Milliardär Usmanow erringt juristischen Erfolg gegen ARD
Ein ARD-Bericht zu Olympia stellte eine Sportart an den Pranger: Im Säbelfechten werde systematisch betrogen. Das hatte jetzt rechtliche Folgen: Der Kernvorwurf wurde rechtskräftig verboten, Strafanzeigen gegen einen prominenten ARD-Journalisten sind anhängig.
Es war ein Bericht, der für viel Wirbel und Aufmerksamkeit in der zweiten Hälfte der Olympischen Spiele von Paris gesorgt hatte: In der während der Spiele im August 2024 ausgestrahlten ARD-„Sportschau“ erhob der prominente ARD-Journalist Hajo Seppelt schwere Vorwürfe gegen den russisch-usbekischen Geschäftsmann Alischer Usmanow. Seppelt hatte Usmanow in der Live-Sendung und in dem Beitrag „Verdächtige Kampfrichter bei Olympia im Einsatz – 5000 Euro Bestechungsgeld im Säbelfechten“ vom 4. August für Bestechung und Manipulation von Schiedsrichtern im internationalen Fechtsport verantwortlich gemacht …
