Die Redaktionen von ARD und ZDF werden regelmäßig, sowohl von unserer Initiative, als auch von verärgerten Zuschauern, mit Programmbeschwerden zu deren Berichterstattung behelligt. Häufig wird in den Beschwerden bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen entweder komplett unterschlagen oder unvollständig vermittelt werden, sodass die korrekte Einordnung politischen Geschehens für Außenstehende erschwert bzw. unmöglich gemacht wird. Wir möchten über die Gründe dieser Unterdrückung von Nachrichten nicht spekulieren, sondern die Unterschlagung von Informationen lediglich für Sie dokumentieren. Schließlich handelt es sich um eine Verletzung der Verpflichtungen aus den Rundfunkstaatsverträgen, unabhängig und umfassend zu informieren. Aus unserer Sicht wurden folgende Informationen in den Haupt-Nachrichtenformaten von ARD …

Nachrichtenunterdrückung Juli 2018 Weiterlesen »

Bilduelle: Bundesregierung/Steins Dr. Gniffkes Macht um acht Hofberichte voller Doppelmoral – Berlin schmiert afrikanische Potentaten für menschenrechtswidrige Flüchtlingsabwehr, und die Tagesschau verschleiert den Skandal Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Qualitätsjournalismus vom Allerfeinsten bekommt der deutsche TV-Konsument besonders gerne dann vorgeführt, wenn ARD-aktuell aus Berlin über einen Staatsbesuch „informiert“. Da bewährt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Verächter demokratischen Selbstverständnisses und erweist sich als regierungsfrommer Staatsfunk. Er vermittelt Bilder und Eindrücke nicht gemäß der Realität, sondern gemäß der Sichtweise, die Bundeskanzlerin Merkel für wählerwirksam und politisch wünschenswert erachtet. Ein delikates Beispiel dafür ist der Beitrag auf tagesschau.de über den Deutschland-Besuch des …

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Programmbeschwerde Noch während der Bearbeitung dieser Beschwerde wurden wir von aufmerksamen Zuschauern erneut auf eine Fehlleistung des zuständigen Korrespondenten und seiner Anmoderatorin hingewiesen. Es ging dabei um den Kaukasuskrieg, der vor 10 Jahren laut Atalay mal eben so ausbrach. „Schüsse fielen, Panzer feuerten Granaten ab, der Kaukasuskrieg brach aus…“ Wie gewohnt fiel kein aufklärender Satz seitens des Korrespondenten, der Ursache, Schuld, Hintermänner und Verursacher des Konfliktes beim Namen nannte. Im Gegenteil, das Fazit von Ostens lautete: „Die Bedrohung durch Russland, für viele Georgier ist sie weiterhin real“. Es kann uns keiner mehr erzählen, dass diese Art der Vermeidung von Information …

Verherrlicht das Spiel den Krieg? Weiterlesen »

Dr. Gniffkes Macht um acht ARD-weiße Westen für Weißhelme Oder: Wie die Tagesschau Propaganda für Terroristenkumpane macht Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Über die mörderische Terroristen-Kumpanei „Weißhelme“ wurde bereits Informatives zuhauf veröffentlicht. Jeder halbwegs kritische Bürger ist sich darüber klar, wer diese angeblichen Samariter sind und welche Rolle sie im Bündnis mit den Mördermilizen im Syrienkrieg spielen. (1, 2, 3, 4) Im vorliegenden Artikel geht es nur noch indirekt um sie. Unser Interesse gilt vor allem ihren systematischen Helfershelfern: der Bundesregierung und den ihr angeschlossenen und gefügigen Massenmedien. „Qualitätsjournalisten“, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, konformistisch und obszön …

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Der Staat Ukraine steht am Rande des Zusammenbruchs. Sein bis ins Mark korrupte Regime des dem Oligarchen Poroschenko hält sich nur mithilfe der USA, der EU und besonders Deutschlands sowie per Kollaboration mit faschistoidem Gesindel mühsam im Amt. Wie lange noch? Der ukrainische Außenmister ließ wissen, monatlich verließen 100000 Ukrainer das Land. (1,2) Und pflichtwidrig schweigt ARD-aktuell (Tagesschau, Tagesthemen & Co.) eisern darüber. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Laut Oleksandr Vilkul, dem Vizevorsitzenden des Oppositionsblocks, haben bisher 8 Millionen Ukrainer ihre Heimat auf der Flucht vor Armut und Arbeitslosigkeit verlassen. Das Land ist mit 13 Milliarden Euro bei der EU …

Das Ukraine-Bild der ARD-Falschmünzer Weiterlesen »

Bildquelle: Karikatur aus dem Netz, eigenes Foto BILD hat gemäß Urteil des Deutschen Presserats in einem Bericht über die Causa Skripal gegen die journalistische Sorgfaltspflicht verstoßen. BILD wehrte sich u.a. über Twitter und hat dem Presserat vorgeworfen, „im Einklang mit Russlands Propaganda“ zu agieren. Ob es sich hier um Scheingefechte handelt? Bislang hat BILD die Rügen des Presserates ertragen wie Auszeichnungen für besondere Leistungen. Die Beschwerde, die ein verärgerter Bürger gegen einen Beitrag, in typischer BILD-Manier aufgemachten, reißerischen Titels, beim Presserat eingereicht hatte, wurde wie folgt formuliert: „Der von mir benannte Artikel in der Bildzeitung mit der Überschrift „Wie weit …

Wie weit geht Putin noch? will BILD wissen und kassiert eine Missbilligung Weiterlesen »

Beitragsbild: Bundesarchiv Dr. Gniffkes Macht um acht Der 20. Juli im reaktionären Staatsritual Die Tageschau macht sich für ihr Millionenpublikum zur Bühne für Regierungspopulismus und -heuchelei. – Eine Abrechnung mit der sehr selektiven und einseitigen Würdigung des Widerstandes gegen den Hitler-Faschimus durch den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Welch ein erbärmlich verkümmertes Geschichtsbewusstsein, welch ein schauerliches, missgeleitetes Gedenkritual: Mit großem Pomp und Trara, mit Kranzniederlegung, Flaggengruß, den Melodien und Trommelwirbeln des Heeres-Musikkorps und, zum krönenden Abschluss, mit der Vereidigung von 400 Bundeswehr-Rekruten zelebrierte die Bundesregierung im Hof des Berliner Bendler-Blocks ihren Staatsakt zum Gedenken an die Attentäter …

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