Veranstaltungen
Re: Veranstaltungen
Demokratie um 12 – Lunchtalk - Die Zukunft demokratischer Mediensysteme
„Medium“ und „Faktor“ öffentlicher Meinungs- und Willensbildung soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk, sollen Medien in einem demokratischen System sein. Was kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk der steigenden Konkurrenz insbesondere im Netz entgegensetzen? Welche Funktionen sollte er zukünftig erfüllen? Welche nicht? Welche Folgen hat das Schweizer Votum für die Diskussion in Deutschland?
Mittwoch, 18. April 2018, um 12.00 Uhr, Landesvertretung Rheinland-Pfalz In den Ministergärten 6, 10117 Berlin.
„Medium“ und „Faktor“ öffentlicher Meinungs- und Willensbildung soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk, sollen Medien in einem demokratischen System sein. Was kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk der steigenden Konkurrenz insbesondere im Netz entgegensetzen? Welche Funktionen sollte er zukünftig erfüllen? Welche nicht? Welche Folgen hat das Schweizer Votum für die Diskussion in Deutschland?
Mittwoch, 18. April 2018, um 12.00 Uhr, Landesvertretung Rheinland-Pfalz In den Ministergärten 6, 10117 Berlin.
Re: Veranstaltungen
Medienpolitische Tagung 2018 der Otto Brenner Stiftung
Brauchen wir eine kulturell-politische Initiative zur medialen Auseinandersetzung mit der AfD?
Seit 2017 mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erstmals eine populistische Partei, die völkisches Gedankengut mobilisiert, mit rassistischen Grenzüberschreitungen provoziert und vor nationalistischen Entgleisungen nicht zurückschreckt, in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, hat sich die Frage zugespitzt: Wie sollen „die“ Medien mit diesem (neuen) politischen Phänomen des teilweise aggressiven Rechtspopulismus umgehen?
Medientagung und die Verleihung der Otto Brenner Preise finden am 19. November 2018 in Berlin im Hotel Pullman Schweizer Hof statt.
https://www.otto-brenner-stiftung.de/ve ... reis-2018/
Brauchen wir eine kulturell-politische Initiative zur medialen Auseinandersetzung mit der AfD?
Seit 2017 mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erstmals eine populistische Partei, die völkisches Gedankengut mobilisiert, mit rassistischen Grenzüberschreitungen provoziert und vor nationalistischen Entgleisungen nicht zurückschreckt, in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, hat sich die Frage zugespitzt: Wie sollen „die“ Medien mit diesem (neuen) politischen Phänomen des teilweise aggressiven Rechtspopulismus umgehen?
Medientagung und die Verleihung der Otto Brenner Preise finden am 19. November 2018 in Berlin im Hotel Pullman Schweizer Hof statt.
https://www.otto-brenner-stiftung.de/ve ... reis-2018/
Re: Veranstaltungen
Brauchen wir eine kulturell-politische Initiative zur medialen Auseinandersetzung mit der AfD?
Medienpolitische Tagung 2018 der Otto Brenner Stiftung
Seit 2017 mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erstmals eine populistische Partei, die völkisches Gedankengut mobilisiert, mit rassistischen Grenzüberschreitungen provoziert und vor nationalistischen Entgleisungen nicht zurückschreckt, in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, hat sich die Frage zugespitzt: Wie sollen „die“ Medien mit diesem (neuen) politischen Phänomen des teilweise aggressiven Rechtspopulismus umgehen?
Berlin, Hotel Pullman Schweizer Hof
19. November 2018
https://www.otto-brenner-stiftung.de/ve ... reis-2018/
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Jahrestagung des Netzwerkes Kritischer Kommunikationswissenschaftler: „„Ideologien und Ideologiekritik“
Die Jahrestagung soll thematisch dreigeteilt sein. Schwerpunktmäßig wird es um Ideologien und Ideologiekritik gehen, da das Thema eine fruchtbare Zuspitzung der Anliegen des Netzwerks ist. Ideologien sind Denk- und Sprachformen, die für die Herstellung, Aufrechterhaltung und Rechtfertigung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen funktional sind.
Die Anmeldung ist noch bis zum 16.11.2018 möglich.
Wann: 29.11. bis 1.12.2018
Wo: München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, Oettingenstraße 67
Jahrestagung
Ankündigung
===================================================
Ver.di-Veranstaltung: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk europaweit unter Beschuss – gemeinsam und offensiv verteidigen!
In ganz Europa nehmen die Angriffe auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung öffentlich finanzierter Medien für die Demokratie schwindet. Der Workshop analysiert die Strategien populistischer Bewegungen und rechtskonservativer Initiativen. Er blickt aber auch darauf, wie Rundfunkanstalten erfolgreich reagiert haben, wo kritische Analysen angebracht sind, welche Fehler vermieden werden können und wie ein Bündnis von Beschäftigten, Geschäftsleitung und Gremienmitgliedern möglich ist.
17.10.2018 Hamburg
https://rundfunk.verdi.de/service/veran ... 5400423e78
Medienpolitische Tagung 2018 der Otto Brenner Stiftung
Seit 2017 mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erstmals eine populistische Partei, die völkisches Gedankengut mobilisiert, mit rassistischen Grenzüberschreitungen provoziert und vor nationalistischen Entgleisungen nicht zurückschreckt, in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, hat sich die Frage zugespitzt: Wie sollen „die“ Medien mit diesem (neuen) politischen Phänomen des teilweise aggressiven Rechtspopulismus umgehen?
Berlin, Hotel Pullman Schweizer Hof
19. November 2018
https://www.otto-brenner-stiftung.de/ve ... reis-2018/
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Jahrestagung des Netzwerkes Kritischer Kommunikationswissenschaftler: „„Ideologien und Ideologiekritik“
Die Jahrestagung soll thematisch dreigeteilt sein. Schwerpunktmäßig wird es um Ideologien und Ideologiekritik gehen, da das Thema eine fruchtbare Zuspitzung der Anliegen des Netzwerks ist. Ideologien sind Denk- und Sprachformen, die für die Herstellung, Aufrechterhaltung und Rechtfertigung von Macht- und Herrschaftsverhältnissen funktional sind.
Die Anmeldung ist noch bis zum 16.11.2018 möglich.
Wann: 29.11. bis 1.12.2018
Wo: München, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, Oettingenstraße 67
Jahrestagung
Ankündigung
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Ver.di-Veranstaltung: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk europaweit unter Beschuss – gemeinsam und offensiv verteidigen!
In ganz Europa nehmen die Angriffe auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu, das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedeutung öffentlich finanzierter Medien für die Demokratie schwindet. Der Workshop analysiert die Strategien populistischer Bewegungen und rechtskonservativer Initiativen. Er blickt aber auch darauf, wie Rundfunkanstalten erfolgreich reagiert haben, wo kritische Analysen angebracht sind, welche Fehler vermieden werden können und wie ein Bündnis von Beschäftigten, Geschäftsleitung und Gremienmitgliedern möglich ist.
17.10.2018 Hamburg
https://rundfunk.verdi.de/service/veran ... 5400423e78
Re: Veranstaltungen
Bei der Medientagung konnte die OBS fast 400 Gäste und bei Preisverleihung sogar rund 430 Gäste begrüßen.Maren hat geschrieben:Medienpolitische Tagung 2018 der Otto Brenner Stiftung
Brauchen wir eine kulturell-politische Initiative zur medialen Auseinandersetzung mit der AfD?
Seit 2017 mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) erstmals eine populistische Partei, die völkisches Gedankengut mobilisiert, mit rassistischen Grenzüberschreitungen provoziert und vor nationalistischen Entgleisungen nicht zurückschreckt, in den Deutschen Bundestag eingezogen ist, hat sich die Frage zugespitzt: Wie sollen „die“ Medien mit diesem (neuen) politischen Phänomen des teilweise aggressiven Rechtspopulismus umgehen?
Medientagung und die Verleihung der Otto Brenner Preise finden am 19. November 2018 in Berlin im Hotel Pullman Schweizer Hof statt.
https://www.otto-brenner-stiftung.de/ve ... reis-2018/
Mittlerweile sind die Dokumentation der Verleihung sowie der medienpolitischen Tagung online.
Viel Spaß bei der Nachlese:
Medienpolitische Tagung
Verleihung der Otto Brenner Preise
Alle Fotos dürfen mit Nennung der Otto Brenner Stiftung frei genutzt werden.
Der neue West-Ost-Konflikt – Hintergründe und Strategien
Der neue West-Ost-Konflikt – Hintergründe und Strategien
Vortrag von Dr. Wolfgang Bittner zu Hintergründen und Strategien der neuen USA-EU-Russland-Krise
Die Gefahr eines 3. Weltkriegs und damit einer möglichen Auslöschung der Menschheit hat sich dramatisch zugespitzt. Die Wahrnehmung der Gefahr ist bei der Bevölkerung jedoch äußerst gering. Wohin wir blicken: fortschreitende Verschärfung der sozialen Verhältnisse, Kriege, Chaos und Gewalt. Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef Eisenhower, vor den verhängnisvollen Verflechtungen des „militärisch-industriellen Komplexes“ auf die Politik der USA. „Wir dürfen“, so seinerzeit Eisenhower, „es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“ Wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen, wird deutlich was Eisenhower meinte.
Der Schriftsteller und Publizist Dr. Wolfgang Bittner spricht über die Entwicklung zum West-Ost-Konflikt sowie über Hintergründe und Strategien der aktuellen Politik. Er ist Autor von „Die Eroberung Europas durch die USA“
Dienstag, den 26. März 2018, 19.00 Uhr,
in der Evangelischen Akademie Braunschweig,
Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. 2017 erschien von ihm im Westend Verlag in Frankfurt am Main das Buch „Die Eroberung Europas durch die USA – eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“.
Vortrag von Dr. Wolfgang Bittner zu Hintergründen und Strategien der neuen USA-EU-Russland-Krise
Die Gefahr eines 3. Weltkriegs und damit einer möglichen Auslöschung der Menschheit hat sich dramatisch zugespitzt. Die Wahrnehmung der Gefahr ist bei der Bevölkerung jedoch äußerst gering. Wohin wir blicken: fortschreitende Verschärfung der sozialen Verhältnisse, Kriege, Chaos und Gewalt. Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef Eisenhower, vor den verhängnisvollen Verflechtungen des „militärisch-industriellen Komplexes“ auf die Politik der USA. „Wir dürfen“, so seinerzeit Eisenhower, „es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“ Wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen, wird deutlich was Eisenhower meinte.
Der Schriftsteller und Publizist Dr. Wolfgang Bittner spricht über die Entwicklung zum West-Ost-Konflikt sowie über Hintergründe und Strategien der aktuellen Politik. Er ist Autor von „Die Eroberung Europas durch die USA“
Dienstag, den 26. März 2018, 19.00 Uhr,
in der Evangelischen Akademie Braunschweig,
Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Der Schriftsteller und Publizist Dr. jur. Wolfgang Bittner lebt in Göttingen. 2017 erschien von ihm im Westend Verlag in Frankfurt am Main das Buch „Die Eroberung Europas durch die USA – eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“.
Re: Veranstaltungen
Krieg nach innen, Krieg nach außen – Die Intellektuellen als Stützen der Gesellschaft?
Ein Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie
Programm-Highlights:
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht zum Thema „Neue Aufklärung für unsere überfüllte Welt.“
Prof. Dr. Werner Ruf spricht zum Thema „Die Verantwortung der Friedensforschung und ihre neoliberale Vereinnahmung.“
Prof. Dr. Norman Paech spricht zum Thema „Neues Völkerrecht für neue Kriege.“
vom 7. bis 10. März 2019 in Berlin
https://www.ngfp.de/kongresse/ngfp-kongress-2019/
Kongressprogramm
https://www.ngfp.de/wp-content/uploads/ ... ogramm.pdf
Ein Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie
Programm-Highlights:
Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht zum Thema „Neue Aufklärung für unsere überfüllte Welt.“
Prof. Dr. Werner Ruf spricht zum Thema „Die Verantwortung der Friedensforschung und ihre neoliberale Vereinnahmung.“
Prof. Dr. Norman Paech spricht zum Thema „Neues Völkerrecht für neue Kriege.“
vom 7. bis 10. März 2019 in Berlin
https://www.ngfp.de/kongresse/ngfp-kongress-2019/
Kongressprogramm
https://www.ngfp.de/wp-content/uploads/ ... ogramm.pdf
Re: Veranstaltungen
Karola Wille, Intendantin des MDR, sprach am 17. Februar in ihrer Rede ES GEHT UM DEMOKRATIE – UNSER GEMEINSAMER FREIER RUNDFUNK zum Thema Wahl- und Medien-freiheit: 2019 sind die Menschen in Sachsen wie auch in ganz Europa aufgerufen, ihr Recht auf freie Wahlen zu nutzen und mitzubestimmen, wer in den Parlamenten der Kommunen, des Freistaats und in Europa in ihrem Namen Politik macht. Medienfreiheit ist ein Fundament für das Funktionieren unserer Demokratie. Unser gemeinsamer freier Rundfunk steht in der Verantwortung, die Vielfalt der Themen, Fakten und Meinungen abzubilden und die öffentliche Debatte zu befördern, und dies umso mehr in einer digitalisierten Medien- und Kommunikationswelt. Meinungs- und Pressefreiheit waren zentrale Forderungen der Menschen im Osten, die für die Friedliche Revolution 1989 auf die Straße gegangen sind. Auch heute braucht eine gelebte Demokratie aufgeklärte und mutige Bürgerinnen und Bürger – und von Politik wie von wirtschaftlichen Interessen unabhängige Medien.
Die Rede zum Nachhören
https://www.staatsschauspiel-dresden.de ... eden_2019/
Die Rede zum Nachhören
https://www.staatsschauspiel-dresden.de ... eden_2019/
Re: Veranstaltungen
Freitag, den 29. März, 19:00 Uhr, Lößniger Straße 1, 04416 Markkleeberg
Vernissage einer Ausstellung mit Werken von Prof. Kerstin Alexander und Prof. Winfried Alexander
https://www.hs-merseburg.de/hochschule/ ... kerstin-5/
https://hallescher-kunstverein.de/2016/ ... xander.htm
Zum Film:
"Die Liste der Tabuthemen in den deutschen Massenmedien und der deutschen Politik ist mittlerweile unübersehbar lang. Eines dieser unerwünschten Themen ist der faschistische Massenmord von Odessa vom 02. Mai 2014. Denn die umfassende Beschäftigung mit diesem Verbrechen würde klar belegen, dass der Konflikt in der Ukraine nicht eine von Russland geschürte Einmischung von außen, sondern ein vom Westen forcierter Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Ethnien und Kulturen innerhalb der Ukraine ist. Eine öffentliche Thematisierung dieser „Tragödie" würde also absolut nicht in das allgegenwärtige NATO-Narrativ vom aggressiven Russland passen und wird deshalb von deutschen Politikern und Massenmedien gleichermaßen, bis heute, völlig ignoriert. Vergessen machen kann man dieses scheußliche Verbrechen aber nicht. Aus Anlass des 5. Jahrestages ist nun aktuell ein künstlerischer Kino-Dokumentarfilm entstanden, der die durch diesen ideologisch motivierten Massenmord schwer verletzte Seele von Odessa thematisiert. Da ein solcher Film aber in deutschen Massenmedien, sei es Kino, Fernsehen oder Festivals unerwünscht und damit nicht auswertbar ist, liegt zur Zeit nur eine russisch/ukrainische Sprachfassung vor. Diese wird Ende April 2019 im Wettbewerbsprogramm des internationalen Filmfestivals „Das Meer ruft“ in St. Petersburg laufen und anschließend in einer Pressevorführung am 29. April in Moskau der internationalen Öffentlichkeit präsentiert werden."
https://www.facebook.com/events/380445676123969/
https://www.seafest.info
Und unmittelbar davor, als künstlerischen Auftakt des Abends, laden wir zurRemember Odessa,
Ein Dokumentarfilm von Wilhelm Domke-Schulz, 2019
Vernissage einer Ausstellung mit Werken von Prof. Kerstin Alexander und Prof. Winfried Alexander
https://www.hs-merseburg.de/hochschule/ ... kerstin-5/
https://hallescher-kunstverein.de/2016/ ... xander.htm
Zum Film:
"Die Liste der Tabuthemen in den deutschen Massenmedien und der deutschen Politik ist mittlerweile unübersehbar lang. Eines dieser unerwünschten Themen ist der faschistische Massenmord von Odessa vom 02. Mai 2014. Denn die umfassende Beschäftigung mit diesem Verbrechen würde klar belegen, dass der Konflikt in der Ukraine nicht eine von Russland geschürte Einmischung von außen, sondern ein vom Westen forcierter Bürgerkrieg zwischen verschiedenen Ethnien und Kulturen innerhalb der Ukraine ist. Eine öffentliche Thematisierung dieser „Tragödie" würde also absolut nicht in das allgegenwärtige NATO-Narrativ vom aggressiven Russland passen und wird deshalb von deutschen Politikern und Massenmedien gleichermaßen, bis heute, völlig ignoriert. Vergessen machen kann man dieses scheußliche Verbrechen aber nicht. Aus Anlass des 5. Jahrestages ist nun aktuell ein künstlerischer Kino-Dokumentarfilm entstanden, der die durch diesen ideologisch motivierten Massenmord schwer verletzte Seele von Odessa thematisiert. Da ein solcher Film aber in deutschen Massenmedien, sei es Kino, Fernsehen oder Festivals unerwünscht und damit nicht auswertbar ist, liegt zur Zeit nur eine russisch/ukrainische Sprachfassung vor. Diese wird Ende April 2019 im Wettbewerbsprogramm des internationalen Filmfestivals „Das Meer ruft“ in St. Petersburg laufen und anschließend in einer Pressevorführung am 29. April in Moskau der internationalen Öffentlichkeit präsentiert werden."
https://www.facebook.com/events/380445676123969/
https://www.seafest.info
Re: Veranstaltungen
Vorlesungsreihe zur Zukunft der Medien
Diskussion mit Gästen aus der Medienpraxis
offen für alle Interessierten, freier Eintritt, ohne Anmeldung
moderiert von Michael Meyen und Sevda Can Arslan
jeden Dienstag im Sommersemester
12:00-14:00 Uhr
im Hörsaal B001 (ausgeschildert) in der Oettingenstr. 67, München
Spätestens seit 2014 hat Medienschelte in Deutschland Konjunktur – auf der Straße, in den Echokammern des Netzes, auf alternativen Plattformen. Die Kritik richtet sich auch und gerade an die öffentlich-rechtlichen Angebote, die in einem kommerziell ausgerichteten Mediensystem lange Garanten für Qualität waren. Vor dem Hintergrund dieser Medienkrise schaut die Vorlesung in die Zukunft: Wie müssen Journalismus und Massenmedien organisiert sein, damit sie die normativen Funktionen erfüllen können, die ihnen demokratietheoretisch zugeschrieben werden? Anders formuliert: Was erwarten wir (als Gesellschaft) von Medien, was verstehen wir unter gutem Journalismus und was wir uns das kosten lassen? Antworten liefern Expert_innen, jeden Dienstag live im Hörsaal.
Ausbildung (23.04.2019)
Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule München
Diversität I (30.04.2019)
Khalid Al Aboud, Amal, Berlin!
Ciani-Sophia Hoeder, RosaMag
Ebru Taşdemir, Neue Deutsche Medienmacher*innen
Diversität II (07.05.2019)
Lotte Laloire, neues deutschland/ Mit-Initiatorin Journalist*innenstreik
Iris Meinhardt, Bayerischer Rundfunk
Tilmann Warnecke, Tagesspiegel/ Queerspiegel
Aktivistischer Journalismus (14.05.2019)
Peter Schaber, The Lower Class Magazine
Regionale Tagespresse (21.05.2019)
Torsten Kleditzsch, Chefredakteur der Freien Presse in Chemnitz
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk I: Perspektive der Räte (28.05.2019)
Heiko Hilker, MDR-Rundfunkrat
Medienjournalismus (04.06.2019)
Stefan Niggemeier, Übermedien
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk II: Perspektive der Zivilgesellschaft (18.06.2019)
Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, Die Wunderlampe (Rubikon)
Maren Müller, Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk III: Perspektive der Bürger*innen (25.06.2019)
David Goeßmann, Kontext TV
Transformativer Journalismus (02.07.2019)
Dr. Uwe Krüger, Universität Leipzig
Medien- und Kommunikationsordnung – zukunftsfähig (09.07.2019)
Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich
Junger Journalismus (16.07.2019)
Juliane Marie Schreiber, Jung & Naiv
Gülseren Ölçüm, Y-Kollektiv
Diskussion mit Gästen aus der Medienpraxis
offen für alle Interessierten, freier Eintritt, ohne Anmeldung
moderiert von Michael Meyen und Sevda Can Arslan
jeden Dienstag im Sommersemester
12:00-14:00 Uhr
im Hörsaal B001 (ausgeschildert) in der Oettingenstr. 67, München
Spätestens seit 2014 hat Medienschelte in Deutschland Konjunktur – auf der Straße, in den Echokammern des Netzes, auf alternativen Plattformen. Die Kritik richtet sich auch und gerade an die öffentlich-rechtlichen Angebote, die in einem kommerziell ausgerichteten Mediensystem lange Garanten für Qualität waren. Vor dem Hintergrund dieser Medienkrise schaut die Vorlesung in die Zukunft: Wie müssen Journalismus und Massenmedien organisiert sein, damit sie die normativen Funktionen erfüllen können, die ihnen demokratietheoretisch zugeschrieben werden? Anders formuliert: Was erwarten wir (als Gesellschaft) von Medien, was verstehen wir unter gutem Journalismus und was wir uns das kosten lassen? Antworten liefern Expert_innen, jeden Dienstag live im Hörsaal.
Ausbildung (23.04.2019)
Henriette Löwisch, Leiterin der Deutschen Journalistenschule München
Diversität I (30.04.2019)
Khalid Al Aboud, Amal, Berlin!
Ciani-Sophia Hoeder, RosaMag
Ebru Taşdemir, Neue Deutsche Medienmacher*innen
Diversität II (07.05.2019)
Lotte Laloire, neues deutschland/ Mit-Initiatorin Journalist*innenstreik
Iris Meinhardt, Bayerischer Rundfunk
Tilmann Warnecke, Tagesspiegel/ Queerspiegel
Aktivistischer Journalismus (14.05.2019)
Peter Schaber, The Lower Class Magazine
Regionale Tagespresse (21.05.2019)
Torsten Kleditzsch, Chefredakteur der Freien Presse in Chemnitz
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk I: Perspektive der Räte (28.05.2019)
Heiko Hilker, MDR-Rundfunkrat
Medienjournalismus (04.06.2019)
Stefan Niggemeier, Übermedien
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk II: Perspektive der Zivilgesellschaft (18.06.2019)
Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, Die Wunderlampe (Rubikon)
Maren Müller, Ständige Publikumskonferenz der öffentlich-rechtlichen Medien
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk III: Perspektive der Bürger*innen (25.06.2019)
David Goeßmann, Kontext TV
Transformativer Journalismus (02.07.2019)
Dr. Uwe Krüger, Universität Leipzig
Medien- und Kommunikationsordnung – zukunftsfähig (09.07.2019)
Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich
Junger Journalismus (16.07.2019)
Juliane Marie Schreiber, Jung & Naiv
Gülseren Ölçüm, Y-Kollektiv
Re: Veranstaltungen
70 Jahre Grundgesetz | Konferenz: „Freiheit des Wortes – Freiheit der Gesellschaft?
„Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern“
Seit Frühsommer des Jahres 1949 ist mit Artikel 5 des Grundgesetzes die Presse- und Meinungsäußerungsfreiheit wie auch der freie Zugang zu Informationsquellen formal gewährleistet. Doch es dauerte Jahrzehnte, ehe Politiker und die staatlichen Institutionen dieses „Abwehrrecht“ der journalistischen Medien respektierten. Mit dem Internetzeitalter erweitert sich nun dieser Freiheitsanspruch zu einem Jedermannsrecht – und ist erneut umkämpft und umstritten.
Auf dieser Tagung sprechen renommierte Expertinnen und Experten über die 70-jährige Geschichte dieses Fundamentalrechts und diskutieren die aktuellen Probleme und Perspektiven. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Diese öffentliche Konferenz richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger wie auch an Studierende und Medienschaffende. Um Anmeldung für die Tagung auf der Website oder über Email an Emma Hattstein (hattstein@eijc.eu) wird gebeten.
Dienstag, 25. Juni 2019, 10 bis 17 Uhr
Mediencampus Villa Ida der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Poetenweg 28, 04155 Leipzig
„Jeder hat das Recht, seine Meinung frei zu äußern“
Seit Frühsommer des Jahres 1949 ist mit Artikel 5 des Grundgesetzes die Presse- und Meinungsäußerungsfreiheit wie auch der freie Zugang zu Informationsquellen formal gewährleistet. Doch es dauerte Jahrzehnte, ehe Politiker und die staatlichen Institutionen dieses „Abwehrrecht“ der journalistischen Medien respektierten. Mit dem Internetzeitalter erweitert sich nun dieser Freiheitsanspruch zu einem Jedermannsrecht – und ist erneut umkämpft und umstritten.
Auf dieser Tagung sprechen renommierte Expertinnen und Experten über die 70-jährige Geschichte dieses Fundamentalrechts und diskutieren die aktuellen Probleme und Perspektiven. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Diese öffentliche Konferenz richtet sich an interessierte Bürgerinnen und Bürger wie auch an Studierende und Medienschaffende. Um Anmeldung für die Tagung auf der Website oder über Email an Emma Hattstein (hattstein@eijc.eu) wird gebeten.
Dienstag, 25. Juni 2019, 10 bis 17 Uhr
Mediencampus Villa Ida der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig
Poetenweg 28, 04155 Leipzig
Re: Veranstaltungen
Droht ein weiterer Krieg im Nahen Osten?
Die Gefahr eines Irankrieges und die Folgen der Sanktionen
Podiumsdiskussion
Termin Donnerstag, 28. November 2019
Ort: Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Hörsaal 2094
Zeit: 19-21.30 Uhr
Referenten:
Dr. Azadeh Zamirirad, Stiftung Wissenschaft und Politik: Die Gefahr eines Krieges gegen den Iran
Gerhard Baisch, IALANA: Atomdeal mit dem Iran: Völkerrecht und Sanktionen
Omid Rezaee, iranischer Journalist (angefragt): Humanitäre Folgen von Sanktionen
Sharon Dolev, Israel Disarmament Movement: Atomwaffenfreie Zone im Nahen u. Mittleren Osten
Moderation: Katja Goebbels, IPPNW
Nach den Drohnenangriffen auf die größte Ölraffinerie Saudi-Arabiens und dem Konflikt über Tanker in der Straße von Hormus ist die Lage zwischen den USA und dem Iran erneut extrem angespannt. Deutschland, Frankreich und Großbritannien machen wie die USA den Iran für die Angriffe auf Saudi-Arabien verantwortlich. Es besteht die Gefahr, dass diese Spannungen zu einer folgenschweren Eskalation bis hin zu einem Krieg mit unabsehbaren globalen Folgen führen. Der Iran droht mit der Aufkündigung des Nuklearabkommens und hat bereits Teile der Vereinbarungen ausgesetzt.
Schon jetzt leidet die iranische Zivilbevölkerung unter den Folgen der Sanktionen. Ein Krieg gegen den Iran würde jedoch für die iranische Bevölkerung noch verhängnisvoller sein und abertausende menschliche Opfer bringen. Nicht nur die Gefahr eines Krieges belastet das Leben der Menschen im Iran. Darüber hinaus würde ein Irankrieg die gesamte Region des Mittleren und Nahen Ostens für einen längeren Zeitraum ins Chaos stürzen. Ein solcher Krieg hätte auch schwerwiegende Folgen für Europa und den Frieden in der Welt.
Auf der Podiumsdiskussion mit anschließender Beteiligung des Auditoriums wollen wir die Gefahr eines Krieges gegen den Iran thematisieren sowie eine deutsche Beteiligung an einer Militärmission in der Straße von Hormus. Wir wollen über Völkerrecht und Sanktionen sprechen, über die humanitären Folgen von Sanktionen sowie Chancen für den Frieden durch eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen im Nahen und Mittleren Osten.
- Eintritt frei -
Veranstalter:
IALANA Deutsche Sektion,
Marienstraße 19-20, 10117 Berlin,
www.ialana.de, info@ialana.de, 030 206 548 57
IPPNW Deutschland,
Körtestraße 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de,
kontakt@ippnw.de, 030 698 074-0
Die Gefahr eines Irankrieges und die Folgen der Sanktionen
Podiumsdiskussion
Termin Donnerstag, 28. November 2019
Ort: Humboldt-Universität, Unter den Linden 6, Hörsaal 2094
Zeit: 19-21.30 Uhr
Referenten:
Dr. Azadeh Zamirirad, Stiftung Wissenschaft und Politik: Die Gefahr eines Krieges gegen den Iran
Gerhard Baisch, IALANA: Atomdeal mit dem Iran: Völkerrecht und Sanktionen
Omid Rezaee, iranischer Journalist (angefragt): Humanitäre Folgen von Sanktionen
Sharon Dolev, Israel Disarmament Movement: Atomwaffenfreie Zone im Nahen u. Mittleren Osten
Moderation: Katja Goebbels, IPPNW
Nach den Drohnenangriffen auf die größte Ölraffinerie Saudi-Arabiens und dem Konflikt über Tanker in der Straße von Hormus ist die Lage zwischen den USA und dem Iran erneut extrem angespannt. Deutschland, Frankreich und Großbritannien machen wie die USA den Iran für die Angriffe auf Saudi-Arabien verantwortlich. Es besteht die Gefahr, dass diese Spannungen zu einer folgenschweren Eskalation bis hin zu einem Krieg mit unabsehbaren globalen Folgen führen. Der Iran droht mit der Aufkündigung des Nuklearabkommens und hat bereits Teile der Vereinbarungen ausgesetzt.
Schon jetzt leidet die iranische Zivilbevölkerung unter den Folgen der Sanktionen. Ein Krieg gegen den Iran würde jedoch für die iranische Bevölkerung noch verhängnisvoller sein und abertausende menschliche Opfer bringen. Nicht nur die Gefahr eines Krieges belastet das Leben der Menschen im Iran. Darüber hinaus würde ein Irankrieg die gesamte Region des Mittleren und Nahen Ostens für einen längeren Zeitraum ins Chaos stürzen. Ein solcher Krieg hätte auch schwerwiegende Folgen für Europa und den Frieden in der Welt.
Auf der Podiumsdiskussion mit anschließender Beteiligung des Auditoriums wollen wir die Gefahr eines Krieges gegen den Iran thematisieren sowie eine deutsche Beteiligung an einer Militärmission in der Straße von Hormus. Wir wollen über Völkerrecht und Sanktionen sprechen, über die humanitären Folgen von Sanktionen sowie Chancen für den Frieden durch eine Zone frei von Massenvernichtungswaffen im Nahen und Mittleren Osten.
- Eintritt frei -
Veranstalter:
IALANA Deutsche Sektion,
Marienstraße 19-20, 10117 Berlin,
www.ialana.de, info@ialana.de, 030 206 548 57
IPPNW Deutschland,
Körtestraße 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de,
kontakt@ippnw.de, 030 698 074-0
Kongress: Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Einladung zum Kongress:
Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Die Welt steht vor zwei existenzbedrohenden Herausforderungen: die Klimakatastrophe und die atomare Bedrohung. Wissenschaft und Technologie sind für beide mit verantwortlich.
Wissenschaft und Technologie sind Teil des Problems, aber sind sie auch Teil der Lösung?
Um Krieg zu führen, braucht es die Wissenschaft. Braucht die Wissenschaft den Krieg?
Der Zugriff militärischer Einrichtungen auf Forschungsergebnisse, auch der Universitäten, ist essentiell für die Kriegsführung und -vorbereitung. Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung der militärischen Nutzung entziehen? Welchen Beitrag können sie leisten für eine friedliche Forschung? Angesichts der Klimakatastrophe, der Eskalationsspirale im Atomwaffenkonflikt zwischen den USA und dem Iran, der Aufkündigung des INF-Vertrages, nuklearer Aufrüstung und dem 2-Prozent-Ziel der NATO, stellen sich diese Fragen in drängender Weise. Das Thema des Kongresses greift aktuelle Entwicklungen in der globalen Konfliktlage auf und will sie in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang stellen.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter info@natwiss.de.
Kongress: Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Samstag, den 23. November | 10-18:15 Uhr
Campus Graphisches Viertel, Salomonstraße 10, 04103 Leipzig
Programm
9:00 Uhr Kaffee und Registrierung
10:00 Uhr Begrüßung
Malte Albrecht (NatWiss)
10:15 Uhr Vortrag I mit Diskussion
Aktuelle Herausforderungen für den Frieden in Wissenschaft und Politik
Jürgen Scheffran (NatWiss)
11:15 Uhr Vortrag II mit Diskussion
Das Technik-Fossil: Zur strukturellen Prägung der Technik im Kapitalismus und die Friedensfrage
Wolfgang Neef (TU Berlin)
12:15 Uhr Gedanken zum Whistleblowing
Gerhard Baisch (IALANA)
12:35 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Arbeitsgruppen I und II
Handlungsperspektiven in der Wissenschaft und der Gesellschaft: Welche Rollen können Whistleblower in der Wissenschaft spielen?
AG I: Malte Albrecht; AG II: Sibylle Brosius (NatWiss)
14:45 Uhr Offene Gesprächsrunde: Frieden in Forschung und Lehre
Einführende Bemerkungen und Gesprächspartnerinnen: Swetlana Paul (Universität Leipzig) und Kathryn Nixdorff (em. TU Darmstadt); Moderation: Sibylle Brosius
16:45 Uhr Abschlussrunde
Handeln für eine Welt ohne Atomwaffen: Was kann der Friedensbeitrag der Universitäten sein?
Podiumsdiskussion: Uta Zapf (SPD), Reiner Braun (NatWiss, IPB), Sören Pellmann (DIE LINKE, angefragt), Mike Nagler (attac); Moderation: Lisann Drews (IPPNW)
18:15 Uhr Ende
Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Die Welt steht vor zwei existenzbedrohenden Herausforderungen: die Klimakatastrophe und die atomare Bedrohung. Wissenschaft und Technologie sind für beide mit verantwortlich.
Wissenschaft und Technologie sind Teil des Problems, aber sind sie auch Teil der Lösung?
Um Krieg zu führen, braucht es die Wissenschaft. Braucht die Wissenschaft den Krieg?
Der Zugriff militärischer Einrichtungen auf Forschungsergebnisse, auch der Universitäten, ist essentiell für die Kriegsführung und -vorbereitung. Wie können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung der militärischen Nutzung entziehen? Welchen Beitrag können sie leisten für eine friedliche Forschung? Angesichts der Klimakatastrophe, der Eskalationsspirale im Atomwaffenkonflikt zwischen den USA und dem Iran, der Aufkündigung des INF-Vertrages, nuklearer Aufrüstung und dem 2-Prozent-Ziel der NATO, stellen sich diese Fragen in drängender Weise. Das Thema des Kongresses greift aktuelle Entwicklungen in der globalen Konfliktlage auf und will sie in einen gesellschaftspolitischen Zusammenhang stellen.
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um Anmeldung unter info@natwiss.de.
Kongress: Herausforderung für Wissenschaft zwischen Krieg und Frieden
Samstag, den 23. November | 10-18:15 Uhr
Campus Graphisches Viertel, Salomonstraße 10, 04103 Leipzig
Programm
9:00 Uhr Kaffee und Registrierung
10:00 Uhr Begrüßung
Malte Albrecht (NatWiss)
10:15 Uhr Vortrag I mit Diskussion
Aktuelle Herausforderungen für den Frieden in Wissenschaft und Politik
Jürgen Scheffran (NatWiss)
11:15 Uhr Vortrag II mit Diskussion
Das Technik-Fossil: Zur strukturellen Prägung der Technik im Kapitalismus und die Friedensfrage
Wolfgang Neef (TU Berlin)
12:15 Uhr Gedanken zum Whistleblowing
Gerhard Baisch (IALANA)
12:35 Uhr Mittagspause
13:45 Uhr Arbeitsgruppen I und II
Handlungsperspektiven in der Wissenschaft und der Gesellschaft: Welche Rollen können Whistleblower in der Wissenschaft spielen?
AG I: Malte Albrecht; AG II: Sibylle Brosius (NatWiss)
14:45 Uhr Offene Gesprächsrunde: Frieden in Forschung und Lehre
Einführende Bemerkungen und Gesprächspartnerinnen: Swetlana Paul (Universität Leipzig) und Kathryn Nixdorff (em. TU Darmstadt); Moderation: Sibylle Brosius
16:45 Uhr Abschlussrunde
Handeln für eine Welt ohne Atomwaffen: Was kann der Friedensbeitrag der Universitäten sein?
Podiumsdiskussion: Uta Zapf (SPD), Reiner Braun (NatWiss, IPB), Sören Pellmann (DIE LINKE, angefragt), Mike Nagler (attac); Moderation: Lisann Drews (IPPNW)
18:15 Uhr Ende
Re: Veranstaltungen
„Herausforderung Public Value in europäischen Medienorganisationen – Chancen zur gemeinwohlorientierten Gestaltung und Führung“
Wie können die öffentlich-rechtlichen Medien in einem sich so rasant verändernden Umfeld ihren gesellschaftlich verankerten Aufgaben gerecht werden und in Führung und Steuerung abbilden? Wie kann es gelingen, die Public Value-Orientierung in die Organisationsgestaltung und -führung zu integrieren?
Referentinnen und Referenten sowie Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Mitteldeutscher Rundfunk in Kooperation mit der Handelshochschule Leipzig
MDR-Zentrale (Kantstraße 71 – 73, 04275 Leipzig)
3./4. Dezember 2019
Anmeldung: Public-Value@mdr.de
Wie können die öffentlich-rechtlichen Medien in einem sich so rasant verändernden Umfeld ihren gesellschaftlich verankerten Aufgaben gerecht werden und in Führung und Steuerung abbilden? Wie kann es gelingen, die Public Value-Orientierung in die Organisationsgestaltung und -führung zu integrieren?
Referentinnen und Referenten sowie Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Mitteldeutscher Rundfunk in Kooperation mit der Handelshochschule Leipzig
MDR-Zentrale (Kantstraße 71 – 73, 04275 Leipzig)
3./4. Dezember 2019
Anmeldung: Public-Value@mdr.de
Re: Veranstaltungen
Transformation der Medien – Medien der Transformation
3. Jahrestagung des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft am 21. und 22. November 2019 in Leipzig
Bei der Katalyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse – oder bei deren Verhinderung – spielen öffentliche Kommunikation und Medien eine wesentliche Rolle. Denn gesellschaftliche Kernprinzipien wie Wissen, Normen, Werte und Ideologien werden zentral in öffentlichen Diskursen verbreitet und geprägt. Den Medien, aber auch Medientechnologien ist daher oftmals das Potenzial zugeschrieben worden, Transformationsprozesse auszulösen bzw. zu unterstützen. Genauso häufig allerdings wurden die in Medien(technologien) gesetzten Hoffnungen (etwa auf Demokratisierung) enttäuscht, denn die Art und Weise ihres Gebrauchs hat – nicht zuletzt aufgrund der bestehenden Besitz- und Machtverhältnisse – immer wieder dazu geführt, dass sie Herrschaftsstrukturen reproduzieren.
https://kritischekommunikationswissensc ... gung-2019/
Anmeldung
https://www.sozphil.uni-leipzig.de/index.php?id=5140
3. Jahrestagung des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft am 21. und 22. November 2019 in Leipzig
Bei der Katalyse gesellschaftlicher Transformationsprozesse – oder bei deren Verhinderung – spielen öffentliche Kommunikation und Medien eine wesentliche Rolle. Denn gesellschaftliche Kernprinzipien wie Wissen, Normen, Werte und Ideologien werden zentral in öffentlichen Diskursen verbreitet und geprägt. Den Medien, aber auch Medientechnologien ist daher oftmals das Potenzial zugeschrieben worden, Transformationsprozesse auszulösen bzw. zu unterstützen. Genauso häufig allerdings wurden die in Medien(technologien) gesetzten Hoffnungen (etwa auf Demokratisierung) enttäuscht, denn die Art und Weise ihres Gebrauchs hat – nicht zuletzt aufgrund der bestehenden Besitz- und Machtverhältnisse – immer wieder dazu geführt, dass sie Herrschaftsstrukturen reproduzieren.
https://kritischekommunikationswissensc ... gung-2019/
Anmeldung
https://www.sozphil.uni-leipzig.de/index.php?id=5140
Re: Veranstaltungen
Home Jahrestagung 2020 – Medien und Wahrheit
Medienethische Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen
Jahrestagung 2020 des Netzwerks Medienethik und der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing
Mi 19. – Fr 21. Februar 2020
München, Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München (U-Bahn „Universität“)
https://www.netzwerk-medienethik.de/jah ... agung2020/
Medienethische Perspektiven auf „Fake News“, Künstliche Intelligenz und Agenda-Setting durch Algorithmen
Jahrestagung 2020 des Netzwerks Medienethik und der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik in Kooperation mit der Akademie für politische Bildung, Tutzing
Mi 19. – Fr 21. Februar 2020
München, Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31, 80539 München (U-Bahn „Universität“)
https://www.netzwerk-medienethik.de/jah ... agung2020/
Re: Veranstaltungen
Aktuelle Veranstaltungen
Wegen Umbau geöffnet! Argumente für eine Reform der öffentlich-rechtlichen Medien
6./7. Februar 2020 in Berlin
https://rundfunk.verdi.de/medienpolitische-tagung
---------------------------------------------------------
Konferenz 2020: Cinema plural – Eine Konferenz ohne Thema eröffnet die Woche der Kritik 2020
Was erhoffen sich Filmschaffende, -kritiker*innen und -liebhaber*innen heute vom Kino, was verärgert sie, was fordern sie? 2020 setzt die Woche der Kritik mit der Auftaktkonferenz ausdrücklich kein Thema, sondern lädt Bekannte und Unbekannte ein, ihre Anliegen vorzustellen, zu diskutieren und Verbündete zu suchen. Ob gegen rechts und Zensur oder für eine globale Cinephilie – es geht um Differenzierung, Solidarität und leidenschaftliche Auseinandersetzungen. Dabei soll nebeneinander stehen, was üblicherweise getrennt wird. Nicht zuletzt heißt das, zu reflektieren, was es bedeutet, ein Problem als das der „Anderen“ zu begreifen. Vor dem Hintergrund einer Berlinale, die sich unter neuer Leitung selbst finden muss, erforschen wir die uns umgebenden Dynamiken der Filmkultur.
Theaterdiscounter Berlin
Mittwoch, 19.02.2020 ab 18:00 Uhr
Klosterstraße 44, 10179 Berlin
http://wochederkritik.de/de_DE/konferenz-2020/
Wegen Umbau geöffnet! Argumente für eine Reform der öffentlich-rechtlichen Medien
6./7. Februar 2020 in Berlin
https://rundfunk.verdi.de/medienpolitische-tagung
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Konferenz 2020: Cinema plural – Eine Konferenz ohne Thema eröffnet die Woche der Kritik 2020
Was erhoffen sich Filmschaffende, -kritiker*innen und -liebhaber*innen heute vom Kino, was verärgert sie, was fordern sie? 2020 setzt die Woche der Kritik mit der Auftaktkonferenz ausdrücklich kein Thema, sondern lädt Bekannte und Unbekannte ein, ihre Anliegen vorzustellen, zu diskutieren und Verbündete zu suchen. Ob gegen rechts und Zensur oder für eine globale Cinephilie – es geht um Differenzierung, Solidarität und leidenschaftliche Auseinandersetzungen. Dabei soll nebeneinander stehen, was üblicherweise getrennt wird. Nicht zuletzt heißt das, zu reflektieren, was es bedeutet, ein Problem als das der „Anderen“ zu begreifen. Vor dem Hintergrund einer Berlinale, die sich unter neuer Leitung selbst finden muss, erforschen wir die uns umgebenden Dynamiken der Filmkultur.
Theaterdiscounter Berlin
Mittwoch, 19.02.2020 ab 18:00 Uhr
Klosterstraße 44, 10179 Berlin
http://wochederkritik.de/de_DE/konferenz-2020/
Das Mega-Event "Kündigt Ramstein Air Base"
Eine Minute vor 12 - ob Berlin oder Online:
Das Mega-Event "Kündigt Ramstein Air Base"
Ob mit 100 oder 1000 Zuhörern vor Ort wird wohl erst in allerletzter Minute seitens der Berliner Versammlungsbehörde entschieden, das Programm steht und wird durchgezogen.
Es ist den Veranstaltern ein Anliegen deutlich zu machen, dass es trotz Corona auch noch sehr viele wichtige andere Themen gibt. Defender 2020 wird weitergeführt, via Ramstein wird weiter gemordet, der Rüstungsetat in Deutschland soll weiter erhöht werden.
Bis auf wenige Ausnahmen haben sich nicht nur sämtliche Sprecher und Musiker entschieden, dagegen - trotz aller Hindernisse - ein deutliches Zeichen zu setzen sondern es haben sich noch weitere Aktive angeschlossen. Die Lauf-Demonstration musste aus rechtlichen Gründen abgesagt werden, um Probleme mit den Hygienebestimmungen zu vermeiden. Daher wurde der Start der Kundgebung auf 11.59, eine Minute vor 12, vorgezogen. Hier die Liste der Mit-Machenden in der geplanten Reihenfolge ihres Auftritts.
Tino Eisbrenner, Unabhängig - Sabiene Jahn, Koblenz: Im Dialog - Norbert Voss, Unabhängig - Andreas Petrick, Unabhängig - Ullrich Mies, Unabhängig - Mathias Tretschog, Stop the War in Yemen - Julia Szarvasy, Nuoviso TV - Rüdiger Wilke, Unabhängig - Angela Mahr, Neues Miteinander TV - Dirk Pohlmann, Free21 - Wilhelm Dohmke-Schulz, Aufstehen Leipzig - Norbert Fleischer, Nuoviso TV - Guy Dawson, Unabhängig - Ralph T. Niemeyer, Unabhängig - Hermann Ploppa, Unabhängig - Florian Pfaff, Darmstädter Signal - Owe Schattauer, Unabhängig - Alexander Reinhardt, Unabhängig - Jochen Mitschka, Unabhängig - Marco Henrichs, Unabhängig - Helene+Dr.Ansgar Klein, Unabhängig - Bernd Kalweit, Unabhängig - Gert Ewen-Ungar, Unabhängig - Christiane Borowy, Borowita - Paula P`Cay, Unabhängig - Andreas Neumann, NATO raus - raus aus der NATO - Olav Müller, Unabhängig - Rico Albrecht, Wissensmanufaktur - Liane Kilinc, Friedensbrücke Kriegsopferhilfe e.V. - Klaus Linder, Freidenker-Verband - Andrea Drescher, Unabhängig - Wojna - Die Bandbreite, Unabhängig
Änderungen weiterhin vorbehalten.
Der Schwerpunkt des Tages ist und bleibt das Unrecht, das durch Drohnen, die NATO und durch die grundgesetzwidrige deutsche Beteiligung an Kriegen weltweit angerichtet wird. Anlässlich der jetztigen Situation dürfen einige Sprecher möglicherweise auch auf die aktuelle Situation kurz eingehen. Die Erweiterung um das Thema Grundgesetz wurde mit der Versammlungsbehörde abgestimmt und von dieser genehmigt.
Fest steht, dass die Kundgebung von Eingeschenkt TV und Nuoviso TV aufgezeichnet wird. Bei weiteren alternativen Sendern wurde angefragt, ob sie die Veranstaltung ebenfalls mitfillmen werden - worauf die Veranstalter hoffen. Geplant sind weiterhin ein Life-Stream über die Facebook-Seite https://www.facebook.com/KuendigtRamsteinAirBase/ und direkt auf der Homepage https://www.kuendigtramsteinairbase.de
Das Programm mit genauen Zeitangaben, Titeln und Hintergrundinformationen zu den Aktiven findet man hier:
https://www.kuendigtramsteinairbase.de/?S=Auftretende
Kontakt-Informationen
Orga-Team - Kündigt Ramstein Air Base
Ansprechpartner: Norbert Voss
norbert@kuendigtramsteinairbase.de
Das Mega-Event "Kündigt Ramstein Air Base"
Ob mit 100 oder 1000 Zuhörern vor Ort wird wohl erst in allerletzter Minute seitens der Berliner Versammlungsbehörde entschieden, das Programm steht und wird durchgezogen.
Es ist den Veranstaltern ein Anliegen deutlich zu machen, dass es trotz Corona auch noch sehr viele wichtige andere Themen gibt. Defender 2020 wird weitergeführt, via Ramstein wird weiter gemordet, der Rüstungsetat in Deutschland soll weiter erhöht werden.
Bis auf wenige Ausnahmen haben sich nicht nur sämtliche Sprecher und Musiker entschieden, dagegen - trotz aller Hindernisse - ein deutliches Zeichen zu setzen sondern es haben sich noch weitere Aktive angeschlossen. Die Lauf-Demonstration musste aus rechtlichen Gründen abgesagt werden, um Probleme mit den Hygienebestimmungen zu vermeiden. Daher wurde der Start der Kundgebung auf 11.59, eine Minute vor 12, vorgezogen. Hier die Liste der Mit-Machenden in der geplanten Reihenfolge ihres Auftritts.
Tino Eisbrenner, Unabhängig - Sabiene Jahn, Koblenz: Im Dialog - Norbert Voss, Unabhängig - Andreas Petrick, Unabhängig - Ullrich Mies, Unabhängig - Mathias Tretschog, Stop the War in Yemen - Julia Szarvasy, Nuoviso TV - Rüdiger Wilke, Unabhängig - Angela Mahr, Neues Miteinander TV - Dirk Pohlmann, Free21 - Wilhelm Dohmke-Schulz, Aufstehen Leipzig - Norbert Fleischer, Nuoviso TV - Guy Dawson, Unabhängig - Ralph T. Niemeyer, Unabhängig - Hermann Ploppa, Unabhängig - Florian Pfaff, Darmstädter Signal - Owe Schattauer, Unabhängig - Alexander Reinhardt, Unabhängig - Jochen Mitschka, Unabhängig - Marco Henrichs, Unabhängig - Helene+Dr.Ansgar Klein, Unabhängig - Bernd Kalweit, Unabhängig - Gert Ewen-Ungar, Unabhängig - Christiane Borowy, Borowita - Paula P`Cay, Unabhängig - Andreas Neumann, NATO raus - raus aus der NATO - Olav Müller, Unabhängig - Rico Albrecht, Wissensmanufaktur - Liane Kilinc, Friedensbrücke Kriegsopferhilfe e.V. - Klaus Linder, Freidenker-Verband - Andrea Drescher, Unabhängig - Wojna - Die Bandbreite, Unabhängig
Änderungen weiterhin vorbehalten.
Der Schwerpunkt des Tages ist und bleibt das Unrecht, das durch Drohnen, die NATO und durch die grundgesetzwidrige deutsche Beteiligung an Kriegen weltweit angerichtet wird. Anlässlich der jetztigen Situation dürfen einige Sprecher möglicherweise auch auf die aktuelle Situation kurz eingehen. Die Erweiterung um das Thema Grundgesetz wurde mit der Versammlungsbehörde abgestimmt und von dieser genehmigt.
Fest steht, dass die Kundgebung von Eingeschenkt TV und Nuoviso TV aufgezeichnet wird. Bei weiteren alternativen Sendern wurde angefragt, ob sie die Veranstaltung ebenfalls mitfillmen werden - worauf die Veranstalter hoffen. Geplant sind weiterhin ein Life-Stream über die Facebook-Seite https://www.facebook.com/KuendigtRamsteinAirBase/ und direkt auf der Homepage https://www.kuendigtramsteinairbase.de
Das Programm mit genauen Zeitangaben, Titeln und Hintergrundinformationen zu den Aktiven findet man hier:
https://www.kuendigtramsteinairbase.de/?S=Auftretende
Kontakt-Informationen
Orga-Team - Kündigt Ramstein Air Base
Ansprechpartner: Norbert Voss
norbert@kuendigtramsteinairbase.de
Re: Veranstaltungen
AG DOK-Berlin präsentiert inside.dok:
"ÖRR - reformierbar oder Auslaufmodell?"
mit MdB Tabea Rößner u. Heiko Hilker
Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) mit MedienpolitikerInnen, moderiert von Ira Kormannshaus (AG DOK Berlin).
Wir treffen uns Montag, 8.6. um 19 h über Zoom.
https://docfilmpool-org.zoom.us/j/2722832094
Meeting-ID: 272 283 2094
Angesichts der jüngsten Skandale – der Rückzug von 3sat aus dem Kurzfilm konnte zunächst durch sehr konsequentes Auftreten des Direktors der Kurzfilmtage Oberhausen, Lars Henrik Gass verhindert werden und wurde nun wieder angekündigt; die Büchersendung in der ARD wird, Stand heute, abgewickelt – sind die öffentlich-rechtlichen Sender wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die AG DOK setzt sich für eine deutliche Erhöhung der Budgets für dokumentarische Auftragsproduktionen (10 – 90+ Min.) ein. Aktuell gibt die ARD 0,77% und das ZDF 2,7% der Gesamteinnahmen (GEZ, Werbung, Erlöse aus Beteiligungen) für dokumentarische Formate aus.
Dieses inside.dok soll dabei helfen, konkrete Ansatzpunkte für medienpolitische Tätigkeit in Berlin/Brandenburg zu entwickeln.
Zum Einlesen vorab die Positionen unserer GesprächspartnerInnen:
Tabea Rößner:
Ira Kormannshaus, Silvia Kaiser, Natalie Gravenor, Susanne Dzeik
"ÖRR - reformierbar oder Auslaufmodell?"
mit MdB Tabea Rößner u. Heiko Hilker
Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) mit MedienpolitikerInnen, moderiert von Ira Kormannshaus (AG DOK Berlin).
Wir treffen uns Montag, 8.6. um 19 h über Zoom.
https://docfilmpool-org.zoom.us/j/2722832094
Meeting-ID: 272 283 2094
Angesichts der jüngsten Skandale – der Rückzug von 3sat aus dem Kurzfilm konnte zunächst durch sehr konsequentes Auftreten des Direktors der Kurzfilmtage Oberhausen, Lars Henrik Gass verhindert werden und wurde nun wieder angekündigt; die Büchersendung in der ARD wird, Stand heute, abgewickelt – sind die öffentlich-rechtlichen Sender wieder stärker ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Die AG DOK setzt sich für eine deutliche Erhöhung der Budgets für dokumentarische Auftragsproduktionen (10 – 90+ Min.) ein. Aktuell gibt die ARD 0,77% und das ZDF 2,7% der Gesamteinnahmen (GEZ, Werbung, Erlöse aus Beteiligungen) für dokumentarische Formate aus.
Dieses inside.dok soll dabei helfen, konkrete Ansatzpunkte für medienpolitische Tätigkeit in Berlin/Brandenburg zu entwickeln.
Zum Einlesen vorab die Positionen unserer GesprächspartnerInnen:
Tabea Rößner:
Heiko Hilker:"Über die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird immer wieder diskutiert. Manche KritikerInnen wollen ihn auf eine Nischenfunktion reduzieren oder sogar ganz abschaffen. Das wäre fatal. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich der besondere Wert eines starken unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunks für eine informierte Gesellschaft. Viele Menschen suchen angesichts von Falschinformation und Verunsiche-rung eine verlässliche Informationsquelle. Die Sendeanstalten haben auf das große Informationsbedürfnis schnell reagiert und das Programm angepasst. Das gewonnene Vertrauen bildet sich in steigenden Einschaltquoten ab. Leider droht dieses Vertrauen wieder verspielt zu werden. Denn einige Unionspolitiker befeuern zurzeit eine gefähr-liche Debatte über die notwendige Anpassung des Rundfunkbeitrags, darunter auch einige Ministerpräsidenten, die es ja gerade versäumt haben, die dringend notwendige Reform auf den Weg zu bringen. Das muss endlich passieren, damit der öffentlich-rechtliche Rundfunk fit fürs digitale Zeitalter gemacht wird und auch in Zukunft seinen Auftrag verlässlich und unabhängig erfüllen kann."
Mit herzlichen Grüßen vom AG DOK Team Berlin/Brandenburg„ARD, ZDF und Deutschlandradio können über 9.000 Millionen Euro im Jahr verfügen. Und das soll nicht reichen, um zu informieren, zu bilden und zu beraten, zu unterhal-ten und kulturelle Vielfalt zu bieten? Doch wenn der Rundfunkbeitrag nicht steigt, so die Sender, müssen sie starke Einschnitte vornehmen. Dabei haben sie in den letzten Jahren schon Vielfalt abgebaut, um u.a. Ressourcen für ihr vielfältiges Online-Angebot einzusetzen oder steigende Personalkosten zu decken.
Ihr Rahmen, der Rundfunkstaatsvertrag, wurde fast 30 Jahre lang nicht wesentlich verändert. Doch in dieser Zeit änderte sich die Medienlandschaft grundlegend - wie auch die Art, Inhalte zu produzieren, zu verbreiten und zu nutzen. Bei vielen Fort-schritten im Detail: die Sender scheinen im Großen reformunfähig zu sein. Sie verfolgen unterschiedliche Ziele. Das gilt auch für die medienpolitischen Akteure, die es seit Jahren nicht schaffen, sich auf einen neuen, zeitgemäßen medienpolitischen Rahmen zu einigen. Für viele ist der Erhalt ihrer Medienstandorte wichtiger, als dass die Medien ihren gesellschaftlichen Auftrag als „vierte Säule der Demokratie“ erfüllen.“
Ira Kormannshaus, Silvia Kaiser, Natalie Gravenor, Susanne Dzeik
Re: Veranstaltungen
GVK-Symposium "Typen von Desinformation"
Vieles von dem, was unter dem Begriff der Desinformation diskutiert wird, mag faktisch falsch sein. Es ist jedoch häufig auch ein legitimer und schützenswerter Ausdruck von Meinungen. Zugleich stellt sich nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie die Frage, wie man falschen und bewusst irreführenden Informationen im Netz angemessen begegnet.
29. September 2020, 11:00 bis 16:00 Uhr
Berlin Marriott Hotel, Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
https://www.die-medienanstalten.de/vera ... osium-2020
Vieles von dem, was unter dem Begriff der Desinformation diskutiert wird, mag faktisch falsch sein. Es ist jedoch häufig auch ein legitimer und schützenswerter Ausdruck von Meinungen. Zugleich stellt sich nicht erst seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie die Frage, wie man falschen und bewusst irreführenden Informationen im Netz angemessen begegnet.
29. September 2020, 11:00 bis 16:00 Uhr
Berlin Marriott Hotel, Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin
https://www.die-medienanstalten.de/vera ... osium-2020
Re: Veranstaltungen
Sehr geehrte Frau Müller,
die Corona-Pandemie prägt nach wie vor unseren persönlichen und beruflichen Alltag.
Covid 19 hat aber auch bis auf Weiteres große Auswirkungen auf mittelfristige Planungen – auch der OBS.
Wir können die aktuellen Bedingungen nicht ignorieren – und haben deshalb entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Das Team der OBS hat mit dem Verwaltungsrat der Stiftung die Lage erörtert und auch mit der Jury des Otto Brenner Preises beraten.
Wir bitten um Verständnis, dass wir (Stand: heute) folgende Entscheidungen getroffen haben:
1. Am Nachmittag des 17. November führen wir unsere diesjährige Jahrestagung der OBS als reine Streaming-Veranstaltung durch.
Ohne Publikum vor Ort werden u.a. Gregor Gysi (Die Linke), Heribert Prantl (SZ) und Katja Wildermuth (MDR) über „Gespaltene Medien im vereinigten Deutschland“ diskutieren. Wir werden rechtzeitig über weitere Punkte (Beginn, Podium, Ablauf usw.) informieren und mitteilen, wie unserer Angebot online verfolgt werden kann.
2. Verwaltungsrat, Jury und Team der OBS planen, die Otto Brenner Preise 2020 im Rahmen einer „geschlossenen Gesellschaft“ zu verleihen.
Eingeladen werden für den frühen Abend am 17. November nur die diesjährigen PreisträgerInnen, Jury-Mitglieder und ein kleines Arbeitsteam.
An der nicht öffentlichen Veranstaltung Interessierte sind aber jetzt schon herzlich eingeladen, die Preisverleihung online zu verfolgen. Weitere Informationen werden rechtzeitig über unseren Newsletter und Mailings zur Verfügung gestellt.
Wir danken für das Verständnis und hoffen sehr, dass unsere Angebote am 17. November auch online auf großes Interesse stoßen.
Mit freundlichen Grüßen,
das Team der Otto Brenner Stiftung
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Newsletter der OBS
die Corona-Pandemie prägt nach wie vor unseren persönlichen und beruflichen Alltag.
Covid 19 hat aber auch bis auf Weiteres große Auswirkungen auf mittelfristige Planungen – auch der OBS.
Wir können die aktuellen Bedingungen nicht ignorieren – und haben deshalb entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Das Team der OBS hat mit dem Verwaltungsrat der Stiftung die Lage erörtert und auch mit der Jury des Otto Brenner Preises beraten.
Wir bitten um Verständnis, dass wir (Stand: heute) folgende Entscheidungen getroffen haben:
1. Am Nachmittag des 17. November führen wir unsere diesjährige Jahrestagung der OBS als reine Streaming-Veranstaltung durch.
Ohne Publikum vor Ort werden u.a. Gregor Gysi (Die Linke), Heribert Prantl (SZ) und Katja Wildermuth (MDR) über „Gespaltene Medien im vereinigten Deutschland“ diskutieren. Wir werden rechtzeitig über weitere Punkte (Beginn, Podium, Ablauf usw.) informieren und mitteilen, wie unserer Angebot online verfolgt werden kann.
2. Verwaltungsrat, Jury und Team der OBS planen, die Otto Brenner Preise 2020 im Rahmen einer „geschlossenen Gesellschaft“ zu verleihen.
Eingeladen werden für den frühen Abend am 17. November nur die diesjährigen PreisträgerInnen, Jury-Mitglieder und ein kleines Arbeitsteam.
An der nicht öffentlichen Veranstaltung Interessierte sind aber jetzt schon herzlich eingeladen, die Preisverleihung online zu verfolgen. Weitere Informationen werden rechtzeitig über unseren Newsletter und Mailings zur Verfügung gestellt.
Wir danken für das Verständnis und hoffen sehr, dass unsere Angebote am 17. November auch online auf großes Interesse stoßen.
Mit freundlichen Grüßen,
das Team der Otto Brenner Stiftung
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Newsletter der OBS
Panel-Diskussion der AG DOK: WAS DARF DOKUMENTARFILM?
Panel-Diskussion der AG DOK: WAS DARF DOKUMENTARFILM?
Die Enthüllungen um den Dokumentarfilm „Lovemobil“ (2019) erschüttern die Branche und haben das Publikum verunsichert. Der Film gibt vor, Prostituierte, Freier und Zuhälter zu porträtieren, und wurde für diese Nähe zu den Protagonist*innen hochgelobt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Erst jetzt kommt heraus: Einige der Protagonist*innen waren Darsteller*nnen, die Dialoge teilweise gescriptet - ohne dass dies von der Regisseurin offengelegt wurde.
Bei aller berechtigten Empörung wirft der Fall aber auch wichtige Fragen auf: Was ist Dokumentarfilm? Was darf Dokumentarfilm? Die Diskussion ist so alt, wie es den Dokumentarfilm gibt. Das Ausprobieren, das Ausloten der Grenzen zum Fiktionalen wird heute bei kreativen Langfilmen international geschätzt und nachgefragt. Filme wie „The Mole Agent / Der Maulwurf“ (Premiere Sundance 2020, Oscar-nominiert 2021, co-produziert vom SWR ) oder Kristen Johnson’s „My father is dead“ (Premiere Sundance 2020, aktuell bei Netflix) werden von Kritik und Publikum gefeiert. In Deutschland werden bislang nicht viele von diesen hybriden Formen gedreht. ….
Wir möchten für den interessierten Laien die Funktion, Wirkungsweise und Aufgabe eines langen Dokumentarfilms öffentlich diskutieren. Was bedeutet in diesem Zusammenhang dokumentarisches Arbeiten? Wie unterscheidet er sich von einem journalistischen Beitrag? Gibt es dokumentarische Pflichten oder Auschlusskriterien? Welche Verantwortung tragen Filmschaffende für die Protagonist*innen? Müssen filmische Mittel gekennzeichnet werden, um zum Beispiel fiktionale Elemente für das Publikum kenntlich zu machen? Oder darf man das Publikum im Unklaren lassen?
Gäste sind :
- Ulrike Franke, Filmemacherin und Professorin für Autoren-Dokumentarfilm, KHM Köln
- Daniel Sponsel, Filmemacher und Festivalleiter DOK.fest München
- Gudrun El Ghomri, Redakteurin und arte-Programmbeauftragte SWR
- Jan Tenhaven, Regisseur und Vorstand Sektion Dokumentarfilm Deutsche Akademie für Fernsehen
- Viviane Blumenschein, Regisseurin
- Joshua Sidiki Adisa Kantara, Abiturient und Kameramann
Moderation: David Bernet, Regisseur und Ko-Vorsitzender der AG DOK
Moderation Zuschauer-Chat: Susan Gluth, Filmemacherin, Produzentin, Verleiherin
Donnerstag, 1.4.2021, 19:00 Uhr
Zoom-Link https://us02web.zoom.us/j/85744299031?p ... d0MDJNUT09
Die Enthüllungen um den Dokumentarfilm „Lovemobil“ (2019) erschüttern die Branche und haben das Publikum verunsichert. Der Film gibt vor, Prostituierte, Freier und Zuhälter zu porträtieren, und wurde für diese Nähe zu den Protagonist*innen hochgelobt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Erst jetzt kommt heraus: Einige der Protagonist*innen waren Darsteller*nnen, die Dialoge teilweise gescriptet - ohne dass dies von der Regisseurin offengelegt wurde.
Bei aller berechtigten Empörung wirft der Fall aber auch wichtige Fragen auf: Was ist Dokumentarfilm? Was darf Dokumentarfilm? Die Diskussion ist so alt, wie es den Dokumentarfilm gibt. Das Ausprobieren, das Ausloten der Grenzen zum Fiktionalen wird heute bei kreativen Langfilmen international geschätzt und nachgefragt. Filme wie „The Mole Agent / Der Maulwurf“ (Premiere Sundance 2020, Oscar-nominiert 2021, co-produziert vom SWR ) oder Kristen Johnson’s „My father is dead“ (Premiere Sundance 2020, aktuell bei Netflix) werden von Kritik und Publikum gefeiert. In Deutschland werden bislang nicht viele von diesen hybriden Formen gedreht. ….
Wir möchten für den interessierten Laien die Funktion, Wirkungsweise und Aufgabe eines langen Dokumentarfilms öffentlich diskutieren. Was bedeutet in diesem Zusammenhang dokumentarisches Arbeiten? Wie unterscheidet er sich von einem journalistischen Beitrag? Gibt es dokumentarische Pflichten oder Auschlusskriterien? Welche Verantwortung tragen Filmschaffende für die Protagonist*innen? Müssen filmische Mittel gekennzeichnet werden, um zum Beispiel fiktionale Elemente für das Publikum kenntlich zu machen? Oder darf man das Publikum im Unklaren lassen?
Gäste sind :
- Ulrike Franke, Filmemacherin und Professorin für Autoren-Dokumentarfilm, KHM Köln
- Daniel Sponsel, Filmemacher und Festivalleiter DOK.fest München
- Gudrun El Ghomri, Redakteurin und arte-Programmbeauftragte SWR
- Jan Tenhaven, Regisseur und Vorstand Sektion Dokumentarfilm Deutsche Akademie für Fernsehen
- Viviane Blumenschein, Regisseurin
- Joshua Sidiki Adisa Kantara, Abiturient und Kameramann
Moderation: David Bernet, Regisseur und Ko-Vorsitzender der AG DOK
Moderation Zuschauer-Chat: Susan Gluth, Filmemacherin, Produzentin, Verleiherin
Donnerstag, 1.4.2021, 19:00 Uhr
Zoom-Link https://us02web.zoom.us/j/85744299031?p ... d0MDJNUT09
Re: Veranstaltungen
Treiben Biden und NATO zum großen Krieg?
Online-Veranstaltung via Zoom am 14. Mai um 18 Uhr
Hemmungslose Aufrüstung der NATO, Sanktionspolitik und Kalte-Kriegs-Rhetorik prägen das aktuelle Bild der Welt. Besonders der NATO-Truppenaufmarsch an der russischen Land- und Seegrenze (von den meisten Medien verschwiegen) und die aktuellen Manöver, vor allen Defender 21, verschärfen die Situation in Europa. Ausbau aller Militärapperate, neue Militärbasen und Ausdehnung des Militarismus in den digitalen Raum sowie den Weltraum, verschärfen vorhandene Konfliktlinien und schaffen neue.
Treibt der neue US-Präsident und die NATO, die Welt in eine globale Katastrophe? Wie kann Frieden und Abrüstung erreicht werden? Was kann die Stopp Air Base Ramstein Kampagne dazu beitragen?
Referierende:
Reiner Braun, IPB
Ludo de Brabander, VREDE
Moderation: Kristine Karch, No to war – no to NATO
Wann: 14. Mai ab 18 Uhr
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung: info@ramstein-kampagne.eu, Stichwort: Biden
Online-Veranstaltung via Zoom am 14. Mai um 18 Uhr
Hemmungslose Aufrüstung der NATO, Sanktionspolitik und Kalte-Kriegs-Rhetorik prägen das aktuelle Bild der Welt. Besonders der NATO-Truppenaufmarsch an der russischen Land- und Seegrenze (von den meisten Medien verschwiegen) und die aktuellen Manöver, vor allen Defender 21, verschärfen die Situation in Europa. Ausbau aller Militärapperate, neue Militärbasen und Ausdehnung des Militarismus in den digitalen Raum sowie den Weltraum, verschärfen vorhandene Konfliktlinien und schaffen neue.
Treibt der neue US-Präsident und die NATO, die Welt in eine globale Katastrophe? Wie kann Frieden und Abrüstung erreicht werden? Was kann die Stopp Air Base Ramstein Kampagne dazu beitragen?
Referierende:
Reiner Braun, IPB
Ludo de Brabander, VREDE
Moderation: Kristine Karch, No to war – no to NATO
Wann: 14. Mai ab 18 Uhr
Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung: info@ramstein-kampagne.eu, Stichwort: Biden
Sind Atomwaffen illegal?
IALANA-Webinar
Sind Atomwaffen illegal?
Wann: 26. Mai von 16:00-17:30 Uhr
Mit: Bernd Hahnfeld, Manfred Mohr, Volkert Ohm, Amela Skiljan
Registrierung: https://us02web.zoom.us/meeting/registe ... qR24M-IhO8
Neun Staaten besitzen ca. 13400 Atomwaffen. Über die nukleare Teilhabe der NATO „teilen“ die USA Atomwaffen mit fünf weiteren Staaten. Die Atomwaffenstaaten modernisieren, testen, lagern und transportieren ihre Atomwaffen. Sie schrecken ab, sichern, üben, planen und kalkulieren mit ihnen. Und manchmal drohen sie unterschiedlich deutlich mit deren Einsatz.
Besitz, Einsatz und Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen sowie Nukleare Teilhabe geschehen nicht im rechtsfreien Raum. Sie sind zu bewerten nach völkerrechtlichen Normen und Vertragswerken.
In diesem Webinar möchten diesen Rechtsrahmen, der insbesondere durch das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs von 1996, durch die Allgemeinen Bemerkung des UN-Menschenrechtskomitees zum Recht auf Leben, den Atomwaffenverbotsvertrag sowie den Atomwaffensperrvertrag gestaltet wird, erläutern und die Frage „Sind Atomwaffen illegal?“ diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Lucas Wirl
IALANA e.V.
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
www.ialana.de
Sind Atomwaffen illegal?
Wann: 26. Mai von 16:00-17:30 Uhr
Mit: Bernd Hahnfeld, Manfred Mohr, Volkert Ohm, Amela Skiljan
Registrierung: https://us02web.zoom.us/meeting/registe ... qR24M-IhO8
Neun Staaten besitzen ca. 13400 Atomwaffen. Über die nukleare Teilhabe der NATO „teilen“ die USA Atomwaffen mit fünf weiteren Staaten. Die Atomwaffenstaaten modernisieren, testen, lagern und transportieren ihre Atomwaffen. Sie schrecken ab, sichern, üben, planen und kalkulieren mit ihnen. Und manchmal drohen sie unterschiedlich deutlich mit deren Einsatz.
Besitz, Einsatz und Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen sowie Nukleare Teilhabe geschehen nicht im rechtsfreien Raum. Sie sind zu bewerten nach völkerrechtlichen Normen und Vertragswerken.
In diesem Webinar möchten diesen Rechtsrahmen, der insbesondere durch das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs von 1996, durch die Allgemeinen Bemerkung des UN-Menschenrechtskomitees zum Recht auf Leben, den Atomwaffenverbotsvertrag sowie den Atomwaffensperrvertrag gestaltet wird, erläutern und die Frage „Sind Atomwaffen illegal?“ diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Lucas Wirl
IALANA e.V.
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
www.ialana.de
Re: Sind Atomwaffen illegal?
IALANA RundbriefMaren hat geschrieben:IALANA-Webinar
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 26. Mai fand das IALANA Webinar „Sind Atomwaffen illegal?“ statt.
Die IALANA Vorstandsmitglieder Bernd Hahnfeld, Manfred Mohr, Volkert Ohm, Amela Skiljan diskutierten den Rechtsrahmen von Besitz, Einsatz und Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen sowie Nukleare Teilhabe. Dieser wird insbesondere durch das Gutachten des Internationalen Gerichtshofs von 1996, durch die Allgemeinen Bemerkung des UN-Menschenrechtskomitees zum Recht auf Leben, den Atomwaffenverbotsvertrag sowie den Atomwaffensperrvertrag gestaltet.
Bitte finden Sie die Video-Aufzeichnung sowie die ppt-Folien der Vorträge auf der IALANA-Website sowie hier:
Video: https://youtu.be/7Nec-Dez0Ys
ppt-Folien:https://www.ialana.de/images/Sind_Atomw ... 5_2021.pdf (wir werden eine aktualisierte Version der Tabellenübersicht in den nächsten Wochen versenden)
Mit freundlichen Grüßen,
Lucas Wirl
Re: Veranstaltungen
19. Mitteldeutscher MedienDialog: Medien und Politik. Ostdeutschland im Superwahljahr 2021
Deutschland im Wahlkampfmodus und zunehmend auch im Wahlkampffieber. Und das mitten in der Pandemie. Sachsen-Anhalt hat Anfang Juni bereits stattgefunden, aber was bedeutet diese Wahl für den Megawahltag am 26. September? Dann findet die Bundestagswahl statt. Parallel dazu wird über die Landesparlamente in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin abgestimmt.
Welche Themen bestimmen bis dahin die öffentliche Diskussion, was bewegt Wählerinnen und Wähler? Welchen Stellenwert haben Programme, wer steuert den politischen Diskurs? Wie entscheidend ist die Bewältigung der Pandemie? Welche sind die relevanten Medien? Wer und was findet wo statt? Und welche Rolle spielt Social Media?
Anmeldung:
Die Veranstaltung wird online als Livestream übertragen.
Mittwoch, 23. Juni 2021, 18.00 Uhr als Livestream
Anmeldung:
https://reg.evoletics.de/evoletics/fes-mediendialog
Deutschland im Wahlkampfmodus und zunehmend auch im Wahlkampffieber. Und das mitten in der Pandemie. Sachsen-Anhalt hat Anfang Juni bereits stattgefunden, aber was bedeutet diese Wahl für den Megawahltag am 26. September? Dann findet die Bundestagswahl statt. Parallel dazu wird über die Landesparlamente in Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin abgestimmt.
Welche Themen bestimmen bis dahin die öffentliche Diskussion, was bewegt Wählerinnen und Wähler? Welchen Stellenwert haben Programme, wer steuert den politischen Diskurs? Wie entscheidend ist die Bewältigung der Pandemie? Welche sind die relevanten Medien? Wer und was findet wo statt? Und welche Rolle spielt Social Media?
Anmeldung:
Die Veranstaltung wird online als Livestream übertragen.
Mittwoch, 23. Juni 2021, 18.00 Uhr als Livestream
Anmeldung:
https://reg.evoletics.de/evoletics/fes-mediendialog
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