Oliver Kalkofe„Für wirklich gutes Fernsehen braucht man dreierlei: Zeit, Reflexion, Geld. Natürlich kann man auch ohne Geld etwas hinkriegen und mit viel Geld nichts. Aber wenn auf eine oder zwei Zutaten verzichtet wird, scheitert alles. Bei den Öffentlich-Rechtlichen geht das meiste Geld für die Verwaltung drauf. Bei den Privaten dreht sich alles um Gewinn. Das heißt jedes Jahr weniger Geld fürs Programm, Hauptsache, man füllt die Sendezeit und hofft, dass es keinem auffällt.“
Süddeutsche Zeitung, 12.06.2015