Bildquelle: Deutsche Bank, Slogans für die Werbung Dr. Gniffkes Macht um Acht In den Nachrichten über Massenentlassungen bei der Deutschen Bank spielt das Schicksal der Betroffenen keine Rolle von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Die Tagesschau meldet: „Bei der Deutschen Bank ist ein massiver Stellenabbau angelaufen. Die Zahl der Vollzeitstellen soll von jetzt noch mehr als 97 000 auf deutlich unter 90 000 verringert werden. Konzernchef Sewing kündigte an, vor allem Jobs beim Aktienhandel und im Investment-Banking zu streichen. Viele Aktionäre zeigten sich… unzufrieden…“ Die Stellenzahl wird „verringert“. Bloß nicht melden, was Sache ist: Weit mehr als 7000 Menschen werden …

Alles eine Soße: Banker, Gauner, Journalisten Weiterlesen »

Bildquelle: ZDF, Die Anstalt Selbstverständnis und Transparenzgrundsätze im öffentlich-rechtlichen Rundfunk „Den Mächtigen unbequem sein und denen eine Stimme verleihen, die sonst ungehört bleiben“ – das war das Credo des vor einiger Zeit verstorbenen Fernsehjournalisten Klaus Bednarz. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde als Kontrollinstanz gegründet, um den Mächtigen in diesem Staat auf die Finger zu schauen und gegebenenfalls auch ordentlich drauf zu klopfen, wenn Dinge aus dem Ruder laufen, die der Gesellschaft zum Nachteil gereichen könnten. Dass Berufsethos verlustig gehen kann, wenn sich Journalisten in vertraulichen Runden mit den Mächtigen treffen, ist eine Binsenweisheit und der klare Gegensatz zur logisch begründeten demokratietheoretischen …

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Bildquelle: Screenshoot Quarks & Co. WDR Seit wir Anfang 2014 unsere Arbeit als medienkritische Rezipienteninitiative aufnahmen, bildete insbesondere die Berichterstattung über Russland und die Krise um die Ukraine einen Schwerpunkt. Dabei erscheint bis heute die Darstellung Russlands nicht nur weiten Teilen, sondern, wie eindeutige Umfragen belegen, einer satten Zweidrittelmehrheit der deutschen Bevölkerung als grob einseitig, verzerrend und alarmierend feindselig. Obgleich es noch nie ein Thema in den siebzig Nachkriegsjahren der Bundesrepublik Deutschland gegeben hat, das die Zuschauer so aufwühlte, verpufft der Protest in kompletter Wirkungslosigkeit. Mehr noch: Genau jene öffentlich-rechtlichen Sender, die ja an den Rundfunkvertrag gebunden sind und durch …

Quarks & Co, Facebook und die Russland-Deutschen Weiterlesen »

Dr. Gniffkes Macht um acht Wir Alternativlosen Meinungsbeitrag von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Wann werden ARD und ZDF ihrem Informationsauftrag gerecht und konfrontieren die Bundesregierung mit der Frage: Warum folgen Sie nicht ihrem Eid „den Nutzen des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden“, sondern lassen zu, dass unser Land eine US-Kolonie bleibt? Wir können die deutsche Wirtschaft nicht vor den US-Sanktionen schützen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Außenminister-Darsteller Heiko Maas geben sich machtlos. Bundeskanzlerin Merkel harmlos: Trumps rechtswidrige Aufkündigung des Vertragswerks mit Iran „beschädigt das Vertrauen im internationalen Umgang“. Ja, und? Die journalistische Hammelherde in den …

Dr. Gniffkes Macht um Acht: Wir Alternativlosen Weiterlesen »

Bildquelle: Lolostock/Shutterstock.com Dr. Gniffkes Macht um acht Die Tagesschau betreibt viel Aufwand, um davon abzulenken, was sie alles verschweigt. Ein satirischer Beitrag von Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam Die Tageschau, das Urgestein unter den deutschen Fernseh-Informationssendungen, ist ein Fels in der Brandung: pünktlich, sachlich, absolut zuverlässig. Oder? Ein zweiter Blick lohnt sich in diesem Fall. Und da wird jeder, der nicht unter unheilbarer Russland-Phobie leidet, Heiko Maas für die deutsche Polithoffnung unserer Zeit hält und Saudi-Arabien für einen absolut integeren Verbündeten, doch langsam misstrauisch. Wollen uns die Nachrichten-Macher eigentlich für so dumm verkaufen wie sie selbst offenbar sind? Guck mal, Nachbar, …

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Bildquelle: DLF (imago/biky) Ramadan – ein alter deutscher Brauch? Mitunter kann es ja hilfreich sein, bestimmte Beiträge und Kommentare unter dem Gesichtspunkt der Satire zu beleuchten. Satire muss nicht unbedingt komisch sein, aber kritisch, Satire will Bewusstsein schaffen, nachdenklich machen und Verhaltensänderungen provozieren. Satire will belehren, verbessern und dabei gesellschaftliche Zustände und bestimmte Protagonisten lächerlich machen. Satire darf bekanntlich alles – jedoch die präsentierten Fakten müssen trotzdem wahr sein. Und genau daran hapert es in diesem Meinungsbeitrag, findet der Beschwerdeführer. Programmbeschwerde gegen Beitrag vom 16.05.2018 im Politischen Feuilleton Ramadan – ein alter deutscher Brauch Deutschlandradio z. Hd. Herrn Intendanten Stefan …

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Bildquelle: Münchner Merkur Dr. Gniffkes Macht um acht Wie die Tagesschau Macrons Hintern vergoldet von Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer So sieht politische Image-Pflege für den französischen Präsidenten Macron in den Nachrichtensendungen der ARD-aktuell aus: „Der französische Präsident Emmanuel Macron ist jetzt ein Jahr im Amt. Er hat in dieser Zeit einige Ideen für die Zukunft der EU entwickelt. In diesem Zusammenhang finden 82 Prozent der Deutschen es gut, dass Macron die EU mit einer Reihe von Vorschlägen voranbringen will; 15 Prozent sehen das anders.“ Das Beispiel zeigt, wie intensiv der deutsche Mainstream, Gniffkes Qualitätstruppe „ARD-aktuell” inklusive, „Macrönchens“ Bild auf …

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