger, die sich als Initiative "Meinungsfreiheit verteidigen" zusammengefunden haben. Wir gehören unterschiedlichen Parteien, Organisationen oder Vereinen an, handeln aber nicht in deren Auftrag oder Namen.
Die Tatsache, dass in letzter Zeit immer öfter politische Meinungsäußerungen Benachteiligungen bis hin zu juristischen Konsequenzen zur Folge haben, hat uns veranlasst, den beigefügten Appell zu initiieren.
Wir beabsichtigen den Appell den Medien zur Kenntnis zu geben und würden uns über Ihre Unterstützung freuen.
Für die Initiative
mit freundlichen Grüßen
Laura v. Wimmersperg
RA Hans Bauer
Im Fall Ihrer Unterstützung, bitten wir Sie Ihren Namen unten anzugeben und an die E-Mail-Adresse laurawimmersperg@t-online.de zurückzusenden.
Name:
Ich unterstütze den hier folgenden Appell "Meinungsfreiheit verteidigen"
und stimme einer Veröffentlichung meines Namens zu.
====================================================================================================
Grundgesetz Artikel 5. (1): Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten…
Meinungsfreiheit verteidigen!
Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise. Sanktionen und Wirtschaftskrieg, Aufrüstung und Kriegsbeteiligung, Corona- und Klimapolitik haben zu Inflation, Preissteigerung, Energiekrise und in deren Folge zu einem massiven sozialen Abstieg für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geführt. Die politisch Verantwortlichen sind unfähig und unwillig, ihrer verfassungsmäßigen Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden, sowie dem Friedensgebot des Grundgesetzes gerecht zu werden.
Die Außenministerin verkündet eine deutsch-amerikanische „Führungspartnerschaft“ und der Wirtschaftsminister verspricht dem US-Präsidenten eine „dienende Führungsrolle“ im Kampf gegen Russland. Mit dem Ziel, Russland zu ruinieren, ruinieren sie das eigene Land. Als NATO-Mitglied und mit Führungsanspruch in der EU tragen Bundesregierung und Bundestag mit ihren Entscheidungen zur Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine bei und schüren mit Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet und mit Feindseligkeiten insbesondere gegen Russland die Konfrontation zwischen den Staaten. Diplomatische Wege zur Beendigung des Krieges und zur Lösung des Konflikts werden abgelehnt.
Diese Politik des wirtschaftlichen und sozialen Niedergangs geht einher mit einem weiteren Abbau demokratischer Rechte. Besonders betroffen sind die Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit, wie sie in Artikel 5 des Grundgesetzes garantiert sind. Obwohl demokratische Mitbestimmung voraussetzt, dass sich jeder – so auch verfassungsrechtlich entschieden – „aus allgemeinen Quellen ungehindert unterrichten kann“, wird dieses Recht durch die mediale Dominanz der Regierungspolitik zunehmend eingeschränkt. Politiker verschweigen, negieren und verfälschen aktuelle und historische Tatsachen, die Russland zur Entscheidung vom 24. Februar 2022 veranlasst haben.
Abhängige, auch öffentlich-rechtliche Medien, verhindern eine allseitige Informiertheit und somit eine freie unabhängige Meinungsbildung. Desinformation und Manipulation der Bevölkerung bestimmen weitgehend die gegenwärtige Medienkultur. Wer die verordnete offizielle Meinung zum Ukraine-Krieg nicht teilt, kritisiert und dies öffentlich kundtut, wird diffamiert, bedroht und sanktioniert oder ausgegrenzt.
Wer sich für Solidarität und humanitäre Hilfe für die Menschen im Donbass einsetzt, wird medial diffamiert und unterliegt Sanktionen. Kritische Medien außerhalb des Mainstreams werden in ihrer journalistischen Arbeit durch behördliche Maßnahmen behindert. Russische Kulturschaffende und Wissenschaftler stehen unter Generalverdacht. Normale zwischenstaatliche Beziehungen zu Russland werden abgelehnt. Freundschaft mit Russen macht verdächtig. Das Zeigen sowjetischer und russischer Symbole und Freundschaftsbekundungen zur Russischen Föderation werden staatlich missbilligt oder gar verboten.
Andersdenkende werden kriminalisiert. So wurde der Berliner Friedensaktivist Heinrich Bücker, Betreiber des Coop Anti-War Café, wegen bloßer Meinungsäußerung vom Amtsgericht Tiergarten (Berlin) zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, vor allem auf Grund seiner Rede im Rahmen einer Friedens-Kundgebung am 22. Juni 2022 am sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park (Berlin) anlässlich des Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion. Kriminalisiert wird, wer die historische Entwicklung zum heutigen Konflikt aufzeigt, deren Wurzeln schon im Raub- und Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands gegen die UdSSR und in der Kollaboration ukrainischer Faschisten mit den deutschen Besatzern liegen. Kriminalisiert wird, wer den Einfluss der Nachfolgeformationen dieser Nazi-Kollaborateure auf die heutige Politik der ukrainischen Regierung benennt und sich mit den Beweggründen Russlands zur militärischen Intervention befasst.
Durch die Erweiterung des Strafrechts mit der neuen Fassung des §130 StGB wird die Gesinnungsjustiz noch verschärft.
In einer solchen Atmosphäre sind offene Debatten, der Austausch und die Darstellung unterschiedlicher Auffassungen in Medien, Wissenschaft, Kunst, Kultur und anderen Bereichen kaum mehr möglich. Eine wirklich freie Meinungsbildung durch Abwägung von unterschiedlichen Argumenten ist ausgeschlossen. Voreingenommenheit und Unkenntnis, aber auch Einschüchterung, Angst, Selbstzensur und Heuchelei sind die Folgen. Mit der Würde des Menschen und der Freiheit der Persönlichkeit ist dies unvereinbar.
Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte fordern wir, dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Wir rufen dazu auf, die grundgesetzlich verbriefte Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit zu verteidigen, wo und wann immer sie eingeschränkt wird.
Re: Bürgerbegehren, Proteste, Petitionen
Die "Handwerker für den Frieden" rufen dazu auf, anlässlich der diesjährigen Ostermärsche gegen die Lieferung und den Einsatz des #Taurus in die #Ukraine zu protestieren. "Keine Lieferung von Taurus, keine weitere Eskalation des Krieges!"
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste