Buchcover, Buchabbildung

Lügen die Medien? Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung Die Mehrheit der Bürger vertraut den Medien nicht mehr. Der Begriff der Lügenpresse geistert durchs Land. Viele haben erkannt: Eine von Konzerninteressen, Hochglanzwerbung und politischer Agitation à la „Deutschland geht es so gut wie nie zuvor“ (Angela Merkel) geprägte „Berichterstattung“ hat mit ihrer sozialen Realität nichts mehr gemein. Eine „Kernschmelze des Vertrauens“ (Edelman Trust Barometer 2017) findet statt. SPD-Urgestein und Herausgeber der NachDenkSeiten Albrecht Müller kritisiert die Medien daher als „Kampfpresse“. Nach seinen Worten sind die Medien zu Sprachrohren der Mächtigen verkommen und stehen Gewehr bei Fuß, wenn …

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Quelle Beitragsbild: Google – ZDF heute Norddeutscher Rundfunk Gremienbüro Rothenbaumchaussee 132 20149 Hamburg Programmbeschwerde „Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag“ Sehr geehrte Damen und Herren Rundfunkräte, ich nehme Bezug auf die Programmbeschwerde „Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag“ innerhalb der Berichterstattung von ARD-aktuell – hier Tagesthemen vom 22.04.2017 um 23:42 Uhr – und auf die Antwort der Programmverantwortlichen auf die Eingabe. Im Wissen darum, dass die Frist für eine Befassung o. g. Eingabe in Ihrem Gremium verstrichen ist, möchten wir dieses Schreiben als Anregung verstanden wissen, welche Sie bitte nach Kenntnisnahme und eventueller Diskussion im Gremium der zuständigen Redaktion zur Kenntnisnahme zuleiten möchten. Im …

Schreiben an den NDR-Rundfunkrat – Verzerrte Berichterstattung zum AfD-Parteitag Weiterlesen »

Beitragsbild: syria-child-ESIA-cover Der sogenannte Nachrichtenwert wird je nach „Lehrbuch“ nach bestimmten Faktoren zur Bewertung und Auswahl, wie Vielfalt, Aktualität, Relevanz, Einfluss, Nutzen, Faktizität, Visualität, Reichweite, Schaden, Prominenz… gewichtet. Natürlich ist es in der Kürze der einzelnen Formate nicht möglich, die gesamte Bandbreite täglicher Ereignisse abzubilden, jedoch stellt sich anhand der tatsächlich gesendeten Inhalte oftmals die Frage nach Relevanz und Intention. Zwei Beschwerden über vergessene Meldungen sollen als Beispiel dafür dienen, warum es trotz aufwändig ausgestatteter öffentlich-rechtlicher Nachrichtenredaktionen noch immer hilfreich ist, sich über alternative freie Medien sowie über Primärquellen zu informieren, wenn man halbwegs informiert sein möchte. Mangelnde oder fehlerhafte …

Folgen des Syrienkrieges und Aktionsplan über NATO-Beitritt der Ukraine Weiterlesen »

Beitrag von Jens Köhler Nachrichtenunterdrückung im Monat Juni 2017 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das …

Nachrichtenunterdrückung Monat Juni 2017 Weiterlesen »

Beitragsbild: Looking out over part of Aden Central-Prison known as Mansoura Ein neuer Winkelzug der Rundfunkräte beim Abwiegeln von Programmbeschwerden ist die Behauptung, dass das Unterdrücken von Informationen nicht in das Programm-Beschwerdeverfahren falle, weil man nicht über Programmfehler befinden könne, die überhaupt (noch) nicht stattgefunden hätten. Der Programmfehler allerdings ist die Informationsunterdrückung selbst. Dies einem Gremium zu erklären, welches offensichtlich zufrieden mit defizitäter Berichterstattung ist und wichtige Informationen nicht vermisst, ist ein anstrengendes Unterfangen. Diese Leute sind Ehrenamtler, teils schon im Ruhestand, teils mit ihrem Hauptamt bereits deutlich überlastet. Wir helfen gern: Das Unterdrücken wichtiger Meldungen im Nachrichtengeschäft kann man …

Das Schweigen der Tagesschau Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: Screenshot ARD Programmbeschwerde: Wording und fehlende Einordnung – Jetabschuss durch US-Militär Die missbräuchliche, weil kommentierend abwertende Bezeichnung „Machthaber“ für einen gemäß Völkerrecht als Staatspräsident anzusehenden Politiker rechtfertigte der ARD-aktuell-Chefredakteur Dr. Gniffke jüngst ausdrücklich und abwegig damit, solches „Wording“ diene der vom Staatsvertrag gebotenen „Einordnung“, es sei also wesentlicher Bestandteil einer sachlichen Nachricht. Der werte Herr Chefredakteur belieben, Sie, die berufenen Repräsentanten des Publikums, am Nasenring herumzuführen. Enthielt z.B. fast jeder ARD-aktuell-Bericht über die Krim-Sezession „einordnende“ Floskeln über den Völkerrechtsbruch der Russen, so fehlen entsprechende Verständnishilfen stets dann, wenn das der transatlantischen, „prowestlichen“ konformistischen Linie der ARD-aktuell Abbruch täte. …

Zum Abschuss eines syrischen Kampfjets in Syrien durch die US-Luftwaffe Weiterlesen »

Quelle Beitragsbild: IALANA Deutschland Beitrag von Dieter Deiseroth via Nachdenkseiten Begleitet von einem Stillschweigen in den deutschen Medien und deshalb nahezu unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit findet derzeit bei den Vereinten Nationen in New York eine von 134 Staaten geführte Konferenz statt, in der ein Atomwaffenverbotsvertrag mit dem Ziel der Abschaffung aller Atomwaffen verhandelt wird. Seit der Verabschiedung des Nichtverbreitungsvertrags im Jahr 1968 ist dies die wichtigste Staateninitiative zur nuklearen Abrüstung. Nach einer ersten Verhandlungsrunde im März steht in der Zeit vom 15. Juni bis 7. Juli 2017 die zweite Konferenzrunde an. Das Verhandlungsergebnis der ersten Runde – ein überarbeiteter …

Deutschland boykottiert UN-Staateninitiative zur nuklearen Abrüstung Weiterlesen »