Glückauf THW: Alle Paparazzi werden wann mal sterben!

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Maren
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Glückauf THW: Alle Paparazzi werden wann mal sterben!

Beitrag von Maren »

Malu-Dreyer-Flachwasser und Pirouettendreher auf dem Ahr-Sch.lamm:

Glückauf THW: Alle Paparazzi werden wann mal sterben!

Zwei Welten – aber eine einzige “die-Welt-ist-eine-neue-Scheibe“-Farce


Kolumne von Hans-Jörg Kramer

Bonjour Tristesse. Fehlt Seehofer eine Spielkarte, nimmt er die THW-Jokerin!

Man kann Politik mithilfe und dann aber auch konsequent zu Lasten des Technischen Hilfswerks machen. Dann müsse es heißen: 11 Tage Ahr-Hochwasser ist durchgängig Malu-Dreyer-gefreundeter Bericht im Deutschlandfunk. Und: Journalismus bleibt außen vor, Paparazzo erhält Vorrang. Nun. Kollateralschäden stehen damit aber zwingend an. Den Akteur - den es neben den vielen Flutopfern - nun einigermaßen unverschuldet trifft, ist das Technische Hilfswerk THW. Und solches einigermaßen nur, weil es nun die Bundesinnen-Ministeriale Sabine Lackner, Vizepräsidentin von Bundesanstalt THW, es höchst daselbst übernommen hat, dero eigene Organisation in Märtyrertodes-Pose zu instrumentalisieren und sie hat damit dem allseits guten Ruf am THW direkt geschadet. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Jedenfalls in Deutschland war und ist man im Öffentlichen Dienst und das noch zu Lasten der dort einfach Bediensteten zuverlässig dazu geboren, jedwede Vasallen-Treue in Heinrich-Mann-Manier des so berüchtigten, willfährigen Treters namens 'Untertan' aufzubieten.
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Wenn die Wahrheiten zu ungelegen kommen – erfinde man eine andere 2. Welt und den 'anonymen omnipotenten, in Notfallgebiet heroisch campenden Querdenker'

Was ist also geschehen, dass 'der THW' (sic!) nicht nur professionell gegen ein eingetretenes Chaos antreten muss, sondern urplötzlich aus heiterem Himmel selbst zu 'einziger Katastrophe' stehen scheint?
Nur wer vergangene Tage über feine Ohren verfügte, darf nun annehmen, dass es hinter Malu Dreyers Siebentage-Regen-Gesicht bzw. mitten auf dem Nürburgring ein ganz ordentliches Organisation-Desaster gegeben zu haben scheint.

Deutschlandfunk, SWR und Westdeutscher Rundfunk, die obendrein selbst genügend Dreck am Stecken haben, weil sie Mittwoch, 14. Juli 21, bei jeglicher Vorwarnung in deren Sendegebiet elendig versagten, nehmen nun 'gelückt' und wahrheitswidrig jede Verantwortung von der Landesregierung um Malu Dreyer (SPD) weg – indem man nicht detailliert darüber berichtet, wie konkret der Nothilfe-Einsatz ab Landkreisen desorganisiert blieb. Frau Ministerpräsident haben sich wohl oft an kühlen Kameralinsen erquickt, solange es in den Küchen der mittleren und unteren Amts- und Regierungsstuben in Rheinland-Pfalz heiß zuging! Wenn es also heißt, der Nürburgring als Kompetenzzentrum in der Not stand ständig voll mit unbewegtem Einsatzmaterial, dieweil 'der Nürburgring war beschrankt'. Und dessen Schranken allgemein geschlossen blieben, weil es aus Landkreis-Ebene an konkreter Anforderung fehlte, konnte dies auch kaum in der Verantwortung des Technischen Hilfswerks und etwa unwilliger Mitarbeiter dieses Dienstes liegen. Sondern allein in einziger, ganz persönlicher topdown-Verantwortung der Malu Dreyer! Dreyer hätte sich einsam statt mit Frau Merkel 'ein Bild machen' sollen – in den Leitzentralen des Landes.

Es scheint, ein Grimm habe sich zufällig im Rahmen aller längst geopferter Rundfunkstaatsverträge an nicht transparenter, nicht umfassender und nicht ehrlicher Berichterstattung frei gesprengt. Das TH-Werk, ein tragisches Opfer? Die so uneigennützigen THW-Helfer dürfen sich nun also getrost bei ihren eigenen Landesregierungen beschweren, warum sich ein Hochwasser-Notdienst nun - vor Ort - mit Schimpf und Schande begleiten lässt, „dass den THW-Mitarbeitern geraten wird, deren persönliche Namensschilder zu entfernen“! Und es ist eine infame Extratour derer Vizepräsidentin Lackner - noch geradezu in RTL, wo sich eine „Journalistin“ filmen lässt, wie sie Ahrweiler Schlamm Wirklichkeit-nah zwischen Lippe und Bauchnabel aufschmiert, eben dort eine denunziatorische Erklärung abzuliefern, wonach querdenk- dunkle Mächte gegen das uns so teure THW agiert hätten. Sofort kommt mir das Gleichnis vom Rotkäppchen und dem bösen Wolf, das so oft genug gebraucht wird, wenn irgendwo etwas unrund läuft. Und ich warte auf den Tag, wo Jens Stoltenberg jedem gedienten NATO-General Gleiches und zudem das Entfernen aller Ehrenspangen empfehlen wird: „sic transit gloria mundi!“

Also was vom Tag bleibt: Paparazzo

Was aber auf hoher SPD-parteipolitischer Konkordanz weder SWR, WDR noch der von SPD-Parteibuch intendierte Deutschlandfunk über das reale Chaos nach dem Chaos unmöglich aufdecken dürfen, müssen die THW-Helfer nun ausbaden. Also verfährt man in dieser hochgezüchteten Antifa-Merkel-Moral des Neuen Haltungs-Journalismus, der von der journalistisch verantworteten Qualität abgeht, kritisch-investigativ zu sein. Jedoch 'spontan getragen' von der üblichen Redaktionskonferenz, wieder eine unsägliche Rolle als Boulevard-staatstragender Paparazzo zu spielen. Also in die gewillkürte Qualität aller Paparazzi zu schlüpfen: „Das schiefe, gelückte Bild macht wieder die ganze Wahrheit zu deutschen Landen.“

Seit Tagen fabuliert man nun Querdenker herbei. Eine seit Joseph Goebbels überaus erfolgreich gehandhabte Methodik. Dunkle und anonyme Kräfte beginnen also, den 'stadtgesellschaftlichen' Saft aus dem braven ländlichen Volkskörper zu ziehen. Liebe Partei- und Volksgenoss*Innen von SWR, WDR und Deutschlandfunk: „Mehr Verschönerung-Theorie (VT) zum Wohle von SPD und Frau Dreyer geht gar nicht!“ - Da soll mit polizeilicher und jugendamtlicher Maßnahme ein illegales, alternatives Familienheim ausgehoben worden sein? Deren 'Insassen' wurden nun dem ordentlichen ideologischen Gebrauch unter der schützenden Raute Frau Merkels rückgeführt? Wie wohltuend und interessant! So schmutzig wie ich oft denke, fällt mir aber der stumme Webfehler auf: „Tue Gutes und rede drüber!“ Also sehr Konkreteres dürfe man aber darüber nicht wohl auch noch erfahren? Oder müsse das aus Datenschutzgründen weiter im Nebel aller trüben Hochwasser bleiben? Folgere ich: der allenthalben gute Kern dieser staatlichen Maßnahme erschließt sich Otto-Normalo nicht schon auf seinen ersten Blick hin, weshalb Otto auch nichts Weiteres von WDR und DLF oberhalb eines bewiesen denunziatorischen Horizonts erfahren dürfe! Immerhin schlussfolgere ich: es bricht so ziemlich jegliche staatliche Ordnung unter Malu Dreyer zusammen, doch Ordnung der rheinland-pfälzischen Jugendämter funktioniert immer noch blendend und zuverlässig. Vielleicht half ihnen dabei sogar das nun politisierte THW? Da hätten sich die französischen Autoritäten allemal eine dicke Scheibe für Migranten-Lager in Calais und Umgebung abschneiden können. Ja wenn. Wenn nicht die rheinland-pfälzischen Ämter in ihrer ganzen Transparenz den französischen Freunden gegenüber solidarisch versagen. Verstehe ich aber. Manch SWR-Hörer könnte schon seine private Pegasus-Software gekauft haben. Feind hört mit ...

Eine politische Spitzen-Bettszene mit Horst Seehofer setzt den politischen Not-Plot auf


… anstatt pflichtschuldig den Job am THW zu machen. Bis Mittwoch kannte ich Frau Lackner - so ganz ehrlich - nicht. Plötzlich schoss Mittwoch, 21. Juli, die Frau Vizepräsidentin des THW in alle Öffentlichkeit, weiland den DLF-Nachrichten und fiel dort mit Vasall- und verbeamt-treulicher, sprachlicher Floskel auf – Zitat:
„Lackner warnte vor schnellen Schuldzuweisungen, wonach schnellere Warnungen Tote hätten verhindern können. Sie riet davon ab, jetzt von Versagen zu sprechen. In Zukunft benötige man wieder mehr bewährte Alarmsysteme, etwa Warnungen mit Lautsprechern auf den Straßen oder Sirenen.“ (DLF-8-Uhr-Nachrichten vom 21.07.2021)
Man fasse zusammen: Frau Lackner stellt dreist völligen Unsinn in den leeren Raum derer Erkenntnis, was aber wohl nur mehr Solidarität mit Vorgesetzten erklären ließe. Um dann genau im dritten Satz gleich die konkreten Zuweisungen zu listen, warum ihr Wunsch nach solidarischem Beistand zur Regierung einfach bei leerer Worthülse bleiben müsse. Denn Lackner bekennt freimütig: man benötige nun wieder allzeit Bewährtes, was aber unglückselig inzwischen verplant sei. Unsere Regierungsbeamtin Lackner, eine wandelnde Bretterbude der einfältigen Seehofer-Vermarktung. Wer in Zusammenhängen denken kann, hat von Vorteil. Und wisse man um Sabine Lackners Biographie, dann hat die 54-jährige Beamtin außer Staat (Bund) und NATO nur wenig Erfahrung von wirklichen Nöten da draußen. Trotz 20 Jahren THW seit 2001. Man will ihr nicht zu nahe treten. Wenig fachliche wie unfaire Erklärungen wie die von Mittwoch und heute, Samstag dieser Woche schrecken mich einfach ab und verschaffen mir nur Übelkeit.

Seitdem es in den Wertewelten im Westen nur so von Aktivisten und Stadtgesellschaften (die Guten) und von Spaltern und von unbequem-kritischem Querdenken (die Bösen) spukt, erübrigt sich investigativer Journalismus! Erübrigen sich auch die berühmten fünf W an Feuerwehr oder THW. Allein noch DASS es politisch brennt, genügt solcher Fakt allein. Erübrigen sich also: Wo ist das Ereignis? Wer ruft an? Was ist geschehen? Wie viele Betroffene? … Warten Sie bitte auf Rückfragen! Nun hat also die Spitzenfrau vom Bundes-Horschtl gleich zweimal in vier Tagen den Staat vor unnötiger Ereignis-Nachfrage in Schutz genommen und damit das öffentliche Ansehen am THW mittelbar geschädigt. Es sind nicht ihre Mitarbeiter, die nun mitten im Schlamm sitzen und helfen wo es noch zu helfen gibt – es ist die Spitze, die allein die berühmten drei Affen stellt: die nichts sehen, die nichts hören und überhaupt nichts riechen!

Werktätige heraus! Und Bundesrepublik in die manifeste Produktion!


Frau Lackner bedient das allgemein zugezogene Merkel-Klima. Erinnern sich unsere vielen Diktatur-sozialisierten DDR-Schulbürger an den sog. Staatsbürgerkunde-Unterricht? So könnte nach 16 Jahren Merkel-Demokratur uns noch wieder alter neuer DDR-Feinschliff drohen. Statt Staatsbürgerkunde also Staatsappell-Strammstehen gegen Rechts, Rassismus und für die Klimavorsorge. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer vom Deutschen Städte- und Gemeindebund schließt damit einen seit Februar angekündigten Volksreigen nun erfolgreich ab. Seine Überschrift heute: „Klimaanpassung – Daueraufgabe für die nächsten 20 Jahre“
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Den ersten Schlag Erbsensuppe zum Strammstehen gab es schon 19. Februar, dem sog. Jahrestag von Hanau. Die DLF-Nachrichten notieren die Äußerung des 'Hanauer Opferbeauftragten' Jäger: „Darüber hinaus verlangte Jäger ein Gedenken an die Opfer auch über den Jahrestag hinaus.“ Auch andere Jahrestage weiter und die vielen Antisemitismus-Beauftragten von Bund und Ländern schaden sich nicht darin und rufen alle zu diesem unangebracht irrwitzigen 365-Tage-Opferkultus auf. Nun also mittendran auch noch der Städtebund. Also, von den allerorten begrünten Dachterrassen feiern wir bald Klimaanpassungstage und freuen wir uns schon auf permanentes Strammstehen im Namen und zum Gewinn unserer neuen Nationalen Fronten. Zum Beinevertreten blieben dann noch Gretas Fridays for Future. Keine wirklich angenehmen Aussichten, die auf alte Tage drohen: vom Regen in die Traufe.

Und … Also sprach Frau Zarathustra Lackner vom THW


Dass die schöne heile neue Welt, die uns eben auch Frau Bundesvize-Lackner auf Jahre anzubieten droht, schon einige Beschwernis in der Form staatsbürgerlicher Verwerfung bescheren könnte, davon berichtet gestern die F.A.Z. (Polizei seit Attentat in Hanau: „Wie eine lebendige Zielscheibe“ von Luise Glaser-Lotz / faz-Bezahlschranke.)

Genau dieses neue Klima nimmt uns auch Lackner nun vorweg: es gilt klar zu benennen, welch dunkle Wolken in den stetigen Beamten-Hochs über Deutschland einzudringen versuchen, um sie recht schnell nach dem Motto: „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!“ zu denunzieren! Koste es auch die Reputation des THW. Also Militarisierung des Staats in jede zivile Nische hinein. Die unappetitliche Instrumentalisierung von Naturkatastrophe zum Wohle des nun öfter angegriffen fühlenden Staatsapparates? Diese Dialektik ist einigermaßen kompliziert, dass man es letztlich dem Leser überlassen müsse, wer diese Not instrumentalisiert hat: ominöse, nirgendwo namentlich zu machende Querdenker oder Frau Lackner. Was aber mir wenig Not macht, ein wirklich gutes altes Zerrbild aus Zeiten Adolf Nazi wiederzuentdecken: das des Luftschutzwartes. Fazit: Wie uns Frau Lackner vom THW vorbeten möchte, ist jeder regierungs-kritische Pöbler, der 'den THW mit Müll bewirft', sofort eben diesem Schutzwart zu melden. Bewältigen wir auch diese Kleinigkeit (ein kleiner Schritt für mich, aber ein wirklich großer für die Menschheit) – so muss uns nach 16 Jahren unserer unbeirrbar vorkommenden Vergangenheit noch eine viel unbeirrbarere Zukunft vieler neuer verbeamteter Hochdruckgebiete folgen. Was uns Frau Lackner nicht sagt, aber es doch so ehrlich meint: mein eigenes Rückwärts werde dann zum Rückwärts nimmer – vorwärts immer!

Es gilt also, die Paparazzi stetig vorn an die Front zu bringen, die beginnend Malu Dreyer und endend Frank-Walter Steinmeier und all deren Volksfürsorge vor'bild'lich abzulichten. Ihnen ansonsten das angenehme Dinieren auf Schloss Schönblick noch weiter gewähren. Die vorstehende Sabine Lackner und die ihr nachlaufenden Paparazzi: zwei Welten, aber eine flache Scheibe! Die Klebe mittendrin – der inflationär auftauchende Konjunktiv:
„... würden sie (THW) mit Müll beworfen. Hinter den Übergriffen stünden Menschen aus der sogenannten Querdenker-Szene, die sich als Betroffene der Katastrophe ausgäben, aber auch einige frustrierte Flutopfer. Die Einsatzkräfte seien bei ihrer Arbeit teils auch gefilmt worden – von Personen, die sich nicht als Pressevertreter erkenntlich gemacht hätten. Das THW habe zum Schutz veranlasst, ...“
Klar, wenn sich die gesamte RTL-Vertreterschaft gerade mit Schlamm beschmiert, dann kann sie nicht auch noch auf Lackners Kleinlichkeit achten. Dem aufmerksamen Mitleser an Lackners fehl-versuchter 'Horst Schlämmer'-igkeit vergeht kaum Kopfschütteln. Wie erkennt Frau Lackners Horst Schlämmer seine sog. Querdenker-Szene. An Schildern? Am Aussehen oder an deren Verhalten? Wie unterscheidet das vom emotional entgleisenden Verhalten frustrierter Flutopfer? Und also verkleiden sich nicht nur Horst Schlämmers RTL-Reporterinnen? Infame Querdenker quälen sich morgens um vier aus Zelten, um den Staat in all seinem Desaster ungewaschen und mit Dreitagebart vorzuführen? - Fragen über Fragen. Ich stelle sie hier, aber der Deutschlandfunk stellt sie nicht, sondern karrt jeglichen 'Lackner' ungeprüft aber sehr sehr idiotensicher an die bundesdeutsche Propagandafront.

Alle Paparazzi werden wann mal sterben! Aber das erleben wir nicht mehr.

Einige neue Dinge scheinen mittlerweile einfach unsterblich: Paparazzi, EZB-Geld, Negativ-Zinsen und schlechte Rentenvorsorge zum Nutzen der ewig tief verschuldenden öffentlichen Hand. Die Hand, die nun heroin-süchtig geworden, frivol und sehr offenherzig auf Nichtsanierung öffentlicher Haushalte agiert. Die, die das alles mal bezahlen dürfen, sind ja grad erst geboren worden. Deren künftige ältere Geschwister tragen ja freitäglich gewöhnlich die dicksten Bretter vor'm Kopf. Die verschlafen dann das so gesunde Weltklima in neuer geschaufelter Erdhütte. Wenn sie nicht grad den staatlichen Scheck holen.

Dabei hat uns eine Serie namens Kir Royal schon 1985 aufzeigen wollen, dass zwischen Paparazzi und missratener öffentlicher Hand der engste Zusammenhang besteht. Der Staat, der heroisch unser aller Geld gern in die Hand nimmt, um unser aller Seelen eben diesem Staat aufzukaufen. Um uns folgenreich davon abzulenken, was unter Finanzminister Karl Schiller noch unter allgemeines staatliches Versagen hätte zitiert werden können: das friedfertig schlummernde Pandemie-Strategiepapier von 2012 oder die nicht gezogenen Konsequenzen aus der New Orleans Schlammkatastrophe von 2005 mit 108 Mrd. USD Schaden. All dieses Versagen wird nun mit frisch gedrucktem EZB-Geld kaschiert. Was damals Mario Adorf den Herrn Generaldirektor Heinrich Haffenloher sagen lässt, ist heute der 'fiskalisch süchtige Staat':
Schimmerlos! Ich mach Dich nieder, Schimmerlos! Wenn Du mich jetzt hier stehen lässt, wie 'ne Deppen! Dann mach' ich Dich nieder! Ich ruinier Dich. Ich mach Dich fertig. Ich kleb Dich so von oben bis unten. Mit meinem Geld! Ich kauf Dich einfach. Ich kauf Deine Villa … stell's Dir noch 'n Ferrari davor … Deinem Weib schick ich jed'n Dach 'nen Fünfkaräter … ich schiebet Dir hinten und vorne rein. Ich scheiß Dich sowas von zu mit meinem Geld, dass Du keine ruhige Minute mehr hast. Ich schick Dir jeden Tag cash-im-Koffer. Das schiggste zurück. Einmal. Zweimal? Du reißt Dich ein drittes Mal! Aber ich schick Dir jedes Mal … ... mehr! Und irgendwann kommt da nochmal der Punkt … da bisse so mürbe und so fertig und die Versuchung ist so groß. Und dann nimms des! Und dann HAB ich Dich! Und dann gehörste mir! Und dann bisse mein Knecht. Ich mach mid-diä-wad-ich-will! Verstehste, Jung? ICH BIN DIR EINFACH ÜBER. Gegen meine Kohle haste doch überhaupt keine Chance. Begreifste dat denn nich, mein Junge! Mensch. Baby. Junge! Ich will doch nur Dein Freund sein! Komm! … und nu sag … Heini zu mir! (Kleber-Generaldirektor Heinrich Haffenloher aka Mario Adorf in Kir Royal, 1985)
In einer verlogen desorientierten Republik, die von Antifa zu Verfassungsrichter-Kanzler-Menü geigt, wagt man Zukunft nur noch in den Halteseilen zu träumen

Is nur so 'ne Theorie von mir: Irgendwann stirbt auch mal der letzte Paparazzo. Dann haben wir endlich eine neue Gelegenheit, für Ergebnis-offenen und substanziell kritischen Hochwasserschutz, und dito menschelnde Gesellschaft ohne Politik und Parteienfilz mit Profil-Neurosen zu sorgen. Traurige Politiker-Gestalten könnten uns dann auch irgendwann mal völlig egal sein.
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