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Veranstaltungen

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Maren

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Re: Veranstaltungen

Beitrag20. Juni 2021, 20:40

FES- #DenkraumMedien: Ringen um Vertrauen. Zur medienethischen Selbstreflexion im Journalismus

Zwar vertraut die Mehrheit der Bundesbürger_innen generell der Berichterstattung der etablierten Medien. Für die Boulevard-Presse und Social Media gilt das allerdings nicht. Dieser Befund mag beruhigen. Die schlechte Nachricht ist aber der Umkehrschluss. Eine signifikante Minderheit begegnet der Berichterstattung der traditionellen Medienhäuser mit Skepsis. Besonders am rechten, aber auch am linken Rand der Gesellschaft schlägt die Stimmung in Aggression gegen die Medien um. Für die Stabilität der Demokratie ist dieser Trend bedenklich. Denn gelebte Demokratie findet in der Öffentlichkeit statt und wird medial vermittelt. ….

Dabei werden sich die Panelist_innen besonders mit folgenden Fragen auseinandersetzen. Wie lassen sich die Glaubwürdigkeits- und Vertrauensprobleme des Journalismus charakterisieren? Wie stellt sich derzeit das Ringen um Vertrauen im Journalismus dar? Wie wird dabei über die eigenen moralischen Ansprüche und ethischen Standards reflektiert? Welche Ergebnisse zeitigt die Selbstreflexion, hat sie praktische Wirkung und wo ist Nachholbedarf? Sollte und kann der Staat überhaupt bei der Schließung der Vertrauenslücke flankierend helfen, in welchen Bereichen?

Beteiligte:

Sascha Borowski, Chief Digital Editor und stellvertretender Leiter der Gesamtredaktion der Allgäuer Zeitung, Sprecher des Deutschen Presserats

Alice Echtermann, stellv. Leiterin CORRECTIV.Faktenscheck

Gerhard Kohlenbach, Chefredakteur Nachrichten, RTL News GmbH

Prof. Dr. Marlis Prinzing, Professorin für Medienethik, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Bettina Schmieding, Redakteurin, @mediasres, Deutschlandfunk

24.06.21 17:00 - 18:30 – online

https://www.fes.de/medienpolitik/artike ... -vertrauen
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Maren

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Re: Veranstaltungen

Beitrag20. Juni 2021, 20:43

lpr-forum-medienzukunft 2021: Netzgesellschaft – reloaded. Wie die gesellschaftliche Selbstverständigung wieder gelingen kann

Digital, mobil und dominiert von den Plattformen – unter Pandemie-Bedingungen hat sich diese mediale Entwicklung weiter beschleunigt. Und verstärkt hat sich auch dies: Verschwörungstheorien haben Konjunktur. Desinformation ist allgegenwärtig. Fakten sind zu Meinungsäußerungen mutiert. Hass und Hetze nehmen zu – nicht nur im Netz.

„Menschen, für die die Unterscheidung zwischen Fakt und Fiktion, wahr und falsch nicht mehr existiert“, schreibt Hannah Arendt, sind „der ideale Untertan der totalitären Herrschaft“. Diese – Anfang der 50er Jahre formulierte – Erkenntnis ist von erschreckender Aktualität.

Was also ist zu tun? Wie sind die Kommunikationsstörungen zu beheben? Wie kann digitale Zivilität erreicht werden? Was brauchen Nutzerinnen und Nutzer an Wissen, Verständnis und Kompetenzen, um souverän und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu agieren? Wie sind Partizipation und Digital Citizenship zu erreichen?

Und was bedeutet das für den Journalismus? Welche Antworten muss er finden, um angesichts des geänderten Nutzungsverhaltens, vor allem der Generationen Y und Z, relevant zu bleiben oder wieder zu werden? Und schließlich: welche medien-, netz- und gesellschaftspolitischen Weichenstellungen sind erforderlich?

Dienstag, 22. Juni 2021 ab 14:00 Uhr

https://www.lpr-forum-medienzukunft.de/

Programm

https://www.lpr-forum-medienzukunft.de/ ... cle_id=335
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Maren

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Update zur KriKoWi-Tagung 2021 „Eigentum, Medien, Öffentlichkeit“ (Wien)

Beitrag21. Juni 2021, 15:41

Update zur KriKoWi-Tagung 2021 „Eigentum, Medien, Öffentlichkeit“ (Wien)

Liebe Kolleg:innen, liebe Freund:innen des Netzwerks,

wir sind inzwischen mehr als optimistisch, dass unsere 4. KriKoWi-Tagung „Eigentum, Medien, Öffentlichkeit“ tatsächlich wie geplant stattfinden kann: analog, live & in Farbe vom 18. bis 20. November 2021 an der WU Wien. Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange, Räume gebucht und die Zusagen für Keynotes, Abendveranstaltungen und Sonderpanels eingetroffen. Heute möchten wir mit euch/Ihnen das vorläufige Rahmenprogramm (und unsere Vorfreude!) teilen und noch einmal daran erinnern, dass Einreichungen für Vorträge, Panels, Workshops oder andere dem Tagungsthema angemessene Formate bis zum 15. Juli möglich sind. Anbei finden sich der Programmflyer sowie der Call for Papers in Kurz- und Langfassung, die gerne auch an andere potentiell Interessierte weitergeleitet werden können.

Falls sich die Coronalage doch nochmal verschlechtern sollte und die Tagung abgesagt werden müsste, geben wir rechtzeitig im August Bescheid. Aktuelle Informationen gibt es jeweils unter http://www.krikowi.net Wir sind weiterhin optimistisch und gespannt auf eure/Ihre Einreichungen!

Mit herzlichen Grüßen

Kerem Schamberger (für das KriKoWi-Orga-Team)
Dateianhänge
programmvorschau-wien-2021-1.pdf
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cfp-wien-2021.pdf
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Maren

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Re: Veranstaltungen

Beitrag11. August 2021, 21:38

Liebe Leserin, lieber Leser,

seit eineinhalb Jahren lebt unsere Gesellschaft, leben wir alle in einem Ausnahmezustand, der uns durch ständig sich ändernde Corona-Maßnahmen einer Herrschaft der Angst unterwirft. Es ist Zeit, über eine Zukunft nachzudenken, die diese Angst überwindet und in der Menschen selbstbestimmt und solidarisch leben können.

Der Promedia Verlag freut sich, dass eine Gruppe von Maßnahmen-kritischen Initativen für den 10. bis 12. September zu einer Zukunftskonferenz in Wien einlädt, auf der über die Notwendigkeit einer radikalen Grunderneuerung unseres Gesellschaftssystems diskutiert wird. Wir freuen uns umso mehr, weil daran eine ganze Reihe von Promedia-AutorInnen teilnehmen: Ernst Wolff ("Wolff of Wall Street"), Andrea Komlosy ("Arbeit" & "Grenzen") Bernhard Heinzlmaier ("Generation Ego"), Alexandra Weiss ("Johanna Dohnal und die Frauenpolitik der Zweiten Republik") und Michael Meyen (Beitrag im Buch "Herrschaft der Angst").

Darüber hinaus versprechen Referate und Podiumsdiskussionen von und mit Gunnar Kaiser (Kaiser-TV), Robert Cibis (OVAL-Media), Nika Dubrovsky (Anthropologie für Kinder) und vielen anderen Erkenntnisgewinn und spannende Debatten.

Wir laden alle Interessierten ein, an der "Zukunftskonferenz 2021. Weil es anders geht!" teilzunehmen. Das genaue Programm sowie die Modalitäten des Ticketverkaufs sind hier einsehbar: https://zukunftskonferenz.live/

Mit freundlichen Grüßen
Hannes Hofbauer & Stefan Kraft

Das Motto:
Für die Beendigung der Profit-Maximierung sowie für eine radikale Grunderneuerung der Gesellschaft:
ethisch, sozial, ökologisch, ökonomisch und politisch.

Wann:
10. bis 12. September 2021

Wo:
Wien (LORELY-Saal, 1140 Wien, Penzinger Straße 72)

Wer:
Eugen Bakumovski (ehem. Volleyballnationalspieler, Medienmacher Veezee.tv)
Michael Brunner (Rechtsanwalt, Anwälte für Aufklärung)
Robert Cibis (Filmregisseur und Produzent, OVALmedia)
Nika Dubrovsky (Schriftstellerin, Künstlerin, Autorin „Anthropologie für Kinder“)
Hannes Hausbichler (Hilfe für von Unrecht betroffenen Menschen)
Bernhard Heinzlmaier (Sozialwissenschaftler und Jugendkulturforscher)
Gunnar Kaiser (Philosoph und Video-Blogger, KaiserTV)
Endre Kiss (Philosoph, Kulturhistoriker, Globalisierungskritiker, Uni Budapest)
Andrea Komlosy (Autorin, Wirtschafts- und Sozialhistorikerin, Uni Wien)
Jesper Larsson Träff (Prof. für Scientific Computing, Uni Wien)
Elisabeth Mayerweck (Klinische Psychologin und Aktivistin)
Michael Meyen (Kommunikationswissenschaftler/Medienforscher, Uni München)
Helmo Pape (Ex-Banker und Grundeinkommens-Aktivist)
Simon Sonnenberg (Kritiker des Geldsystems, Vertreter der Initiative Monetative)
Alexandra Weiss (Politikwissenschafterin, Gender- und Gleichstellungs-Expertin)
Ernst Wolff (Autor, Finanzexperte, Kritiker des globalen Finanz-/Geldsystems)
Moderation: Simone Brodesser (Waldviertel Akademie), Hannes Hofbauer (Promedia Verlag)

Musikalisches Rahmenprogramm (Koordination Udo Preis):
Künstlerinnen-Kollektiv Free Forms of Art
Bella Wagner
„ZNAPZERAP“
„BARRY GOOD“
sowie EinzelmusikerInnen

Programminfos & Updates:
https://zukunftskonferenz.live

Allgemeine Email-Anfragen:
team@zukunftskonferenz.live

Tickets und Preise:
Tageskarte 49,- Euro | Kongresskarte (3 Tage): 119,- Euro
Der Kartenverkauf hat begonnen!
Bestellung/Tickets: https://shop.sender.fm

Spenden:
Kontoinhaber: Idealism Prevails e.V.
Erste Bank, IBAN: AT96 2011 1828 6035 4802, BIC: GIBAATWWXXX

Social Media - Kanäle und Gruppen:
Instagram: http://instagram.com/zukunftskonferenz2021
Twitter: https://twitter.com/zuku_2021
Facebook: https://www.facebook.com/Zukunftskonfer ... 1098215592
Video-Plattform-Channel: https://sender-fm.veezee.tube/video-cha ... nel/videos
Telegram: t.me/zukunftskonferenz_2021
Signal: Zuku21_Die Zukunftskonferenz_21

Projektpartner:
Die Zukunftskonferenz ist ein Gemeinschaftsprojekt von Idealism Prevails (http://www.idealismprevails.at), Sender.fm (http://www.sender.fm), Neue Debatte (http://www.neue-debatte.com), dem Verein für kulturelle Information (http://www.keinzustand.at), Respekt.plus (www.respekt.plus) und dem Kulturverein Limmitationes (http://www.limmitationes.com) in Kooperation mit Aktionsradius Wien (http://www.aktionsradius.at).

Infos zum Veranstaltungsort / LORELY-Saal: www.lorely-saal.at
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Maren

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Beitrag5. Oktober 2021, 18:32

Update

Das KriKoWi-Netzwerk freut sich mitzuteilen, dass die Tagung „Eigentum, Medien, Öffentlichkeit“ des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft in Präsenz(!) an der Wirtschaftsuniversität Wien stattfinden wird und die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen.

Aktueller Planungsstand:

Das Programm steht und die Anmeldung ist ab jetzt möglich!

Unter www.krikowi.net/wien finden sich alle Informationen gebündelt und immer auf dem aktuellen Stand.

Direkt zum Programm mit spannenden Podiumsdiskussionen, Panels und Workshops sowie legendärer KriKoWi-Party geht es unter https://krikowi.net/2021/10/04/das-tagungsprogramm-steht/

Die Anmeldung ist ab jetzt via Online-Formular möglich. (Anmeldefrist: 5.11.2021)

krikowi-tagung-2021-wien_aushang.png
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Maren

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Beitrag11. Oktober 2021, 22:31

6. Evangelischer Medienkongress: Kitt oder Keil? - Gesellschaftliche Rolle der Medien

Die Medienlandschaft fragmentiert sich. Öffentlich-Rechtliche und private Sender, Internetplattformen, soziale Medien und Streaming-Anbieter zeigen die Vielfalt des Marktes. Dabei sind Meinungsbildung, Vermittlung von Grundwerten, Darstellung gesellschaftlicher Vielfalt und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts keineswegs auf Informationsprogramme beschränkt. Welche Rolle spielen die Medien für unsere Gesellschaft? Was kann die evangelische Kirche aus dem christlichen Menschenbild in die Debatte einbringen? Der 6. Evangelische Medienkongress wird aufzeigen, wie Medien die Gesellschaft zusammenhalten, aber auch spalten können. Und er wird dazu bestärken, sich engagiert in den Diskurs einzubringen.

12. Oktober 2021 bis 13. Oktober 2021

https://rundfunk.evangelisch.de/veranst ... keil-11885

Programm

https://static4.evangelisch.de/get/ccd/ ... 7/download
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Re: Veranstaltungen

Beitrag11. Oktober 2021, 22:32

Medienpolitische Tagung von ver.di und DGB

Themen sind u.a.

Wirtschaftsjournalismus in den öffentlich-rechtlichen Medien (Prof. Dr. Henrik Müller, Institut für Journalistik, TU Dortmund)

Qualität in den öffentlich-rechtlichen Medien (Prof. Dr. Mark Eisenegger, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung Universität Zürich)

14./15.10.2021 in Berlin

https://rundfunk.verdi.de/medienpolitische-tagung/
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Re: Veranstaltungen

Beitrag7. Februar 2022, 22:30

LIMA22: Echotest - Say it loud!

48 Seminare, 2 Abendveranstaltungen, interaktive Formate

28.3. – 3.4.2022

https://www.linkemedienakademie.de/lima22/

„Eigentum, Medien, Öffentlichkeit“

Tagung des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft mit dem Department of Economics der Wirtschaftsuniversität Wien

Themenfelder sind:

Repräsentation des Eigentums in den Medien
konzentriertes und ungleich verteiltes Eigentum an Medien und Medientechnik
subjektivierende Effekte des Medieneigentums
Effekte auf die Formierung von Öffentlichkeiten und Medieninhalte

12. bis 14.05.2022 in Wien

https://krikowi.net/wien/
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Re: Veranstaltungen

Beitrag10. April 2022, 19:57

Medienstaatsvertrag: Rundfunk- & Fernsehräte vor neuen Herausforderungen

Der aktuell debattierte Medienstaatsvertrag sieht vor, dass öffentlich-rechtliche Anstalten (ARD/ZDF/D-Radio) mehr Freiheiten bekommen zu entscheiden, welche Sendungen und Sparten künftig analog, digital oder auch gar nicht (mehr) gebracht werden. Damit wird Verantwortung an Intendanzen und Redaktionen übertragen, wie der öffentlich-rechtliche Auftrag in professioneller Verantwortung und Wertebindung für die (zusehends digitale) Zukunft interpretiert wird.

Die Aufgabe der Rundfunk- und Fernsehräte ist es, diesen Prozess in kritischer Solidarität zu begleiten und die gemeinwohl-pflichtigen Anstalten auch im gesellschaftlichen Diskurs kritisch zu würdigen.

Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was brauchen sie? Worauf könnten sie sich verabreden?

Mit

Philipp Franke, Referatsleiter Medienpolitik Staatsministerium Baden-Württemberg
Sanne Kurz, MdL, Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag, Rundfunkrätin BR
Dr. Hermann Kuhn, Bremen, Vorsitz ARD-Programmbeirat
Oliver Passek, Dozent Hochschule der Medien Stuttgart, ehem. ZDF/Arte Rundfunkrat
Beate Bäumer, Leiterin des Katholischen Büros im Erzbistum Hamburg, ZDF-Rundfunkrätin
Prof Leonhard Dobusch, Universität Innsbruck, ZDF-Verwaltungsrat
Prof. Christine Horz-Ishak, TH Köln und publikumsrat.de
Erhard Grundl, MdB, Medienpolitischer Sprecher Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Donnerstag, 28. April, 14.00 – 16.45 Uhr (MEZ)

Online-Fachgespräch

https://calendar.boell.de/de/event/medi ... orderungen
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Maren

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Beitrag10. April 2022, 20:00

Die resiliente Gesellschaft: Über die nötige Vielfalt an Denkmodellen und den Journalismus in Krisen-Zeiten

Zur Demokratie gehört die Vielfalt an Meinungen, Perspektiven und Gedankenmodellen sowie die Auseinandersetzung darüber. Seit geraumer Zeit sehen wir uns jedoch mit einer Vielzahl verengter Weltbilder konfrontiert, die – versehen mit einem Absolutheitsanspruch – andere und anderes nicht gelten lassen. Die Weigerung, das Denken anderer und ihr Verständnis von der Welt zu akzeptieren, führt letztlich nicht nur zur Einschränkung freier Meinungsäußerung. Es hat auch langfristige Folgen für das gesellschaftliche und politische Leben sowie für die Fähigkeit, Lösungen für die großen Herausforderungen zu finden, wie sie Klimawandel, soziale Ungleichheit, Migration, Pandemien und nun auch noch ein Krieg in Europa an uns stellen.

Was ist zu tun? Wie können wir Mechanismen schaffen, die uns mit anderen Perspektiven konfrontieren?

Dienstag, 26. April 2022, 14.00 bis 18.30 Uhr
Online aus und in der Evangelischen Akademie Frankfurt
Römerberg 9, 60311 Frankfurt am Main

https://www.lpr-forum-medienzukunft.de/

Programm

https://www.lpr-forum-medienzukunft.de/ ... cle_id=353
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Re: Veranstaltungen

Beitrag21. August 2022, 22:48

Alle Macht den Räten: Rundfunkauftrag zwischen Wunschkonzert und Kostendruck.

Wer bestimmt die Entwicklungen mit.

Medienpolitische Tagung von ver.di und DGB

7./8. September 2022

ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin

https://rundfunk.verdi.de/medienpolitische-tagung
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Re: Veranstaltungen

Beitrag18. Januar 2023, 12:35

Journalismusforum 23: Nachhaltig über Nachhaltiges berichten

Was hat Journalismus mit Nachhaltigkeit zu tun? Eine Menge, finden wir von der ARD.ZDF medienakademie. Darüber wollen wir am 23. März 2023 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt auf dem Journalismusforum 23 (#JF23) mit Ihnen diskutieren.

Nachhaltigkeit ist der schonende Umgang mit Ressourcen, damit diese dauerhaft erhalten bleiben. Derlei Ressourcen können unser Klima sein, Bodenschätze und unsere Luft zum Atmen – es kann aber auch die Aufmerksamkeitsressource unseres Publikums sein – und nicht zuletzt unsere eigene: unsere Gesundheit.

23. März 2023, FRANKFURT | HESSISCHER RUNDFUNK, Foyer Goldhalle

Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt am Main

https://seminar.ard-zdf-medienakademie. ... smusforum/
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Re: Veranstaltungen

Beitrag24. Februar 2023, 23:00

Neustart ÖRR: Wie weiter mit „unseren Medien”?

Der Fall Schlesinger hat nicht nur den rbb, sondern mit ihr die ARD und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt in die wohl größte Krise seines Bestehens gestürzt. Schnell wurde klar, dass es um mehr geht als um Compliance, Gremien und Intendantengehälter. Während die journalistische Arbeit von ARD, ZDF und Deutschlandradio nach wie vor hohe Vertrauenswerte genießt, steckt das System dahinter in einer Identitäts- und Akzeptanzkrise.

Von einer „Neubegründung” öffentlich-rechtlicher Medien unter stärkerer Miteinbeziehung der Gesellschaft ist seither die Rede. Mehr oder minder bedeutungsschwangere Analogien („Verfassungskonvent”, „neuer Gesellschaftsvertrag”, „Runder Tisch”) wurden bemüht, Mitte Januar schließlich die Einberufung eines „Zukunftsrats” zur Neuausrichtung der Öffentlich-Rechtlichen angekündigt.

bUm – Raum für solidarisches Miteinander, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

27. Februar 2023, 18:30 Uhr

Anmeldung über: info@institut-medienpolitik.de

https://politcal.de/event/neustart-oerr ... ren-medien
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