Vorbemerkung: Der Herausgeber der Berliner Zeitung steht mit dem Rücken zur Wand. Er wird von seinen Mitbewerbern auf dem Feld der "freien" Presse in die Schmuddelecke gestellt, indem man ihm seine Vergangenheit vorhält und ihn als Putin-Knecht verunglimpft. Hiermit hängt es möglicherweise zusammen, dass auf der BZ-Startseite auch nach mehr als einem Monat immer noch ein Open-Source-Beitrag eines bundesdeutschen Brigadegenerals a.D., mit eindeutiger NATO-Schlagseite und auf Sahra Wagenknecht zielend, abrufbar ist und seit ein paar Tagen zusätzlich noch ein zweiter von eben demselben Autor, der den Noch-Kanzler Scholz für sein „Zaghaftes Handeln“ gegen Putin rügt, während eine ebenfalls vor mehr als einem Monat eingereichte Antwort auf den erstgenannten Beitrag, die gegen die NATO Stellung bezieht, unveröffentlicht blieb.
Um diese bisher unveröffentlichte Antwort handelt es sich beim unterstehenden Text.
Benjamin Kradolfer
Blumenweg 10
Militarist vs. Zivilist - Beitrag zu einem Kriegs-Diskurs auf transatlantischer Augenhöhe
Verehrter Herr Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann.
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich blosser Politik- und Militärstrategie-Laie und auch kein gelernter, sondern nur ein begeisterter Hobby-Historiker. Aber da sich Ihr Beitrag zu den TV-Auftritten von Frau Wagenknecht bzgl. des Ukrainekriegs vom 15.10.24 vor allem an solche wie mich wendet – Sie werden ihn ja nicht zufällig auf eben diesem „open source“ genannten Portal veröffentlicht haben, auf dem auch solche wie ich eine Chance haben, ihre Sicht auf die Dinge vor eine grössere Öffentlichkeit zu bringen –, erlaube ich mir, meine Erwiderung gleich damit einzuleiten, dass ich seine Botschaft auf die einfache Fazit-Formel herunterbreche, die mir seine Lektüre letztendlich vermittelt hat: „Der Krieg in der Ukraine gegen Russland hat noch nicht genügend Opfer gefordert, besonders auf russischer Seite, und daher muss er unbedingt weitergeführt werden.“
Diese Botschaft, die ja spätestens seit dem 24.2.2022, also länger als zweieinhalb Jahre, bereits die transatlantischen Spatzen von den Dächern pfeifen, habe auch ich Laie inzwischen wohl gehört – allein mir fehlte der Glaube bereits an eben demselben Datum, ja in der Tat sogar schon einige Jahre früher (wie hier noch auszuführen sein wird). Gleichwohl halte ich Ihnen zugute, dass Sie sich, im Unterschied zu vielen Ihrer Gesinnungsgenossen an anderen Orten und in anderen Positionen, die Mühe machen, den Grossteil Ihrer Wortmeldung mit Argumenten zur Sache zu unterfüttern. Diese im Detail angemessen kommentieren zu können, nehme ich hier nicht in Anspruch. Aber umso nachdrücklicher frage ich Sie, den gewesenen Ex-Befehlshaber, als Vertreter des Fussvolks sozusagen, das üblicherweise in allen möglichen Kriegen an allen möglichen Fronten die Drecksarbeit zu leisten und für alle Entscheidungen, für welche Ihresgleichen nur die Verantwortung trägt, die schmerzhaftesten Konsequenzen zu tragen hat: Warum benutzen Sie ausgerechnet die Figur Wagenknecht, um mich durch Ihre Expertise umzustimmen? Warum wenden Sie sich als der altgediente Militär-Profi, der Sie sind, mit Ihren Be- und Verurteilungen nicht an Ihren Kollegen a.D. Kujat, der Ihnen mit seiner, wie ich annehme, ebenfalls hochkarätigen Expertise bestimmt eher gewachsen wäre als Frau W. und ich zusammen? Und warum heben Sie, und das hier auf diesem Portal, so ostentativ hervor, dass diese Ihnen offensichtlich unliebsame weibliche Person „wie eine Herrscherin in den Talkshows thront“ und „den 'Friedensbegriff' geradezu usurpiert“ habe, während Sie Herrn Kujat einzig mit der Verbalspitze „ihr Referenz-General“ ins Feld führen? Halten Sie ihn etwa für einen solchen Dilettanten, dass es unter Ihrer soldatischen Ehre wäre, ihn als ebenbürtigen Gegenspieler zu akzeptieren und Ihren argumentativen Degen öffentlich mit dem seinen zu kreuzen, z.B. in einer TV-Talkshow oder in einem der zahllosen anderen Medien-Portale, die zur Zeit, wie mir scheinen will, doch mehr als tausend offene Ohren haben für Ihre sattsam bekannte Position in der Sache, und noch dazu aus so berufenen Munde wie dem Ihren, und Ihnen bestimmt nur zu gerne den Multiplikator machen würden? Finden Sie nicht, dass es, selbst wenn Herr Kujat tatsächlich nicht auf Ihrer fachlichen Höhe zu argumentieren imstande sein sollte, ehrenwerter wäre, uns und ihm dies argumentativ nachzuweisen – was ja auch in einer Situation möglich wäre, in der er Ihnen nicht leiblich gegenübersteht: durch Zitate und deren Widerlegung –, statt eine Frau ad hominem zu bekämpfen, die nichts anderes tut als alle ihre parlamentarischen Berufskollegen, nämlich die Kanäle, die ihr momentan gerade zur Verfügung stehen, zur (Selbst-)Darstellung ihrer Partei-Positionen und Argumente zu nutzen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Ihnen entgangen ist, dass ausser Ihnen schon zahllose andere diese Frau öffentlich bekämpft haben und noch bekämpfen, schliesslich geschieht in der regierungs-affinen Öffentlichkeitsarbeit zu etwa (zumindest gefühlten) 99% der Gelegenheiten dazu kaum noch etwas anderes, und meist nach der immer gleichen, unoriginellen Methode. Aber immerhin, das muss natürlich zugegeben werden, darf sie in TV-Talks noch auftreten – und das ist leider, zumindest auf den ersten Blick, keine Selbstverständlichkeit mehr in unseren europäischen Demokratien: gerade Herr Kujat, dessen recht häufige Auftritte auf diesen Kanälen ich aus früheren Zeiten noch gut erinnere, ist ja ein prominentes Beispiel für den Bann, mit welchem mittlerweile nicht-regierungs-affine Expertise dort belegt ist. Allerdings gehe ich nun davon aus, dass diese Ihre Kanäle (lassen Sie mich der Einfachheit halber regierungs-affine Öffentlichkeitsarbeit hier generell so bezeichnen) bei ihren jüngsten wahlkämpferischen Anstrenungen, die ostdeutschen Mitbürger in ihren ostdeutschen Bundesländern von einer „falschen“ Wahl abzuhalten (gewissermassen nach dem Motto: „Es muss auseinander wachsen, was nicht zusammengehören darf“!) einer Frau W. solche Auftritte kaum verweigern konnten, ohne nicht vollends ihres verfassungsgemäss demokratischen Anscheins verlustig zu gehen. Und so hat man sich in diesen Tagen der angeblichen staats-politischen „Bedrohung“ durch die seit über dreissig Jahren „glücklich wiedervereinigten“ Ostdeutschen notgedrungen damit abgefunden, auch hie und da eine nicht-regierungs-affine Sicht zu Wort kommen zu lassen; aber um so mehr, so will mir scheinen, muss nun ihr Publikum – besser ist besser – gewissermassen „begleitet“ und mit den „richtigen Wahrheits-Alternativen“ versorgt werden, auch und gerade auf den alternativen Kanälen, wie „open source“ einer ist. Ungefähr diesen Eindruck macht Ihre hiesige Wortmeldung jedenfalls auf mich: ein Beitrag zur Wiederherstellung des gewünschten Gefälles an Deutungshoheit bzgl. der Ukraine-Frage zwischen Regierung und Bevölkerung.
Und so ergreife ich die Gelegenheit, die mir gerade „open source“ bietet, und Sie bekommen es mit dem passionierten Medienskeptiker zu tun, zu dem mich mein langjähriger Medienkonsum nun mal gemacht hat, und den, wenn er von Ihrer Seite bereits im Titel Formeln wie „Wagenknechts Friedhofsfrieden“ oder dann im Artikel „den Friedensbegriff geradezu usurpiert“ serviert bekommt, augenblicklich so etwas wie eine sportive Lust packt, dem aufschlagenden Gegenspieler diese „Tiefschläge auf dem argumentativen Tennis-Court“ gewissermassen als Return mit möglichst viel Spin, in scharfem Winkel und hoffentlich exakt auf die Aussenlinie platziert um die Ohren zu hauen: Sie, Herr Brigadegeneral a.D., sind es und nicht Frau W., der uns hier wortreich ausführt, warum die bereits auf Volltouren laufende Produktion von „Friedhofsfrieden“ und Ruinenbergen in der Ukraine unbedingt weitergeführt und mit immer noch mehr Produktionsmitteln gefüttert muss, ohne ein einziges Mal die stetig steigende Anzahl der Gräber auf den sich ausweitenden Schlachtfeldern in Rechnung zu stellen und uns anzugeben, in welche noch höheren Höhen als die bereits erreichten sie dafür denn noch zu treiben ist! Und Sie sind es, Herr Dr. Wittmann, der dieses „open source“-Portal usurpiert hat, als wär's eines jener Leitmedien, die seit spätestens dem Februar '22 zahllosen Ihrer Berufs-Kollegen und anderen Nato-Freunden mit all ihrer Expertise und Wortgewandtheit zu Verfügung stehen, um in dasselbe Horn zu stossen wie Sie und den Frieden zu usurpieren, indem sie ihn in klassisch orvell'scher Manier mit dem ganz real tobenden Krieg gleichsetzen! „Es ist indes höchste Zeit“, verkünden Sie im Gestus des einsamen Warners in höchster Gefahr, dass Frau W.s den Weltfrieden bedrohende Eitelkeit, ihr unsachgemässer Pazifismus und ihre kindische Diplomatie-Seligkeit vom Bildschirm verschwindet – als werde auf Ihren Kanälen nicht genau dieses Lied in allen Tonarten rauf und runter gesungen, unzählige Male viel häufiger und nachhaltiger, als es eine Einzelperson wie Frau W. oder ich auch nur annähernd könnte, selbst wenn man ihr 100 Mal häufiger die Gelegenheit böte, in TV-Talks aufzutreten.
Wie gesagt: Von Militärstrategie verstehe ich höchstens, was einen 65-jährigen Laien seine Lebenszeit gelehrt hat; doch das ist immerhin genug, um mir keine Illusionen darüber zu machen, wer in Kriegszeiten wie den unsrigen letztlich das Sagen hat, und das sind nun mal, auch das wissen Sie im Grunde mindestens so gut ich, keine TV-Talkerinnen. Warum also sind Sie dermassen darauf aus, mir diese eine Frau W. lächerlich und gleichzeitig ungeheuer gefährlich zu machen, um mich von Ihrer eigenen sattsam bekannten Position zu überzeugen? Halten Sie etwa insgeheim auch mich für einen so lächerlichen Trottel, dass ich nicht weiss, dass eine einzelne Person als unmittelbare militärische Welt-Bedrohung Ihnen und Ihren Berufskollegen bzw. Standesgenossen mit Eurem kühl kalkulierenden Verstand allerhöchstens ein müdes Lächeln abgewinnen könnte? Schätzen Sie meinen Verstand so gering, dass ich in meinem Alter immer noch glaube, es käme in der Frage von Krieg und Frieden auf solche wie Frau W. und mich in irgendeiner Weise an? Glauben Sie tatsächlich, Ihre Floskel vom Frieden, den ja „jeder will“, reiche aus, um mich vertrauensvoll damit einverstanden zu erklären, dass unsereiner von Euresgleichen noch nie und nirgends in der Geschichte gefragt worden ist – wie in Russland so auch in der Ukraine –, ob er für Eure heeren Ziele sein (Steuer-)Geld und sein Blut hergeben will? Wurde denn unsereinem im Ernstfall, wenn ihn die Oberen ausgerufen haben, je eine Alternative gestattet? Können Sie mir Beispiele nennen? Und gleichwohl „beweist“ man uns in diesen kriegerisch aufgeheizten Tagen nun unentwegt, am Ukraine-Krieg sei einzig und allein die Person Putin schuld, und dabei bin ich mir sicher: Als alt-gedienter Soldat glauben Sie solchen Unsinn insgeheim genau sowenig wie ich.
Und dennoch, Herr Wittmann, glauben Sie anscheinend wie zahllose andere (zu Recht so genannte) „Wortführer“, uns selbst in diesen Zeiten des multiplen atomaren Overkill-Potenzials den Frieden flugs mit dem Krieg gleichsetzen zu müssen, und das bei rapide zunehmender Kriegs-Eskalation nicht nur in der Ukraine, und dabei mögen Sie, aus der Warte des kühlen Militärstrategen, freilich viel eher als ich das Recht haben, öffentlich Kompetenz zu beanspruchen – aber menschlich sind Sie damit bei mir einfach, wie man so sagt: „total unten durch“.
– Wenn Sie von den Ukrainern als „einem von Vernichtung bedrohten Volk“ sprechen und behaupten, die deutsche TV-Talkerin W. „fördere diese“ Vernichtung, indem sie statt brutalst-mögliche Gewalt Diplomatie fordert, dann kann ich bestenfalls nur lachen – aber nur, weil ich nicht öffentlich heulen will. Wenn Sie mir als erwachsenem Menschen solche angeblich direkten Zusammenhänge auftischen, und dies...
– angesichts der ungeheuren Verluste an sog. „Menschen-Material“, die genau dieses Volk in den letzten zweieinhalb Jahren hinnehmen musste (oder genauer seit rund zehn Jahren: seit 2014 nämlich!), und angesichts dessen, dass es sich dabei überwiegend um junge Männer handelt, und das heisst: um die potenziellen Väter der nächsten ukrainischen Generation, die sich noch dazu, sofern sie noch nicht eingezogen sind bzw. das Grauen überlebt haben, in immer grösserer Anzahl dem Kriegsdienst zu entziehen versuchen;
– wenn Sie meinen, dies mit menschenverachtenden Parolen wie „westliche Waffen“ als „Lebensader“ (sic!) der ehemals sog. „Kornkammer Europas“ glaubhaft unterstreichen zu müssen, um mich von Ihrer „Friedensmission“ zu überzeugen, obwohl es bekanntlich weit und breit keine verheerenderen Umweltverschmutzer gibt als Militär und erst recht Krieg;
– wenn Sie meinen, mir angesichts all dessen allen Ernstes eine Rechnung glaubhaft aufmachen zu können, nach der all diese Verluste noch längst nicht genug sind, weil der „Feind“, der Russe (der aber nun mal leider auf dem Schlachtfeld seit längerem eher siegreich vorankommt), noch nicht genügend Verluste gemacht habe (Verluste an was genau: Menschenmaterial? Waffen? Gebiet? was noch...? Ansehen? an letzterem zumindest hat er bei uns doch längst nichts mehr zu verlieren, dafür ist Ihrerseits gesorgt...), und nach welcher solche Verluste unbedingt bis auf unabsehbare Zeiten weiter zu erzielen seien, ganz egal zu welchem Preis auf beiden Seiten (und zur Not auch noch auf weiteren?);
– wenn Sie glauben, mich 65-Jährigen von all dem überzeugen zu können, indem Sie die Ursachen für die dortigen Probleme historisch gerade mal zweieinhalb Jahre zurück terminieren und geografisch auf die ukrainisch-russische Grenze reduzieren, als hätte sich in ganz Ost-Europa seit der Beerdigung des Warschauer Pakts und seit Gorbatschows berühmtem Angebot eines gemeinsamen europäischen Hauses von Lissabon bis Wladiwostok vor über 30 Jahren (auch damals schon war ich seit einigen Jahren kein Kind mehr und kann mich heute noch sehr gut daran erinnern) ausschliesslich in Russland etwas zum Unguten verändert, in Transaltantien hingegen überhaupt nichts, sondern höchstens zum Besseren weil Unkriegerischeren (eine nachgerade geschichts-revisionistisch zu nennende „Argumentation“ übrigens, mit der uns Ihre Kanäle seit langem und andauernd bearbeiten, die aber bestens in Schema der transatlantischen Geschichts-Neuschreibungen dieser Tage passt, welche die ungeheuren Opfer im Kampf gegen den Hitler- und Mussolini-Faschismus, die dem sowjetischen Volk im Zeiten Weltkrieg abgenötigt wurden, negiert sehen wollen und auf diese Weise den Antifaschismus ausschliesslich für die westlichen Alliierten usurpieren);
...wenn Sie mir dies alles allen Ernstes zumuten, dann beleidigen Sie schlicht meine Intelligenz, und ich beginne mit gutem Grunde an Ihrer Menschlichkeit zu zweifeln, weil Ihnen offensichtlich nicht nur russisches, sondern auch ukrainisches Leben (und zur Not sogar unser aller) piepegal ist, ja: Ich zweifle im Grunde auch an Ihrem Verstand schlechthin und seiner Fähigkeit, die Dinge nach den simpelsten Gesetzen der Lebens-Logik zu beurteilen – und damit natürlich, trotz Ihrer Berufs-Karriere, auch an Ihrem historischen und militär-strategischen Verstand: Ihre rein militärische und für den Moment gezimmerte Reissbrett-Logik, die mir im Kleide einer wissenschaftlich unwiderruflich notwendigen „Friedensmission“ einzig und allein „westliche Waffen“ als „Lebensader“ der Ukraine zu bieten hat und mich davon überzeugen will, das riesige Russland sei „zum Abzug seiner Truppen“ ausschliesslich mittels ebensolcher „zu zwingen“, und das angesichts der realen Entwicklungen auf den Schlachtfeldern und der übervollen Atom-Arsenale rund um den Erdball, dann kann ich das nur als glatte Verhöhnung meines Realitätssinns sehen, als blosse Fiktion und militärische Allmachtsphantasie von Hollywoods Gnaden. Und unabhängig davon, wie Sie die militärische Expertise eines Herrn Kujat einschätzen: seine Argumente (die zu widerlegen Sie ja, indem Sie den argumentativen Bezug zu ihm schlicht verweigerten, versäumt haben) leuchten mir allemal viel mehr ein, alleine schon, weil in ihnen zumindest der schlichte Menschenverstand auch für einen Laien wie mich noch erkennbar ist
Allenfalls könnte ich Ihnen noch zugestehen, dass Sie mit Ihrer Wortmeldung nicht Ihre innersten Überzeugungen, sondern nur einen propagandistischen Auftrag im Sinne des transatlantischen Bündnisses ausgeführt haben, als dessen innersten Motor ich nicht die vielgerühmte Nato, sondern den berühmten und seinerzeit, zu Ex-Generals und Ex-Präsidenten Dwight D. Eisenhowers Zeiten – lang, lang ist's her! – noch berüchtigten militärisch-industriellen Komplex der USA sehe. Freilich ist dessen Entwicklung seit dieser präsidialen Warnung so gut wie vollkommen aus dem öffentlichen Diskurs verschwunden; ich gehe aber davon aus, dass dies nicht deswegen so ist, weil er selber verschwunden wäre, sondern im Gegenteil: Er hat sich längst zu eben dem gigantischen Monstrum ausgewachsen, vor dem uns ein Eisenhower 1961 noch warnte, allerdings ist es ihm gleichzeitig gelungen, zumindest durch transatlantische Gefilde dermassen „tief zu fliegen“, dass ihn daselbst kein Radar der öffentlichen Deutungshoheit mehr erfasst.
Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der ebenfalls berühmten Eisenhower-Doktrin, mit welcher derselbe Präsident noch 1957 der Welt versprochen hatte, prowestliche Regimes rund um den Erdball (egal ob demokratische oder diktatorische) mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, also auch mit Atomwaffen, vor kommunistischer Unterwanderung bzw. vor einer Bedrohung durch die UdSSR zu schützen – diese Ansage machte er zu Beginn seiner 2. Amtszeit, zu einem Zeitpunkt also, da er als Präsident und Person noch vier Jahre lang einiges zu verlieren gehabt hätte, wenn er sich den Mächtigen im Hintergrunde nicht absolut gefügig hätte zeigen wollen – wie es dann sein Nachfolger Kennedy tat (der Preis, den er dafür bezahlte, ist bekannt; nur um die Urheberschaft wird bis heute gestritten); die Warnung vor der bedrohlichen Entwicklung des militärisch-industriellen Komplexes hingegen sprach Eisenhower in seiner allerletzten Rede als scheidender Präsident aus, da er nichts mehr zu verlieren, sondern im Gegenteil nur noch in den Augen seiner Erben eine möglichst gute, weil menschliche Figur zu gewinnen hatte. Und ausserdem, von wegen imperialistischer Bedrohung, gegen (aber selbstverständlich nie im Leben für) welche wir Transaltantiker angeblich unbedingt mit allen Mitteln antreten müssen: Es macht ganz den Anschein, dass man auch nach dem sog. Ende des Kalten Krieges und dem Verschwinden des Warschauer Pakts immer noch wild entschlossen ist, besagte Eisenhower-Doktrin zu befolgen; schliesslich sind darin offensichtlich nur gerade ein, zwei „Feindes“-Namen ausgetauscht worden und sonst gar nichts – statt strategischer Anpassung an geopolitische Verschiebungen von unzweifelhaft historischem Ausmass nichts als blindwütiges Beharren auf reiner Kriegsbesessenheit, gegen alle Vernunft und bittere Erfahrung (siehe auch das folgende).
Aber trotz alledem versichere ich Ihnen hoch und heilig: Ein Transatlantiker – ja! das bin ich auch! 1959 in einer kleinen Ur-Demokratie im Zentrum Europas geboren und dort sozialisiert, mein ganzes bisheriges Leben lang im deutschsprachigen Europa lebend und arbeitend, kann ich ja wohl gar nichts anderes als ein Transatlantiker sein. Und ob Sie mir's nun glauben oder nicht: ich bin dies sogar sehr gerne, habe ich doch den Errungenschaften dieses Kulturkreises eine ungeheuer privilegierte Lebensweise zu verdanken und geniesse all die kulturellen und auch technischen Höchstleistungen von Weltrang, mit denen ich durch die Jahrhunderte hindurch vom europäischen Kontinent ebenso wie von jenseits des Atlantiks beschenkt worden bin. Höchstens mein Gewissen, welches aber ebenso vom transatlantisch privilegierten Bildungswesen mit seinen humanistischen Werten hauptverantwortlich mitgeformt wurde, beisst mich immer mal wieder, wenn ich vollkommen ohnmächtig mitansehen muss, wie andere Transatlantiker, trotz aller Demokratie viel mächtigere als ich (denen Sie zumindest ideologisch aber offensichtlich näherstehen als ich), jenseits des transatlantischen Raumes dafür sorgen und schon lange gesorgt haben, dass der Preis für unser aller Lebensstandard nicht hier, sondern dort in Rechnung gestellt wird. Und zu solchen nichts zählenden Rechnungs-Nehmern, so sehe ich das, macht die Verweigerung jeglicher Diplomatie nun eindeutig auch die Ukrainer, ja schlimmer noch: Wenn ich diese verlogene Logik weiter bzw. bis zum bitteren Ende denke, dann schwant mir Unheilvolles auch für uns Transatlantiker in Europa, nämlich dass wir in Bälde alle selber in noch gräulicherer Weise zur Kasse gebeten werden könnten, und damit meine ich: nicht nur als Steuerzahler, sondern auch als Blutzoll-Pflichtige, und dies übrigens – auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole – ebenfalls so unterschiedslos ungefragt, sei's als Geldgeber, als Mittäter oder als Opfer, wie es in solchen Fragen von massenhaftem Tod oder allgemeinem Leben seit jeher zuzugehen pflegt.
Würden Sie mich nun an dieser Stelle fragen, warum ich solche Befürchtungen hege, würde ich Ihnen ebenfalls antworten: Weil ich in Gottes Namen ein Transatlantiker bin! und als solcher habe ich mit dem Transatlantismus nun mal meine lebenslangen (Kriegs-)Erfahrungen gemacht! Als nämlich 1975 der Vietnamkrieg nach rund 20 Jahren zu Ende ging, war ich, der damals 16-jährige Kriegs-Zaungast in zehntausenden Kilometern Entfernung des grauenvollen Geschehens, alt genug, um davon die eine oder andere halbwegs realistische Vorstellung zu haben und zu behalten – ich gehe davon aus, dass auch Sie, Herr Wittmann, sich an die beispielhafte Foto-Ikone solcher kriegsbedingter Gräuel mit dem auf der Strasse in Richtung Kamera laufenden Vietnamesen-Mädchen erinnern: die Arme fragend geöffnet, das Gesicht schmerzverzerrt und verzweifelt, mit herunterhängenden Hautfetzen am Leib. Und bestimmt erinnern Sie sich auch, dass schon damals ständig davon die Rede war, dieser Krieg diene uns Europäern, weil nur er den lebensbedrohlichen Vormarsch des angeblich seiner Natur nach und grundsätzlich anti-freiheitlichen, anti-demokratischen, ja schlicht a priori inhumanen Kommunismus aufhalten könne. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Sie vergessen haben, dass die USA diesen Krieg damals, 1975, verloren haben, auch wenn nie eine Kapitulations-Urkunde unterzeichnet wurde – ich jedenfalls erinnere mich noch an die Bilder des panisch überstürzten Abzugs des amerikanischen Botschafts-Personals aus Saigon, die sich zumindest mir als so etwas wie eine faktische Kapitulation eingeprägt haben, und auch daran, dass daraufhin der bekämpfte und angeblich so zutiefst inhumane Feind, die Kommunisten, in ganz Vietnam die Herrschaft übernehmen konnten, ohne dass deswegen hier bei uns in (West-)Europa die Verhältnisse auch nur einen Deut weniger freiheitlich-demokratisch geworden wären.
Trotzdem kam es seither, wie ich mich erinnere und Sie bestimmt auch, zu einer ganzen Reihe von Kriegen in verschiedenen Erdregionen, deren weit entfernte Zaungäste wir Europäer (ob West oder Ost) allesamt wurden, mal von grösseren, mal von kleineren, mal etwas näher, mal etwas ferner, aber immer kaum minder grauenvoll für die betroffenen Bevölkerungen, die westlicherseits ausnahmslos – auch das hat sich mir unvergesslich in mein transatlantisches Bewusstsein eingeprägt – mit fast gleichlautenden Begründungen wie damals in Vietnam geführt wurden, kleinere Variationen betrafen jedenfalls nie den Kern „Gegen die Feinde der Freiheit und der Demokratie! gegen die Menschenfeinde! Gerechtigkeit für die Menschen in aller Welt!“ und was an dergleichen Parolen mehr Mal für Mal ins Feld geführt wurde, ohne Rücksicht darauf, dass sie einem zwangsläufig ein jedes Mal ein Stück ausgelutschter ins Ohr stechen mussten, für jeden, dem die Werte wirklich etwas bedeuten, für die sie eigentlich stehen, mehr und mehr als blosse moralinsaure Manipulation, als blanke Lügen durchschaubar.
Der letzte grosse, mit ebensolchen moralinsauren Rechtfertigungen geführte Krieg ging, bestimmt erinnern Sie sich auch daran, erst vor drei Jahren, im August 2021 zu Ende, fast unmitelbar vor beginn des Ukraine-Kriegs: der Afghanistan-Krieg, und zwar – tiefere Ironie oder noch tiefere Bedeutung? – auf ganz ähnliche Weise wie der erstgenannte in Vietnam: nach fast genau 20-jähriger Dauer und in panisch-chaotischer Überstürzung, und auch er, nachdem man ihn uns über die ganzen zwei langen Jahrzehnte hinweg gebetsmühlenartig als die einzig mögliche Rettung für unsere privilegierte hiesige Verfasstheit verkauft hatte – Sie erinnern sich bestimmt: „Unsere Freiheit beginnt am Hindukusch – und muss dort verteidigt werden!“ war einer der Slogans. Und was erreichte dort das sich selbst als „erfolgreichstes Militärbündnis aller Zeiten“ feiernde Überbleibsel des Kalten Krieges, genannt Nato, mit der ganzen Übermacht seiner hochmodernen Waffen, unterstützt von mindestens einem Dutzend weiterer reicher Nationen, die es 2001 ebenfalls für unumgänglich befunden hatten, über das Volk der Afghanen herzufallen, damals bereits eines der allerärmsten und durch Kriege zerrüttetsten in der Welt – was wurde erreicht, frage ich, als dass der von Anfang an bekämpfte „Feind“, die Taliban, am Ende wieder die unangefochtene Herrschaft übernehmen konnte? Auch eine Unterzeichnung einer Kapitulations-Urkunde hätte das Desaster nicht katastrophaler machen können, als es sowieso schon war, auch wenn zugegeben werden muss, dass wir hierzulande davon kaum etwas zu spüren bekamen. Aber dennoch, oder besser: gemäss den vorgeschobenen Begründungen für das heillose Gemetzel erst recht, muss gefragt werden: Inwiefern genau und in welchem Ausmass wurden nun dadurch in unserem Transatlantien die Demokratie und die Freiheit beschädigt?
Wir alle kennen die Antwort, auch wenn wir es uns wie in einem Wahn, der uns schon die Frage als so etwas Abscheuliches wie Grabschändung empfinden lässt, andauernd versagen, sie öffentlich auszusprechen. Aber wenn ich nun sage: So ähnlich war das bei jedem einzelnen in der ganzen erwähnten Reihe von US-geführten Kriegen seit 1975, und überdies handelte es sich in den meisten Fällen auch noch um eindeutig völkerrechtswidrige Angriffskriege (z.B. 1983 Grenada, 1990 und 2003 Irak, 1999 Serbien, 2011 Libyen e.a.) – würden Sie mir da allen Ernstes widersprechen wollen? Und so frage ich weiter: Warum nur war, wer sich zu diesen Waffengängen äussern wollte, bis vor kurzem nie verpflichtet, während meiner ganzen Lebenszeit nicht, sie als „völkerrechtswidrige Angriffe“ zu brandmarken? und warum ist genau dies exakt seit dem 24. Februar 2022 zum unverzichtbaren Obligatorium geworden, und noch dazu einzig und allein bzgl. des Krieges, der an diesem Tage in der Ukraine begann? – Auch darauf wissen wir alle die Antwort. Sie besteht aus ein paar überaus simplen und propagandistisch-demagogisch machtvoll aufgeladenen (Tot-)Schlagworten: hie wir „guten“ Transatlantiker, dort der „böse“ Russe. Und in keine andere Kerbe meinen Sie nun auf diesem „open source“-Kanal schlagen und im Brustton der Überzeugung „eindringlich auf den Preis hinweisen“ zu müssen, „den ein russischer Sieg in der Ukraine auch für uns haben werde“ – die alte schmierige, verlogene Leier, die mir längst nur noch Übelkeit bereitet.
Wobei ich hier der Kürze halber darauf verzichte, Ihnen auch noch die ebenso völkerrechtswidrigen Wirtschaftskriege und sonstigen Einmischungen in die Angelegenheiten souveräner Staaten wie beispielsweise die sog. regime changes u.a.m. vorzuhalten, die mit eben derselben Leier als Rechtfertigung in diesen letzten sechs, sieben Jahrzehnten allesamt aufs Konto von uns Transatlantikern gingen; und dabei gestehe ich Ihnen auch gerne zu, dass das eine oder andere davon nicht in die Zuständigkeit von Militärs wie Ihnen fiel, zumindest nicht ausschliesslich und direkt. Aber seien Sie dennoch an dieser Stelle nochmals mit allem Nachdruck versichert: Allesamt und in ihrer Gänze sind auch sie nie ursächlich von Zivilisten wie mir und Frau W. zu verantworten gewesen, nein! vielmehr wurde auch darin über unsereins ein jedes Mal schlicht diktatorisch verfügt, von Herrschaften, denen Sie näherstehen als ich. – Was aber sämtliche Arten von Kriegen angeht, bin ich inzwischen auch alt und strategisch gebildet genug, um kapiert zu haben, dass es zwar auf der Ebene, zu der ich mich zu zählen habe, allseitig immerzu nur Verlierer gab und geben konnte, aber dass es freilich in ihnen allen auch immer denselben grossen Sieger gegeben hat: für die jeweiligen Industrie-Giganten sind Kriege per se DIE Lebensader, sie haben sich noch an jedem einzelnen eine goldene Nase nach der andern verdient; und ein grösseres Interesse daran, dass die laufenden Kriege nicht nur verlängert, sondern auch waffentechnisch unentwegt weiter brutalisiert werden, wie Sie es propagieren, kann niemand, auch Sie und Ihre Berufsgenossen nicht, haben als die Waffenschmieden – und all Ihre militärstrategische Expertise, Herr Wittmann, wird mir da nichts Neues einreden können, wer den Preis dafür zu bezahlen hat.
Was erwarten Sie also von uns, indem Sie uns „ins demokratische Gewissen“ und zu diesem Behufe Frau. W. schlechtreden und uns – ganz nebenbei als der Historiker, der Sie ja auch sind – den Verstand durch schlichtes Auslassen der oben genannten historischen Tatsachen zu vernebeln versuchen? – Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass auch Sie das begeisterte Jaaaa!-Geschrei im Berliner Sportpalast auf Propagandaminister Goebbels' berühmt-berüchtigte Frage nach dem totalen Krieg – er legte damals immerhin noch Wert auf demokratischen Anschein und formulierte die Führer-Verfügung als Frage...! – niemals als Ergebnis eines demokratisch korrekt durchgeführten Plebiszits gelten lassen würden; aber ich lasse mich von Ihnen auch gerne belehren, falls Sie von einem Fall in der Weltgeschichte wissen, in dem ein solches tatsächlich irgendwo und irgendwann durchgeführt worden ist, bevor ein Krieg geführt oder auch weitergeführt wurde, z.B. über ein „für die direkt betroffenen Bevölkerungsschichten unerträglich gewordenes Mass“ hinaus, wie es einen mittlerweile in der Ukraine anmutet, und wie es von sachkundigen Vertretern ihres Gewerbes (wie Herrn Kujat) auch insinuiert wird, die aber auf Ihren Kanälen, wie gesagt, kein Auftrittsrecht mehr geniessen. Wobei sich allerdings einem wie mir automatisch die Frage stellt, wo genau denn für direkt Kriegshandlungs-Betroffene ein „erträgliches Mass überschritten“ werden könnte? Nun haben womöglich Militärs wie Sie zur Beantwortung von derlei Fragen, die für Laien wie mich schon bei der blossen Vorstellung eines Kriegsbeginns eine emotionale wie intellektuelle Überforderung darstellen, verlässliche Parameter zur Hand. Aber seien Sie versichert: Selbst wenn – akzeptabler oder gar sympathischer würden mir Ihre Ausführungen dadurch nicht. Und wenn Sie mir nun womöglich die Anti-Hitler-Koalition von vorhalten, welche gegen die drohende Weltherrschaft des Faschismus erst 1944 (zwei, drei Jahre nach Stalingrad und Kursk) unumgänglich geworden und nun unbedingt auch gegen den angeblich drohenden Imperialismus eines neuen, russischen Hitler zu mobilisieren sei, dann muss ich Sie zum einen daran erinnern, dass auch dieses Totschlagargument seit spätestens 1990 sich (mit den irakischen, iranischen, serbischen, libyschen, nordkroeanischen etc. Hitlers) von Mal zu Mal mehr abnutzt, und zum andern daran, dass Sie sich ja genau damit in höchst prominenter, aber unliebsamer Gesellschaft befinden, nämlich der des von Ihrer Seite lauthals verteufelten russischen Präsidenten – und wie wollen Sie mir beweisen, dass das Grauen der beiden Weltkriege einzig im Osten so teuflisch zur Rechtfertigung neuer Kriege instrumentalisiert wird? wie soll das gehen, wo Sie es selber ja gerade ebenfalls tun? und das noch dazu, indem Sie unterschlagen, dass sich mit dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki (die ganz nebenbei – muss ich Sie daran wirklich erinnern – ebenfalls ausschliesslich aufs transatlantische Konto gehen) das Kriegsgrauen allgemein ins absolut Unvorstellbare potenziert hat? – Nein, ich sehe in Ihrem Worterguss keinerlei Gewinn für meinesgleichen, ganz im Gegenteil: Solcherlei Argumentation beleidigt nur die menschliche Intelligenz, sei's in Ost oder West, in Nord oder Süd
Abschliessend gebe ich gerne zu, dass Sie hier nur als reiner Gelegenheits-Stellvertreter für zahllose andere – auch viel mächtigere als Sie sind – meine ganze ohnmächtige Wut über die realen Machtverhältnisse in unseren Demokratien abbekommen haben. Aber immerhin sind meine Waffen nur Worte gegen Ihre kriegerische Ideologie, und nur am Frieden orientierte Gegenwehr und keine gewaltsamere, zerstörerischere haben Sie sich mit der Wahl dieses „open source“-Forums als Multiplikator Ihrer sattsam bekannten „westliche Waffen als Lebensader“-Position selbst zuzuschreiben.
In diesem Sinne: Seien Sie gegrüsst von
Benjamin Kradolfer
Militarist vs. Zivilist
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