Großmanöver Defender 2020 – Mit Tempo in den Neuen Kalten Krieg

Großmanöver Defender 2020

Mit Tempo in den Neuen Kalten Krieg

Schon allein deshalb ist es wichtig, dass es der Friedensbewegung gelingt ein Zeichen zu setzen, dass beileibe nicht alle Menschen in diesem Land dieses Säbelrasseln gutheißen. Um dem dienliche Aktionen vorzubereiten, fand am 18. Januar 2020 in Hamburg eine Aktionsberatung statt, am 26. Januar 2020 soll eine weitere in Leipzig folgen. Schon Ende November hatten sich in Leipzig etwa 100 Menschen für eine erste Aktionskonferenz zusammengefunden, in deren Abschlusserklärung es hieß: „Das Manöver ist ein Umweltdesaster, eine wahnwitzige Verschwendung von Ressourcen und eine Zerstörung vielfältiger Natur. Es ist ein aktiver Beitrag des Militärs zur drohenden Klimakatastrophe. Die Gründe für seine Ablehnung sind vielfältig: politisch, militärisch, geostrategisch, ethisch, moralisch, historisch, klima-und umweltbedingt, verkehrs- und infrastrukturtechnisch sowie aktuell. Diese umfassende Ablehnung sollte zu einer Koalition der Vielfalt, der unterschiedlichsten Akteure und der vielfältigen Aktionen sowie der internationalen Zusammenarbeit entwickelt werden.


Großmanöver Defender 2020