Bildquelle: Buchse12 von pixabay Die Mücke im Schlafzimmer – Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus der Zivilgesellschaft Beitrag von Sevda Can Arslan In unserer Vorlesung zur Zukunft der Medien waren am 18. Juni 2019 drei Menschen zu Gast, die sich als Teil der Zivilgesellschaft kritisch mit Medien auseinandersetzen: Erstens Maren Müller, die 2014 mit ihrer Petition „Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!“ in nur zwei Wochen fast eine Viertelmillion Unterschriften sammelte und daraufhin den Verein Ständige Publikumskonferenz gründete. Zweitens Friedhelm Klinkhammer, der früher beim NDR arbeitete und dort auch eine Zeit lang Gesamtpersonalratsvorsitzender war. Und Drittens Volker Bräutigam, der von …

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Bild: Veluben/CC BY-SA-3.0 Correctiv kassiert von der Stiftung des Multimillionärs George Soros, der Open Society Foundations, erhebliche Finanzmittel, um angebliche „Fake-News“ oder „Hate-Speech“ in den sozialen Medien zu bekämpfen. Facebook-Beiträge, Memes oder Kommentare, welche der subjektiven Wertung dieser externen Organisation zum Opfer fallen, können mit Warnhinweisen versehen oder auch komplett gelöscht werden. Die politischen Kampfbegriffe Hate Speech und Fake News sollen als Vorwand dienen, unbequeme und abweichende Meinungen und Äußerungen einzudämmen und schlussendlich zu zensieren. Facebook unterwirft sich somit einer undemokratischen Meinungszensur, welche für ein amerikanisches Unternehmen untypisch ist und an die dunkelsten Zeiten der Geschichte Deutschlands und der McCarthy-Ära …

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NDR/ARD-aktuell Chefredaktion Dr. Kai Gniffke Hugh-Greene-Weg 1 22529 Hamburg Anfrage zur Nachrichtengebung innerhalb der Tagesschau/Tagesthemen Sehr geehrter Herr Gniffke, auf unsere Nachfrage bei einer Nachrichtenredaktion bezüglich der Sortierung und Einordnung nach Relevanz, Aktualität und Brisanz von tagesaktuellen Nachrichten wurde uns vor einiger Zeit geantwortet, dass vor Ausstrahlung stets in der Redaktion entschieden werde, welche Rangordnung einzelnen Themen zukäme. Durch die Festlegung der Reihenfolge würden die Themen sozusagen gewichtet. Das zuerst behandelte Thema sei demnach meist das, dem die größte Bedeutung zugemessen werde – der Aufmacher sozusagen. Die Themenauswahl, Wichtung und Vermutung von Relevanz innerhalb der Sendefolge von Tagesschau und Tagesthemen …

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Foto: CC BY 2.0 | R/DV/RS |flickr.com detektor.fm Bereits anlässlich der Bilanz seiner einjährigen Amtszeit hatte Tom Buhrow ein Sparprogramm für den WDR angekündigt: Bis 2020 sollen 500 Planstellen abgebaut werden. Es fehlen durchschnittlich zwischen 80 und 100 Millionen Euro pro Jahr im Etat. 2012 lag der Verlust bei 83,8 Millionen. Nach aktuellem Stand wird das Unternehmen bis zum Jahr 2018 eine Finanzlücke von 236,3 Mio. Euro aufweisen. Der WDR zahlte 2013 für seine rund 4300 Mitarbeiter rund 535 Millionen Euro, inklusive Pensionsverpflichtungen. Für die Altersversorgung seines Intendanten Tom Buhrow hatte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) laut Geschäftsbericht 2013 1,779 Millionen …

Stellungnahme zum geplanten Verkauf von Kunstwerken aus öffentlichem Eigentum durch den WDR Weiterlesen »

Am Rande der 15. Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche hatte ich die Gelegenheit, mit dem zweiten Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, innerhalb eines Panels zum Umgang der Sender mit Programmbeschwerden zu diskutieren. Herr Theveßen machte für künftige Beanstandungen den Vorschlag, Hinweise auf vermeintliche und offensichtliche Fehler im Programm künftig direkt an die Redaktion zu senden, da diese ja im Falle einer Verfehlung oder eines Programmverstoßes schnell reagieren müssten und nicht erst Wochen oder gar Monate später. Das Problem mit Mitteilungen dieser Art an Redaktionen oder Publikumsstellen liegt allerdings (bei allen Anstalten) in der ziemlich lapidaren Behandlung von Publikumsanliegen in Form von …

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Besucher der Internetpräsenz der Ständigen Publikumskonferenz, seit dem Sommer 2014 hatte das Publikum der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten die Möglichkeit Beanstandungen zu Programmangeboten an unsere Initiative zu richten. Viele Interessierte machten Gebrauch von diesem Angebot und so wurden innerhalb eines Jahres knapp 100 Beschwerden und Anfragen an die jeweils zuständigen Anstalten und deren Gremien gerichtet und entsprechend bearbeitet. Obwohl die Anstalten, eigenen Angaben zu Folge, auch ohne unsere aktive Mitwirkung, jährlich hunderttausende von Publikumsanliegen zu bewältigen haben, erregten die Beschwerden der Publikumskonferenz besondere Aufmerksamkeit. Das war der Plan und der direkte Weg in die …

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Beitragsbild: OBS-Studie – Im öffentlichen Auftrag Dem streitbaren Ökonomen und Wirtschaftjournalisten Norbert Häring ging die Berichterstattung über die Griechen­land-Krise gehörig gegen den Strich. Auf seinem Blog konnte man in den vergangenen Monaten neben seinen Unmutsbekundungen über ARD, Krause und Co. zum Thema Griechenland sehr viel interessante und hilfreiche Hintergrundinformationen lesen. Häring ist, im Gegensatz zu den meisten Rezipienten, die sich durch den Dschungel deutscher Medien quälen müssen, um halbwegs vernünftig über die Griechenlandkrise informiert zu werden, als promovierter Volkswirt ein Fachmann in Finanzfragen und Regionalpolitik. Mit fundierten Sprachkenntnissen und dem entsprechenden Hintergrundwissen weiß Häring um die Möglichkeiten sich aus erster …

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