OBS-Gremien-Studie: Aktualisierte Fassung liegt jetzt vor
Wenn also auch meine „Stawowy-Zählung“ deutliche Kritik und Widerrede erfahren hat – bei meiner konstruktiv gemeinten Kritik an der Gremienarbeit bleibe ich: Sie sollten deutlich transparenter und öffentlichkeitswirksamer ihren Auftrag der Programmaufsicht umsetzen. […]
Dass nachgebessert werden muss, war nicht nur an der umfassenden und fundierten Kritik von Klaus Sondergeld, Vorsitzender des Rundfunkrats von Radio Bremen und in dieser Funktion auch Vorsitzender der ARD-Gremienkonferenz, deutlich geworden (vgl. FLURFUNK vom 9.3.2025: „DLF-Hörfunkrat widerspricht, ARD-GVK kritisiert: Reaktionen auf OBS-Gremien-Studie“).
Tatsächlich sind mir in der ursprünglichen Auswertung einige (teils eklatante) Zählfehler unterlaufen, die so – gerade in Hinblick auf mögliche nachfolgende Untersuchung des Themas – nicht stehen bleiben konnten. Die Fehler sind mir – ehrlich – größtenteils ganz schön peinlich.
Danke an der Stelle an die Gremien-Büros (auch das der GVK!), die noch mal gründlich gegengelesen und Korrektur-Empfehlungen übermittelt haben. Und Danke auch an die Otto Brenner Stiftung, von deren Seite viel Kraft in die Korrekturen geflossen ist.
Aber, das sei hier auch gleich gesagt: Auch wenn sich die eine oder andere Prozentzahl geändert hat – an den grundsätzlichen Ergebnissen der Studie und den daraus abgeleiteten Empfehlungen hat sich nichts verändert.
https://www.flurfunk-dresden.de/2025/06/11/obs-gremien-studie-aktualisierte-fassung-liegt-jetzt-vor/
Studie
https://www.otto-brenner-stiftung.de/arbeitsweise-oeffentlich-rechtliche-rundfunkgremien/