Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass die Flüchtlingssituation ein sowohl emotionales als auch diffizieles Thema ist. So wie sich früher Teile des Publikums über die stark antimuslimisch geprägte Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien erregte, so fühlen sich derzeit viele durch das wochenlange mediale "Willkommens-Spektakel" und die Ächtung abweichender Meinungen oder Kritik zum Umgang mit Aylsuchenden abgestoßen. Fluchtursachen und die besondere Verantwortung des Westens für die Vertreibungen der Menschen aus ihren Heimatländern werden noch immer zu wenig thematisiert.
Sowohl die Willkommenskultur steht nach einer gewissen Ernüchterung über Ausmaß und Zustände in den Unterkünften auf den Prüfstand und die noch zu erwartende Menge an Hilfesuchenden beunruhigt nicht nur die Bevölkerung sondern zunehmend auch Verwaltung und Politik.
Hier ein Bericht des Saarländischen Rundfunks über die Situation im Saarland. Da der Redebeitrag des saarländischen Innenministers Klaus Bouillon (CDU) nicht mehr in der Medithek verfügbar ist, verlinke ich hier eine Kopie der Rede.
SR3 zur Flüchtlingssituation im Saarland
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