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Am 30. August hatte die EU-Außenbeauftragte, Kaja Kallas, die europäischen Außenminister nach Kopenhagen geladen. Sie wollte eine Grundsatzdebatte führen, wie endlich die beschlagnahmten russischen Vermögen zur Kriegsfinanzierung herangezogen werden können. Beitrag von Rüdiger Rauls Die Zeit drängt Die russische Armee rückt immer weiter nach Westen vor. Russland kommt damit einem seiner erklärten Kriegsziele immer näher, der Befreiung der vier Oblaste, die sich nach einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Russland entschieden haben. Beides sieht man zwar im politischen Westen anders, doch das ändert weder etwas am Kriegsverlauf noch an der neuen Geographie. Auch  Vorwürfe und Drohungen gegenüber Putin zeigen wenig …

Der Griff nach Russlands Geld Weiterlesen »

Der Gipfel von Alaska ist vorbei. Er hat wenig Klarheit gebracht über den weiteren Verlauf des Krieges. Dennoch wird immer deutlicher, dass Trump von den Europäern und der Ukraine Opfer erwartet. Aber Standfestigkeit ist nicht seine Stärke. Gilt morgen noch, was heute galt? Beitrag von Rüdiger Rauls Große Ankündigungen Trump ist der Mann der großen Worte. Vom ersten Tag seiner zweiten Amtszeit an hielt er die Welt mit seinen täglich neuen Plänen und Vorhaben in Atem. Die bisherigen Ergebnisse sind dürftig und haben das Leben der wenigsten Amerikaner verbessert. Von den großen Umwälzungen, die beispielsweise sein Aufräumkommando DOGE unter Leitung …

Trump zwischen allen Stühlen Weiterlesen »

Die Angstmacherei vorm „russischen Angriffskrieg“ ist ein fieses Ablenkmanöver von den westeuropäischen Kriegsplänen gegen Russland  Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Sigmar Gabriel, abgehalfterter Ex (-Vizekanzler, -Außenminister, -SPD-Vorsitzender), pisst von der Atlantik-Brücke (gegen den Wind): „Wäre ich Putin, würde ich schon 2028 kommen.“ [1] Zu unserem und der Russen Glück ist er es nicht, sondern bloß ein Sozi aus deren Stahlhelm-Fraktion. Erschwerend kommt hinzu: Er sitzt für fettes Honorar in den Aufsichtsräten kriegswichtiger Unternehmen, zum Beispiel der Deutschen Bank [2], der Siemens Energy Global [3], der thyssenkrupp Steel Europe [4] und der Daimler Truck Holding [5]. Kriegsängste schüren liegt in …

Bedrohungslügner, Kriegsgurgeln und Hirn-Tot-Schläger Weiterlesen »

Eine Demonstration für die Anerkennung des Russischen als regionale Amtssprache in Charkiw (2006)

Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren für den Ukraine-Krieg. Diese werden aber von den Mainstream-Medien verschwiegen, was der Kriegspropaganda dient. Dazu gehört das ukrainische Sprachenverbotsgesetz von 2019. Mit dem Verbot der russischen Sprache im öffentlichen Leben verhinderte die nationalistische Kiewer Regierung eine friedliche Lösung des seit 2014 laufenden Donbass-Krieges. Die weitere Eskalation bis zum heutigen Ukraine-Krieg war damit vorprogrammiert. Die EU und die NATO unterstützte das. Beitrag von Thomas Mayer In der alten Ukraine sprachen etwa 30 Prozent der Einwohner Russisch als Muttersprache. Im täglichen Gebrauch wurde Russisch noch viel häufiger verwendet. Im Osten der Ukraine und im Donbass ist Russisch die …

Das Sprachenverbotsgesetz in der Ukraine war eine Kriegsursache Weiterlesen »

Die ARD-Tagesschau berichtete über einen russischen Raketenangriff auf Poltawa — wir ergänzen deren Bericht. ARD-Tagesschau: „In der Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen bei einem russischen Raketenangriff getötet worden. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt. Die Raketen trafen wohl ein Militär-Ausbildungszentrum und ein Krankenhaus.“ Hier schon einmal zum Verständnis: Ukrainisches Militär unterhält Einrichtungen mitten in ziviler Infrastruktur. Beitrag von Peter Frey ARD-Tagesschau am 3. September 2024: „Bei russischen Angriffen auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind nach ukrainischen Angaben mindestens 47 Menschen getötet worden. Mehr als 206 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte die ukrainische First Lady Olena …

Poltava – Militärische Ziele und zivile Schutzschilde Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: imago images Pünktlich zum 85. Jahrestag des Wehrmachts-Überfalls auf Polen am 1. September 1939 brachte der Zürcher Tagesanzeiger am 30. August 2024 unter dem Titel „Putin verdreht die Geschichte der Schlacht von Kursk“ einen Beitrag des promovierten Historikers Joachim Käppner, deren ungefähr hundert Zeilen von A bis Z höchst erstaunliche Gedanken-Kapriolen bzgl. einiger kriegerischer Aspekte in der Vergangenheit und Gegenwart der Deutschen und der (Sowjet-) Russen vollbringen. https://www.tagesanzeiger.ch/ukraine-news-putin-verdreht-geschichte-der-schlacht-von-kursk-608630532202 Ein Kommentar von Benjamin Kradolfer Versehen mit drei historischen Fotografien von 1943, dem Jahr der grauenhaften Entscheidungsschlacht bei Kursk (einer von Wehrmachtspanzern vor Kursk, zwei von posierenden Angehörigen der Roten …

Interpretations-Kapriolen um die Schlachten von Kursk Weiterlesen »

Angriff auf Kiewer Kinderkrankenhaus? Die deutschen Pressestellen des ukrainischen Propagandaministeriums lassen da keine Zweifel aufkommen. Doch wie bereits so oft in der Erzählung über den Ukraine-Konflikt geschehen, werden grundlegende journalistische Standards einfach über Bord geworfen, um an der zum Hass treibenden Erzählung vom bösen Russen und dessen finsteren Despoten im Kreml festhalten zu können. Um auch die Menschen von dieser Erzählung mit ihren innewohnenden und unaufhörlich vermittelten Lügen einzunehmen. Beitrag von Peter Frey Zwei Grundregeln — eine der Propaganda, die andere die journalistischer Berichterstattung — mögen als roter Faden in dieser Abhandlung dienen.Eine Grundregel propagandistischer Berichterstattung lautet in etwa so: …

Angriff auf Kiewer Kinderkrankenhaus? Weiterlesen »