Patricia Schlesinger wurde von den Medien im Streit mit dem RBB als Schuldige vorverurteilt. Dabei merkt kaum jemand, dass nicht sie, sondern den Sender die Schuld trifft.  […] Patricia Schlesinger wurde 2016 als Intendantin des RBB angeworben, um den Hauptstadtsender sichtbarer und innerhalb der ARD-Anstalten relevanter zu machen. Zudem sollte sie das Fernsehprogramm reformieren, die Rolle des RBB in Berlin und Brandenburg stärken und die Multimedialität ausbauen. Das waren Schlesingers Aufgaben. Und sie lieferte: – Sie holte das ARD-Mittagsmagazin nach Berlin. Der Marktanteil stieg. Der Spiegel lobte sie: Es sei eine kleine Sensation, wenn der RBB das neue ARD-Mittagsmagazin im …

Und immer wieder Massagesitze: Die Vorverurteilungen im „Fall Schlesinger“ Weiterlesen »

Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) war der Winter 2024/25 in Deutschland viel zu warm, verglichen mit der angeblich international gültigen Referenzperiode. Er verwendet jedoch einen längst überholten, besonders kalten Vergleichszeitraum. Dass der Winter kälter war als die drei vorangegangenen und der Durchschnitt der letzten zehn Jahre, verschweigt die Behörde wohlweislich. (…) Wer sich wundert, dass das aktuelle Wetter ausgerechnet mit dem Klima vor 64 bis 35 Jahren verglichen wird, wundert sich zurecht. Denn das ist in Wahrheit schon seit Jahren nicht mehr die „international gültige Referenzperiode“. Diese ist stattdessen der Zeitraum von 1991 bis 2020. Zu diesem Vergleichszeitraum betrug der Abstand …

Der Deutsche Wetterdienst belügt Medien und Bevölkerung Weiterlesen »

MDR-Intendant Ludwig hält an zunächst gescheitertem Plan fest https://www.dwdl.de/nachrichten/101569/mdrintendant_ludwig_haelt_an_zunaechst_gescheitertem_plan_fest/ „Weniger wird für uns künftig mehr sein“ https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/mdr-intendant-ralf-ludwig-weniger-wird-fuer-uns-kuenftig-mehr-sein-110317753.html Ludwig lässt nicht locker: MDR-Chef nimmt neuen Anlauf in Sachen Jana Brandt Jana Brandt sollte bekanntlich Chefin der zusammengelegten MDR-Programmdirektion in Leipzig und Halle werden. Doch die Kandidatin von Intendant Ralf Ludwig schaffte es nicht durch den Rundfunkrat. Ludwig gibt sich aber nicht geschlagen. https://kress.de/news/beitrag/149246-ludwig-laesst-nicht-locker-mdr-chef-nimmt-neuen-anlauf-in-sachen-jana-brandt.html Kosten sparen: MDR-Intendant Ludwig hält an Reform für Leipzig und Halle fest MDR-Intendant Ralf Ludwig will trotz einer Abstimmungsniederlage im Rundfunkrat die zwei Programmdirektionen Halle und Leipzig zusammenlegen. Es habe nur eine einzige Stimme für die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit …

MDR: Zusammenlegung der Programmdirektionen Weiterlesen »

Washington – Nach einem beispiellosen Eklat beim Treffen von US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Gast Wladimir Selenski ist die Suche nach einer Friedenslösung für die Ukraine noch schwerer geworden. Trump warf seinem Gast unter anderem vor, nicht ausreichend Dankbarkeit für die amerikanische Kriegshilfe zu zeigen. Eskalation nach 40 Minuten Selenski traf am Vormittag (Ortszeit) im Weißen Haus ein. Trump begrüßte ihn mit Handschlag und sagte zu dem Ukrainer, dass dieser sich herausgeputzt habe. Selenski war wie üblich mit einem Pullover bekleidet. Dann ging es für die beiden ins Oval Office, wo sie sich ersten Fragen der Presse stellten. Rund …

Ukraine nach Eklat im Weißen Haus vor ungewisser Zukunft Weiterlesen »

Eine neue Studie zeigt, wie eng die Rundfunkgremien mit der Politik verflochten sind – und warum sich die Gesellschaft oft nicht vertreten fühlt. […] Wie eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung (OBS) nahelegt, gibt es zwischen den Gremien und dem Bundestag keinen großen Unterschied. Hier wie dort sitzen Menschen von Format und Partei. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts dürfen in den ÖRR-Gremien nur ein Drittel zur sogenannten „Staatsbank“ gehören. […] Beim ZDF-Fernsehrat sind das 60 Prozent, auch der Hörfunkrat des Deutschlandradios und die Räte beim BR und SWR liegen über der 50-Prozent-Marke. Am wenigsten haben sie mit 23 beziehungsweise 15 Prozent …

Wie unabhängig sind eigentlich die Rundfunkräte? Weiterlesen »

CDU hat viele Fragen zu Correctiv, Netzwerk Recherche u.a. CDU offensiv gegen Demokratieförderung Mit einer Kleinen Anfrage am Tag nach der Bundestagswahl stellen der Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz zusammen mit Alexander Dobrindt für die Fraktion von CDU und CSU mit 551 Fragen zu 17 Organisationen deren Legitimität als geförderte oder als gemeinnützig anerkannte Organisationen in Zweifel. Dabei wird als Hintergrund in der Anfrage selbst genannt, dass sich diese Organisationen an Protesten gegen die CDU beteiligt hätten. https://mmm.verdi.de/pressefreiheit-beruf/cdu-greift-demokratiefoerderung-an-101805 34 Fragen davon befassen sich mit dem gemeinnützigen Medienhaus Correctiv, je 33 mit dem Netzwerk Recherche und dem Verein Neue deutsche Medienmacher*innen. Datiert ist …

Das sagt die linke Seite des Qualitätsjournalismus zur kleinen Anfrage der CDU zu staatlich geförderten NGOs Weiterlesen »

ARD und ZDF haben am Wahlabend zwischen 17.00 Uhr und 20.00 Uhr etwa 11 Millionen Menschen erreicht. Der Marktanteil lag für beide Anstalten zusammengerechnet bei über 40 Prozent. Also nahezu jeder zweite Zuschauer hat am Sonntag in dieser Zeit die Berichterstattung über die Bundestagswahl in einem der beiden Programme gesehen. Spitzenreiter des Wahlabendprogramms war mit Abstand die 20-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ mit einer Gesamtreichweite von 15,26 Millionen Zuschauenden (Das Erste und die Dritten) und starken Marktanteilen von 50,3 Prozent und 49,1 Prozent (14- bis 49-Jährige). Das sind beachtliche Zahlen, die über den Werten von 2021 liegen. Doch warum müssen beide öffentlich-rechtliche …

ARD und ZDF – Doppel ist nicht immer besser Weiterlesen »