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Ein außerordentlich deutlicher Hinweis auf die Staatsnähe der ARD wurde durch einen Kommentar Reinald Beckers (SWR) zur Vorratsdatenspeicherung gegeben. Die gewohnt devote Haltung Beckers zu Fragen vermeintlicher Sicherheit durch mehr Überwachung ist hinlänglich bekannt. Bereits der unzulässige Vergleich freiwilliger Datenpreisgabe und dem anlasslosen Generalverdacht durch Behörden verdient einen Ehrenplatz in der Loge journalistischer Blindleistungen. Schon in der Vergangenheit fiel Becker durch Verlautbarungen auf, die auch von einem, durch einschlägige Handreichungen der NSA, geschulten Praktikanten des Innenministeriums entstammen könnten. So hinterließ er bereits 2010 in einem Kommentar zum Umgang mit der Terrorgefahr die unsinnige und zutiefst subjektive Verlautbarung, dass Telefonüberwachung, Online-Durchsuchung, …

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Die Rundfunkfreiheit zielt auf eine Ordnung, die eine Vielfalt der bestehenden Meinungen im Rundfunk sicherstellt und die in möglichst großer Breite und Vielfalt Ausdruck findet. Die Ausgestaltung dieser Ordnung ist Aufgabe des Gesetzgebers, der dabei einen weiten Gestaltungsspielraum, auch für Differenzierungen insbesondere nach der Regelungsart und Regelungsdichte, hat. Vor diesem Hintergrund haben die Landesgesetzgeber dem ZDF den Auftrag erteilt, seine Produktionen möglichst angemessen auf Produktionsstandorte in den Bundesländern zu verteilen, um so auch ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit zu vermitteln sowie das Geschehen in den einzelnen Ländern und die kulturelle Vielfalt Deutschlands angemessen im Programm darzustellen. Aufgrund dieser gesetzlichen …

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Nach intensiver Vorarbeit hatte der WDR-Rundfunkrat jüngst zehn formale Programmbeschwerden einstimmig abgelehnt. „Natürlich behandeln wir auch diese Beschwerden mit zum Teil kleinstteiligen Einzelfragen sehr sorgfältig“, sagt Petra Kammerevert, Vorsitzende des Programmausschusses. „Programmgrundsätze waren aber in keinem Fall verletzt“. ARD – Falschdarstellung über den 1. russischen Hilfskonvoi (I) ARD – Ukrainisches Parlament billigt Reformpaket ARD – Falschdarstellung über den 1. russischen Hilfskonvoi (V) ARD – Falschinformation russischer Hilfskonvoi (III) WDR – Falschmeldung und unkommentiertes Ändern von Textpassagen ARD – Verfälschen der Redebeiträge des deutschen und des russischen Außenministers vor der UN-Vollversammlung WDR – Falsches Bildmaterial IV WDR – Falsches Bildmaterial III …

WDR-Rundfunkrat lehnt Beschwerden einstimmig als unbegründet ab Weiterlesen »

Ein Highlight der besonderen Art wurde uns neulich vom geschätzten Mitstreiter und ehemaligen ARD-Redakteur Volker Bräutigam präsentiert. Aus seinem wortgewaltig und emotional vorgetragenem Beschwerdepamphlet sprüht gerechter Zorn auf die Behandlung der Rezipienten durch ihr Personal. Dieser Zorn wird vermutlich nur übertroffen von der Lethargie und Ignoranz vieler Fernsehzuschauer, die offenbar weder gestört noch aufgerüttelt werden durch die Merkwürdigkeiten, die ihnen von „gelernten“ Journalisten oder Nachrichtenablesern mit honorigem Stiftungshintergrund tagtäglich dargeboten werden. Ich will hoffen, dass für die vier Monate Reaktionszeit auf seinen Zuschauerprotest gegen „desinfomatorische und agitatorische Fehlleistungen der Tagesschau“ nicht die Publikumskonferenz verantwortlich ist, die ja bekanntlich mit Ihren …

Aus der Rubrik „Externe Beschwerden“ Weiterlesen »

Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am 26.03.2015 auf die Novellierung des ZDF-Staatsvertrags geeinigt. Bekanntlich hatten die Bundes-Verfassungsrichter im letzten Jahr den aktuellen ZDF-Staatsvertrag u. a. wegen seiner Politikerdichte für verfassungswidrig erklärt. Der derzeitige Fernsehrat ist überproportional mit Vertretern der großen Parteien besetzt. Allein CDU/CDU hat einen Anteil von über 5o %, wenn man die Parteifreunde innerhalb der gesellschaftlich relevanten Gruppierungen außerhalb des Staats- und Parteienspektrums hinzuzählt. Die SPD verfügt über gut 30 % der Sitze. Diese Präsenz legt Zeugnis darüber ab, wer den Intendanten wählt und somit auf die Berichterstattung und Programmgestaltung Einfluss nimmt. Die Ständige Publikumskonferenz hat sich …

Wo bitte geht es zur Demokratie? Novellierung des ZDF-Staatsvertrags Weiterlesen »

Sehr geehrte interessierte Mediennutzer, während der kürzlich ausgestrahlten Dauerwerbesendung in eigener Sache, dem WDR-Check vom 25.02.2015, wurde ab Stunde 1:00 auch die Zuschauerkritik thematisiert. So klagte die langjährige Vorsitzende des Rundfunkrats Ruth Hieronymi darüber, dass Programmbeschwerden insbesondere von einer Adresse aus Leipzig kämen. „Da ist jemand der besonders aufpasst.“ Frau Hieronymi und auch den Herrschaften innerhalb des WDR und des WDR-Rundfunkrates ist sehr wohl bekannt, dass es sich bei der „einen Adresse aus Leipzig“ um die Vereinsadresse handelt und dass von dieser Adresse aus lediglich die bearbeiteten Beschwerden versendet werden. Gleichwohl nutzt sie die Gunst der WDR-Werbesendung um zu suggerieren, …

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Publikumskonferenz im Visier Die Kritik der Publikumskonferenz an Programm und Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, der Nachweis der teils offensichtlichen Manipulationsversuche und der Desinformation scheint auch Journalisten des privaten Blätterwaldes zu tangieren. Auch sie sehen ihre Glaubwürdigkeit durch Kritiker aus dem gemeinen Fußvolk gefährdet, die eigentlich nur zu konsumieren, zu abonnieren und zu finanzieren haben und ansonsten vielleicht – wenn sie Glück haben – einen wohlmeinenden Kommentar unter die entsprechenden Artikel der Berufsschreiber setzen dürfen. Kritik an der Berichterstattung wird als Zersetzung, Trollerei und Mobbing neuer Wutbürger und Bescheidwisser disqualifiziert und es wird lauthals ein Angriff auf die Pressefreiheit im Abendland …

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