Quelle Beitragsbild: Francesco Ungaro flickr Journalisten sind nicht mehr neugierig, sondern fragen nur ab, was sie schon zu wissen glauben — eine Dokumentation. Ende März haben die Leitmedien eine Kampagne gegen Michael Meyen gestartet, der seit mehr als 20 Jahren eine Professur für Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München innehat, der führenden deutschen Hochschule. Die Kampagne zielt auf die Zerstörung von Meyens akademischer Reputation und damit zugleich auf die Abwertung all seiner Aktivitäten in der Gegenöffentlichkeit. Universität und außerparlamentarische Opposition: Es darf nicht zusammenwachsen, was eigentlich zusammengehört. Jenseits der Artikel offenbaren die Interviewanfragen an den Wissenschaftler, dass es Journalisten gar nicht …

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Beitragsbild: „Peitsche“ von „davidd“ lizensiert unter „CC-BY“ Der Kampagnenjournalismus der ARD nimmt, parallel zum Dauerfeuer der öffentlichen Kritik, immer schamloser und rasanter an Fahrt auf. Der Begriff „Staatsfunk“ verkommt zum Euphemismus angesichts der bigotten Tendenz des Messens mit zweierlei Maß – stets im vorauseilendem Gehorsam im Sinne der Bundesregierenden. Unerträglich das Ausblenden menschenverachtender Grausamkeiten wie Folter, Steinigung, Todesstrafe, Unterdrückung von Frauen, Verfolgung von Homosexuellen, kritischen Journalisten etc. solange die Geschäfte mit der westlichen „Wertegemeinschaft“ blühen. So meinte Carsten Kühntopp vom ARD-Studio Kairo: Saudi-Arabien ließe sich eben nicht auf das Zerrbild vom erzkonservativen, menschenverachtenden und frömmelnden Ölscheich reduzieren. Doch die Logik …

„Saudi-Arabien – besser als sein Ruf“ Weiterlesen »