Die Entscheidung für ein kreditfinanziertes Finanzpaket sowie der Täuschungsvorwurf haben auch Auswirkungen auf die Einstellungen zu Friedrich Merz – die Zustimmung zu ihm als Bundeskanzler ist im Vergleich zu Anfang März zurückgegangen: Nur 37 Prozent (März I: 44 Prozent) fänden es gut und 53 Prozent (März I: 50 Prozent) schlecht, wenn Friedrich Merz Kanzler wird. Zudem gehen mit 45 Prozent (März I: 53 Prozent) jetzt weniger Befragte davon aus, dass Merz seine Arbeit als Regierungschef gut machen würde, 44 Prozent (März I: 37 Prozent) rechnen mit einer schlechten Leistung.
Anmerkung: Umfragen sind nicht immer ein Indikator für die Stimmung im Volk, sondern eher für die erwiesene Tatsache, dass die durch sie dargestellten gesellschaftlichen Trends aufgrund des Bandwagon-Effekts die eigene Wahrnehmung und vermeintlich persönliche, eigenständig getroffene Entscheidungen stark in Richtung der Mehrheit verändern können.
Rechtsanwalt und Autor Ulrich Vosgerau hat auf Twitter (X) eine interessante Analyse zum Thema hinterlassen.
Um Wählertäuschung und hunderte Milliarden Euro Schulden für Tötungsmaschinerie zu rechtfertigen, müssen in der Propaganda der Tagesschau grosse Kinderaugen herhalten. Ein User kommentiert treffend: Vermutlich sehen die Schulen in 5 Jahren immer noch so aus. Die Tagesschau tut eben das, was sie immer tut. Sie legitimiert politische Entscheidungen.
Warum die Schuldenflut nutzlos versickern wird erklärt Autor Andreas Zimmermann im Blog Achgut.com:
Die „Sondervermögen“, egal ob für Bundeswehr, Infrastruktur oder sonstige Zwecke, werden wie ein Wolkenbruch nutzlos versickern, und wenn sie weg sind, werden einige Organisationen wie BlackRock ihren Schnitt gemacht haben. Das ganze schöne Geld, das ist dann zwar nicht weg, aber das haben dann andere. Aber vielleicht ist das ja auch Sinn und Zweck der ganzen Aktion.
https://www.achgut.com/artikel/warum_die_schuldenflut_nutzlos_versickern_wird