Eine namibische und eine deutsche Flagge, gemalt von Kindern in Windhuk.

Offener Brief an den NDR: Die Dokumentation „Deutsche Schuld“ ist inkorrekt Vorbemerkung: Als regelmäßige Namibia-Besucherin mit einem inzwischen veritablen Freundeskreis vor Ort habe ich diese Doku mit wachsendem Unmut angesehen. Nicht nur die Penetranz, mit der sich die schwarze deutsche Journalistin mit waidwundem anklagendem Blick selbst in Szene setzte, war unseriös und insinuierte permanent persönliche Betroffenheit über die „Deutsche Schuld“. Das gleiche Schema stellte sich bei der Darstellung historischer Gebäude, wie etwa der evangelisch-lutherische Kirche und der vorherrschenden Architektur in den größeren Städten ein. Die regelrecht angewiderte Art und Weise, mit der die NDR-Journalistin (die in Deutschland als Kind eines …

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Migrationspolitik unterm grünen Scheinheiligen-Schein „Der Zynismus der westlichen Länder gegenüber der Ukraine“ äußert sich auch in der Bevorzugung von deren Flüchtlingen in Deutschland Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Die Maßeinheit „baerbock“ für politisch Bescheuertes ist noch relativ jung, aber nützlich. Anwendungsbeispiel: „Wir führen Krieg gegen Russland“ = 1bae. Stupide Gefühlsrohheit lässt sich damit ebenfalls bemessen. Die Grünen-Trampoline hatte angekündigt, Deutschlands ohnehin dürftige humanitäre Hilfe für Afghanistan zu kürzen. Wegen der frauenfeindlichen Politik der Taliban. Noch weniger helfen, obwohl fast 90 Prozent der afghanischen Bevölkerung von Hunger bedroht sind, das empörte den UNO-Koordinator Alakbarov: Die Bereitstellung von Lebensmitteln oder medizinischer …

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Quelle Beitragsbild: dpa Erwartungsgemäß geht die Migration nach Europa und Deutschland nicht zurück, sondern steigt kontinuierlich. Dies ist weder verwunderlich, noch hat die große Migration nach Europa überhaupt richtig begonnen. Beim Thema Migration ist zwischen Arbeitsmigration und Flüchtlingen zu unterscheiden. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sind aktuell weltweit rund 110 Millionen Menschen auf der Flucht, zwei Drittel von ihnen in ihren Heimatländern – und die Zahlen steigen kontinuierlich weiter an. Die Menschen flüchten vor Krieg, Terror, politischer Verfolgung, aber auch aufgrund von ökologischen Krisen, Armut oder Chancenlosigkeit. Ein Beitrag von Matthias Weik Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF): Bei der Einreise …

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Beitragsbild: Swedish Coast Guard Handout / Anadolu Agency via Getty Images Es brauchte weder den „russischen Angriffskrieg“ auf die Ukraine, noch das Versprechen eines senilen US-Präsidenten „dem Ganzen ein Ende zu bereiten“, um die Hauptader der deutschen Energie-Infrastruktur zu sabottieren und schlussendlich zu zerstören – was die aktuell in Deutschland Regierenden teils schulterzuckend, teils dümmlich grinsend, zur Kenntnis nahmen. Nein, die Gegner des Gemeinschaftsprojektes Nord-Stream sind mitten unter uns und aktuell sogar mit Regierungsgeschäften betraut. Die bekanntesten Gegner einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland sind seit Jahren mit ihrer NGO  Zentrum Liberale Moderne unterwegs. Das LibMod ist eine deutsche Denkfabrik, …

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Quelle Beitragsbild: shutterstock Warten auf Wagenknecht Seit Wochen gibt es kaum ein innenpolitisches Thema, das mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als die Gründung einer neuen Partei durch Sahra Wagenknecht. Von der Bildzeitung bis hin zu weiten Teilen der Bevölkerung stehen viele einer Neugründung erwartungsvoll gegenüber. Ist diese die passende Antwort auf die Stimmungen in der Gesellschaft und die politische Lage im Land? Ein Beitrag von  Rüdiger Rauls Sommerloch und Sommergewitter Was man sich bei BILD und anderen Medien denkt, Wagenknecht fast zu Parteigründung zu tragen, wissen nur die Medien selbst. Immerhin waren diese bisher nicht für Kapitalismuskritik bekannt so wie …

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Foto: Golden Dayz/Shutterstock.com Freibrief von Justitia Bayerns Verwaltungsrichter sagen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann machen, was er will. Die Leitmedien sind der Schlüssel, glauben viele, die unzufrieden sind mit dem Gang der Dinge. Wir schaffen das, wir werden alle sterben, wir müssen Russland ruinieren: Wenn der Journalismus eine offene Debatte auf der großen Bühne zulassen würde, so lautet oft der nächste Satz, dann hätte dieses Land eine Chance auf inneren und äußeren Frieden. Die Kritik richtet sich auch an die Presse und Konzernstaatsportale wie T-Online, im Kern aber geht es um die Gebührensender — um Programme, die wir alle teuer bezahlen …

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Rezension im Podcast „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende – Aber ein Ende ist nicht in Sicht“ von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam  „Sagen, was ist“   „Sagen, was ist“  war das bekannteste Zitat des Spiegel- Gründers Rudolf Augstein und definiert die Aufgabe von Journalisten. „Einer Wahrheit ans Licht zu helfen, die unter der glatten Oberfläche der Volksmeinung schlummert, diese notwendige Wahrheit unangreifbar zu fassen und bis in den hintersten Winkel auf die Reise zu schicken, sodass niemand mehr sagen kann, sie sei ihm nicht zugänglich gewesen, eine Wahrheit, der die etablierten Führer und Meinungsmacher aus Bequemlichkeit und Eigensucht bislang ausgewichen …

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