Bildquelle: Google Redaktionelle Konzepte zur Berichterstattung vor Wahlen Die Berichterstattung im Vorfeld von Wahlen sollten in der Regel auf der Grundlage der Pressefreiheit und der Freiheit der Berichterstattung nach Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG und im Einklang mit den staatsvertraglichen Verpflichtungen und gesetzlichen Vorgaben erfolgen. Es ist das Prinzip der Gleichbehandlung aller Parteien zu berücksichtigen, welches jedoch aus diversen Gründen keine formale Gleichbehandlung garantiert. Die Bedeutung der Parteien bemisst sich insbesondere nach den Ergebnissen vorausgegangener Wahlen zu Volksvertretungen auf Bundes-, Länder- und Europaebene. (vgl. OVG Bautzen, Beschluss vom 22.03.2006 – 3 BS 79/06). „Der Anspruch auf abgestufte Chancengleichheit …

Wahlk(r)ampf-Berichterstattung Weiterlesen »

Bildquelle: KenFM Es ist unmöglich, die gesamte Bandbreite der Desinfomation, der Auslassungen, der Falschberichte und der parteiischen Hofberichterstatung zu erfassen, welche die deutsche Medienlandschaft für ihre Rezpienten bereit hält. Aber es war auch noch nie so einfach wie heute, sich über zahlreiche Primär- und Alternativquellen zu unterrichten, Informationen zu vergleichen und Manipulationen aufzudecken – sei es auf der einen oder auf der anderen Seite. Anspruch der (öffentlich-rechtlichen) Leitmedien ist es laut eigener Aussage, Geschehnisse, Konflikte und Weltpolitik für die Leser, Zuschauer und Zuhörer „einzuordnen“. Kritische Zeitgenossen verzichten schon lange auf diese zweifelhafte Offerte und proben schon mal den Aufstand, wenn …

Programmbeschwerden von F. Klinkhammer und V. Bräutigam Weiterlesen »

Die indoktrinierte Elite Bildquelle: SWR Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer sind bundesweit bekannt für ihre kritische Betrachtung der Nachrichtengebung von ard-aktuell. Allein im letzten Jahr verfassten die ehemaligen Mitarbeiter des NDR um die 200 Programmbeschwerden und spießten falsche, tendenziöse und lückenhafte Berichterstattungen des Nachrichtenflaggschiffes der Republik mit spitzer Feder auf. Manch einer bezeichnet das, was die Beiden mit der Kraft der Überzeugung tun, als Querulantentum. Diese Urteile, wenn auch in der absoluten Minderzahl, sind nicht nachzuvollziehen. Bräutigams und Klinkhammers Mission ist mitnichten nur schnöde Programmkritik, sondern vielmehr Aufklärung und Ermutigung zur Quellenrecherche und Eigeninitiative. Zu lange und zu dreist werden …

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Spiel im Schatten und kein Ende Bildquelle: Das Erste Eine weitere Programmbeschwerde zur MDR-Produktion „Spiel im Schatten – Putins unerklärter Krieg gegen den Westen“ wurde von unserem Mitstreiter Jens Köhler eingereicht. Die Beschwerde richtet sich an den Gemeinschaftssender von ARD und ZDF Phoenix: Am 08.12.2016 strahlten Sie die MDR-Produktion „Spiel im Schatten – Putins unerklärter Krieg gegen den Westen“ aus. Diese Sendung war ein klarer Verstoß gegen den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien, unabhängig aufzuklären und zu informieren. Der Name der Sendung macht schon klar, dass diese Sendung einen klaren politisch-ideologischen Auftrag hat. Es handelte sich um eine extrem manipulative Darbietung …

Programmbeschwerde: Spiel im Schatten – Putins unerklärter Krieg gegen den Westen Weiterlesen »

Programmbeschwerde wegen Manipulation und Meinungsmache in den Nachrichten Sehr geehrter Herr Marmor, hiermit wird formal Programmbeschwerde gegen den Beitrag „Meinungsmache gegen Flüchtlinge“ aus der Sendung NDR//Aktuell vom 09.10.2015, 14:00 Uhr erhoben. Im gestellten Einspieler wird ein vermeintlicher Asylgegner präsentiert, dessen „Arbeitsplatz“ von der NDR-Redaktion manipulativ mit drei Büchern präpariert wurde. Drei Bücher, publiziert von politisch extrem konträren Verfassern und damit auch gänzlich unterschiedlichen Genres, sollen offensichtlich als Metapher für die unter Medienschaffenden beliebten Querfrontverschwörung dienen. Nach Auffassung der „Regie“ ist diese publizistische Auswahl neben dem Internet als Arbeitsmittel für „den Asylgegner“ bestens geeignet. Das medienkritische Buch „Meinungsmache“ von Albrecht Müller …

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Beitragsbild: ap-verlag Deutschlandradio, der Zündfunk ein Beitrag von Volker Bräutigam Beste Aussichten, einen „Jährling“ zu feiern. Elf Monate ist es her, dass ich beim Intendanten des Deutschland Radios, Dr. Willi Steul, sowie beim Vorsitzenden des Hörfunkrats des Senders, Frank Schildt, gegen eine der vielen hetzerischen DLF-Sendungen protestierte: „(…) hiermit erhebe ich gem. § 15 DRadio-Staatsvertrag Beschwerde wegen objektiv falscher, agitatorischer und kriegshetzerischer Ausführungen in der Sendung Russische Kampfjets über Europa. Autor: Clement, Rolf, Mitglied der Chefredaktion, Sendezeit: 08:11 Uhr am 30.10.2014 (…) In dem Beitrag behauptete der Autor wiederholt und wahrheitswidrig, russische Kampfflugzeuge hätten am Vortag, 29. 10., die Lufträume …

Eine Beschwerde feiert demnächst Jahrestag Weiterlesen »

Am Rande der 15. Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche hatte ich die Gelegenheit, mit dem zweiten Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, innerhalb eines Panels zum Umgang der Sender mit Programmbeschwerden zu diskutieren. Herr Theveßen machte für künftige Beanstandungen den Vorschlag, Hinweise auf vermeintliche und offensichtliche Fehler im Programm künftig direkt an die Redaktion zu senden, da diese ja im Falle einer Verfehlung oder eines Programmverstoßes schnell reagieren müssten und nicht erst Wochen oder gar Monate später. Das Problem mit Mitteilungen dieser Art an Redaktionen oder Publikumsstellen liegt allerdings (bei allen Anstalten) in der ziemlich lapidaren Behandlung von Publikumsanliegen in Form von …

Einrichtung von Ombudsstellen im ZDF Weiterlesen »