IPPNW warnt vor Rückkehr konventioneller und atomarer Mittelstreckenwaffen

Die deutsche Friedensorganisation IPPNW begrüßt das geplante Ukraine-Treffen zwischen US-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin als ersten Schritt zu Verhandlungen für einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg und eine diplomatische Lösung des Konflikts. Um aber zu einer nachhaltigen Lösung zu kommen, muss auch die Ukraine an den Verhandlungen beteiligt werden. Die Bundesregierung solle sich für eine internationale Friedenskonferenz einsetzen, an der neben der Ukraine und Russland auch die Vereinten Nationen und die Zivilgesellschaft beteiligt werden.
Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen und Vorfestlegungen erfolgen. Alle Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein. Dabei solle es sowohl um die Beendigung des Ukrainekrieges gehen, als auch um neue Abkommen zur Rüstungskontrolle. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund wichtig, dass der NEW START-Vertrag zur Reduzierung strategischer Trägersysteme und Atomsprengköpfe in sechs Monaten endet.

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