Bildquelle: Tagesschau.de Mit zweierlei Maß – Die China-Berichterstattung von ARD-aktuell Rückblick: Die VR China hat Syrien ein umfangreiches Programm für den Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg angeboten. Geplant ist unter anderem die Einrichtung eines Industrieparks mit Investitionen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar; ein Projekt, das in Chinas Pläne für eine „Neue Seidenstraße“ einbezogen werden soll. Mehr als 150 chinesische Firmen sollen an dem Projekt teilnehmen. Die Bedingungen für Chinas Engagement in Syrien gelten nach internationalem Standard als außergewöhnlich günstig und als besonders fair. Obwohl sich die ARD auch im fernen Beijing einen Korrespondenten (NDR) leistet, berichtete ARD-aktuell in …

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Beitrag von Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam Fotoquelle: SvetaZi/Shutterstock.com Entscheidend ist, was hinten herauskommt… Erinnerst du dich an diesen prachtvoll missratenen Satz des einstigen Bundeskanzlers Helmut Kohl? Beeindruckend zeitgeistreich, stimmt‘s? Und so entwaffnend richtig. Jetzt reg dich bloß nicht darüber auf, dass ARD-aktuell und die anderen Opiumlieferanten des Volkes das Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“ seit jeher als gebotene Maxime betrachten. Es passt doch zu ihnen. Nimm es locker, dass sie beispielsweise fleißig und ausgiebig über die FDP berichten, und zwar schon seit Monaten, obwohl bei den „Liberalen“ vor der Bundestagswahl nichts außer Lindner und warmer Luft stattfand und seither …

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Dass die Nachrichtengebung des deutschen Mainstream – egal ob privat oder öffentlich-rechtlich – erwiesenermaßen immer dann Sympathien für Rechtsbrecher entwickelt, wenn nur das Recht zu Lasten eines „uns“ genehmen Gegners gebrochen wird, sollte in einer demokratisch verfassten Gesellschaft beratende Juristen und/oder Gesellschaftsanalytiker auf den Plan rufen. Wenn einer der Lieblings-Rechtsbrecher diversen Russlandkorrespondenten öffentlich-rechtlicher Anstalten für ihre Berichterstattung seit Jahren als Indikator für angebliche Demokratiemängel in Russland dient, spricht diese Art der Informationpolitik weder für die Achtung des Programmauftrages noch für journalistisch-ethische Sorgfalt. Seit über zwei Jahren beobachten wir nun schon mit wachsender Besorgnis die Glorifitzierung des Antisemiten, Rassisten, Aktivisten der …

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Nachrichtenunterdrückung im Monat September 2017 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und …

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Bildquelle: Venezuelanalysis.com Die Versuche der USA und auch der EU Venezuela zu destabilisieren, den Integrationsprozess in Lateinamerika zu stören und dadurch den Ländern des Kontinents das Recht auf eine eigenständige Entwicklung abzusprechen, sind nicht neu: 2002 Venezuela, 2008 Bolivien, 2009 Honduras, 2010 Ecuador, 2012 Paraguay, 2016 Brasilien – die gewalttätigen Ereignisse in Venezuela stehen im Zusammenhang mit parlamentarischen und militärischen Putschen gegen die Völker des Kontinents. Wie gewohnt stehen die transatlantisch gebrieften Qualitätsjournalisten des deutschen Mainstream auf Seiten gewalttätiger Oppositioneller – im Falle Venezuelas sind das teils völlig enthemmte Sprösslinge der beleidigten Oberschicht und paramilitärisch ausgerüstete Banden, materiell und ideell …

Agitation statt Information über Venezuela Weiterlesen »

Bildquelle: ZDF, Die Anstalt Selbstverständnis und Transparenzgrundsätze im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „Den Mächtigen unbequem sein und denen eine Stimme verleihen, die sonst ungehört bleiben“ – das war das Credo des vor einiger Zeit verstorbenen Fernsehjournalisten Klaus Bednarz. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde als Kontrollinstanz gegründet, um den Mächtigen in diesem Staat auf die Finger zu schauen und gegebenenfalls auch ordentlich drauf zu klopfen, wenn Dinge aus dem Ruder laufen, die der Gesellschaft zum Nachteil gereichen könnten. Dass Berufsethos verlustig gehen kann, wenn sich Journalisten in vertraulichen Runden mit den Mächtigen treffen, ist eine Binsenweisheit und der klare Gegensatz zur logisch begründeten demokratietheoretischen …

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Bildquelle: aldorado Shutterstock.com Deutschland hat die Wahl Wichtigste Themen im Wahlkampf bleiben für die Bürger laut diverser Umfragen Migration und Flüchtlingspolitik, mit einigem Abstand gefolgt von Fragen der Ungerechtigkeit in der Gesellschaft, Rente und Alterssicherung, sowie Bildung und Ausbildung. Ausgeblendet wurden dagegen weitestgehend zentrale Krisen wie die aktuelle Euro-Krise, die EZB-Geldpolitik und der dohende Zerfall der EU. Wir haben in unserem Blog seit einigen Wochen das Thema „Fluchtgründe“ anhand länderspezifischer Parameter abgebildet. Einige unserer Leser zeigten sich irritiert über die Aneinanderreihung von Schreckensnachrichten sowohl aus näheren, als auch entlegensten Regionen dieser Welt. Die vermeintlich themenfremde Dokumentation von Krieg, Terror und …

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