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FES- #DenkraumMedien: Ringen um Vertrauen. Zur medienethischen Selbstreflexion im Journalismus
Zwar vertraut die Mehrheit der Bundesbürger_innen generell der Berichterstattung der etablierten Medien. Für die Boulevard-Presse und Social Media gilt das allerdings nicht. Dieser Befund mag beruhigen. Die schlechte Nachricht ist aber der Umkehrschluss. Eine signifikante Minderheit begegnet der Berichterstattung der traditionellen Medienhäuser mit Skepsis. Besonders am rechten, aber auch am linken Rand der Gesellschaft schlägt die Stimmung in Aggression gegen die Medien um. Für die Stabilität der Demokratie ist dieser Trend bedenklich. Denn gelebte Demokratie findet in der Öffentlichkeit statt und wird medial vermittelt. ….
Dabei werden sich die Panelist_innen besonders mit folgenden Fragen auseinandersetzen. Wie lassen sich die Glaubwürdigkeits- und Vertrauensprobleme des Journalismus charakterisieren? Wie stellt sich derzeit das Ringen um Vertrauen im Journalismus dar? Wie wird dabei über die eigenen moralischen Ansprüche und ethischen Standards reflektiert? Welche Ergebnisse zeitigt die Selbstreflexion, hat sie praktische Wirkung und wo ist Nachholbedarf? Sollte und kann der Staat überhaupt bei der Schließung der Vertrauenslücke flankierend helfen, in welchen Bereichen?
Beteiligte:
Sascha Borowski, Chief Digital Editor und stellvertretender Leiter der Gesamtredaktion der Allgäuer Zeitung, Sprecher des Deutschen Presserats
Alice Echtermann, stellv. Leiterin CORRECTIV.Faktenscheck
Gerhard Kohlenbach, Chefredakteur Nachrichten, RTL News GmbH
Prof. Dr. Marlis Prinzing, Professorin für Medienethik, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
Bettina Schmieding, Redakteurin, @mediasres, Deutschlandfunk
24.06.21 17:00 - 18:30 – online
https://www.fes.de/medienpolitik/artike ... -vertrauen
Zwar vertraut die Mehrheit der Bundesbürger_innen generell der Berichterstattung der etablierten Medien. Für die Boulevard-Presse und Social Media gilt das allerdings nicht. Dieser Befund mag beruhigen. Die schlechte Nachricht ist aber der Umkehrschluss. Eine signifikante Minderheit begegnet der Berichterstattung der traditionellen Medienhäuser mit Skepsis. Besonders am rechten, aber auch am linken Rand der Gesellschaft schlägt die Stimmung in Aggression gegen die Medien um. Für die Stabilität der Demokratie ist dieser Trend bedenklich. Denn gelebte Demokratie findet in der Öffentlichkeit statt und wird medial vermittelt. ….
Dabei werden sich die Panelist_innen besonders mit folgenden Fragen auseinandersetzen. Wie lassen sich die Glaubwürdigkeits- und Vertrauensprobleme des Journalismus charakterisieren? Wie stellt sich derzeit das Ringen um Vertrauen im Journalismus dar? Wie wird dabei über die eigenen moralischen Ansprüche und ethischen Standards reflektiert? Welche Ergebnisse zeitigt die Selbstreflexion, hat sie praktische Wirkung und wo ist Nachholbedarf? Sollte und kann der Staat überhaupt bei der Schließung der Vertrauenslücke flankierend helfen, in welchen Bereichen?
Beteiligte:
Sascha Borowski, Chief Digital Editor und stellvertretender Leiter der Gesamtredaktion der Allgäuer Zeitung, Sprecher des Deutschen Presserats
Alice Echtermann, stellv. Leiterin CORRECTIV.Faktenscheck
Gerhard Kohlenbach, Chefredakteur Nachrichten, RTL News GmbH
Prof. Dr. Marlis Prinzing, Professorin für Medienethik, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation
Bettina Schmieding, Redakteurin, @mediasres, Deutschlandfunk
24.06.21 17:00 - 18:30 – online
https://www.fes.de/medienpolitik/artike ... -vertrauen