Intendantenwahl bei der Deutschen Welle

Wie (in-)transparent sind die Wahlen?

https://www.deutschlandfunk.de/intendantenwahl-bei-der-deutschen-welle-wie-in-transparent-sind-die-wahlen-100.html

Ein Spitzenposten wird vergeben, ohne Auswahl

https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4210.html

Der Rundfunkrat der Deutschen Welle wählte Massing im ersten Wahlgang für die kommenden sechs Jahre. […]

Wie schon bei der Intendantenwahl im Jahr 2013 schlug die Findungskommission nur eine einzige Person zur Wahl vor. In diesem Fall: Barbara Massing. Sie galt als Wunschkandidatin des scheidenden Intendanten Limbourg.

https://www.sueddeutsche.de/medien/deutsche-welle-intendantin-wahl-barbara-massing-dw-li.3271169

Zwei Jahre lang war die Juristin für die Deutsche Welle Mitglied der internationalen Beratergruppe „Wissenschaft und Gesellschaft“ für die EU-Kommission. Zu den Themenschwerpunkten ihrer Arbeit zählten unter anderem auch Digitalisierung, Gestaltung der Unternehmenskultur und Nachhaltigkeit. […]

https://www.digitalfernsehen.de/top-news/barbara-massing-wird-intendantin-der-deutschen-welle-1148455/

Der Findungskommission gehörten sieben Mitglieder des 17-köpfigen Rundfunkrates an. Ulrich Silberbach, Vorsitzender des Verwaltungsrats, stand der Kommission beratend zur Seite. Auch auf Seiten der Politik wurde Massing unterstützt. Sie schaffte die Wahl im ersten Durchgang, in dem zwei Drittel der Mitglieder für sie stimmen mussten.

https://www.dwdl.de/nachrichten/102781/barbara_massing_wird_erste_frau_an_der_spitze_der_deutschen_welle/

Dass an die Spitze der Deutschen Welle nun eine Bürokratiefachfrau tritt – die bisherige Verwaltungsdirektorin Barbara Massing, die der Rundfunkrat des Senders am vergangenen Freitag auf groteske Weise unter Ausschluss der Öffentlichkeit wählte (keine Vorabinfo, wer kandidierte; kein Gegenkandidat; keine öffentliche Wahlsitzung, keine Pressekonferenz), ist hoffentlich kein schlechtes Omen.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien-und-film/trump-formt-us-medien-isolationismus-und-propaganda-110551117.html

In anderen Worten: Man beteiligt den Rundfunkrat gerade eben noch so, dass man es Beteiligung nennen kann. Das bedeutet unter anderem: Die entscheidenden Gespräche finden im Verborgenen statt.

Dass so etwas noch geht, ist erstaunlich..

https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-4210.html