Quelle Beitragsbild: AP McTagesschau-Burger, blaugelb verpackt Das Info-Fastfood mit US-Kriegswürze schmeckt, wie wenn man die Zunge zum Fenster raushängt  Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Die ARD-Tagesschau hat die meisten Zuschauer. McDonald hat die meisten Besucher. Das Erfolgsrezept: Fastfood. Es macht denkfaul, fett und satt. Ist allerdings gesundheitsschädlich, mental und physisch. Besonders der aktuelle McTagesschau-Billigburger, die antirussische Kriegshetze in blau-gelber Verpackung, ist zum Speien. Das Angebot füllt aber seit Wochen gut die Hälfte der gesamten Sendezeit. Als Nachspeise folgt ein „ARD-Brennpunkt“ dem anderen, der mediale Druck/Dreck will nur das Eine: Deutschland soll sich noch mehr als bisher für die Ukraine verausgaben. „Schwere Waffen her“, bölken Baerbock, Habeck & …

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Beitragsbild: Donezk nach dem Raketenangriff am 14.03.2022 Die öffentlich-rechtlichen Sender versagen im Ukraine-Konflikt ein weiteres Mal. Der fehlende Part weist darauf hin, dass der Informant parteiisch ist. Der Parteisoldat tut so, als ob es die andere Seite der Medaille nicht gäbe. Alles muss vermieden werden, was die beabsichtigte Klarheit über „die Guten“ einerseits und „die Bösen“ andererseits trüben könnte. Hierzu ein kleines Beispiel, eines von vielen, gewonnen aus der Ukraine-Berichterstattung. Ein Beitrag von Peter Frey Es geht im Folgenden nicht um eine Analyse, welche die Schuldfrage am Ukraine-Konflikt stellt und aufzulösen sucht, sondern um reine Berichterstattung. Und gerade bei einer …

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Der Grabstein des ukrainischen Separatistenführers Stepan Bandera, aufgenommen am 07.03.2014 auf dem Waldfriedhof in München (Bayern). Das Grab steht in München und dient der ukrainischen Diaspora als Gedenkort. Foto: Rene Ruprecht/dpa (zu dpa «Separatisten-Grab in München ist ein Gedenkort für ukrainische Diaspora» vom 08.03.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Beitragsbild: Banderas Grab auf dem Münchener Waldfriedhof Kaum eine andere Person ist in der West- und Ostukraine so unterschiedlich in Erinnerung geblieben wie Stepan Bandera. Ein Essay von Dr. Grzegorz Rossoliński-Liebe | 19.02.2022 Während in der Westukraine in den letzten zwanzig Jahren Denkmäler und Museen für ihn errichtet wurden, wird er bis heute in der Ost- und Zentralukraine als Verräter, Massenmörder und Faschist wahrgenommen. Diesen gegensätzlichen Erinnerungen liegen sowohl die nicht aufgearbeitete Geschichte der stalinistischen Gewalt, des Holocausts und des Faschismus zugrunde als auch die gegenwärtige schwierige politische Situation und der seit 2014 andauernde Konflikt mit Russland. Warum aber ruft …

Stepan Bandera und die gespaltene Erinnerung an die Gewalt in der Ukraine Weiterlesen »

New volunteers of Ukrainian self-defence battalion "Azov" take their oath of allegiance to their country at a ceremony in Kiev July 16, 2014. The volunteers would shortly head to eastern Ukraine. REUTERS/Valentyn Ogirenko (UKRAINE - Tags: MILITARY POLITICS CIVIL UNREST) - RTR3YW37

Quelle Beitagsbild: Reuters Parlament und Bundesregierung legten einen kulturellen und friedenspolitischen Offenbarungseid ab / Für die astronomischen Folgekosten werden alle bluten, nur die Superreichen nicht Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam Bundeskanzler Olaf Scholz: „… Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen“. (1) Oppositionsführer Friedrich Merz: „… endgültig und für alle Welt sichtbar ein Kriegsverbrecher …“ (ebd.) Rauschender Beifall im Bundestag. Haben die beiden Schmähredner es jemals gewagt, sich in dieser Form über US-amerikanische Präsidenten und Kriegsverbrecher herzumachen? Über Bush sen. (Irak-Krieg 1991 [2]), Clinton (Kosovo-Krieg 1998 [3]), Bush jun. (Afghanistan-Krieg 2001 [4]) und Obama (Syrien-Krieg 2011 [5], Libyen-Krieg 2011 [6])? …

Gift und Galle statt kühler Vernunft und Diplomatie Weiterlesen »

Ein Kommentar von Rüdiger Rauls Die amerikanische Administration und ihre Geheimdienste scheinen Recht gehabt zu haben. Russische Truppen sind tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Auch für Putins Gegner hat sich bestätigt, dass Putin aggressiv ist und die ehemalige Sowjetunion wiederherstellen will. Enttäuscht und ratlos bleiben diejenigen zurück, die immer glaubten, Putin und Russland gegen solche Vorwürfe verteidigen zu müssen. In ihrem Beitrag „Pessimismus“ vom 25.2.2022 führte die Frankfurter Allgemeine Zeitung nicht ohne erkennbare Genugtuung die prominentesten der sogenannten Putinversteher auf, die bekannten, mit ihren Prophezeiungen und Einschätzungen über Putins Handeln falsch gelegen zu haben. Manche entschuldigten sich öffentlich dafür. Das …

Irrer Iwan? Weiterlesen »

Quelle Symbolbild: Screenshot BR Propagandaminister Goebbels wäre stolz auf Euch! Im Monat Januar 2022 haben deutsche Journalisten, insbesondere die der öffentlich-rechtlichen Medien, einen Tsunami von antirussischer Propaganda über den Medienkonsumenten ausgekippt. Ihr Journalisten merkt dabei scheinbar nicht, wie sehr Ihr inzwischen jenen ähnelt, welche einst für den Vernichtungsfeldzug von deutscher Wehrmacht, SS und SA gegen die Sowjetunion medial trommelten. Ein Kommentar von Jens Köhler Zur Erinnerung ein Auszug aus Wikipedia: “Am 22. Juni 1941 frühmorgens um 4 Uhr MESZ überreichte der deutsche Botschafter, Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg, dem sowjetischen Außenminister Wjatscheslaw Molotow in Moskau ein „Memorandum“: Die Sowjetunion habe …

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Beitrag von Rüdiger Rauls Der Westen hat die Zeitenwende noch immer nicht erkannt, oder er will sie nicht wahrhaben. Er glaubt, weiterhin so verfahren zu können wie zu den Zeiten, als die Sowjetunion durch die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieg und ihre technologische Rückständigkeit oder aber Russland nach dem Untergang der Sowjetunion geschwächt waren. Aus den Aussagen maßgeblicher westlicher Politiker und Meinungsmacher geht hervor, dass man weiterhin glaubt, nach der alten Manier der Diplomatie und endlosen Verhandlungsrunden die Russen hinhalten oder gar täuschen zu können. Diese Haltung des Westens fasst die Frankfurter Allgemeine Zeitung in ihrem Beitrag „Putins Puffer“ vom 13.1.2022 …

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