Quelle Beitragsbild: Euronews Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer sind unermüdliche Streiter gegen Desinformation und Propaganda in den Nachrichtensendungen der ARD – insbesondere das Flagschiff der Nachrichtengebung, die Tagesschau steht im Fokus ihrer Aufmerksamkeit. Über einen Zeitraum von nunmehr drei Jahren kritisieren die Herren unter anderem die tendenziöse Berichterstattung über den Krieg in Syrien in Form von Programmbeschwerden, ohne dass die Programmverantwortlichen auch nur ansatzweise ihre Arbeitsweise geändert und zu objektiven, faktenbasierten und seriösen Journalismus zurückgekehrt wären, der laut Staatsvertrag gesetzlich verpflichtend ist. In folgender aktuellen Eingabe verweisen Bräutigam und Klinkhammer darauf, dass Falschdarstellungen selbst dann nicht widerrufen, oder anstandhalber sauber …

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Quelle Beitragsbild: Screenshot Google Die abgehobene Tagesthemen-Berichterstattung Februar 2017 Angeregt von der Harvard-Studie über die Anti-Trump-Tendenzberichterstattung der Mainstream-Medien haben Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam, die Tagesthemen-Ausgaben im Februar 2017 auf ihre Schlagseite hin untersucht. Sie sehen ihre statistischen Ergebnisse nicht im Vergleich zur besagten Studie, halten ihr Zahlenmaterial für sich genommen aber auch für erhellend: Die transatlantisch orientierte Berichterstattung (einschließlich aller Nachrichten über die NATO und die sog. Münchener Sicherheitskonferenz) belief sich auf 80 Minuten = 12 % der Gesamtzeit aller Februar TT-Sendungen. Es handelt sich um 34 Berichte und Nachrichten im Komplex mit US-Präsident Trump. Nur ganz vereinzelt tauchten …

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Bildquelle: Screenshot Tagesschau „Falschinformationen verbreiten sich online in Windeseile. Gezielt eingesetzt können sie zur Desinformation genutzt, Wahlabsichten manipuliert werden. Diese Sorge treibt nicht nur Politiker vor der Bundestagswahl um. Der Bundeswahlleiter Dieter Sarreither sieht eine reale Gefahr durch gefälschte Nachrichten (Fake News), mit denen Wähler manipuliert werden könnten. „Die Bürger und die Medien müssen in diesem Wahlkampf besonders sensibel auf Nachrichten reagieren. Sie müssen wissen, dass es Versuche gibt, sie zu manipulieren“, sagte Sarreither der Funke Mediengruppe. Parteien und Medien seien besonders aufgefordert, „durch noch sorgfältigere Prüfungen falsche von richtigen Informationen zu unterscheiden“.“ Programmbeschwerde und Hinweis für Faktenfinder Innerhalb der …

Programmbeschwerde: Steuerkonzept der LINKEn Weiterlesen »

Beitrag von Jens Köhler Nachrichtenunterdrückung im Monat Mai 2017 In unseren und auch in den externen Programmbeschwerden, die bei vermuteten Programmverstößen regelmäßig an ARD, ZDF und DLF gesendet werden, wird des Öfteren bemängelt, dass wichtige Kontextinformationen unterschlagen werden, sodass das Publikum Geschehnisse nicht realitätsgetreu einordnen kann. Auch das komplette Vorenthalten wichtiger, nachrichtenwerter Informationen gibt Anlass für Beschwerden. Über die Gründe der Unterdrückung von Nachrichten möchten wir nicht spekulieren, jedoch bleibt festzuhalten, dass die Rundfunkstaatsverträge die Sender verpflichten, die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen und einen umfassenden Überblick über das …

Nachrichtenunterdrückung im Monat Mai Weiterlesen »

Bildquelle: Screenshot Tagesschau Fake-News: „Russische Pflegedienste“ Wieder einmal zeigten die Qualitätsjournalisten der ARD-aktuell, unsere wahren Fake-News-Experten, den bekannten russophoben Beissreflex. In der Hauptausgabe der Tagesschau am 30.5.2017 berichteten sie über die Betrugsmafia in den Pflegediensten. „Es geht dabei um 230 überwiegend russische Dienste, die ein bundesweites Betrugsnetz aufgebaut haben. Der Schaden der Kassen belaufe sich auf viele Millionen Euro.“ In diesem kurzen Absatz gleich zwei Fake-News. Es handelt sich nicht nur – wie hier gar zu oberflächlich formuliert – um viele Millionen, sondern um mindestens eine Milliarde Euro Betrugsschaden, also um eine gänzlich andere Dimension. Falsch ist vor allem jedoch …

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Quelle Beitragsbild: armutsrente.info Programmbeschwerde Armutsbericht Am 12.4.2017 hieß es bei Tagesschau.de in einem Beitrag über den Armutsgrenze- und Reichtumsbericht, die soziale Lage habe sich positiv entwickelt, aber in puncto Vermögen gebe es große Unterschiede. Zitat: „Das Bundeskabinett hat den 5. Armuts- und Reichtumsbericht verabschiedet. Der Bericht mit dem Titel „Lebenslagen in Deutschland“ belege eine „insgesamt positive Entwicklung der sozialen Lage in Deutschland“, erklärte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. Sie verwies unter anderem auf die niedrigen Arbeitslosenzahlen. Anhaltendes Wirtschaftswachstum habe zur niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der deutschen Einheit beigetragen. Bestehende Ungleichheiten würden durch Steuern und Transfers „erheblich abgemildert“. Eine „verfestigte Ungleichheit“ weist der Bericht …

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Trump und das Pariser Klimaschutzabkommen „Sogenannte „Fake News“, also Halbwahrheiten, Gerüchte, Verschwörungstheorien oder auch Hass verbreiten sich in den Sozialen Medien besonders schnell. Die ARD-faktenfinder wollen solche Meldungen schneller und besser zu enttarnen.“ Nun ist man leider trotz „freier“ Presse und gesetzlichem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten auf alternative Medien und soziale Netzwerke angewiesen, wenn man halbwegs informiert durch den Tag kommen will. Die „schnellere und bessere Enttarnung“ der eigens produzierten Fake-News und Auslassungen wird das Checker-Format der ARD nicht leisten oder gar für die Beitragszahler dokumentieren wollen, sodass Neuland-Formate wie Heise für die Wahrheitsfindung in die Bresche springen müssen. Wenn …

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