Wenn Georg Restle zum Wörterbuch des Unmenschen greift
Der Leiter und Moderator eines ARD-Politmagazins entlarvt sich, indem er die Wortwahl des Kulturstaatsministers in Sachen Rundfunkbeitragspflicht mit einem Jargon aus dem „Wörterbuch des Unmenschen“ kritisiert.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hatte öffentlich das Wort „Zwangsbeiträge“ für die von jedem Haushalt zu entrichtenden Rundfunkbeiträge benutzt. Er hatte im Zusammenhang mit der mutmaßlichen politischen Einseitigkeit von ARD und ZDF von einem Akzeptanzproblem durch die „Zwangsbeiträge“ gesprochen. Das kommentierte Georg Restle, Leiter und Moderator des ARD-Politmagazins Monitor so:
„Zwangsbeitrag“ ist der zentrale Kampfbegriff einer Kampagne, die nichts anderes im Schilde führt, als den ÖRR abzuschaffen. Das weiß Wolfram Weimer natürlich – und verwendet diesen Begriff trotzdem oder gerade deshalb. Das macht ihn als Kulturstaatsminister untragbar.“
Auf Kritik daran reagierte er unbeeindruckt und barsch, So sei der „groteske“ Hinweis, dass das Wort „Zwangsbeitrag“ in einem Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Finanzministerium von 2014 benutzt wird, nur ein weiterer Teil eben dieser Kampagne.
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