ISIS in Brüssel und kompromisslose Antworten in Syrien Dominic H – 22-03-2016 – Bildquelle: oe24.at «Der Terror erfordert kompromisslose Antworten», betitelt am 22. März 2016 stellvertretender Chefredakteur Ulf Poschardt in der Zeitung ‹WELT› seinen Leitartikel zu den jüngsten Anschlägen in Brüssel. In seiner Analyse zur «Barbarei von Brüssel», welche allen Anschein nach der Terrormiliz ‹Islamischer Staat› (ISIS) zugeschrieben werden kann, findet man als Kritik gegenüber dem belgischen Staat die Worte: «Jeder rechtsfreie Raum kann in Zeiten gefranchister Terrorzellen und autonom agierender Extremisten die Keimzelle für Anschläge sein ….» Die Attentate am Flughafen und in der Metro haben über 30 Todesopfer …

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Die Berichterstattung über die bevorstehenden Wahlen in den USA wird von den hiesigen Leit-Medien kaum mit kritischer Würdigung begleitet. Im Gegenteil. Vom allgemeinen Wunsch beseelt, dass Hillary Clinton doch das Rennen machen möge, werden die einen aussichtsreichen Kandidaten unangemessen ignoriert und die anderen mit Häme übergossen. Weder das eine noch das andere Extrem ist angemessen – zumindest nicht für die Berichterstattung der mit gesetzlichem Auftrag betrauten öffentlich-rechtlichen Medienanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio. Allein, man kann offenbar nicht raus aus seiner entsprechend sozialisierten Haut. Aber was sagt es über Medien mit Bildungsauftrag aus, wenn euphorische Jubelmeldungen über das Wahl-Spektakel überwiegen und …

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Der BREXIT nimmt Fahrt auf Der britische Exit (Austritt) aus der EU entscheidet sich in einem britischen Referendum am 23. Juni 2016. Der Premier Cameron war vor kurzem in Brüssel, um sich von der EU-Spitze ein Leckerli („substantielle Zugeständnisse“) abzuholen, das er seinen Landsleuten präsentieren könnte, um im Referendum für einen Verbleib in der EU zu stimmen. Leider bekam er in Brüssel nur Quark. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als vor vier Wochen in der RT-Sendung „Sputnik“ (Gastgeber George Galloway) der Vorsitzende von UKIP, Nigel Farage, zu Gast war. Hund und Katze in einer Sendung? UKIP (United Kingdom Independence …

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Bildquelle: World Wide Wagner Im Rahmen der Veranstaltung der Reihe „Mainzer-Medien-Disput“ zum Thema „Krisenjournalismus und der deutsche Blick auf das Ausland“ wurde den Gästen ein Blick in die heiklen Arbeitsbedingungen von Korrespondenten in Kriegs- und Krisengebieten versprochen. Den thematischen Aufschlag machte der Chefredakteur von ARD-aktuell, Dr. Kai Gniffke. Das Medienblog World Wide Wagner hat die Ausführungen des Chefs von ARD aktuell über einen Audio-Mitschnitt dokumentiert. Wir beziehen uns auf diesen Redebeitrag anlässlich des Projektes „Mehr Nachrichten“, welches vor einiger Zeit im Forum angekündigt wurde und in den nächsten Wochen als kompakter Vorschlag an die neue Vorsitzende der ARD, Frau Prof. …

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IMI-Analyse 2016/03 – Die polit-ökonomische Dimension des Syrien-Krieges von: David X. Noack | Veröffentlicht am: 2. Februar 2016 von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Bildquelle: de.qantara.de Seit vier Jahren tobt ein brutaler Krieg in und um die Syrische Arabische Republik (SAR). Der Konflikt in einer der letzten Republiken in der arabischen Welt kostete bereits über 200.000 Menschen das Leben und trieb darüber hinaus mehrere Millionen in die Flucht. Verschiedenste Erklärungsversuche wurden immer wieder gewagt, warum es überhaupt zu dem Krieg kam und wieso die Westmächte vier Jahre lang anfangs konsequent eine Regime-Change-Politik beförderten, bevor sie erst in den vergangenen Monaten …

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Bildquelle: ndr.de Selbstwertgefühl zu Marktpreisen »86 Prozent der Menschen im Norden halten den NDR für glaubwürdig. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts TNS im Auftrag des NDR«, berichtet das Internetportal www.meedia.de. Ein dreifach »Hoch!« auf den NDR! Und weiter im Meedia-Text: »Bei der Bewertung der Sachkunde von Reportern und Korrespondenten gab es allerdings einen Verlust: Hier sinkt der Wert um neun Prozentpunkte von 86 auf 77 Prozent.« Meedia lässt den NDR-Intendanten Lutz Marmor trotzdem sich selbst beweihräuchern: »86 Prozent Zustimmung für den NDR in dieser Kategorie sind ein Spitzenwert.« Meedia berichtet nicht, was sich hinter dem Kürzel TNS verbirgt: …

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Bildquelle: Marieluise Beck im Bundestag (imago stock & people) Teil I Teil II Teil III Publikumskonferenz im Visier Teil IV So erstaunlich die Vehemenz deutscher Journalisten und bestimmter Politiker auch ist, eine wie auch immer geartete äußere Einwirkung auf die hiesige Medienberichterstattung abzustreiten, so abstrus kommen die gleichen Leute mit Verschwörungstheorien um die Ecke, wenn Teile des Publikums sich punktuell an der veröffentlichten Meinung diverser Leitmedien stören. Anfang des Monats konstruierte die freie Journalistin Brigitte Baetz im Deutschlandfunk eine krude Story, in der zum wiederholten Mal meine Person und die Publikumskonferenz mit vermeintlichen „Propagandastrategien des Kreml“ in Verbindung gebracht wurden. …

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