Dr. Gniffkes Macht um acht Der Michel am Tagesschau-Nasenring Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Nachrichten fälschen und Unzutreffendes verbreiten ist leicht. So simpel, dass es die Journaille oft zu leichtsinnigem Übertreiben verführt. Sie lässt sich sogar dazu hinreißen, eindeutigen Stuss westlicher Nachrichtenagenturen für wahr auszugeben. Ungeprüft, bedenkenlos. Eben in der Gewissheit, dass es die Kollegen in den anderen korporierten Massenmedien genauso machen. Es klappt ja auch fast immer: Der gröbste Unfug wirkt glaubhaft, weil er in unserer gleichgeschalteten Informationswelt von allen Seiten erschallt. Gräuelmärchen wie die Mordgeschichten über die Skripals in Salisbury oder jüngst über Arkadi Babtschenko in Kiew …

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Quelle Beitragsbild: Syriana Analysis Warum ist es so wichtig, Informationen nicht ausschließlich aus dem Spektrum des Mainstream zu konsumieren? Ganz einfach: Weil du dort verzweifeln kannst, ob der schlichten und klar erkennbar interessengeleiteten Agenda der Verantwortlichen, die zu allem Überfluss nicht müde werden zu behaupten, sie seien unabhängig. Wer sich bei Themen, in denen es sich um Krieg oder Frieden, oder auch nur um „drohende“ Entspannung innerhalb einer kriegsgeschüttelten Region wie Syrien handelt, NUR auf die Tagesschau verlässt, handelt fahrlässig seinem eigenen (Ge-)wissen gegenüber. Man darf nicht unbesehen nur einer Seite glauben, bevor man nicht auch die andere beleuchtet hat, …

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Bildquelle: Sputnik Weihrauchschwaden der ARD-aktuell vernebeln den Völkerrechtsbruch Von Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer https://www.tagesschau.de/ausland/syrien-angriff-gutachten-101.html https://www.tagesschau.de/archiv/sendungsarchiv100~_date-20180420.html Die deutsche Politprominenz war sich darüber einig, dass der Luftangriff der USA, Frankreichs und Großbritanniens auf Ziele in Syrien „erforderlich und angemessen“ gewesen sei. Denn, so die vorgeschobene Behauptung, Syriens Armee habe bei der endgültigen Befreiung Ost-Ghoutas in Douma Giftgas eingesetzt. Beweise für ein solches Verbrechen gibt es nicht, und den Syrern ist nicht einmal ein Motiv nachzusagen, sie hatten in Dhouma militärisch bereits gewonnen. Es ist nur AgitProp-Material aus Terroristenkreisen verfügbar, gerade ausreichend, dass Kontrolleure der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen, OPCW, …

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Nachrichtenunterdrückung März 2018 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen …

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Bildquelle ohne „Überschrift“: Reuters Dr. Gniffkes Macht um acht Programmkritik *) Der Kampf um Ost-Ghouta, durch die Tagesschau-Brille gesehen Mindestens 5 Programmverstöße in einem einzigen kurzen Beitrag Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Sechs Jahre lang führten internationale Söldner und mehrere islamistische Terroristenorganisationen ein grauenhaftes Regime im syrischen Bezirk Ost-Ghouta. Sie erzwangen religiöse und ethnische „Säuberungen“, sperrten Andersgläubige (Alawiten) in Käfige und nutzten sie als menschliche Schutzschilde gegen Angriffe der syrische Armee. Aron Lund, schwedischer Journalist, hat dokumentiert, wie die „Rebellen“ und „Aufständischen“ in Ost-Ghouta hausten und wie diese Herrschaft der islamistischen, salafistischen Milizen und ihrer Schariagerichte in der Praxis …

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Beitragsbild: syria-child-ESIA-cover Der sogenannte Nachrichtenwert wird je nach „Lehrbuch“ nach bestimmten Faktoren zur Bewertung und Auswahl, wie Vielfalt, Aktualität, Relevanz, Einfluss, Nutzen, Faktizität, Visualität, Reichweite, Schaden, Prominenz… gewichtet. Natürlich ist es in der Kürze der einzelnen Formate nicht möglich, die gesamte Bandbreite täglicher Ereignisse abzubilden, jedoch stellt sich anhand der tatsächlich gesendeten Inhalte oftmals die Frage nach Relevanz und Intention. Zwei Beschwerden über vergessene Meldungen sollen als Beispiel dafür dienen, warum es trotz aufwändig ausgestatteter öffentlich-rechtlicher Nachrichtenredaktionen noch immer hilfreich ist, sich über alternative freie Medien sowie über Primärquellen zu informieren, wenn man halbwegs informiert sein möchte. Mangelnde oder fehlerhafte …

Folgen des Syrienkrieges und Aktionsplan über NATO-Beitritt der Ukraine Weiterlesen »

Beitrag von Jens Köhler Nachrichtenunterdrückung im Monat Juni 2017 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das …

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