ZDF hilft Soros und SPD-Stiftung bei der heimlichen Beeinflussung der Landtagswahlen

Korrigiert (26.8.) | 23. 08. 2024 | Eine Woche vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen bringt das ZDF einen Bericht, in dem potentielle Wähler des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) als rechtsradikal abqualifiziert werden. Dabei verschweigt der öffentlich-rechtliche Sender, dass die zugrundeliegende Studie in Kooperation mit der Stiftung des US-Milliardärs und Politaktivisten George Soros entstand und von dieser finanziert wurde, sowie den personellen und methodischen SPD-Hintergrund.

„BSW-Wähler haben oft rechtsextreme Positionen“ lautet die Überschrift eines Beitrags von ZDF-Heute vom 22. August. Der Vorspann ergänzt, dass sie auch viele Gemeinsamkeiten mit AfD-Wählern haben. Das sei das Ergebnis „einer Studie der Berliner Forschungseinrichtung dpart“, die der Sender vorab bekam. Die Botschaft könnte kaum klarer sein: „Wenn ihr nicht rechtextrem und stolz darauf seid, wählt nicht das BSW“. Die wahlbeeinflussende Absicht ist offensichtlich, zumal die zugrundeliegende Befragung bereits im April und Mai stattfand.

Über den Hintergrund der Studie und das ausführende Institut schreibt das ZDF nur:

„Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Berliner Forschungseinrichtung dpart, die ZDFheute vorliegt. (…) Für ihre Untersuchung hat dpart im April und Mai mehr als 2.300 Menschen in Deutschland befragt. 150 von ihnen gaben an, BSW-Sympathisant zu sein. Dpart selbst bezeichnet sich als unabhängigen Think Tank mit Sitz in Berlin.“

Verschwiegene Auslands- und Parteiinteressen

Was der zu politischer Neutralität verpflichtete Sender verschweigt, obwohl es verschämt im Abspann der Studie notiert ist: Die Studie wurde „mit finanzieller Unterstützung der Open Society Foundation gGmbH in Kooperation mit Open Society Foundations“ durchgeführt. Die Open Society Foundations des US-Milliardärs George Soros war also an der Erstellung der Studie „Politisches Stimmungsbild der BSW-Sympathisierenden 2024“ beteiligt und hat sie finanziert. George Soros lässt also eine Studie in Auftrag geben, um Wähler des BSW vor wichtigen Landtagswahlen als rechtsextrem und ausländerfeindlich zu diskreditieren, und das ZDF hilft dabei, indem es berichtet und dabei den Auftraggeber – und noch mehr – verschweigt.

Was der Sender auch verschweigt: Studienleiterin Neele Eilers ist Stipendiatin der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung und hat für die Stiftung gearbeitet. Verschwiegen wird auch, dass die Methodik zur Feststellung rechtsextremer Einstellungen von den Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung übernommen wurde. Es steckt also nicht nur viel Soros, sondern auch viel SPD in dieser Schrift zur Abschreckung potentieller BSW-Wähler bei den Landtagswahlen, bei denen es – auch wegen des BSW – sehr schlecht aussieht für die SPD. Das ZDF schreibt sogar: „Das BSW ist in dieser Frage (Sozialpolitik) also eher eine Konkurrenz für die SPD.“

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