Bildquelle: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt Die Reformdebatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht zwar am Problem vorbei, legt dafür aber frei, wem die Anstalten gehören. Ein Beitrag von Michael Meyen „ÖRR-Hammer“ rief die Bild-Zeitung gestern Nachmittag kurz nach vier. „GEZ-Erhöhung fällt aus!“ Puh, soll sich der geneigte Leser wahrscheinlich denken. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Gleich drei Top-Redakteure werden aufgeboten, um die frohe Botschaft in 3000 Druckzeichen zu packen und noch vor dem Wochenende zu verbreiten. Mega-Reform! Gipfel-Einigung! Luxus-Gehälter runter! Sportkosten eingefroren! Weniger Spartenkanäle, weniger Radioprogramme! Die „größte Reform des öffentlich-rechtlichen Systems aller Zeiten“, von den Ministerpräsidenten in …

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Sehr geehrte interessierte Mediennutzer, während der kürzlich ausgestrahlten Dauerwerbesendung in eigener Sache, dem WDR-Check vom 25.02.2015, wurde ab Stunde 1:00 auch die Zuschauerkritik thematisiert. So klagte die langjährige Vorsitzende des Rundfunkrats Ruth Hieronymi darüber, dass Programmbeschwerden insbesondere von einer Adresse aus Leipzig kämen. „Da ist jemand der besonders aufpasst.“ Frau Hieronymi und auch den Herrschaften innerhalb des WDR und des WDR-Rundfunkrates ist sehr wohl bekannt, dass es sich bei der „einen Adresse aus Leipzig“ um die Vereinsadresse handelt und dass von dieser Adresse aus lediglich die bearbeiteten Beschwerden versendet werden. Gleichwohl nutzt sie die Gunst der WDR-Werbesendung um zu suggerieren, …

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