Der wahre Grund für das forcierte Mindestalter für soziale Medien
Die Bundesregierung habe eine unabhängige Expertenkommission eingesetzt, um bis Sommer 2026 Vorschläge für besseren Kinder- und Jugendschutz im digitalen Raum zu erarbeiten. Angesichts hoher Bildschirmzeiten und wachsender Risiken wie Extremismus oder Abhängigkeit sollen die Fachleute auch über Altersgrenzen für Soziale Netzwerke diskutieren.
https://bildblog.de/150494/berlusconis-kontrolle-unfaires-uebers-fairness-abkommen-globaler-sueden/
Chatten, posten, zocken: Mehr als drei Stunden täglich sind 10- bis 17-Jährige durchschnittlich online, manche kommen auf bis 60 Stunden wöchentliche Bildschirmzeit. Im Netz sind Kinder und Jugendliche meist unbegleitet unterwegs, sie können mit Gewalt, Missbrauch und Extremismus in Kontakt kommen. Jetzt will die Bundesregierung mehr Schutz in der digitalen Welt. Familienministerin Karin Prien (CDU) hat eine Expertenkommission eingesetzt, die konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten soll: „Unser Ziel ist eine digitale Umgebung, in der junge Menschen sicher aufwachsen und sich frei entfalten können.“
Grünenchefin spricht sich für Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche aus
Der Plan der australischen Regierung, ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren zu verhängen, hat auch in Deutschland eine Debatte entfacht. Grünenchefin Franziska Brantner will auch hierzulande ein striktes Vorgehen. […] „Jede und jeder, der Kinder im Teenageralter oder auch jünger hat, weiß, da ist etwas außer Kontrolle geraten“, fügte Brantner hinzu. „Diese unsozialen Medien machen unsere Kinder süchtig. Davor müssen wir sie schützen.“
Es müsse nun darum gehen „kluge und umsetzbare Wege zu finden, eine Altersgrenze für Social Media nicht nur zu beschließen, sondern auch in der Praxis umzusetzen“. Es sei eventuell noch besser, die Anbieter zu zwingen, nur „suchtfreie Algorithmen“ einzusetzen.
Anmerkung: Den wahren Grund hinter der plötzlichen Sorge um unsere Kinder und Jugendlichen – die im Übrigen im punkto Internet Jahre zu spät kommt – ist die geplante digitale Registrierungspflicht für alle Bürger, die das Ende des freien Internets einläutet.
Der Journalist Tom Oliver Regenauer enhüllt, was digital-finanzieller Komplex, Geheimdienste und supranationale Institutionen wie EU und UN unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit aufgleisen: Den Überwachungs- und Polizeistaat des digitalen Zeitalters.
https://www.regenauer.press/gefaehrliche-sicherheit
„Unter dem Vorwand „Kinderschutz“ im Netz soll die Altersverifizierung samt digitaler Identität, der e-ID, im Internet kommen. Keine Anonymität mehr, Daten abrufbar für Tec-Konzerne und Behörden. Der Plan wird gerade weltweit ausgerollt. Autor Tom-Oliver Regenauer ist überzeugt: „Das wird das digitale Gefängnis. Das freie Internet ist dann tot“. Wie das bei uns aussehen werde, sei jetzt schon in anderen Ländern wie Großbritannien oder Australien sichtbar. Der Bürger als rechteloser Spielball einer neuen Technokratie? „Ja“, sagt Regenauer und belegt außerdem anhand von Studien, dass die bequeme Nutzung von KI doof macht.“