Bildquelle Perfectlab, Fotolia.com Politiker und Journalisten täuschen die Öffentlichkeit / Blick auf Ampel-Leuchten und Pöstchenjäger Ein Beitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam. Langsam, aber stetig geht es abwärts. Jeder, der nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde (oder aus weniger harmlosen Gründen zur Millionärskaste gehört), spürt es schon: Inflationäre Preisentwicklung für Waren und Dienstleistungen des Alltagsbedarfs lassen unsere materiellen Lebensgrundlagen erodieren. Der Trend zur Altersarmut nimmt zu, das Gefälle zwischen Arm und Reich wird immer krasser. Unser Gemeinwesen passt damit vorzüglich in die „Westliche Wertegemeinschaft“. Dass deren „Werte“ börsennotiert sind, versteht sich von selbst. Der Problemkreis „Soziales“ …

ARD-aktuell, die Armut und die Zukunftsangst Weiterlesen »

Dr. Gniffkes Macht um acht Nach oben buckeln, nach unten treten Die ARD-aktuell ist Meinungsmacher der Eliten und garantiert deren Interessen gesellschaftlichen Vorrang Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam John Pilger, weltweit bekannter australischer Publizist, fordert vom Journalisten, „Anwalt der Menschen, nicht der Macht zu sein“ (‚Real journalists act as agents of people, not power.‘ (1). Die „Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten in Deutschland“, ARD, beschreibt sich hingegen von einer Stufe oberhalb des publizistischen Blickwinkels: „Charakteristikum des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist die Staatsferne“. Seine Kriterien für Programmqualität seien u. a: “Objektivität und Unabhängigkeit, Professionalität und Aktualität.“ (2) Bei dieser Selbstbeschreibung bleiben die Verantwortlichen …

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Axel Retz ist freiberuflicher, beim Bundeskanzleramt akkreditierter Journalist, Übersetzer von Wirtschafts- und Börsenliteratur, ehemaliger Chefredakteur eines bundesweit vertriebenen Börsenmagazins, langjähriger wöchentlicher Kolumnist für Börse online und Herausgeber eines wöchentlich erscheinenden Newsletters. Sein offener Brief ist an verschiedene wichtige Personen und Institutionen gerichtet – unter anderem auch an die Intendanten der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten. Letztere Adressaten veranlassen mich dazu den Brief hier zu veröffentlichen. Wer sich gerne empören möchte, weil das Dargebrachte im Vergleich zu den täglichen Nachrichten etwas ungewohnt erscheint, dem möchte ich raten zunächst die Quellen zu prüfen. Sollte sich wegen der Diskrepanz zum gewohnten Narrativ doch noch die …

Offener Brief Weiterlesen »