Quelle Beitragsbild: BBC/AFP Nicht alle Islamisten sind gleich. Die einen sind verabscheuungswürdig, andere moderat oder sogar Garanten einer neuen Ordnung. Das hängt davon ab, wie nützlich sie für den politischen Westen sein können. Über den Wandel des Islamistenbildes in westlichen Medien. Beitrag von Rüdiger Rauls Zweierlei Maß Für Islamisten scheint immer häufiger im politischen Westen derselbe Grundsatz zu gelten wie für Terroristen: Dein Terrorist ist mein Freiheitskämpfer; dein Islamist ist mein Technokrat. Nicht dass die Werte sich im sogenannten Wertewesten verschoben hätten, nein, Terrorismus wird weiterhin abgelehnt, Menschenrechte sind weiterhin einzuhalten und Autokraten sind weiterhin keine Demokraten. Klarer Fall! Aber …

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Das Einfrieren von Konflikten konserviert diese, ohne sie zu lösen. Das gilt auch für Syrien.

So gesehen, könnte man zu der Auffassung gelangen, dass die russische Politik, die geduldig Lösungen auf dem Verhandlungswege anstrebt und dabei alle Konfliktteilnehmer einbindet, auch in Syrien eindrucksvoll gescheitert ist. Die islamistischen Extremisten in Idlib konnten sich in ihrer syrischen Enklave über Jahre hinweg auf den Tag X vorbereiten. Die Vereinbarungen von Idlib — ausgehandelt zwischen Syrien, der Türkei und Russland im Rahmen  des Astana-Prozesses — erwiesen sich letztlich als Mittel zum Zweck. Ganz so, wie diesen Zweck für die ukrainische Führung auch die Vereinbarungen von Minsk erfüllten. Beitrag von Peter Frey Was derzeit in Syrien geschieht Am 27. November …

Syrien – Das erneute Scheitern der Vereinbarungen zu Idlib Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Reuters Wer will den totalen Krieg? Kleine Medienkritik aus der Schweiz von Benjamin Kradolfer Die französische Nachrichtenagentur AFP ist (nach ihrer Online-Selbstdarstellung) „eine der drei größten Nachrichtenagenturen der Welt und die einzige europäische“; sie „liefert eine schnelle, umfassende, objektive und auf Faktentreue geprüfte Berichterstattung über aktuelle Ereignisse und Themen, die unseren Alltag bestimmen.“ Auf Wikipedia ist zur operationalen Reichweite des Unternehmens zu erfahren: „Pro Tag versendet AFP weltweit rund 3200 Artikel, 2500 Fotos, 100 Infografiken und 150 Videobeiträge.“ Die Entwicklung in Nahost vom 7. Oktober 2023 bis heute, also bis zum jüngsten israelischen Bombenhagel auf Libanon, insgesamt bald …

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Bundeskanzlerin Merkel bediente sich des TINA-Prinzips

Quelle Beitragsbild: dpa Über Elemente des Grundsatzprogramms der Partei „Alternative für Deutschland“ Beitrag von Peter Frey Der innerdeutsche Schnüffeldienst namens Verfassungsschutz arbeitet seit Jahren intensiv daran, die ungeliebte echte Opposition in Deutschland scheinrechtlich zu kriminalisieren. Bei dieser Tätigkeit erfährt er wohlwollende Unterstützung durch die Einheitsparteien und Gleichstrommedien. Warum von Einheitsparteien und Gleichstrommedien gesprochen werden muss, dürfte dem aufmerksamen Beobachter mindestens seit den skandalösen Zeiten der „Corona-Pandemie“ eingängig sein. Ebenso, wie der Eindruck schwer wegzuwischen ist, dass die AfD, wie alle politischen Kräfte, die sich dem Einheitsparteienbrei zu entziehen suchen, durch das herrschende System in eine „rechtsextreme“ Ecke gestellt werden sollen. …

Die AfD ist gesichert rechtsextremistisch? Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Shutterstock Kriegsfinanzierung durch Friedensfond Nach kurzer Unterbrechung in den USA geht der Strom der Milliarden in die Ukraine ungebremst weiter. Die Verwendung dieser Mittel  und die Quellen ihrer Finanzierung werden immer undurchsichtiger. Eine davon ist die europäische Friedensfazilität, die ursprünglich einem anderen Zweck dienen sollte.  Beitrag von Rüdiger Rauls Vorgeschichte  Die Unterstützung der ukrainischen Kriegsführung aus einem Topf, der sich europäische Friedensfazilität nennt, ist nicht nur Etikettenschwindel. Diese Begriffsverwirrung entspricht dem tatsächlichen Denken in den Führungsetagen des politischen Westens, der glaubt, dass es nur Frieden gibt, wenn er selbst militärisch überlegen ist. Aufrüstung in welcher Form auch immer …

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Ein Plan zu seiner Eindämmung und zur Beendigung des Krieges im Nahen Osten Ein Beitrag von Bernd Liske Gleich einem Stein, den man in eine Richtung abseits des Weges wirft, kommt mir zuweilen der eine oder andere Gedanke und ich bin so frei, ihn entweichen zu lassen, ohne ihn tiefer zu durchdringen. Gebunden ist das an das Wissen, dass er aus einem belastbaren Fundament aus Werten, Werkzeugen, Analysen und Konzepten erwächst und der Erfahrung, dass ich, wenn ich gefordert bin, seine Substanz nachzuweisen, den Weg zu ihm finde. Am 16. November schrieb ich erstmals explizit auf X und dann mehrmals in …

Antisemitismus – eine Frage der Semantik Weiterlesen »

A visitor walks past a guide missile ground target KEPD 350 manufactured by the Swedish-German company Taurus at the International Defence and Security fair of Madrid, on May 17, 2023. (Photo by Thomas COEX / AFP) (Photo by THOMAS COEX/AFP via Getty Images)

Quelle Beitragsbild: AFP via Getty Images Das Berliner Kriegskabinett: auf Beutezug Tagesschau & Co. fragen nicht, warum Deutschland den Krieg in der Ukraine verlängert – Die Absichten hinter Merkels Friedensverrat gelten fort und sollen den Wähler nicht erschüttern Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Mal ehrlich: Wussten Sie, dass Großbritannien, obwohl auf Seiten der Sieger,  noch im Dezember 2006 Kriegskredite aus der Zeit des II. Weltkriegs an die USA zurückzahlte? Kriege werden – eine Binsenweisheit – nicht aus hehren idealistischen Gründen geführt, sondern vorrangig aus ökonomischen Interessen. Auch unserem Berliner Kriegskabinett geht es nicht um Freiheit und Demokratie der Ukrainer, …

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